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Diesel oder Benziner - Die Frage spaltet

VW Beetle 5C

Hallo ins Forum,

meine Frau würde gene ihre ergraute A-Klasse gegen einen Beelte tauschen. Schön in Rot mit schwarzen Alus und ein bisschen was in der Hütte. Es sollten mindestens 110 bis 140 PS werden. Geschaltet mit DSG. Nicht älter als 2 Jahre und max. 45.000 gelaufen. Aber dann kommt die Frage. Diesel oder Benzin. Klar, die Steuer ist teurer, die Versicherung gleich aber der Diesel an den Tanke billiger. Sie fährt um die 6000 im Jahr. Da spricht vieles für Benziner. Aber die A Klasse (sicher, schon alt) ist auch ein Benziner, verbraucht um die 10 Liter, benötigt teure Zündkerzen und kostet in der Inspektion mehr als der Diesel. Vorher hatte sie einen Peugeot 106 mit kleinem Diesel, der hatte einen Verbrauch von 5 Litern und die Inspektionen waren für kleines Geld erledigt, weil ja nicht viel darn zu machen war.

Wenn man also die Kosten für Inspektion mit der Steuer und der 20 Cent an der Tankstelle und den Minderverbrauch überlegt, ist mir der Dieselpunsch eigentlich lieber. Aber dann bleibt man demnächst bei vielen Städten vor der Türe stehen...

Wenn ich dann bei VW reingucke, scheinen die Benziner doch um ein einiges günstiger zu sein als die Diesel. Damit kann er wieder mehr verbrauchen, weil in der Anschaffung günstiger. Meist sind die 110 PS Motoren aber wieder downgesized und mit nem riesigen Turbo aufgeblasen. Da bin ich dann auch wieder kein Freund von.

Irgendwie bin ich hin- und hergerissen, was wir kaufen sollen. Hat von euch auch einer solche Gedanken vor dem Kauf gehabt? Und eventuell bereut? Vielleicht habt ihr ja mal Daten und Fakten für mich, was zb. die normalen Inspektionen so kosten oder was die Verbräuche angeht.

Danke im Voraus
Sascha

Beste Antwort im Thema

Bei si wenigen Kilometern würde ich eher über ein Taxi nachdenken, wie mir einen Diesel zu kaufen.

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Hallo Sascha, bei der Laufleistung würde ich im Traum nicht an einen Diesel denken. Ich fahr locker 20 - 25.000 km und fahre trotzdem den Benziner, Meine Frau hat ebenfalls einen Beetle Benziner.

Beim New Beetle rechnete sich der Diesel noch viel früher, weil der Verbrauchsunterschied extrem war. Der 2.0 brauchte locker 10 Liter, der Diesel 5,x da rechnete sich der Diesel noch.

Mein 1,2 TSI Cabrio mit DSG kommt auf 6,5 Liter im Winter und 6,9 Liter im Sommer (weil häufig Verdeck auf, das macht etwa einen halben Liter) und ich fahre alles andere als zaghaft. Fahrprofil ist gemischt, viel Stadt und Autobahn.

Meine Frau hat einen 1,4 TSI Schalter und braucht ziemlich genau einen Liter Mehr. Sie fährt aber auch 90% Stadt.

Der Diesel braucht ungefähr 5,5 Liter, also nicht viel weniger.

Inspektionskosten kannst Du auch vernachlässigen. Ich hatte vorher einen Audi Diesel, der war wesentlich teurer. Die erste Inspektion hatte deutlich unter 300, die zweite ziemlich genau 300 EUR (mit Bremsflüssigkeitswechsel) gekostet, beides mit dem teuren Longlifeöl von VW. Hier kommst Du billiger weg, wenn Du das Öl mitbringst. Bei mir ist es aber ein Firmenwagen und es war mir zu lästig da extra Öl vorher zu kaufen.

Ein Benziner passt meiner Meinung nach auch besser zum Beetle, de 1,2er ist etwas leiser als der 1,4er - ich mag den 1,2er sogar etwas lieber als den 1,4er, kann aber auch allein am DSG liegen.

Unser 1.4, 160PS, DSG Benziner verbraucht 7,6 Liter auf 100km. Die erste Inspektion bei 28000km(30000km Inspektion) hat 242,50€ gekostet. Diesel würde ich mir in der gegenwärtigen Situation als Privatmann nicht mehr kaufen. In Oslo haben die dortigen Behörden ein Fahrverbot für Diesel ausgesprochen. 3 Tage lang. Da kann man schon davon ausgehen das so etwas auch bald bei uns statt findet. Und bei nur 6000km im Jahr ist ein Diesel eh nicht wirtschaftlich zu bewegen und auch nicht gesund für den DPF. Davon mal ganz abgesehen würde ich mir persönlich keinen VW Lügendiesel kaufen.

Hi,

Ich persönlich finde, dass der 1,4 TSI die beste Quelle für den Beetle ist..wenn es ein Benziner sein soll..

Sicher, der 1,2 ist nicht übel, doch hat der 1,4 noch einige Reserven..

Der 2,0 ist natürlich nochmal ne Spur deftiger:-))

DSG ist gerade mit dem 1,4 Liter Motor ideal, da es dort das 7-Gang DSG ist, wird dann auch bei 60.000 km kein Getriebeölwechsel fällig..

Am besten Fahren und vergleichen..

