Drehschemel-Wohnwagen (Zirkuswagen) als Alternative?

Hallo,

möchte mal gern eure Meinung wissen zu folgendem Thema:
Meine Frau und ich möchten ab nächstem Jahr mehr Freizeit verbringen und daher einen Wohnwagen kaufen.
Die normalen Caravans haben uns nicht gefallen, weil sie in der Raumauteilung nicht individuell genug auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten waren. Einen Sonderbauer haben wir nicht so recht finden können.
Beim Besuch der Caravan-Messe in DUS ist uns dann ein sog. Drehschemel-Anhänger der Fa. Bimobil aufgefallen. Dieser ist 2-achsig, mit einer gelenkten Achse vorn und einer hinteren starren Achse.
Wir haben beide die Umschreibung auf den neuen EU-Führerschein incl. Eintragung eines 2achsigen Hängers machen lassen, also von daher kein Problem.
Jetzt die Fragen:
1. Wer kennt die Fa. Bimobil und hat Erfahrung mit deren Arbeitsqualität?
2. Wer hat Erfahrung mit den Fahreigenschaften eines Drehschemelanhängers?
3. Wer kennt evtl. noch einen Anbieter, die so etwas bereits realisiert hat?
4. Ist evtl. der Kauf der Komponenten (Fahrgestell + Kabine + Innenausbau beim Spezialisten) anzuraten? Wer hat entsprechende Adressen/Empfehlungen?
5. Gibt es vielleicht doch Anbieter, die individuelle Caravans in guter Qualität bauen, egal ob konventionell oder Drehschemel?
Danke schon mal im Voraus + guten Rutsch ins neue Jahr 2006!

Beste Antwort im Thema

Hallo Drehschemelfreunde und -Verachter.

Ich bin von Beruf Schausteller und bin nunmehr 8 Monate im Jahr im Wohnwagen. Da ich mein gesamten Fuhrpark auf 3,5t-Basis habe,habe ich dementsprechend auch einen Wowa in dieser Gewichtsklasse. Zur Zeit habe ich noch einen Bürstner Lux 820 aus dem Jahr 94. Der Wagen ist mit Deichsel 9,50m lang und hat eine Tandemachse. Ich muss sagen,auf manchen Veranstaltungen ist es recht schwer den Wagen in eine Lücke zu bekommen,die fast 4m Überhang sind da das grosse Problem. In einer Wohnwagenreihe die entlang eines Zaunes führte war ein ca.11m Lücke vorhanden,wir haben ihn da nur mit sehr viel Mühe und hin und her rein bekommen,eben durch den Überhang. Da gibt es zu hauf solcher Vorfälle. Aufsetzen tu ich fast auf jedem Platz.
AUf der der Bahn ist mit diesem Wagen bei 80 absolut schluss,denn dann muss man das Lenkrad mit beiden Händen festhalten,wenn dann ein LKW überholt sind nur noch Standstreifenmanöver die Rettung vor dem Graben. Er schwänzelt wie sau.

Nun zu manch andere Schriftstücke hier:
Weippert bietet schon seit Jahren ein vollständiges Bad zwischen Schlafzimmer und Wohnbereich an,dieses Bad ist in der kompletten Fahrzeugbreite und ca. 1,80m Länge ausgelegt. Ideal für uns Schausteller und auch weit verbreitet bei uns,auch als Drehschemel.
Den Megaron bekommt auch jeder Kunde,man muss nicht vom reisenden Volk sein dafür.

Für eines meiner Geschäfte habe ich einen Drehschemel Plattform von WM-Meyer (nicht empfehlenswert). Mit diesem Hänger bin ich mitsamt dem Geschäft (Gg 3,2t) mit 150 über die Bahn gebretter,er hat nichts gemacht,kein Schwänzeln,kein Seitenwind,ledeglich das kurze Rucken bei einem Huckel.
Der Hänger ist 5m lang und 2,44m breit,der selbe Hänger als Tandem war gerade mal 400 Euro günstiger und wog ca.60 kg weniger,das ist bei Beiden nicht viel.

