DPF Partikelfilter auswechseln?

Ford C-Max 1 (DM2)

Moin,

hab da mal ne Frage zum FoFo II TDCI 2,0.
Mein Verwandter hat sich jetzt einen Focus II TDCI Sport Bj 02/05 zugelegt. Dieser ist vom Werk mit einem Partikelfilter ausgerüstet und hat jetzt 100 000 km runter.

--> Muß der Filter bei 120 000 km gewechselt werden?
(hab ich mal was drüber gelesen)
Oder reicht es alle 60 000 km das Additiv aufzufüllen?

Auf was muß man bei dem 2.0 TDCI sonst noch so achten, gibt es beim Focus II bestimmte Schwachstellen (z.B. Turbolader, habe bei meinem Focus I 1,8 TDCI schon einen neuen drin!🙁)

Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Spätestens seit Euro 3 haben alle Diesel einen Oxikat,ohne den würden sie die Grenzwerte bei den Stickoxyden gar nicht einhalten können.

Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann. Es dürfte wohl vom jeweiligen Motortyp abhängen. So ein kleiner 4-Zylinder braucht es ev. nicht. Ich war einst selber erstaunt, dass selbst größere Motorenklassen keinen Oxikat hatten, obwohl ich eher dachte, dass die es absolut nötig hätten.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Das man einem Rußfilter Zeit geben muß damit er sich regenerieren kann sollte jedem mit einem Minimum an technischem Verständnis klar sein.Wer dann meint das der Filter auch noch funktioniert wenn man den Motor nie auf Betriebstemperatur bringt, kann keines haben.

Ich sehe das ein wenig anders. Ich erwarte von einem modernen Fahrzeug, dass es unter allen Betriebsbedingungen einwandfrei und zwar immer funktioniert. Es kann doch nicht angehen, dass Autofahrer dazu gezwungen werden, bestimmte Fahrprofile einzuhalten, nur weil es irgend eine Fahrzeugkomponente nötig hat. Selbstverständlich tut es einem Fahrzeug, welches nur Kurzstrecken zurücklegt, auf die Dauer nicht gut; keine Frage. Aber es kann und sollte kein Autofahrer dazu gezwungen werden, mehrmals pro Woche bestimmte Kilometer mit bestimmten Drehzahlen abschrubben zu müssen. Einerseits kommt das Filterchen rein (angeblich) wegen der Umwelt und andererseits verlangt man, dass unnötige, umweltbelastende Kilometer zurückgelegt werden müssen, nur weil das Filterchen ein großer Schrott ist. darüber hinaus gibt es andere Filtersysteme, die solche Freibrennfahrten nicht benötigen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Dem kann man nur zustimmen.
😁 Das was man dick und schwarz sieht ist kein Feinstaub.
Da ist die feine Asche die die Rußfilter beim abbrennen in die Umwelt entlassen deutlich schädlicher. Aber der Dreck wird ja nicht gemessen.

Korrekt! Es ist regelrecht eine Frechheit und Verbraucherverarsche, wenn der sogenannte Papiertaschentuchtest gemacht wird, um den Unterschied zwischen Fahrzeugen MIT und OHNE Filter zu demonstrieren. Der gesundheitlich schädliche Feinstaub bewegt sich bei Partikeldurchmessern um und weit unter 10 µm. Dieselmotoren emittieren Partikeldurchmesser um 0,1 µm. Die Porengrößen eines neuen bzw. "frischen" (regenerierten) Filters liegt übrigens bei mindestens 13 µm.

Die Porengröße eines Papiertaschentuchs liegt bei etwa 100 µm. Im Vergleich zu den winzigen Diesel-Partikeldurchmessern von 0,1 µm (1.000-Mal kleiner) sind das eher weit geöffnete Scheunentore, welche Mäuse vom Durchlaufen abhalten sollen!

