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drängler im wandel der zeit

Themenstarteram 27. April 2006 um 20:11

tach alle,

habe in den letzten wochen wieder viel zeit auf deutschlands autobahnen verbracht. aufgefallen ist mir, dass das verhalten der schnellfahrer sich doch geändert hat. wurde man früher von weiter ferne mit lichthupe und 'blinker links' dazu angehalten, dem wichtigen platz zu machen, hat sich das heute auf grund des "expresszuschlag" auf dichtes auffahren reduziert.

aber mein subjektives empfinden ( das möchte ich hier betonen) ist, das es fast ausschließlich dieselfahrer sind, welche mich aus den träumen der dritten fahrspur wecken. hat sich derbe was geändert, hat man den ölfahrer früher belächelt, weil er mit seiner karre jedem ein hindernis war, hat sich der selbstzünder in den letzten jahren etabliert. sicher, hier und da gibt es den ein oder anderen tönsel, der auf altertümliche weise sich den weg freiblinken will, aber wenn der hoast seinem biturbo leben einhaucht, ist auch schnell wieder ruhe auf der linken spur. DAS MÜSSEN DIE DIESEL NOCH LERNEN, durchhalten,auch jenseits der 200.

hoast

macht immer platz, wenn ein andere es durch blinkzeichen ankündigt. wenn er dann verhungert, ist es nicht hoast seine schuld

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69 Antworten

Re: drängler im wandel der zeit

 

Zitat:

Original geschrieben von der hoast

...hat sich das heute auf grund des "expresszuschlag" auf dichtes auffahren reduziert.

Was meinst du mit "Express-Zuschlag" ? Den gegenwärtig hohen Spritpreis?

Themenstarteram 27. April 2006 um 21:09

nein, dass, was man als zuschlag zahlt, wenn man den verkehrsbeobachtern ins auge fällt. bei tempo 200 mit einem sicherheitsabstand von 1.5 mtr, kann schon mal einen tagessatz kosten. blinken und lichthupe als multiplikator:)

hoast

immer unauffällig

Re: drängler im wandel der zeit

 

Zitat:

Original geschrieben von der hoast

...aber mein subjektives empfinden ( das möchte ich hier betonen) ist, das es fast ausschließlich dieselfahrer sind, welche mich aus den träumen der dritten fahrspur wecken.

Dieses Empfinden teile ich. Vor allem VW und Audi "TDI" scheinen beim Gaspedal nur die Positionen "ein" und "aus" zu kennen. Da wird gebrettert, was das Ölkännchen hergibt. Bis die Konzentration nachläßt. Ich fahre, wenn es der Verkehrsfluß zuläßt, immer mit Tempomat und so zwischen 140 und 160 Km/h, je nach Verkehrsdichte. Hat sich für mich als "grüne Welle" erwiesen, um so durch den Verkehr durchzuflutschen. Ergebnis: TDI kommt "haste-was-kannste" an mir vorbeigeölt und gerät zunächst außer Sichtweite. Meistens dauert es nicht lang und ich überhole den Ölbrenner, weil er sich bei Tempo 120 km/h auf der rechten Seite vom Zwischenspurt erholen muß. Nach einiger Zeit kommt wieder was von hinten ... usw. usw. Der Höhepunkt derartiger Spiele ist dann erreicht, wenn der TDI-Fahrer wieder mit "200+" an mir vorbeifliegt, um dann scharf rechts rüber zu ziehen, damit er die Ausfahrt zur Tanke noch schafft. Ob er dann raus muß weil der Tank leer oder die Blase vor Aufregung voll ist, weiß ich natürlich nicht.:D

Ist mir auch wurscht, so lange die Flottfahrer mit Unterstützung der Penner nicht irgendwelche Blechbarrikaden errichten, auf deren Beseitigung der Rest dann geduldig warten darf, soll doch jeder machen, was er will.

meint

der Ostelch

Re: drängler im wandel der zeit

 

Zitat:

Original geschrieben von der hoast

...aber wenn der hoast seinem biturbo leben einhaucht, ist auch schnell wieder ruhe auf der linken spur. DAS MÜSSEN DIE DIESEL NOCH LERNEN, durchhalten,auch jenseits der 200.

