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doppelvergaser einstellen Raum Köln

Themenstarteram 14. März 2008 um 8:59

Moin Jungs,

wo kann ich im Raum Köln Doppelvergaser einstellen lassen?

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14 Antworten

WILKE wird das wohl machen. www habe ich nicht. Ist irgendwo im Westen von Köln, wo - ich glaube 3-Schrottplätze/Verkäufer  sind.Verkauft ja auch Motoren. Sonst, teuer aber über jeden Zweifel erhaben - Viktor Günther in Köln. Der macht für ganz Deutschland Vergaser fertig und stellt/düst die auch ein.

Nächste Möglichkeit: Bosch Dienst. Die machen sowas auch(noch).

Da hat flatfour recht. Der WILKE ist echt super. Seine Arbeit ist nicht die Günstigste, aber über jeden Zweifel erhaben. Hier mal die Adresse, eine Homepage hat er wohl nicht:

http://web2.cylex.de/.../ingenieur-wilke-motorenbau-gmbh-2732013.html

Viel Spass, bei Ihm gibt es in der Regel in der Werkstatt viel zu gucken!!

Themenstarteram 14. März 2008 um 15:01

Hi Jungs, hmm Wilke hat keinen Prüfstand. Hat meine zwar 1A eingestellt aber die Gurke von meinen Kumpel läuft wie ein Sack Muscheln. Viktor kostet gern 500 Euronen, dann aber alle Fahrzustände perfekt.

Kennt ihr sonst noch einen?

Zitat:

Original geschrieben von A4duke

Hi Jungs, hmm Wilke hat keinen Prüfstand. Hat meine zwar 1A eingestellt aber die Gurke von meinen Kumpel läuft wie ein Sack Muscheln. Viktor kostet gern 500 Euronen, dann aber alle Fahrzustände perfekt.

Kennt ihr sonst noch einen?

Was hat er denn genau für ein Problem. In allen Bereichen, oder nur bei Teillast oder Vollast etc.??

Es gibt glaube ich noch in Köln den Hubert Averdung. Macht auch irgendwas mit Käfer, aber eher Getriebe oder so.

Aber willst du den nur Synchronisieren lassen ---reicht BOSCH dienst

Willst du auch Düsen ändern, weil Motor is sich anners, das gehts nur über die o.g. Firmen.

"läuft wie ein sack Muscheln" ist sehr oft einfach nur an den Saugrohren undicht gewesen, wieder dichtgemacht oder wurde anschliessend undicht. Ein Vergaser/Saugrohr das undicht ist kann man nicht korrekt einstellen, geht nicht. Oder man lässt ihn einigermassen einstellen (da man nun mal gerade einen Termin hat) und macht hinterher, weil das Eindichten an der Firma sauteuer ist, wieder alles dicht und tacco....dann laufen die auch wie 'nen Sack Nüsse.

Aus Erfahrung: 99% aller Vergaserprobleme sind Undichtigkeiten oder Verstopfungen der Leerlaufdüsen. Sehr gut selber zu machen und zu kontrollieren, aber bitte VORHER!!

Sonst wird das nix. Vergaser einstellen ist kein grosses Geheimniss,kann fast jeder mit etwas Anlernhilfe (ja, echt) nur einen mit Falschluft einstellen ist der Rufmord für alle Firmen. Die laufen im Leerlauf und bis 2500U/min unangenehm und/oder ziehen sich Sprit ohne ende rein. Wenn V.günther das sieht, lehnt er die Einstellung ab oder lässt sich das Eindichten  bezahlen. Eigentlich korrekt so, aber eben nicht billig.

Ein Tipp der wirklich fast Gold wert ist:

Für einen jahrelangen störungsfreien Lauf MUSS nach der Vergaserreinigung ein Benzinfilter drin sein. Eins für 2 Euro reicht. Und Ruhe iss.

am 15. März 2008 um 15:23

Meine beiden Webers (40er) laufen Gott-sei-Dank wie ne Eins. War jetzt aber beim TÜV. Alles mit Bravour bestanden, nur die zu hohe Leerlaufdrehzahl 1040 U/min hamse mit "geringe Mängel" bewertet. Beim Einfachvergaser ist es ja kein Thema, eben den Schraubenzieher gezückt und ran. Aber hier hatten weder der Mann vom TÜV noch ich die Traute, auch nur die Anschlagschrauben links und rechts anzurühren.

 

Wie gesagt, der Motor läuft in Leerlauf, Teillast und Volllast bestens und es gibt keinen Grund, da irgendwo rumzufummeln.

 

Die Frage ist nur, wenn die TÜV-Leute da ein großes Problem von gemacht  hätten, wie kritisch ist alleine die Änderung an den Anschlagschrauben?

 

Und zweitens, wie groß ist nach Eurer Erfahrung die Wahrscheinlichkeit, dass der gute Lauf die nächsten, sagen wir mal, 20.000 km so bleibt?

Der Leerlauf ist eigentlich keine so grosse Sache, Du musst nur dafür sorgen, dass die Vergaser synchron eingestellt werden. Dafür gibt es Messgeräte. Die sind bezahlbar, und man muss kein Abitur dafür haben. Aber 20.000 km hält so eine Einstellung nie!!! Erfahrungsgemäss muss spätestens nach 5000 km wieder Hand angelegt werden. Dafür haben unsere Käfer zuviel Mechanik. Mit Elektronik wäre das kein Problem. haben wir aber nicht. :rolleyes::rolleyes: Und das ist auch gut so!!!

Nee, würde ich nicht sagen. Meine Einstellungen - allerdings immer 2-3x innerhalb der ersten 100 -300km justiert- hielt bisher immer. 36000km war die längste Zeit, da immer was geprutschelt wurde am Motor wie am Getriebe. 