Ja, beim Abbrennen des Rußes im Filter entweichen Schadstoffe wie Benzole, Toluole, Dioxine und Furane im zighundertfachen Bereich. Das ist allgemein bekannt, zigfach veröffentlicht u.a. im dicken Buch: "Minimierung der Partikelemissionen von Verbrennungsmotoren" - aber es stört keinen und die Filterhersteller halten schön die Hand drauf.

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Zitat:

Bei 160.000 KM ist der DPF verstopft,

Wie hat sich das geäußert? Ging das schlagartig, d.h. der Wagen blieb liegen

-oder

ging das allmählich und man konnte noch einige km mit reduzierter Leistung fahren?

Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Zitat:

macht aber imho nur dann wirklich Sinn, wenn der Motot Öl braucht (Öl verbrennt).

Meiner läuft 20 tkm ohne nachzufüllen (und auch ohne Ölverdünnung)

etwas öl wird immer mit verbrannt. die "messung" mittels peilstab ist ja auch nur ein abschätzen und dient dazu, große ölverluste zu bemerken.
ölverdünnung gibt es bei psa-motoren mit additiv fap eh nicht.

Bei dem bei den TDCI üblichen minimalen Ölverbrauch ist die aus dem Öl resultierende Aschemenge im Verhältnis zu dem was aus dem Treibstoff anfällt komplett vernachlässigbar, aschearme Öle oder nicht.

Diesel produziert selber nichttriviale Mengen Restasche.

Gruss
Martin

Zitat:

Original geschrieben von aemkei77



Zitat:

Ich habe in meinem C-Max einen Partikelfilter, nicht orginal sondern ein Nachrüstteil von Remus, das ja ach so toll "regenerationsfrei" ist.

Der Bypass sind 3 Öffnungen von ca M2 bis M3 göße (ungefähr, habs allerdings nicht nachgemessen). Würde mich wundern wenn das genug wäre.
Bei mir hat das gerade für 1000 Touren gereicht. Damit kommt man nicht vom Platz.
Als es mir das erste mal passiert ist, habe ich den Motor ausgeschaltet, hab ihn kaum mehr anbekommen.
Also außreichender Bypass für problemloses weiterfahren - bei mir leider nicht!

Hallo Martin,
so ganz verstehen tue ich es nicht. Du hast geschrieben, dass Du einen Nachrüst-DPF von Remus im Einsatz hast (hattest). Hierbei handelt es sich um die von Emitec entwickelte und von Twintec in der Nachrüstung vertriebenen PM-Metalit-Kat (Kat, da immer inkl. Oxi-Kat). Siehe auch:
http://www.partikelfilterkat.at/html/unbenannt3.html
Hierbei handelt es sich technisch gesehen um einen Rußfilter (PM = Particulate Filter) nach dem Prinzip der Tiefbettfiltration im Nebenstrom. Diese Bezeichnung ist für die Funktion wichtig, denn der Hauptstrom kann im Falle eines verstopften Filters einfach ins Freie geblasen werden. Irgendwelche Bypass-Bohrungen gibts da NICHT!
Infos zum Aufbau z.B. hier:

http://www.twintec.de/index.php?...
Video mal anschauen!

oder hier: http://www.emitec.de/index.php?lang=de&mid=d4&doc=95

Wie jedes Filter (auch die serienmäßig verbauten Wanddurchflussfilter !!!), so kann auch dieses Teil verstopfen. Dazu muss man allerdings schon extreme Mittel anwenden - sprich, am besten tagein, tagaus nur zum Briefkasten oder Bäcker fahren, der ev. 200 bis 400 Meter entfernt liegt. Wenn solche Extrembedingungen herrschen, dann ist ein Filterchen schnell zugesetzt. Wenn ich solche Fahrprofile habe und wirklich zu faul oder körperlich gebrechlich bin, kaufe ich mir einen Benziner. Dann verschmutze ich zwar die Umwelt erheblich (denn auch ein Kat wird bei solchen Fahrzyklen kaum warm und arbeitet dann eben NICHT), aber die Karre funzt wenigstens immer ;-)

Ich bin mir allerdings nicht 100 % sicher, ob Fa. Remus tatsächlich ausschließlich die Emitec-/Twintec-Dinger verkauft. Vielleicht verkaufen die auch Nachrüstfilter von HJS? Die sind völlig anders aufgebaut.

