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dieselmotor_finanzielle Mehrbelastung ?

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 1. August 2006 um 15:12

der eine sagt hü,der andere hott .

nun will man mir den 1.6 ausreden und zum tdi 1.9 77 kw

raten , aber keiner kann mir sagen wieviel versicherung und steuern ich im vergleich zum benziner mehr zahlen muß.

Zum einen fahre ich ca 12000 km im jahr und viele Kurzstrecken

(dachte immer das verträgt sich nicht mit diesel)

O-ton eines Freundlichen :der diesel rentiert sich nicht für sie!

Dann höre ich immer etwas von Zusatzheizung ...

was passiert mit nem Diesel ,der die nicht hat ( schließlich kein Schnäppchen das Winterpaket...muß man da alles von nehmen?? , oder kann man z.b. sitzheizung undmultifunktionsanzeige weglassen..)

Oh Mensch jetzt bin ich total verunsichert!!!!!!!!

26 Antworten

Also, das ist nur meine Meinung:

Den fehlenden Zuheizer haben wir überlebt. Wir sind wohl hart im Nehmen.

Der TDI kostet im Jahr 293,00 € Steuern. Da muß man den Benzinder gegenrechnen.

Hinzu kommen Risiken beim Turbolader und dem Luftmassenmesser (geht auch anderswo kaputt).

Inspektionen werden etwas teurer werden.

Eigentlich sagt ja die Fachpresse, dass sich der Diesel schon bei 10000 bis 12000 im Jahr rechnen kann. Zukünftige politische Entscheidungen sind das Damoklesschwert in dieser Kostenrechnung.

Wer Durchzug und obendrein ein Zugfahrzeug will, muß halt TDI wählen, denke ich.

Andreas

Es kommt für Dich eigendlich nur ein Benziner / Gas infrage,

lass Dir nix anderes einreden. Geh zu einem anderen Händler oder kauf doch meinen 1.4er, der ist 1 Jahr alt .

Gruß LongLive

Themenstarteram 1. August 2006 um 15:31

der 1.4 hat mir leider zuwenig ps und verbraucht ja noch mehr...

hab da noch einen polo variant zu verticken...

 

diesel wird ja wohl auch teurer werden ,oder ??

Vergeßt die Versicherung nicht!

Bei meiner Versicherung war der Diesel ca. 400.00€ teurer (zusammen mit der Vollkasko).

Angeblich, weil der Diesel hauptsächlich vom Gewerbe gefahren wird, und die machen wohl sehr viele Unfälle...

Zitat:

der 1.4 hat mir leider zuwenig ps und verbraucht ja noch mehr...

Dann gibt es nur noch den Ecofuel, aber der ist in der Anschaffung nicht ganz billig, oder einen gutgebrauchten 1.6er kaufen und auf Autogas umrüsten, wäre wohl die günstigste Variante.

Oder doch einen RME-tauglichen Caddy-Diesel gebraucht ? und auf PÖL (Salatöl) umgerüstet wäre die günstigste Dieselvariante, da hätten wir aber immer noch das Heizproblem.

Gruß LongLive

Zitat:

Bei meiner Versicherung war der Diesel ca. 400.00€ teurer (zusammen mit der Vollkasko).

Angeblich, weil der Diesel hauptsächlich vom Gewerbe gefahren wird, und die machen wohl sehr viele Unfälle...

Bei der VW-Versicherung kostet der TDI ungefähr das Doppelte vom Benziner.

Beispiel bei 30 %

Benziner / Ecofuel ca. 242,00 EUR komplett im Jahr

Diesel ca, 500,00 EUR komplett im Jahr

Gruß LongLive

am 1. August 2006 um 16:03

Zitat:

Original geschrieben von LongLive

Bei der VW-Versicherung kostet der TDI ungefähr das Doppelte vom Benziner.

Beispiel bei 30 %

Benziner / Ecofuel ca. 242,00 EUR komplett im Jahr

Diesel ca, 500,00 EUR komplett im Jahr

Gruß LongLive

Bei der DA zahle ich knapp EUR 400 bei 30% fuer den TDI inkl. Vollkasko

Gruss hro

übrigens: ein VW fox ist in der anschaffung wesentlich günstiger als ein caddy. und man kommt auch von a nach b. und wer viel platz braucht, nimmt sich einen billigen renault kangoo.

