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Diskussion - Subaru Markt-Strategie bis 2016

Subaru
Themenstarteram 10. Juli 2011 um 14:32

Hallo zusammen,

der User Lupinus hat im anderen Subaru-Webforum einen Link auf die Markt-Strategie von Subaru 2011-2016 gepostet.

Hier ist die Präsentation, die viele interessante Ausblicke enthält:

http://www.fhi.co.jp/english/contents/pdf_en_73042.pdf

u.a. sieht man dort eine globale Planung bzgl. der neuen Technologien, Folie 14, z.B.:

- neuer Boxer-Motor mit CVT in allen Modellen - von 2011-2015 (ich vermute, in dieser Spanne)

- Turbo-Boxermotor mit Direkteinspritzung 2012 - 2015

- Hybrid-Modell (zuerst Japan) ab 2013

- EyeSight-System (Verkehrserfassung per Sensorik/Kamera), Kollisionsvermeidung ähnlich Volvo etc., wenn ich das richtig verstanden habe

ich muss jetzt los und wollte später noch was ergänzen.

viele Grüße

Oliver

Beste Antwort im Thema

..eine Hoffnung hab ich noch ..

Vielleicht werden die "alten" Modelle in der hinteren Mongolei unter dem Namen RUBASU von einem Jurtentischler in Lizens gebaut. Mit altbewährter Technik aber billiger als ein deutscher Goof.

Bei DACIA hat´s ja auch funktioniert :D

Gruß Moary

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Bei dem Fünfjahresplan wird der Diesel nicht einmal mehr erwähnt und der europäische Markt spielt eine untergeordnete Rolle. Was ja auch klar ist und war.

Nun, auf das ganze Kamerazeugs warte ich nicht. Auf einen Turbodirekteinspritzer eigentlich auch nicht.

Die neuen Benziner mit CVT entsprechen dafür 100% meinen Bedürfnissen. Einfacher Saugbenziner ohne Firlefanz und ohne Gimmicks, mit einem Stufenlosgetriebe mit Drehmomentwandler. Und das in einen Forester gepackt, und schon ist der Nachfolger für den jetzigen Forester fertig.

Der Plan passt!

hm, kein Wachstum in EU geplant. die 60000 Subis waren in etwa das Vorjahresergebnis. Düstere Prognosen für Subaru Händler in Eu. Vor einem Jahr hat man noch Vollmundig, in einem ähnlichen Mid Term Plan, von 100000 Stk in EU gesprochen. die Prognosen waren auch noch mit durchaus realistischen Konzepten hinterlegt. Aber jetzt: Ohne Diesel Impreza, ohne Sti-WRX-turbogeilwahnsinn, ohne Kombi mit max 120 Ps für Dienstwagenuser, ohne Kleinwagen mit Allrad , ohne Kleinwagen um max 10000.- , ohne Kombi im C Segment, ohne MPV.. usw... Subaru ist aktuell für die Autokäufer in EU ganz schlecht aufgestellt. Ich glaube eigentlich nicht einmal mehr an die 60000 Subis.

Themenstarteram 10. Juli 2011 um 17:17

...ich wollte auch noch mal einige Infos und Rückschlüsse schreiben, die meines Erachtens daraus hervorgehen:

- für die Märkte Japan/Europa/Australien ist ingesamt ein Halten des aktuellen Absatzes geplant (Übersicht auf Folie 17).

-> es ist nicht nur Europa, wo das Level ähnlich bleiben wird. Es gibt überhaupt kein Indiz in den Unterlagen, dass der dt. Markt uninteressanter für den Hersteller wird ;)

aus meiner Sicht hat die Reduzierung der Palette in Deutschland rein wirtschaftliche Gründe (weniger Kosten).

- die Einschätzung des Marktes Europa: "...mit Potenzial für Wachstum. Aggressive Strategie mit Fokus auf Crossover-Fahrzeugen" (Folie 20)

"Value added strategy, centered on AWD and SUV"

dh. nach meinem Verständnis, Subaru wird auch zukünftig nicht der billigste sein. Die Kunden sollen kaufen, weil Subaru etwas Besonders bzw. mehr bietet, als der Wettbewerb. Das finde ich okay, das ist ja heute schon so. Besser als die Koreaner, aber nicht so effizient wie die Deutschen.