Wenn tatsächlich ein Emitec-/Twintec-PM-Metalit-Kat drin ist und das Ding bei normalem Fahrprofil verstopfte, dann würde ich auf jeden Fall den Hersteller mal kontaktieren. Twintec (da Nachrüstung) ist sehr daran interessiert, mögliche Fehlerquellen im Alltagseinsatz kennen zu lernen. Von denen bekommt man mit Sicherheit auch eine Antwort und im Falle eines selbstverschuldeten Produktionsfehlers etc. auch kostenfreien Ersatz! Ich kenne die Leute - die sind wirklich bemüht!

Danke für ne kurze Info zu meinen beitrag
mfg Michael_KR

P.S.: Ich persönlich bin nicht der allergrößte Partikelfilter-Fan; zu viele Problemchen, die zu Lasten der Umwelt (!!!) sowie vor allem der Endkunden gehen!

Zitat:

Original geschrieben von 206driver


ok, sorry, hatte ich überlesen!
vielleicht könnte das eine ursache sein. jedoch dürfte der filter dann nur seine filterwirkung verlieren, aber sich nicht zu setzen.

in einem bericht vom asa heißt es :

Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Zitat:

Die ab Werk verbauten Partikelfilter sind geschlossene Systeme mit aktiver Regeneration. Selbst bei ungu?nstigen Betriebsbedingungen wird hier durch eine gezielte Anhebung der Filtertemperatur bzw. Beigabe eines Kraftstoffzusatzes, der die Rußabbrandtemperatur senkt, die Regeneration eingeleitet und der Partikelfilter somit wieder freigebrannt.
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Nachru?stpartikelfiltern um offene Systeme mit passiver Regeneration. „Hier besteht die Gefahr, dass bei häufigem Kurzstreckenverkehr die benötigte Temperatur – ca. 200 bis 250 °C – fu?r die Regeneration des Filters nicht erreicht wird. Die aktive Filterfläche setzt sich dann zu und die Abgase können ungefiltert durch den Bypass ins Freie entweichen“, erklärt Harald Hahn. Das gleiche geschehe auch, wenn nach längerer Betriebszeit Verbrennungsru?ckstände von Motoren mit höherem Verschleiß, etwa Ölasche, die Filterfläche irreversibel verstopfen. Außerdem weist der ASA-Vizepräsident darauf hin, dass neben all diesen technischen Unwägbarkeiten verschiedene Untersuchungen gezeigt haben, dass es auch bei der Effizienz neuer Nachru?stfilter große Unterschiede gibt.

quelle

Hallo 206driver,

als erfahrener Partikelfilter-Experte weisst Du ja, dass die ASA in diesem Briefchen ziemlich Blödsinn von sich gibt. Wenn ich schon das lese: "Die ab Werk verbauten Partikelfilter sind geschlossene Systeme mit aktiver Regeneration. Selbst bei ungünstigen Betriebsbedingungen wird hier durch eine gezielte Anhebung der Filtertemperatur bzw. Beigabe eines Kraftstoffzusatzes, der die Rußabbrandtemperatur senkt, die Regeneration eingeleitet und der Partikelfilter somit wieder freigebrannt.", dann geht bei mir die Hutschnur hoch.
"Selbst bei ungünstigen Betriebsbedingungen .." - wenn ich mir hier im Ford-Forum bzw. auch bei den Eignern von Audi, VW, Opel etc. die Beschwerden bzw. Aufzählung von Problemchen hinsichtlich den "geschlossenen Systemen" so durchlese, dann kann von "Selbst bei ungünstigen Betriebsbedingungen .." nicht die Rede sein.