Bin ein 1.2 TSI DSG Freund, aber erst als ich ihn probegefahren bin. Habe jetzt einen seit knapp 4 Jahren und der nächste ist bestellt. Die anfallenden Servicekosten kann man "vergessen"

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Bei lediglich 6tkm im Jahr kann der Diesel sein Sparpotential doch gar nicht ausspielen, weil dazu schlichtweg die Strecke fehlt.

...... Wir haben den Diesel mit 150 PS (geht Super) ca. 6 Liter Verbrauch .... und fahren es nur im Sommer 4000 - 5000 km im Jahr mit Saisonkennzeichen ....... wüsste nicht was dagegen spricht ;-)

Bei si wenigen Kilometern würde ich eher über ein Taxi nachdenken, wie mir einen Diesel zu kaufen.

Ich fahre einen Diesel 2.0 TDI DSG und fahre zwischen 22.000 und 25.000 Km. Würde ihn immer wieder vorziehen gegenüber einen Benziner. Aber es ist wie bei allen Dingen im Leben eine Frage des Geschmacks.

Bei nur 5.000km Fahrleistung pro Jahr liegen die Einsparungen beim 140/150PS-TDI ggü. dem 160PS-TSI bei ca. 50€ oder so circa pro Jahr (= Minderkosten beim Treibstoff 187€ p.a. bei 1,5L Verbrauchsdiff. und 23c Spritpreisdiff., abzüglich 136€ Mehrkosten bei der Steuer p.a.).

Deshalb über Taxi nachdenken??? Ähem...

Der Diesel hat meines Erachtens die deutlich bessere Motorcharakteristik. Er lässt sich entspannt und ohne hohe Motordrehzahl gemütlich fahren, auch mal etwas schneller. Toll - gerade beim Cabrio!

Andere mögen das anders sehen, insofern jedem das Seine.

Aber Kosten sind kein Argument gegen den Diesel mehr, auch wenn man die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis bedenkt. Darin stecken sowieso die Hauptkosten und der Diesel braucht sich da (Abgasskandal hin oder her) überhaupt nicht zu verstecken :-)

Zitat:

@Freestyle25 schrieb am 6. Februar 2017 um 22:06:57 Uhr:


Ich fahre einen Diesel 2.0 TDI DSG und fahre zwischen 22.000 und 25.000 Km. Würde ihn immer wieder vorziehen gegenüber einen Benziner. Aber es ist wie bei allen Dingen im Leben eine Frage des Geschmacks.

Hast du den Eingangsbeitrag überhaupt gelesen? Es steht die Frage im Raum, ob man bei 6.000km im Jahr einen Diesel kaufen soll.

Ich fahre ca. 30.000 km im Jahr, deshalb habe ich den 2.0 Diesel (150 PS) genommen, wären es unter 20.000 km im Jahr würde ich ganz klar zum Benziner greifen. Der Preis des 2.0 TDI liegt nur unwesentlich unter dem eines 2.0 Benziner, und dieser hat 220 PS, und der 1.4 TSI ist beim Kauf ca. 1500 € günstiger als der 2.0 TDI.

Bei 6000 km im Jahr würde ich persönlich den 2.0 TSI oder den 1.4 TSI nehmen.

Ich stelle bewusst die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beiseite.
Wir sind seinerzeit die Benziner und den Diesel Probe gefahren.
Der Beziner ist m.E. sehr Drehzahl-hungrig - der Diesel ist bereits im unteren Drehzahl-Bereich sehr präsent.
Es war aufgrund des Motorerhaltens eine vorrangig subjektive Entscheidung zugunsten des Diesels.

Es handelt sich um den 2.0 TDI mit DSG und 110 PS. Verbrauch in der Stadt aktuell bei rund 5,5 Liter.
Jahresfahrleistung ca. 15.000 km.

Aber das Argument in den kommenden Jahren eventuell vor den Stadttoren stehen bleiben zu müssen, darf nicht unterbewertet werden.

Zitat:

@Elkman schrieb am 7. Februar 2017 um 11:18:21 Uhr:


Ich stelle bewusst die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beiseite.
Wir sind seinerzeit die Benziner und den Diesel Probe gefahren.
Der Beziner ist m.E. sehr Drehzahl-hungrig - der Diesel ist bereits im unteren Drehzahl-Bereich sehr präsent.
Es war aufgrund des Motorerhaltens eine vorrangig subjektive Entscheidung zugunsten des Diesels.

Es handelt sich um den 2.0 TDI mit DSG und 110 PS. Verbrauch in der Stadt aktuell bei rund 5,5 Liter.
Jahresfahrleistung ca. 15.000 km.

Aber das Argument in den kommenden Jahren eventuell vor den Stadttoren stehen bleiben zu müssen, darf nicht unterbewertet werden.

Das ist genau der richtige Ansatz. Die ganzen Kostenrechnungen stimmen sowiso nur, wenn nichts Unvorhergesehenes anfällt. Halten werden die Motoren wohl in jedem Fall.

Also, reinsetzen, Probefahren und dann das nehmen, was besser gefällt.

Anders als beim Elkman kann es dann aber auch schnell ein Benziner werden, gerne mit etwas mehr Volumen für den guten Ton 😉.

Frank

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 7. Februar 2017 um 11:54:38 Uhr:


Das ist genau der richtige Ansatz. Die ganzen Kostenrechnungen stimmen sowiso nur, wenn nichts Unvorhergesehenes anfällt. Halten werden die Motoren wohl in jedem Fall.

Und die Chance für etwas Unvorhergesehenes ist doch beim Diesel erheblich höher, wenn man nur 6tkm im Jahr fährt.

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