Und Fokus auf AWD und SUV macht Sinn, weil SUV das wachsende Segment ist.

ich frag mich da nur, wer das den Kunden vermittelt. Wenn die beim Mehrmarkenhändler stehen, und der Subaru ist zu teuer, dann wird der Händler doch direkt den Hyundai ix empfehlen, der 10 meter weiter steht.... Das ist für den doch wesentlich leichter...

dann ganz interessant, die inhaltliche Ausrichtung (Folie 23):

"Upgrade of Quality", u.a. "höchste Qualität aus der Kundenperspektive erzeugen, in der Entwicklungs- und Testphase" - da frage ich mich, ob z.B. das Erscheinungsbild gefragt ist, was hier öfter diskutiert wird (billige Innenausstattung)

Denn technisch ist dem Vernehmen nach die Qualität ja bereits hoch ?1

 

was auch klar daraus hervorgeht: Kooperationen mit anderen Herstellern (Folie 24):

Nutzung der Kleinst- und Kleinwagen von anderen Herstellern (Daihatsu, Toyota), als Subaru-Modelle (wie beim Trezia).

dh. m.E. dann vermehrt Modelle auch ohne Allrad von Subaru.

---> Rückschlüsse aus meiner Sicht, wenn es so umgesetzt wird, zu den vergangenen Diskussionen hier im Forum:

 

an einigen Stellen würde damit der Rückstand gegenüber dem Wettbewerb aufgeholt werden, ua. bei Sicherheit (Kollisionsvermeidung) und bei Antrieb (Direkteinspritzung, Hybrid).

Ich persönlich finde den aktuellen Outback okay, und habe damit eine Perspektive, dass in 2014 dann was interessantes am Markt sein wird...

viele Grüße

Oliver

 

 

Themenstarteram 10. Juli 2011 um 17:25

Zitat:

Original geschrieben von capitano cool

Vor einem Jahr hat man noch Vollmundig, in einem ähnlichen Mid Term Plan, von 100000 Stk in EU gesprochen.

gibts da noch irgendwo eine Unterlage dazu?

viele Grüße

Oliver

am 11. Juli 2011 um 16:40

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

was auch klar daraus hervorgeht: Kooperationen mit anderen Herstellern (Folie 24):

Nutzung der Kleinst- und Kleinwagen von anderen Herstellern (Daihatsu, Toyota), als Subaru-Modelle (wie beim Trezia).

dh. m.E. dann vermehrt Modelle auch ohne Allrad von Subaru.

Mit diesem Badge-Engineering ist schon General Motors baden gegangen. Eigentlich muß man das nicht wiederholen. Außerdem, wo sind dann die Alleinstellungsmerkmale, die ein Subaru hatte? Rahmenlose Fenster sind schon weg, Allrad dann auch.

MfG

DirkB

Mir scheint der Link oben falsch zu sein. Es geht wohl eher um dieses Dokument:

http://www.fhi.co.jp/english/ir/corporate/pdf/vision_fhi_2011_e.pdf

Themenstarteram 11. Juli 2011 um 17:37

Zitat:

Original geschrieben von xmit

Mir scheint der Link oben falsch zu sein. Es geht wohl eher um dieses Dokument:

http://www.fhi.co.jp/english/ir/corporate/pdf/vision_fhi_2011_e.pdf

genau. das ist beides das gleiche, nur oben als Presstext,

und hier als Powerpointfolien.

Ich selbst habe mit dem stufenlosen Getriebe im Outback 2.5 Benziner jetzt 7tkm hinter mir,

davon viele 50km Strecken im vollen Ruhrgebiet,

diverse 400 KM-Strecken quer durch Deutschland,

und ich finde das richtig gut. Man kann mit dem großen hohen Wagen sparsam unterwegs sein, <8 Liter,

und man kann als vorausschauener Fahrer auch den Schnitt von 8,5 Liter erreichen, wenn man ruhig aber normal fährt.

Das noch mit Hybridmodul von Toyota hintendran, und dann mit vielleicht 7 Liter im Schnitt im 2 Liter Turbo-Boxer - dann braucht man keinen EUR6-Diesel, ich zumindest nicht.

Insofern können wir uns auf die anderen Modelle damit freuen,

umso mehr noch wenn der Benziner wahlweise wieder einen Turbo kriegt.

Viele Grüße

Oliver

PS: An Dirk: du musst mal die Argumentationen in deren Unterlagen lesen , z.B. Interview ehem. GF Becker in der "Drive": 60% der Kunden wollen nie Allrad fahren, und sollen über 2WD an die Marke herangeführt werden. Ich denke, die kleinen Wagen sind auch für den Flottenverbrauch wichtig.