Das die Caravanhersteller das nicht sonderlich aufgreifen liegt auf der Hand, einst war es der Führerschein der davon abhielt,im Moment gibt es jedoch noch zu viele,die die 3 haben und man kennt es auch nicht anders. Zum anderen ist es auch der Mehraufwand den man dann hat den Caravan zu bauen und der Markt ist dafür einfach noch nicht vorhanden,aber er ist unterwegs. Einige Hersteller bauen Ihre Campings auf Anfrage auch auf Drehschemel.
Allerdings tut sich der Drehschemel verwinden,was die Einachser nicht tun,die Belastung für den sehr leichten Campingbau ist da auch tendenziell zu hoch. Auch dies ist ein Grund einen Caravan nicht auf Drehs. zu bauen.
In unsere Branche hat man das Drehschemelprinzip auch schon aufgegriffen,da war auch schonmal von gerissenen Caravans nach Drehschemelumbau die Rede.

Damit aber Verwindungssteifheit gewährleistet ist,verwenden viele Fahrzeugbauer sogenannte Sandwichplatten so wie auch bei Mabu.
Die Kofferaufbauten ala Mabu sind dank der Sandwichplatten verwindungssteifer. Bei uns sind solche Wagen schon weit verbreitet. Auch ich habe mir einen solchen Wagen bestellt. Er wird 8,60m lang und 2,45m breit und wird mit 4 Erker versehen,er wiegt dann leer bei etwa 1,8t und wird dann bei mir vom Tischler meines Vertrauens ausgebaut. Hierfür werden Holzleichtbauplatten verwendet,sie sind von beiden seiten aus Sperrholz und innen aus Pappe in Bienenwaabenstrucktur,wenn diese Platte zugesägt ist,wird ein Holrahmen rundrum eingeklebt,im Prinzip so wie es die Campingfreier auch praktizieren.
Der Wagen hat dann ein Leergewicht von ca. 3-3,2t je nach Geräte,hat also dann noch zwischen 500 und 300 Kilo Zuladung.
Der Wagen kostet gesamt zwischen 25t und 30t Euro. Der Wagen inclusive Aufbau wird allerding in Polen gefertigt,ist für den Deutschen Markt mitlerweile der 52. Wagen im 3,5t-Bereich.
Wenn ich das nächste mal hinfahre bring ich gern Fotos mit.

Gruss Schudi

P.S. Ich fahre übrigens eine Mitsubishi Pajero 3,2

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"...ihr habt beide den Führerschein umschreiben lassen. Das bezieht sich aber nur auf 3 Achsen das heist tandem Anhänger und zul. Gesgewicht mit Führerscheinklasse 3 max. 17.5 to. (7,5 To Motorwagen + 1,5 fache nur bei durchgehender Druckluft Bremsanlage) das weiß ich zufällig mit Sicherheit."
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Hallo Opel raser,

ich habe diese Fragen heute per Mail an den ADAC gestellt.
Die Antwort stelle ich dann hier ein.

Die Frage, warum es nicht mehr (oder eigentlich garkeine!) Drehschemelanhänger als Wohnwagen oder einfache PKW-Anhänger gibt, läßt sich doch ganz einfach beantworten:

Die Zielgruppe ist zu klein, um damit nenneswerten Umsatz (ganz zu schweigen vom Gewinn 😁) zu machen. Den DSA (zwei Achsen!) durften nämlich nur diejenigen fahren, die Klasse 2 gemacht hatten! Und das wird in Holland nicht viel anders gewesen sein.

Hätte der Zentralachsanhänger fahrtechnische Vorteile, führen alle LKW damit herum. Außer den lernbedürftigen Rückwärtsmanövern hat der DSA, was das Fahrverhalten angeht, eigentlich nur Vorteile!
Schwierig wird's dann "nur" noch beim Schieben von Hand und beim Ausrichten. 😉

Gruß

Franjo001

Jep, ich denke gerade wg. der Führerscheinregelung war der DSA keine Alternative im PKW/WoWa-Bereich.

Hab grad aber mal nachgeguckt, bei den neuen FS-Klassen steht nichts mehr von der Achszahl bei Anhängern. Scheint als wenn die weggefallen ist. Da ist nur noch von Gewichtsbeschränkungen die Rede.

Gruß Meik

Hallo

was meint Ihr wohl warum das weggefallen ist die Beschränkung auf eine Achse, oder die Anhebung der PKW Grenze von 2,8 to auf 3,5 to? Unsere Nachbarländer wollten das.

und die Zielgruppe kann es ja noch gar nicht geben da die Möglichkeit einen DSA zu fahren erst seit ein paar Jahren gegeben ist, es wird ja keine Werbung dafür betrieben, und mit der Zeit wird sich das bei großen Hängern durchsetzen da die Fahrsicherheit erhöht wird.