Auch was die ASA / Harald Hahn zu den "Nachrüstpartikelfiltern um offene Systeme mit passiver Regeneration" sagt, zeugt von keiner tieferen Kenntnis.
1.) Es gibt keine "offene Systeme" - es gibt z.B. die Filter, welche nach dem Prinzip der Tiefbettfiltration im Nebenstrom arbeiten - das ist, technisch gesehen, ein himmelweiter Unterschied.

„Hier besteht die Gefahr, dass bei häufigem Kurzstreckenverkehr die benötigte Temperatur – ca. 200 bis 250 °C – für die Regeneration des Filters nicht erreicht wird. Die aktive Filterfläche setzt sich dann zu und die Abgase können ungefiltert durch den Bypass ins Freie entweichen“, erklärt Harald Hahn.

2.) Ach so - die wanddurchströmten Filter erreichen also immer die benötigte Temperatur von ca. 200 bis 250 °C selbst bei häufigem Kurzstreckenverkehr? Warum steht dann z.B. in der Betriebsanleitung eines nagelneuen Audis (oder VW oder Opel) mit wanddurchströmten Filter, dass bei häufigem Kurzstreckenverkehr regelmäßige Regenerationsfahrten notwendig sind? Warum z.B. hat der VW-Konzern Millionen Oxi-Kats geordert, auch wenn das Filterchen unter häufigem Kurzstreckenverkehr die benötigte Temperatur von ca. 200 bis 250 °C immer erreicht?

3.) Auch den Unterschied zwischen Partikelmasse und -anzahl kennt der ASA / Harald Hahn NICHT. Die EU entwickelt bzw. unterstützt derzeit die Messtechniken der Partikelanzahl. Es soll ein praxisgängiges Messeverfahren entwickelt werden, denn die winzigen Nanometergroßen Partikel sind die gesundheitlich kritischen (da lungengängig) nicht die mehrere Mikrometer großen Rußpartikel. Was nützt also eine Kontrolle beim TÜV / Dekra zur Partikelmasse? Ja, rein gar nix.

Übrigens, die Werkstatt möchte ich sehen, die sich die teils mehrere Hunderttausend Euro teuren Dinger zur Messung der Partikelanzahl kauft. Ja klar, deswegen will die ASA auch nur die Partikelmasse messen, denn die Geräte sind viel billiger.

Nun ja, kommt Zeit kommt Partikel(anzahl)messung - das ist sicher ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von Michael_KR



Diese Bezeichnung ist für die Funktion wichtig, denn der Hauptstrom kann im Falle eines verstopften Filters einfach ins Freie geblasen werden. Irgendwelche Bypass-Bohrungen gibts da NICHT!

Hallo Michael,

Mein Partikelfilter sieht aus wie der auf der Twintec Seite, allerdings nur der Mittelteil ohne die netzartige Struktur links am Anfang.

Innen sieht er aus wie im Video, mit den drei gefalteten Metallstrukturen. Mit Bypassbohrungen meinte ich die drei Löcher im Zentrum der Falten, durch die kann man nämlich durchsehen.

Zitat:

Original geschrieben von Michael_KR


Dazu muss man allerdings schon extreme Mittel anwenden - sprich, am besten tagein, tagaus nur zum Briefkasten oder Bäcker fahren, der ev. 200 bis 400 Meter entfernt liegt. Wenn solche Extrembedingungen herrschen, dann ist Benziner. Dann verschmutze ich zwar die Umwelt erheblich (denn ein Filterchen schnell zugesetzt. Wenn ich solche Fahrprofile habe und wirklich zu faul oder körperlich gebrechlich bin, kaufe ich mir einen auch ein Kat wird bei solchen Fahrzyklen kaum warm und arbeitet dann eben NICHT), aber die Karre funzt wenigstens immer ;-)

es gibt sicher auch Leute mit einem derartigen Fahrprofil, für die wäre wohl ein Elektromobil das vernünftigste...