Und wenn man die Einstellschrauben gleichmässig (Stellung des Schlitzes merken) dreht, geht das problemlos. Habe ich einmal nachgeprüft - passt.

Die meisten Probleme machen die Gasgestänge - je nach Qualität. Da muss man schon bei schwächeren nachdrehen, aber immer nur die Kugelpfannengelenke, aber er läuft eben so beschissen. Nach gewisser Zeit.

Und viele drehen am Vergaser und stellen später eine verstopfte <leerlaufdüse fest - die Synchronisation auch im A...., und das alles ohne zu wissen wo man da überall gedreht hat.  Ja, kommt vor.:)

am 17. März 2008 um 22:43

Ich würde da flat rechtgeben, meine Einstellung hält jetzt 6000 km ohne Anzeichen, dass es schlechter würde. Im Gegenteil der Motor ist jetzt eingefahren und läuft wunderbar.

 

Wenn, ja wenn, da nicht das Problem mit Dreck wäre, der die Düsen verstopfen könnte. 

 

Hab mal gehört, vorne unter dem tank ist ein Filter, das meistens verdreckt ist, weil keiner über dessen Existenz Bescheid weis (wo liegt das?). Und dann gibt es noch das Sieb in der Benzinpumpe. ich erwähne das deswegen, weil ich die Optik des Motors nicht durch ein Nachrüst-Filter beeinträchtigen will. Reichen diese beiden Filterungen nicht?

 

Nochne Frage an Herby, die von Dir genannten Messgeräte; was messen die?

CO? 

am 18. März 2008 um 1:19

Unterm tank ist bei mir zwischen zwei klemmen an der Spritzwand 'n Benzinfilter, hab aber hinten vorm Vergaser nochmal einen. meistens ist nur der direkt beim Tank verdreckt, den anderen musste ich noch nie tauschen. schadet aber sicher nicht zwei zu haben.

am 18. März 2008 um 12:14

Kommt man von unten an den Filter oder muss man den Tank dafür ausbauen? 

Das sind keine Filter sondern Siebe. Auch das IM Tank, wenn man den Stopfen rausdreht sieht man es. Aber iss klar...Tank muss dafür leer sein.

Und das und das Sieb in der Pumpe nutzt nix wenn die Leitung so nach und nach Rost und andere Ablagerungen freigibt. Geschützt wird durch ein Filter die Leerlaufdüse, denn die Hauptdüse ist gross genug, aber verstopft durch Dichtungsabrieb, -bruch des Luftfilters oder sonst was fällt da rein was grösser als die HD ist - oder sammelt sich da vor der HD. Meist bei Monatagearbeiten. Aber auch Gummiabrieb vom Benzinschlauch vom rauf-und runterziehen.

 

So, wenn ich für herby antworten darf: das sind einfachst aufgebaute Luftmesser die durch aufsetzen auf den betr. Vergaser die angesaugte Luft messen, mit einer Kugel, mit einer Anzeige mit sonstigen z.B. Wassersäule.

Früher gab es sogar welche , die hingen einen kleinen Schlauch in den Vergaser und am Geräusch der zischenden Luft(a.d. Dr.-klappe vorbei) stellten die die Vergaer ein.

 

Wenn die Vergaser im Leerlauf gleiche Luftmengen ansaugen, sind sie synchronisiert,sagt man und es stellt sich der berühmte ruhige Lauf ein.

Klappt nicht so recht bei ausgeschlagennen Dr.-wellen und sonstigen Undichtigkeiten.

Bei meinem(Billig-)Gerät sieht man das  an der Kugel im Glasröhrchen, die nicht ruhig steht. Wenn die auf und abtanzt ist was undicht.

Motoren mit Undichtigkeiten im Leerlaufsystem sind immer zu fett eingestellt....für das anschliessende Gasgeben. Da der Unterdruck im Leerlauf hinter der Dr.-klappe am höchsten ist, saugt der Motor besonders stark an den Undichtigkeiten Luft an, die ja dann mit der Gemischschraube eingestellt wird. Da passt es noch. Aber sobald man nur etwas Gas gibt passt es nicht mehr---zu fett, da der grosse Unterdruck nun fehlt und mehr aus dem Luftrichter angesaugt wird als durch die Undichtigkeiten. Zu fett. Bis etwa 2500U/min. 

Diese Motoren laufen bescheiden(zieht nicht so) und brauchen etwas(!) zuviel Sprit. Viel Sprit(bis zu 20l/100km) ist bei unsynchronisierten Vergasern keine Seltenheit.

Alles zusammen, undicht und nicht synchronisiert: da haste überhaupt keinen Spass mehr an so'n Dingen.

Da kannste aus'm 100PS Motor leistungsmässig einen mit 50PS machen. So in Etwa wirkt sich das aus. Mit 20L/100km,klar.:(

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

I

Nochne Frage an Herby, die von Dir genannten Messgeräte; was messen die?

CO?

Nöö, das brauche ich nicht da Bj. 1966!! Ich meine das Gerät zur Synchronisation der Vergaser und der Durchflussmengen der Vergaser.

Übrigens kontrolliere ich immer im Rahmen der 5000er Inspektion meine Vergaseranlage, deshalb meine Angabe. Ob das länger hält, kann ich deshalb nicht sagen, aber wirklich nachgestellt habe ich auch nur minimal, und ein Unterschied zu vorher ist eher nur subjektiv feststellbar.

am 17. Mai 2008 um 22:25

Hallo Leute.

WILKE hat einen Prüfstand!!!

Kostet 300€ pro Abstimmung.

Einfach mal anrufen oder hin fahren.

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