Gruß Christof

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Fahrerlaubnisrecht:

Habe auch mal ein bißchen nachgelesen und es ist tatsächlich so, daß beim Klasse 3 - Fahrer nur das Zugfahrzeug und die Achsenanzahl des Gespanns interessant war. Für den Pkw war ein Führerschein der Klasse 3 notwendig. Anhängen konnte man, was das Auto ziehen durfte. Es durften eben nur nicht mehr als 3 Achsen sein. Die Doppelachse mit Achsabstand kleiner ein Meter zählt ja bekanntlich nur als eine Achse.
Deshalb gab es auch praktisch gar keine Anhänger mit 2 Achsen für Pkw!

Wer Jetzt eine Klasse BE hat, und das sind eigentlich nur umgeschriebene Altführerscheine, der darf wiederum mit seinem Auto jeden Anhänger ziehen (analog oben), wobei die Achsengeschichte weggefallen ist.

Für neu erteilte Fahrerlaubnisse der Kl. BE ist das auch ganz in Ordnung so, denn die Leute müssen das Anhängerfahren in der Fahrschule lernen.

Wer jetzt nur eine Kl. B macht, darf praktisch nur Kleinanhänger ziehen. Da gibt es dann einige Spitzfindigkeiten zu beachten. (Bis 750 kg aber Gespann nicht über 3,5 Tonnen .....)

pfisti

Wir haben einen solchen Anhänger zu Transportzwecken im Einsatz. Ist sogar ein Dreiachser. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 3,5 Tonnen. Die Begrenzung liegt nur an den vorgeschriebenen Bremsen.
Wir fahren alle mit umgeschriebenen Klasse 3 Führerscheinen.
Ich glaube das Gesamtzuggewicht ist auf 12 Tonnen begrenzt.
Die Vorteile des Systems liegen ganz klar beim Fahren.
Es gibt keine Wankbewegungen mehr. Die Stützlast ist faktisch nicht mehr vorhanden. Nach einer gewissen Zeit des Übens ist das Rückwärtsfahren kein Problem mehr.
Ich hab höchstens kurze Anpassungsschwierigkeiten wenn ich vom Tandemanhänger nach längerer Zeit wieder auf den mit Drehschemmel wechsle.
Ein ganz großer Vorteil liegt beim beladen. Mann eigentlich beladen ohne groß zu überlegen.
Für einen Wohnwagen halte ich das Konzept für ideal.
Als Zugfahrzeug ist nahezu jeder Geländewagen mit der notwendigen Anhängelast super geeignet.
Wir ziehen den Anhänger mit gringerer Beladung immer wieder mal auch normalen PKW Kombi (2 t).
Leider liegen die Anschaffungskosten etwas höher. Dies ist aus meiner Sicht der einzigste Nachteil. Aus meiner Sicht gibt es vielleicht noch Schwierigkeiten den Wohnwagen entsprechend abzustützen, das er eben steht.
Über BIMOBIl kann ich nur aus den Erfahrungen zweier Freunde berichten. Einer hat eine Absetzkabine für einen Pickup, der andere ein Wohnmobil. Beide sind begeistert.
Auf mich machen beide Fahrzeuge einen hervorragenden Eindruck. Allerdings liegen die Preise relativ hoch. ich denke jedoch das die auch angemessen sind.

Zitat:

Original geschrieben von pfisti


Fahrerlaubnisrecht:
Für neu erteilte Fahrerlaubnisse der Kl. BE ist das auch ganz in Ordnung so, denn die Leute müssen das Anhängerfahren in der Fahrschule lernen.

Noch mal Fragen, die mit Sicherheit hier schon mal behandelt worden sind, aber vielleicht können sie noch einmal auf die Schnelle behandelt werden.

Nach euren Aussagen, hätte ich endlich ein Altersprivileg, durch den alten Führerschein mit der Klasse 3, nämlich, dass ich einen Hänger ziehen, der von der Achszahl bzw. Anordnung (?!) unbegrenzt ist.
Stimmt es, dass das Gesamtzuggewicht auf 12 T begrenzt ist?

Bedeutet dies weiterhin, dass ich (Klein) LKW bis zu 7,5 T GG fahren darf und daran noch einen Hänger mit dann z.B. 4,5 T ?

Ist die Länge des Hängers, bzw. die des Gesamtzuges limitiert.

Muss ich hierzu meinen ollen Klasse 3 umschreiben lassen in BE oder sowas, oder kann ich meinen Alten mit dem unkenntlichen PAssfoto weiterhin benutzen?

Noch was mit Gewichten: Wie war das, oder war da was mit Gesamtzuggewicht (Auto/Caravan) über 3,5 T und Maut oder LKW-Maut oder so?