Zitat:

Original geschrieben von Michael_KR


Wenn tatsächlich ein Emitec-/Twintec-PM-Metalit-Kat drin ist und das Ding bei normalem Fahrprofil verstopfte, dann würde ich auf jeden Fall den Hersteller mal kontaktieren. Twintec (da Nachrüstung) ist sehr daran interessiert, mögliche Fehlerquellen im Alltagseinsatz kennen zu lernen. Von denen bekommt man mit Sicherheit auch eine Antwort und im Falle eines selbstverschuldeten Produktionsfehlers etc. auch kostenfreien Ersatz! Ich kenne die Leute - die sind wirklich bemüht!

Als ich noch pro Woche 2-4x 120km Autobahn fuhr, hatte ich keine Probleme mit dem Filter. Als ich aber berufsbedingt überwiegend Kurzstrecke zwischen 5 und 10 km gefahren bin, hatte ich alle 80-100 km Verstopfung, die Anfangs mit ein paar mal Ruckeln noch wegging, dann aber zu den auf der letzten Seite beschriebenen Symptomen führte.

Nun gehts wieder seit knapp 1000 km, ich hoffe das bleibt so, tanke jetzt auch Ultimate, soll weniger rußen

Allerdings glaube ich trotzdem nicht, dass die Filter halten was sie versprechen.
Meiner Meinung nach sind die Abgase nicht mehr heiß genug wenn der Filter erst unter dem Wagen im Bereich Mittelschalldämpfer montiert wird um ungestörten Betrieb zu garantieren.

Original geschrieben von Michael_KR
Danke für ne kurze Info zu meinen beitrag
mfg Michael_KRKein Problem.
grüße mk

Zitat:

Ach so - die wanddurchströmten Filter erreichen also immer die benötigte Temperatur von ca. 200 bis 250 °C selbst bei häufigem Kurzstreckenverkehr? Warum steht dann z.B. in der Betriebsanleitung eines nagelneuen Audis (oder VW oder Opel) mit wanddurchströmten Filter, dass bei häufigem Kurzstreckenverkehr regelmäßige Regenerationsfahrten notwendig sind? Warum z.B. hat der VW-Konzern Millionen Oxi-Kats geordert, auch wenn das Filterchen unter häufigem Kurzstreckenverkehr die benötigte Temperatur von ca. 200 bis 250 °C immer erreicht?

welcher hersteller verbaut denn nachrüstsysteme ab werk? das ist die absolute ausnahme.

systeme mit aktiver regeneration brauchen deutlich höhere temperaturen zur regeneration und genau das ist ja auch der grund, warum so viele hersteller mit der ganzen sache probleme haben. um diese hohe temperatur zu erreichen, muss man deutlich mehr diesel nacheinspritzen, um die temperatur zu erreichen und vorallem auch zu halten. hinzu kommt bei vag dann noch das problem mit pd, da man dort die nacheinspritzung nicht beliebig steuern kann.

was hat der oxi-kat damit zu tun?

Zitat:

Original geschrieben von carli80

Zitat:

Original geschrieben von carli80



Zitat:

Der kostet mit Einbau über 1000,- Euro.
Woher weißt Du das?
Schon durchgeführt oder hast Du ein Angebot?

Mich würde mal interessieren ob jemand schon dien Tausch des FAP (DPF) hat
durchführen lassen und was es gekostet hat.
Bitte nach Möglichkeit konkrete Angaben und nichts vom "Hörensagen"
Dank im Voraus.

Ich habe den DPF tauschen lassen müssen (bei 137.000 KM). Es gab einen Knall wie eine Fehlzündung und danach hatte der Focus keine Leistung mehr. Ergebnis: DPF zu, Abgaskrümmer gerissen, Ventildeckel kaputt. Rechnung trotz Vorteilspreis bei den Teilen: €1790,43.

