DPF Freibrennvorgang
Ist es normal das der DPF beim 2.0 TDI ca. Alle 500 - 600 km freibrennt?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von sam15
Und wie lässt sich die höhere Leistung erklären?
Wo mehr eingespritzt wird kommt neben mehr Wärme auch Leistung raus...
19 Antworten
Fahre mit meinem 81 km TDI jeden Tag mindestens 100 km Autobahn.
Das ,,Freibrennen'' scheint bei VW wirklich so gelöst zu sein, das der Fahrer davon nix mitbekommt.
Jedenfalls hab ich noch nie irgendwas festgestellt. Passiert völlig unmerklich.
Soll ja bei anderen Herstellern teilweise anders sein.
Zitat:
Original geschrieben von Fietser82
Was nur auffällt, wie in einem anderen Thread schon mal erwähnt, der Verbrauch nach MFA ist danach für vllt. 100 km um gut einen halben Liter oder noch etwas mehr erhöht... warum auch immer...
Der wagen ist dann kaum mehr unter 5 L/100 km zu bekommen, so sonst selbst im winter nahezu immer eine 4 vorm Komma stand...
Na weil er mehr einspritzen muss um die für den Freibrennvorgang notwendigen Temperaturen zu erreichen. das resultiert natürlich in einem Mehrverbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Fahre mit meinem 81 km TDI jeden Tag mindestens 100 km Autobahn.
Das ,,Freibrennen'' scheint bei VW wirklich so gelöst zu sein, das der Fahrer davon nix mitbekommt.
Jedenfalls hab ich noch nie irgendwas festgestellt. Passiert völlig unmerklich.
Soll ja bei anderen Herstellern teilweise anders sein.
Naja, so ein Fahrprofil ist natürlich der Traum eines jeden Partikelfilters und da bekommst du eigentlich bei keinem Hersteller etwas mit. Kritisch wirds erst wenn du beispielsweise im Leerlauf an der Ampel stehst. Und da hatte auch VW bis vor kurzem noch einige Probleme. Viele klagen ja nach wie vor über einen unruden Motorlauf während des Freibrennvorganges. Dazu gibt es ein Softwareupdate.
Auch ansonsten finde ich den Freibrennvorgang bei VW eher auffällig, auch wenn er für mich keine negativen Folgen hat. Aber ich merke es immer umgehend wenn er anfängt freizubrennen. Bei Renault habe ich noch nie etwas vom Freibrennen gemerkt. Andere Hersteller haben das mindestens ganauso gut oder besser gelöst.
Na, das Phänomen mit dem Mehrverbrauch ist nach der Reinigung.... die merkt man ja nu recht deutlich am giftigeren Ansprechen, und der Tatsache, das der Motor unfassbar schnell warm wird, dazu Leerlauf höher... das da der Verbrauch höher liegt, logisch, auch wenn die MFA das geschickt verbirgt...
Ich meine, dann, wenn alles wieder normal läuft, der wagen normal schnell/langsam warm wird, normal fährt usw.. ist der Verbrauch noch erhöht, wie gesagt teils über 100 km... und SO lange regeneriert der Filter nun wirklich nicht...
Ich fahre jeden Tag 120km und wann brennt er frei? Kurz vor zu Hause. Das fiel mir auf, dass er etwas lauter War, etwas spritziger an der Ampel und es roch nach dem Abstellen etwas verbrannt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass eine einmalige Unterbrechung nichts ausmacht :-)
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Mein Fahrprofil (tägl. Weg zur Arbeit < 20 km) ist wohl extrem ungünstig für die Partikelfilterreinigung. Die Reinigung beginnt nach maximal 400 km und zwar zu 90 % nach einem Kaltstart. Sie dauert bei ruhiger Landstraßenfahrt seit einem halben Jahr ca. 30 Kilometer/30 Minuten und nicht mehr 20 Kilometer/20 Minuten, wie ursprünglich. Dies macht es für mich immer schwerer, die Partikelfilterreinigung nicht vorzeitig abzubrechen, was ich nach Möglichkeit strikt vermeide.
Die letzte Reinigung mußte ich jedoch nach ca. 28 Kilometern abbrechen und wurde heute nach nur 230 Kilometern durch einen erneuten Reinigungsbeginn dafür "bestraft".
Das hier schon beschriebene Phänomen des stark erhöhten Verbrauchs n a c h der Reinigung hat sich bei mir auf ca. 170 Kilometer verlängert.
Fazit: Die wirklich verbrauchsarme, "normale" Phase (d. h. Verbrauch 4,xx Liter) hat sich auf unter 200 Kilometer zwischen den Reinigungszyklen verringert.