Gruß, Tempomat

Also alles hab' ich auch nicht auswendig im Kopf, aber mal folgende Antworten:

Kl. 3 gilt für Pkw und Lkw bis 7,5 Tonnen, sowie Einachs-Anhänger hinter diesen Fahrzeugen. Da das Anhängergewicht (bei Lkw) bis zum 1,5-fachen des Zugfahrzeuggewichts betragen darf, bedeutet dies eine Gesamtmasse von max. 18,75 Tonnen. Das ist natürlich eine eher theoretische Sache. Schließlich muß das einzelne Zugfahrzeug auch solch einen Hänger ziehen dürfen.
Es gab da speziell eintwickelte Sattelzüge. Mit normalen Pkw oder 7,5 - Tonnen-Lkw geht das gar nicht.

Wer seinen Führerschein umschreibt, bekommt die Kl. BE und C1E. Diese C-Führerscheine sind oft auf 12 Tonnen beschränkt. Da muß man bei der Umschreibung aufpassen. Meine Pappe ist nicht umgeschrieben, ich habe Kl. 1 und 2 und bis zum 50. Geburtstag noch etwas Zeit.

Nur wer zum BE oder C1E umgeschrieben hat, darf die 2-Achs-Hänger ziehen. Nichtumschreiber dürfen das nicht!

Die Gesamtlängen von Hänger-Zügen sind unterschiedlich in der Berechnung. Bitte nachlesen in § 32 StVZO. In der Regel gilt die Zuglänge von 18 Meter als Höchtsgrenze.

Autobahnmaut kostet es ab 12 Tonnen Gesamtgewicht.

pfisti

Zitat:

Original geschrieben von pfisti


Wer seinen Führerschein umschreibt, bekommt die Kl. BE und C1E. Diese C-Führerscheine sind oft auf 12 Tonnen beschränkt. Da muß man bei der Umschreibung aufpassen. Meine Pappe ist nicht umgeschrieben, ich habe Kl. 1 und 2 und bis zum 50. Geburtstag noch etwas Zeit.

Nur wer zum BE oder C1E umgeschrieben hat, darf die 2-Achs-Hänger ziehen. Nichtumschreiber dürfen das nicht!

Autobahnmaut kostet es ab 12 Tonnen Gesamtgewicht.

Vielen Dank für die Mühe, pfisti.

Jetzt nehme ich einfach mal an, dass die neuen FSKn auch oder gerade in Europa gelten, was zu Folge haben könnte, das ich mit 7,5 T + Hänger im europäischen Ausland ein Problem bekommen könnte?!

Ok, ABM ab 12 T, aber die AB-Benutzugnsgebühren z.B. in Ö oder I gelten nur als ein Fahrzeug bis 3,5 T; oder ?!

Gruß, tempomat

Hallo Hohv,

alle haben Dir jetzt Informationen zum Führerschein
gegeben, ich glaube Dich interessiert etwas
anderes.
Die Bimobil von der Liebe GmbH fertigt eine extrem
gute Qualität!
Du kannst auf Wunsch fast alles bekommen,
einziges handicap wird das Gewicht.
Herr von der Liebe ist sehr flexibel, was
Sonderwünsche angeht und auch die Raumaufteilung
kann individuell geplant werden.
Die Innenausstattung wird vorwiegend nach
praktischen Gesichtspunkten gebaut, sieht daher
eher sachlich und nicht so plüschig aus.
Aber eben sehr hochwertig, mit viel Echtholz.
Das Fahrverhalten eines DSA ist einfacher, als mit TA,
da er dem Zugfahrzeug einfach hinterherläuft.
Auch brauchst Du nicht gewaltig auszuholen in Kurven,
in Deutschland muss eh alles innerhalb der Achsen
in den Biokraftkreis passen und die liegen beim
DSA ja ganz an den Enden.( die Achsen ! )
Lediglich beim Rückwärtsfahren brauchst Du etwas
Übung, aber dann klappt auch das.
Du zahlst zwar anfänglich mehr, hast aber auch einen
erheblich ge´ringeren Wertverlust, da selten und
gebraucht sehr gesucht.
Ein oder zwei Slide-Out werden den nutzbaren
Raum erheblich vergrössern, aber immer ans
Gewicht denken! 😁

Gruss
Obiwan

Hi

wenn so viel Platz gewünscht ist und die Fahrstabilität eine Rolle spielt, warum dann keinen Auflieger ?

Sowas gibt es für Doka Pick Up und kostet sicher um einiges weniger.