Machen andere Hersteller ja auch ohne Schaden... (Citroen C1/Toyota Aigo).

In den Powerpoint-Folien ist aufgeführt, wie sie ihre Markenidentität weiter gestalten wollen. u.a. Fahrfreude und Sicherheit

Hallo Oliver

...Fahrfreude und Sicherheit...

..... hatten wir vorher schon. Wenn das als Merkmal gepushed werden soll ...gute Nacht.

Die verkaufen dann auch den Henkel am Kaffeehaferl als Sicherheitsmerkmal (man verbrennt sich nicht die Datteln) :eek:

Sinnleere Worthülsen sind doch die Spezialitäten der Koreaner. Vorneweg die Hamsterverkäufer von KIA .. voll zum kotzen.

Ob da nicht irgendso ein Nerd im Kämmerlein hockt und überlegt ob Europa hinter Frankfurt aufhört :confused:

Es wäre schon mal interessant rauszufiltern wonach Strategien für Mittelerde ausgeheckt werden.

Wahrscheinlich sind wir nur zu verwöhnt und müssen uns an einen schärferen Wind gewöhnen.

Daß die Qualität und der Wiedererkennungswert bei Subaru auf der Kippe steht ist, meiner Meinung nach, einem Japanischen Lopez zu verdanken.

Gruß Moary

 

.....also mal ehrlich, mir ist das völlig s******** egal, mein BMW Cabrio aus 94 hat mit 192 Pferden gerade 89000 km, der Subaru Legacy aus 1997 um die 185000 km, das km - Potential sollte fast bis zur Rente langen!

Ich habe immer mehr Vorstellungsprobleme wer eigentlich wem ein neues Auto verkaufen will - ich bin mit unter 6000 Euro für s.o. dabei gewesen und fühle mich dem automobilen Paradies sehr nahe.

Solange es noch gute Subarus mit wenig km gebraucht gibt ist mein Leben in der Eiswüste mit Spikes gesichert, die Kaffeemaschinenbewacherverkäufer in den bayrischen Glastemplen verkaufen mir den blau-weissen Hightech Cabrio Mist mit Blechverschluss - Mist eh nicht, also was soll ? ob da nun einer eine neue Strategie ausheckt oder nicht?

Who cares?

P.S. nachdem sogar, bis auf das Brett, die Surfausrüstung in den Subaru Kombi passt, hat das Ding sogar eine Verwendung im Sommer gefunden.....

Themenstarteram 11. Juli 2011 um 20:07

Zitat:

Original geschrieben von moary

Hallo Oliver

...

Es wäre schon mal interessant rauszufiltern wonach Strategien für Mittelerde ausgeheckt werden.

Wahrscheinlich sind wir nur zu verwöhnt und müssen uns an einen schärferen Wind gewöhnen.

Daß die Qualität und der Wiedererkennungswert bei Subaru auf der Kippe steht ...

Gruß Moary

Hallo Moary,

meine Frau und ich sind ja erst ca. 3 Monate dabei mit unseren Subarus... Insofern sind wir direkt mit dem "US-Design" eingestiegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für die Besitzer der vorigen Generationen ziemlich komisch ist.

Ich fand es auch vorher bei MB immer ganz interessant, wie sie sich am Markt aufstellen. Über einige Jahre habe ich mal "von der Seite" Einblicke bekommen, wie z.B. bei Mitsubishi die Marktbearbeitung läuft, die hatten auch über Jahre Probleme mit der Modellpalette und geringem Marktanteil.

Ich hab daher aus Neugier die vergangenen Wochen einiges gelesen, in Drive, im anderen Subaru-Webforum usw... Wenn ich das richtig sehe ist es in etwa so:

- Subaru Deutschland hat gemäß Interviews von Becker die vergangenen Jahre Geld verdient, auch in den schwierigen Jahren ab 2008 mit der Wirtschaftskrise. Solange das so ist, kann ich mir nicht vorstellen, warum die Eigentümer die Lust verlieren sollten.

- Die Händler in D scheinen auch Geld zu verdienen. Das machen sie anscheinend auch, indem sie eine möglichst schlanke Modellpalette anbieten, so dass die Kosten gering sind. Da Subaru ja nicht die billigsten sind, müsste da auch Luft für Gewinne drin sein. Soweit im Drive-Inteview stnand, verdienen sie an den Subaru-PKW nicht schlechter als an anderen hierzulande. Außerdem scheint SD die Händler auch ordentlich zu pflegen. Angeblich sind ja 50% reine Subaru-Händler. Wir haben immer nur Mehrmarken-Händler getroffen, die hatten noch andere (=billigere) SUV auf dem Hof... Bei Mitsubishi war es so, dass diverse Händler nur 40 Neuwagen im Jahr verkauft hatten. Die kamen trotzdem zurecht, lebten halt vom Gebrauchtgeschäft. auch so kann man überleben, ist natürlich überhaupt nicht im Sinne des Herstellers, wenn da nichts läuft...