was sollen meine wirren worte? nur zeigen, dass man die auto-entscheidung nicht immer rechnen kann. es ist nicht nur der kopf gefragt, sondern auch der bauch. daher wird der eine mit einem TDI immer zufriedener sein und der andere ist froh, den 1,6er zu haben. selbst das rechnen ist nicht wirklich objektiv, wenn man das auto länger als ein jahr fährt. was ist, wenn nächstes jahr Euro-4-diesel ohne DPF nicht mehr in die innenstädte fahren dürfen - rechnet sich dann pöl wirklich? wenn das auto zuhause steht und man statt dessen mit der bahn zur arbeit fährt? oder wenn der 1,6er-fahrer das auto freiwillig zuhause stehen lässt, weil es im iran auch noch rund geht und die spritpreise auf 2 euro steigen? und wenn sich mein arbeitsplatz innerhalb eines jahres so verlagert, dass ich doppelt so weit zum job fahren muss wie bisher - wie geht dann die gesamtrechnung aus?

die wirtschaftlichkeitsentscheidungen haben immer eine gewisse unschärfe. dann überlagern sich noch die unterschiedlichen interessen von käufer und berater. ich denke (sic!), zwischen 10.000 und 20.000 kilometern pro jahr, sind die beiden benziner, der große TDI und der ecofuel die richtige wahl.

wir haben den ecofuel gewählt,

  • weil er gegenüber dem wunsch-tdi in der anschaffung praktisch nicht teurer war,
  • weil ich mich über ein jahr kostenloses tanken freue,
  • weil ich mich an der zapfsäule jedesmal über die niedrigen tankkosten freue,
  • weil ich mit steigenden spritpreisen rechne,
  • weil mir dann die diskussionen in hannover um feinstaub-fahrverbote egal sein können,
  • weil ich bei meinem einsatzzweck des caddy nur kleine nachteile durch die geringe tankstellendichte habe,
  • weil ich auch mal trendsetter sein will.

jens

Zitat:

Original geschrieben von kulle2000

Vergeßt die Versicherung nicht!

Bei meiner Versicherung war der Diesel ca. 400.00€ teurer (zusammen mit der Vollkasko).

Angeblich, weil der Diesel hauptsächlich vom Gewerbe gefahren wird, und die machen wohl sehr viele Unfälle...

Wow! welche SF-Einstufung hast Du denn?

Dein Diesel-Mehrpreis bei der Versicherung ist ja mehr als mein Jahresbeitrag für den TDI (inklusive VK 300 SB, TK ohne SB), allerdings zum Haustarif bei der Allianz. Der Normalbeitrag läge für mich aber auch nur bei 560,- Euro/Jahr.

Der 1.4er würde bei gleicher Einstufung Normalbeitrag 400,- Euro/Jahr kosten.

Horst

Also.

Soweit ich weiß, war der Unterschied im Jahr bei unserer Versicherung nur bei einigen zig €. Wir sind auf etwa 40%. Da war der Unterschied ziemlich Wurst.

Da sind die einzelnen Versicherer sehr unterschiedlich, wie es scheint...

Andreas

Zitat:

Benziner / Ecofuel ca. 242,00 EUR komplett im Jahr

Diesel ca, 500,00 EUR komplett im Jahr

Dies Preise waren natürlich auch "all inclusive" (Voll- / Teilekasko) ;)

Gruß LongLive

Re: dieselmotor_finanzielle Mehrbelastung ?

 

Zitat:

Original geschrieben von mama taxi

Zum einen fahre ich ca 12000 km im jahr und viele Kurzstrecken

(dachte immer das verträgt sich nicht mit diesel)

O-ton eines Freundlichen :der diesel rentiert sich nicht für sie!

Vermutlich hat Dir dein Freundlicher einen guten Rat gegeben. Die Frage, ab welcher Jahresfahrleistung sich der Diesel rechnet, ist nie ganz eindeutig zu beantworten, weil zu viele Faktoren hineinspielen, die individuell unterschiedlich sind (Versicherungseinstufung). Aber bei 12.000 km/Jahr wirst Du den Mehrpreis nicht wieder hereinholen.

Der TDI muss alle 15.000 km zum Service, der Benziner meines Wissens nur alle 30.000, auch das ist ein Kostenfaktor. Die sonstigen Wartungskosten liegen erfahrungsgemäß beim TDI ebenfalls höher. Beim Benziner kannst Du eher auf Zusatz-/Standheizung verzichten, weil die Heizung besser anspricht - auch bares Geld.

In den Fachzeitschriften gibt es immer mal wieder Auflistungen, ab welcher Jahresfahrleistung sich ein Diesel rechnet. Die Schwell liegt meist so bei 20.000 km, manchmal auch etwas darunter, zum Teil aber auch darüber.

Weshalb sollte der TDI mit Longlife nach 15.000 zum Service?

Inkorrekt!

Andreas

ein freundlicher hat mir berichtet, dass sie einen benziner longlife auf "no-longlife" umgestellt haben. der wagen war in extremen kurzstreckeneinsatz und man sollte ständig das teure ölwechseln. nun nimmt der besitzer alle 15.000 (?) kilometer standardöl und der motor erfreut sich trotzdem bester gesundheit.

auch das zeigt: alles ist relativ

jens

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