Die räumliche Größe dürfte nochmal über dem Drehschemelmodell liegen und die Stabilität ist auch höher.

Sowas gibt es als USA Import schon um die 30.000 EUR.

Wenn dann noch der Zugwagen dazu kommt liegt man sicher bei ca. 100.000. Dann ist aber alles vom Feinsten und immer noch ca. 50.000 EUR billiger als in der von Tempomat aufgezeigten Beispielrechnung.

http://www.mercator-reisen.de/camper2005/wohnmobiltypen.htm

ganz nach unten scrollen....sowas meinte ich

Gruß

Andi
( frisch erholt aus Tirol zurück )

Klasse, erst einmal herzlichen Dank.

@obiwanangeln
Freut mich, dass es mit Bimobil so gute Erfahrungen gibt.
Genau den gleichen Eindruck hatte ich auch von Herrn von Liebe: Korrekt, bodenständig, weiß wovon er spricht, kein Spinner, solide + trotzdem flexibel.
Bzgl. der Innenausstattung (also Holzart usw.) konnte ich mich sogar mit ihm einigen, dass ein Schreiner meines Vertrauens das von uns bevorzugte Holz an bimobil liefert und die das dann zuschneiden, verarbeiten, einbauen...
Über Erker/slide-out haben wir noch nicht nachgedacht; mal sehen.

@AKL33
So ein Teil hat ja irgendwie etwas, jedoch ggü. meiner Idee folgende Nachteile:
1. Ich muß einen Pick-up kaufen. Das wollte ich eigentlich nicht, weil gerade der gewohnte Komfort meines Autos mir so am Herzen liegt. So ein Pick-up ist ja, wenn auch ein "light", aber immer noch Truck - mit Truck-Komfort, Truck-Verbrauch, Truck-Wendekreis ....
Und noch ein Auto verkraftet meine Garage nicht.
Ebenfalls ist wahrscheinlich das Ab- und ankuppeln doch erheblich zeitaufwendiger als bei einer Kugelkopf-Kupplung. Damit bin ich dann einfach flexibler (und schneller im Restaurant).

Wie bereits gesagt, die Antwort der ADAC-Rechtsabteilung bzgl. der Führerscheinregelungen stelle ich nach Erhalt hier ein. Ist ja fast schon halbamtlich, was die so von sich geben.

Ich hatte das aber bereits mal mit einem befreundeten Mitglied der grün-weißen Trachtengruppe besprochen, der zwar nicht definitiv, aber doch fast sicher sein o.k. gegeben hatte.

Noch eine Frage an obiwanangeln:

Was bitte ist der Biokraftkreis?
Und was ist der bei speziell bei/in einem Anhänger?

Habe ich bisher noch nie gehört + lerne gern dazu.
Danke!

Also, Auflieger:

Man braucht schon einen Fullsize PU...
Der Wendekreis ist entsprechend, die Wendigkeit ist jedoch stark von der Aufliegerlänge anhängig. Und was den Komfort angeht... Ein Ford f350 in King ranch ausstattung schlägt die hier üblichen Geländewagen und Busse um Längen. Schon mal mit 325 PS und 800nm unterwegs gewesen???? Einfach gigantisch, Die Ausstattung: absolut komplett... hat aber seinen Preis: ab CA 70KEuro mit TÜV in Deutschland Neuwagen. Und Mach dir keine Sorgen, der passt eh in keine deutsche Normgarage ;-))

Also, was ich sagen wollte: Man muss die US PUs und Auflieger lieben , und zwar mit allen vor und Nachteilen oder man lässt es besser! (Ich hatte einen F350 6, 2 meter lang und 2,5 m breit mit einem 11 Meter Auflieger (2,5 m breit) mit 3 Erkern etwas über 5,5 Tonnen (aber mit ausgefahrenen Erkern eine Maximale Breite von ca 6 M), Verbrauch: nur PU 13-16 Liter, mit Auflieger 18L Diesel) Auf bzw absatteln? Kein Thema, ebenso einfach wie mit Kogelkopf, aber den Auflieger musst Du mit dem Fahrzeug an die richtige Stelle bringen ... von Hand schieben ist nicht!!! Also deswegen und wegen der Grösst nicht wirklich für Deutsche und Europäische Campingplätze geeignet.
Es gibt aber auch in Europa Europataugliche Wohnauflieger:
http://www.jmrtrading.nl/startdu.htm
Ich plane jetzt auf sowas umzusteigen: siehe Anhang

und hier der Anhang...

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