hoast

macht immer platz, wenn ein andere es durch blinkzeichen ankündigt. wenn er dann verhungert, ist es nicht hoast seine schuld

ach gott, herrlich geschrieben und schon ist man wieder asozial und umweltfeindlich :D

es reicht auch schon 1 benzinturbo und gleichviel NM (wie ein 2.0 TDI) und der 2.0 TDI verhungert schon, wenn der laster wieder rechts geht... drehzahlreserve und geartronic... ;)

aber das müssen die TDI emporkömmlinge erst noch lernen, wird schon... :D

Re: drängler im wandel der zeit

 

Zitat:

Original geschrieben von der hoast

hat sich das heute auf grund des "expresszuschlag" auf dichtes auffahren reduziert.

Stimmt, so einer bin ich auch. Dauert schliesslich ´ne Ewigkeit, bis man mit dem Halb-LKW wieder auf Tempo kommt. ;)

Wenn das Rechstfahrgebot und das Einhalten des Reissverschlusssystems in D besser kontrolliert würde, gäbe es weniger Staus und Unfälle! (nur mal so am Rande)

Was bringt es denn, wenn ich die linke Spur, sagen wir mal mit 180 "blockiere", wenn ich dann "angefahren" werde es demjenigen aber erstmal zeige, dass meiner doch schneller ist?????

 

Gruß

Martin

Macht das aber wirklich nur, wenn die rechte(n) Spur(en) ausreichend frei sind.

Hm - das Problem ist doch folgendes :

1. Lichthupe und Blinker links gelten (inzwischen) als assozial

2. Einhalten des Sicherheitsabstands wird vom Vordermann als "Der will ja gar nicht überholen" interpretiert .....

Was bleibt denn da bei der zunehmenden Linkstendenz ??

eMkay - profitiert vom Ringgeistüberholprestige ..... :rolleyes: :p

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

..2. Einhalten des Sicherheitsabstands wird vom Vordermann als "Der will ja gar nicht überholen" interpretiert .....

...

ergänzt um "da ist ja noch genügend Platz um mich da reinquetschen zu können" !

Hällt man bei angenommen 100 km/h den geforderten Sciherheitsabstand ein, erzeugt man eine für Rechtsfahrer verlockende Lücke von ca. 50 Metern um problemlos nach links wechseln zu können.

Wer fährt dann bei wem dicht auf ? ;)

Gruß

Torsten

am 28. April 2006 um 10:20

Ab 1.Mai wirds wieder teurer:

Abstandssündern drohen vom (1. Mai) an künftig deutlich höhere Strafen. Wer zu dicht auffährt, muss bei hohem Tempo mit Bußgeldern bis 250 Euro und dreimonatigem Führerschein-Entzug rechnen. Hinzu kommen vier Punkte in der Flensburger Kartei für Verkehrssünder.

Das sehen Änderungen verkehrsrechtlicher Vorschriften vor, die am 1. Mai in Kraft treten. Bisher umfassten die Höchststrafen 150 Euro und den einmonatigen Verzicht auf die Fahrerlaubnis. Die Bußgeld-Staffel wegen zu geringer Fahrabstände beginnt bei 40 Euro aufwärts und auch erst bei Geschwindigkeiten über 80 Stundenkilometer.

Zitat:

Original geschrieben von Ullei

Ab 1.Mai wirds wieder teurer:

Abstandssündern drohen vom (1. Mai) an künftig deutlich höhere Strafen. Wer zu dicht auffährt, muss bei hohem Tempo mit Bußgeldern bis 250 Euro und dreimonatigem Führerschein-Entzug rechnen. Hinzu kommen vier Punkte in der Flensburger Kartei für Verkehrssünder.

Das sehen Änderungen verkehrsrechtlicher Vorschriften vor, die am 1. Mai in Kraft treten. Bisher umfassten die Höchststrafen 150 Euro und den einmonatigen Verzicht auf die Fahrerlaubnis. Die Bußgeld-Staffel wegen zu geringer Fahrabstände beginnt bei 40 Euro aufwärts und auch erst bei Geschwindigkeiten über 80 Stundenkilometer.

Richtig so!