Der Tausch des DPF soll aber bei 2.0-Dieselmaschinen nicht notwendig sein. Meiner ist ein 1.6.

Ich empfehle, den DPF bei 120.000 KM zu wechseln. Das Teile kostet ohne Montage etwas über €903,-- plus MwSt.

Gruß
Edepre

Moin Zusammen,

lese hier immer andere Preise für den DPF habe jetzt ca 117.000km runter und werde Ihn wohl nächsten Monat oder im Juli wechseln müssen, da hier aber die Preise so unterschiedlich sind wollte ich einfach nur mal fragen, ob einer von euch Ihn nicht schon wechseln lassen hat?

Die Inspektion habe ich schon machen lassen da die Km noch nicht erreicht waren habe ich aber die DPF noch nicht wechseln lassen.

Wäre super wenn mir einer dafür ein Preis sagen könnte und nicht nur "habe ich gehört" oder "denke mal so..." 😉

Gruss aus dem Norden und danke...

Zitat:

Original geschrieben von Nordkopf


Moin Zusammen,

lese hier immer andere Preise für den DPF habe jetzt ca 117.000km runter und werde Ihn wohl nächsten Monat oder im Juli wechseln müssen, da hier aber die Preise so unterschiedlich sind wollte ich einfach nur mal fragen, ob einer von euch Ihn nicht schon wechseln lassen hat?

Die Inspektion habe ich schon machen lassen da die Km noch nicht erreicht waren habe ich aber die DPF noch nicht wechseln lassen.

Wäre super wenn mir einer dafür ein Preis sagen könnte und nicht nur "habe ich gehört" oder "denke mal so..." 😉

Gruss aus dem Norden und danke...

Hallo Nordkopf,

der DPF kostet ohne MwSt. ca €903,-- + Einbau.
Habe leider wegen nichtwechseln teures Lehrgeld zahlen müssen.

Gruß
Edepre

Zitat:

Original geschrieben von Edepre


Ich habe den DPF tauschen lassen müssen (bei 137.000 KM). Es gab einen Knall wie eine Fehlzündung und danach hatte der Focus keine Leistung mehr. Ergebnis: DPF zu, Abgaskrümmer gerissen, Ventildeckel kaputt. Rechnung trotz Vorteilspreis bei den Teilen: €1790,43.
Der Tausch des DPF soll aber bei 2.0-Dieselmaschinen nicht notwendig sein. Meiner ist ein 1.6.
Ich empfehle, den DPF bei 120.000 KM zu wechseln. Das Teile kostet ohne Montage etwas über €903,-- plus MwSt.

Gruß
Edepre

Servus!

Also lt. http://www.etis.ford.com/ ist beim 2,0 TDCI das Additiv und der DPF selbst wie beim 1,6 TDCI aufzufüllen bzw. zu wechseln.

Lt. deiner Fehlerbeschreibung muss es aber plötzlich zu einem massiven Überdrock im Abgassystem gekommen sein, sonst wäre da nicht der Krümmer und Ventildeckel gerissen.

Was hat denn der FFH dazu gesagt?

Zitat:

Original geschrieben von jb_42



Zitat:

Original geschrieben von Edepre


Ich habe den DPF tauschen lassen müssen (bei 137.000 KM). Es gab einen Knall wie eine Fehlzündung und danach hatte der Focus keine Leistung mehr. Ergebnis: DPF zu, Abgaskrümmer gerissen, Ventildeckel kaputt. Rechnung trotz Vorteilspreis bei den Teilen: €1790,43.
Der Tausch des DPF soll aber bei 2.0-Dieselmaschinen nicht notwendig sein. Meiner ist ein 1.6.
Ich empfehle, den DPF bei 120.000 KM zu wechseln. Das Teile kostet ohne Montage etwas über €903,-- plus MwSt.

Gruß
Edepre

Servus!