In diesem Motion-V plan sieht man ja, dass die USA der wichtigste Markt sind, und dort fast die Hälfte aller Wagen verkauft werden. Dass man dann das Design auf den dortigen Mainstrem auslegt, kann ich nachvollziehen. Von dem Erfolg dort hängen sie wirklich ab...

Ich hab das eher andersrum verstanden, dass sie diese ganzen Anpassungsschritte machen, um ihren Sonderweg mit Boxer und den AWD-Fahrwerken weiter betreiben zu können. die 2WD-PKW und die Toyobaru werden ja von vielen als negative Anzeichen gesehen, eigentlich müsste man es wohl andersrum betrachten. Es hilft FHI, weiterzumachen...

und wenn ich das richtig sehe, geht es ja auch mit dem STI weiter - immerhin. Mitsubishi hört auf.

insofern sehe ich die Perspektiven überhaupt nicht so negativ, wie das teilweise in den Foren geäußert wird...

allerdings, wie gesagt, wir kommen von den alten MB-E-Klassen. Die Fahrwerke im jetzigen Forester und Outback sind für uns ein toller Schritt nach vorne. Für die, die länger dabei sind, vielleicht schon ein Schritt nach hinten... Wenn ich das bei STI und Evo richtig verfolgt habe, sind diese Rallywagen heute alle viel weniger konsequent ausgelegt als die früheren Generationen

viele Grüße

Oliver

 

 

 

 

Hi Oliver

Das rumgevögle mit den 2-WDlern ist ihnen doch schon einmal in die Hose gegangen. Leggie als Frontler :eek: (wo ist das "Kotzen"-Simly). Da kann ich mir doch gleich nen Ford kaufen. Sogar der Kleine in meinem Avatar hatte schon die Halterungen und die Vorbereitung als 4-WDler.

Und dann diese zusammengekauften Klein-Bastarde .... die können sie doch verkaufen als, was weis Gott, aber bitte nicht als Subaru. Wer solche zweibeinigen Gehhilfen kauft ist doch für´s gehobene Gefährt eh unbrauchbar. Die kaufen sich doch, wenn´s die Schufa zuläßt, als nächste Gehhilfe nen Dacia. Suzi und Toy ist doch Blendwerk übelster Sorte.

Wo Subaru draufsteht muß Subaru drin sein. Und wenn diese Mangas das nicht kapieren werden sie .... Tora-Tora-Tora .... das Ding gegen die Wand fliegen .... leider:(

Gruß Moary

P.S: @ eetraga das km - Potential sollte fast bis zur Rente langen! ...dafür sorge ich. Und eigegraben werde ich in einem Forrie oder Leggie +/- 2004... die kann ich noch mit Hammer und Sichel zusammendengeln :D

am 12. Juli 2011 um 7:21

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

Angeblich sind ja 50% reine Subaru-Händler.

Kann ich so nicht sagen. Ich zieh mal einen Kreis um mein Jagdrevier, zuerst die Premiummarke des :):

- GHA: Ford & Subi

- Burgstädt: Suzi & Subi

- Stollberg/ Sachsen: Opel/ Subi/ Daihatsu/ AD

- Markkleeberg: Subi/ KIA

- Lonnewitz: Mitsu/ Subi

- Hirschfeld: Subi/ Lada/ Autocrew

- ANA : Opel/Chevy/Subi

- MAB: Opel/ Subi

- Olbernhau: Subi

- Eppendorf : Subi/ Reifendienst

Zitat:

Original geschrieben von neu2003

In diesem Motion-V plan sieht man ja, dass die USA der wichtigste Markt sind, und dort fast die Hälfte aller Wagen verkauft werden. Dass man dann das Design auf den dortigen Mainstrem auslegt, kann ich nachvollziehen.

Ich find nicht, daß Subaru unbedingt amerikanisch aussieht. ZB haben die den Modeschrei des Cab-forward-designs nicht übernommen. Innen siehts auch nicht grade us-like aus.