Ich halte eigentlich immer den Sicherheitsabstand ein, nur kann es bei "Geschwindigkeitsüberschuss" schon mal vorkommen, dass dieser kurzzeitig unterschritten wird. Sollte ich dann geblitzt werden, habe ich halt Pech gehabt.

 

Gruß

Martin

am 28. April 2006 um 10:33

Ich finde, ihr tut den Ölverbrennern Unrecht. Die tun das nur um unsere Umwelt zu schützen! Genau, nicht nur, dass sie jeden Tag das Rütteln und Schütteln und Lärmen ertragen nur um dank etwas geringerem Energieverbrauch unsere Umwelt zu schonen! Nein, sie fahren trotz Gefahr für das eigene Leib und Leben im Windschatten um auch noch das letzte Quentchen Benzinersparnis zu realisieren!! Daran sollten andere sich mal ein Beispiel nehmen!!!!

Rapace

 

 

 

 

 

 

PS: ;)

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Richtig so!

Ich halte eigentlich immer den Sicherheitsabstand ein, nur kann es bei "Geschwindigkeitsüberschuss" schon mal vorkommen, dass dieser kurzzeitig unterschritten wird. Sollte ich dann geblitzt werden, habe ich halt Pech gehabt.

 

Gruß

Martin

Jetzt wird's aber interessant hier ....

die STVO sagt in Absatz 1:

Zitat:

§4 Abstand

(1) Der Abstand von einem vorausfahrenden Fahrzeug muß in der Regel so groß sein, daß auch dann hinter ihm gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird. Der Vorausfahrende darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen.

 

Bremst nun der dem Volvo vorausfahrende und der Volvo-Fahrer schafft es gar seinen EBA einzusetzen, ist der nach dem Gesetz evtl. zu geringe Sicherheitsabstand unter Umständen mehr als ausreichend.

Ist das nun strafbar ?

Gruß

Torsten

- möchte dann aber Dein Video sehen ;) -

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Ich finde, ihr tut den Ölverbrennern Unrecht. Die tun das nur um unsere Umwelt zu schützen! Genau, nicht nur, dass sie jeden Tag das Rütteln und Schütteln und Lärmen ertragen nur um dank etwas geringerem Energieverbrauch unsere Umwelt zu schonen! Nein, sie fahren trotz Gefahr für das eigene Leib und Leben im Windschatten um auch noch das letzte Quentchen Benzinersparnis zu realisieren!! Daran sollten andere sich mal ein Beispiel nehmen!!!!

Rapace

 

 

 

 

 

 

PS: ;)

Selbst Schuld, wenn Du so dicht vor mir her fährst ! :p

Gruß

Torsten

Zitat:

Original geschrieben von Elkman

- möchte dann aber Dein Video sehen -

Das ist langweilig, schliesslich fahre ich immer so, dass ich mich (ja, an 1. Stelle) und andere nicht gefährde! :D

 

Gruß

Martin

Die TDIs fallen euch doch nur deswegen auf, weil es davon so viele gibt. :p

Mir als TDI-Fahrer fallen da ganz andere auf. Aber zugegebenermaßen nur sehr selten Volvisti.

Ich kann mich Emkay und Elkman nur vollumfänglich anschließen und das ganze um notorische Mittelspurfahrer ergänzen. Freie Bahn auf allen Spuren, aber immer schön mittig halten. Und wenn dann ein Raser mit 140 km/h (meine bevorzugte CC-Einstellung) kommt und einen von der begehrten Spur pöbelt, weil er selbst gerade überholt wird, ein bisschen aufregen und dann zurück in die Mitte. :mad: Ach ja! Und dann noch selbst den Beleuchter mit der Lichthupe spielen, wenn der, der einen gerade überholt hat, auf die rechte Spur fährt, weil die bis zum Horizont frei ist. Doppel:mad:

Übrigens hält ein TDI 220 km/h auch über eine Distanz von mehr als 100 km durch, wie der Selbstversuch gezeigt hat.

Gruß

DeWeDo - der so was nur in begründeten, seltenst vorkommenden Ausnahmefällen macht, z. B. wenn man eine gebuchte Fähre noch erreichen möchte

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