Also lt. http://www.etis.ford.com/ ist beim 2,0 TDCI das Additiv und der DPF selbst wie beim 1,6 TDCI aufzufüllen bzw. zu wechseln.

Lt. deiner Fehlerbeschreibung muss es aber plötzlich zu einem massiven Überdrock im Abgassystem gekommen sein, sonst wäre da nicht der Krümmer und Ventildeckel gerissen.

Was hat denn der FFH dazu gesagt?

Hallo jb_42,

da ich bei der 120.000er Inspektion den Filterwechsel abgelehnt hatte, durfte ich den Schaden selbst bezahlen. Als Kölner
habe ich ich natürlich einen Verwandten bei Ford und seinen Mitarbeiterrabatt erhalten. Den gab es aber nur auf die Teile.
Ich hätte erwartet, dass man mir die Kosten beim Kauf erwähnt hätte. Auf meine entsprechende Intervention sagte man mir, dass man seitens Ford das im August 2005, als ich das Fahrzeug bei R&S gekauft habe, selbst noch nicht gewußt hätte. Ich hätte etwas mehr Kulanz von Ford erwartet. Bin mal gespannt, was sich in dieser Richtung jetzt tut! Derzeit habe ich ein Problem mit der vollautomatischen Klimaanlage. Bei Stau und im Stadtverkehr kühlt die Anlage nicht mehr. Bei Regen beschlagen mir alle Scheiben.
Kühlmittel ist aufgefüllt und der Pollenfilter gewechselt. Ich habe an anderer Stelle in diesem Forum schon um Hilfe gebeten.
Auch mein Verwandter hat schon im Werk nachgefragt. Bin mal gespannt auf die Antwort udn ob Ford sich dieses Mal kulant zeigt.

Gruß
Edepre

Zitat:

Ich empfehle, den DPF bei 120.000 KM zu wechseln. Das Teile kostet ohne Montage etwas über €903,-- plus MwSt.

Ist das der Preis für einen neuen DPF

oder für einen im Austausch, frisch gereinigt?

Bei Peugeot ist diese Reinigung des DPF (FAP) wesntlich günstiger (so ca. 250 Euro wenn ich mich recht an einen Beitrag im Peugeot-Forum erinnere)

Zitat:

Original geschrieben von carli80

Zitat:

Original geschrieben von carli80



Zitat:

Ich empfehle, den DPF bei 120.000 KM zu wechseln. Das Teile kostet ohne Montage etwas über €903,-- plus MwSt.

Ist das der Preis für einen neuen DPF
oder für einen im Austausch, frisch gereinigt?
Bei Peugeot ist diese Reinigung des DPF (FAP) wesntlich günstiger (so ca. 250 Euro wenn ich mich recht an einen Beitrag im Peugeot-Forum erinnere)

Hallo carli80,

angeblich wäre mein DPF nicht zu reinigen gewesen!??´Daher hat man mir einen neuen DPF eingebaut.
Ich glaube auch, man hätte sicherlich den DPF reinigen können. Mir stellt sich die Frage, hat man nur meine Situation ausgenutzt?
Das Vertrauen in diese Ford-Werkstatt ist jedenfalls seither gestört, das Vertrauen weg! Die letzte Inspektion habe ich daher in Bergheim und nicht in Köln machen lassen.

Gruß
Edepre

Das ist der Preis für einen neuen da DPF und Kat eins sind. Deswegen ist es auch so teuer und nicht zu reinigen. Desweiteren kommt noch der Preis für ein Flexrohr welches dahinter ist hinzu welches 200 Euro kostet. Dieses ist aufgrund einer geänderten Halterung mit zu wechseln. Mit Preisvergleich habe ich bei einem Händler schon einen Bruttopreis von 950 für den DPF +200 für das Flexrohr erhalten ohne Montage natürlich.

Bei meinem 1,6ér kostet alles zusammen um die 950 Euro rum plus minus ein paar Euro.

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