Themenstarteram 12. Juli 2011 um 8:16

... also, ob es jetzt amerikanisch ist, kann ich auch nicht beurteilen. Aber es gefällt den Amerikanern ja anscheinend, was ja wohl Sinn der Sache war... auf einigen US-Seiten schreiben die langjährgen Subi-Fans, dass es Ihnen zu Toyota-Accord-mäßig geworden ist; die sind ja dort anscheinend sehr erfolgreich (zumindest Camry).

es ist ja auch ganz spannend zu überlegen, warum sie dort erfolgreich sind. Ich hab in den US-Foren öfter gelesen: "Ich hatte vorher einen Pickup-Truck, und jetzt habe ich den Subi, der ist gut, und braucht viel weniger". Die Pickup-Trucks scheinen dort ja einen riesen Anteil zu haben. Da gibts viel Potenzial. Diese ganze Zielgruppe gibts hier in D ja gar nicht, die auf einen Subi wechselt und dann große Vorteile davon hat... hier würde man eher von was anderem auf 4motion oder quattro wechsel, und wäre dann froh über den Allrad. so was hab ich in Foren hier auch häufiger gelesen...

 

Ich würde die Wahrscheinlichkeit mal als sehr hoch einschätzen, dass Subaru diesen aus Sicht der langjährgen Fans verweichlichten Weg stark fortsetzt, was mit Sicherheit einige vergrätzen dürfte :(

Sie haben ihre letzte Planung 2008-2011 ja anscheinend recht gut erreicht. die neue Planung ist erheblich ausgefeilter und präziser von der Zielrichtung und dem Weg, als die alte. u.a. steht in der neuen ja drin:

- Verstärkung der Management-Kompetenzen

- Rekrutieren von Leuten mit internationaler Perspektive

- Kundensicht weiter in den Fokus stellen.

-> dh. sie halten sich aktuell für nicht in der Breite kompetent genug, um den internat. Erfolg sicherzustellen. sie halten sich möglicherweise für zu einseitig, für zu "enstirnig". Irgendwas in dieser Richtung. Auf jeden Fall sehen sie Bedarf, ihren Blickwinkel gegenüber bisher zu verändern.

...da ist die Richtung aus meiner Sicht ganz klar, in die es gehen wird.

Ohne auch Kooperationen geht es wohl nicht mehr. Daimler baut zukünftig in die C-Klasse Motoren von Renault. Was meint ihr, was die Fans dazu sagen (... schäum) ;)

Vielleicht werde ich als Bote mit der schlechten Nachricht ja hier erschossen :D

...aber das scheint mir genau die betriebswirtschaftliche Sichtweise, die die anderen Hersteller auch für sich forciert haben: Mehr verkaufen, durch dem Kunden besser gefallen... ;)

weniger reine ingenieurs-Lösungen, und mehr kaufmännische Lösungen mit globaler Perspektive der Produkte... erinnert mich an vergangene Schritte bei MB, als sie von der "Ingenieurs-Firma" zur "Kaufleute-Firma" wurden ;)

Ich habe u.a. gelegentlich mit solchen Strategiediskussionen zu tun, und ich kann es mir hier nicht anders vorstellen. und dafür werden dann frühere Grundsätze über Bord geworfen. dh. Eigenwilligkeiten werden geopfert - scheint ja schon am Laufen zu sein (rahmenlose Türen)...

man verliert einige Kunden, und gewinnt noch mehr an neuen Kunden...

...bei Mercedes laufen in den Foren seit Jahren, immer wieder, diese Diskussionen: Verlust der alten Werte, Verlust der Qualität, wie kann die Firma nur, ... bis zur Baureihe xyz waren es noch "echte" Mercedes, danach kam nur noch Schrott... sowas dürfte hier auch passieren ;)

Wenn sie die richtigen Manager holen, geht es wirtschaftlich gut. Wenn sie die falschen holen, wird es so wie Daimler-Chrysler "Hochzeit im Himmel" Schrempp, wo wir jahrlang die rostenden Qualitäts-Ergebnisse davon fahren durften... ;)

Viele Grüße

Oliver

Da bin ich absolut deiner Meinung Oliver.

...und davor graust´s mir. Ich stell meiner Regierung nen 2000er Forrie hin .. alles dort wo´s hingehört :D Die hat vom 1800er Leggie bis zum 2,2er inkl 2,0er Impreza alles durchgenudelt. Wenn das nicht bei nächsten genauso ist, daß alles dort ist wo sie´s sucht .... bekomm ich die Kündigung:(

Gruß Moary

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