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Diesel ist doch nicht gesund

VW
Themenstarteram 17. Mai 2017 um 14:55

Für den Dieselmotor könnte es auch im VW T4/5/6 bald sehr eng werden:

http://www.faz.net/.../...-fordern-mehr-als-100-000-tote-15017478.html

Insbesonderere die Fahrzeuge mit den älteren Motoren ab Euro 5-Norm könnten in absehbarer Zeit ein Fahrverbot erhalten, zumal die wissenschaftlichen Fakten nun leider ziemlich eindeutig sind.

Man kann nur hoffen, dass VW mit der nächsten und umweltfreundlicheren Dieselgeneration und sparsameren Benzinern für den T6 und die Nachfolger alle Möglichkeiten offen hält.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Taxifan schrieb am 28. Mai 2018 um 21:29:46 Uhr:

Gerechtigkeit wäre gegeben, wenn die Nutzung eines Fahrzeugs und die Jahreskilometer darüber entscheiden, ob ein KFZ-Halter künftig mit Nachteilen, Verboten & Verteuerungen belegt wird.

Es ist dieser Gerechtigkeitswahn der dazu führte das Deutschland eines der kompliziertesten Steuergesetzgebungen hat das so Gerecht ist das sich Reiche Arm rechnen können.

Die Autohersteller haben ihre Aufgaben gemacht in dem sie Fahrzeuge mit den von der Politik geforderten Abgasnormen verkaufen.

Das diese Normen eher theoretischer Natur sind und die Ausführungsbestimmungen löchriger als ein Netz sind ist nicht das Problem der Industrie.

Die Bürger haben ihre Hausaufgaben gemacht in dem sie brav jede noch so unsinnige Abwrackaktion und Nachrüstung mitgemacht haben. Der Bürger macht auch den Blödsinn mit den Umweltzonen mit, die Meisten zumindest.

Wer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat ist der Staat und die Kommunen. Mit Nachverdichtung, streichen von Parkplätzen, Rückbau von wichtigen Durchgangsstraßen, schwachsinniger Ampelschaltungen usw haben sie exakt das Gegenteil dessen gemacht was nötig gewesen wäre.

Hätte man dem Durchgangsverkehr sinnvolle Alternativstrecken zur Umfahrung zur Verfügung gestellt und dafür gesorgt das der Verkehr Innerorts flüssig läuft wären die Werte deutlich besser.

München und Stuttgart haben ja das Problem des Durchgangsverkehrs. Diese Leute wollen nicht in die Stadt, sie müssen aber weil die Politik sie dazu nötigt weil Umfahrungen nicht mal geplant werden.

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... nö, gesund ist anders, aber die politischen Vorturner werden lediglich

die Nutzungskosten anheben, um ein generelles Fahrverbot aus dem Weg zu gehen

und so schließt sich der Kreis, schnöder Mammon haben Die schon immer über die

ernste Konfrontation gestellt, also, keine Angst - Medizin steht im Schrank!

(Die sind mit den weltfremden Freigaben eines "autonomen Fahren" beschäftigt,

damit jeder im Auto fern der Realität so nebenbei auch noch Mikado spielen kann!)

mfg.!

Gesund ist hier sowieso ein völlig falsch verwendeter Begriff, denn lebensverlängernd werden Abgase wohl schwerlich sein. "Kaum gesundheitsschädlich" wäre vielleicht das, was hier gemeint ist. Das sind aber weder Diesel, noch Benziner und selbst Elektroautos genau wie auch Wasserstofffahrzeuge mit ihrem "nur Wasser"-Ausstoß müssen insgesamt betrachtet als erheblich schädlich angesehen werden, jedenfalls solange die Strom- und Wasserstoffherstellung nicht Schadstoffarm/-frei erfolgt.

Da die deutsche Autoindustrie zu hohen Anteilen Dieselgetrieben ist und die deutsche Politik eng mit ihr verwoben, s. z.B. VW und Niedersachsen, unsere Politik zudem in hohem Maße lobby-gesteuert ist, würde ich mir vorläufig erst einmal keine allzu großen Sorgen machen - die werden kein Kamikaze machen. Aber sie müssen tun als wenn, damir die EU keine Strafen verhängt. Alles weitgehend nur Show bis auf weiteres...

am 25. Mai 2017 um 1:41

Hi!

Nun bin ich erklärter "Dieselhasser", weil Leistung, Kosten und Spriteinsparung in keinem Verhältnis stehen, das für einen Normalfahrer mit <40.000 Km Jahresfahrlesitung für sinnvoll erachten kann.

Aber bei Autos wie dem VW T5 ist ein Diesel sinnvoll.

Denn die kleinen Downsizing-Benziner, die aktuell angeboten werden, sind für ein derart großes und schweres Fahrzeug ungeeignet. In solchen Autos, schließlich sind sie Nutzfahrzeuge, macht ein Diesel ausnahmsweise Sinn.

Den T5 gab es ja noch mit V6 Benziner. Fährt gut, hält für VW-Maßstäbe lang, aber verbraucht schon sehr viel Benzin. Wenn Du wenig fährst, kannst Du die Nadel im Heuhaufen, den guten gebrauchten T5 V6, suchen. Aber wegen der schlechten VW-Qualität wird dieses Auto, unabhängig vom Motor, höchstwahrscheinlich am Ende teurer sein als sich einen GMC Vandura V8 aus den 80ern zu restaurieren.

Als Alternative würde ich in der Van-Klasse eher nach einem jungen Lancia Voyager V6 suchen. Der verbraucht nicht ganz so viel, ist um Welten besser ausgestattet, günstiger, kein aufgepimptes billiges Nutzfahrzeug und verbraucht weniger bei besseren Fahrleistungen.

Wird zwar m.W. nicht mehr gebaut, aber man findet noch junge Gebrauchte.

HC

... ich bin natürlich kein "Dieselhasser", warum auch, wo doch der Wirkungsgrad

der einem Benziner in nichts im Wege steht, und dass es im internationalen Warenverkehr

ohne Diesel nicht geht, besagen die globalen Transportleistungen der See-, Bahn- und

Straßenwege bis in einer unlimitierten und wohl weiteren lebenslangen Zeitperiode!

Somit ist die Ingenieurkunst des Maschinenbaus gefragt, die intelligente Vorarbeit eines

Rudolf Diesel so zu optimieren, um den möglichen Stand der Technik in die Zukunft zu

transportieren! Also, Diesel find´ich gut!!!

Der Gesetzgeber forciert als Staatsdoktrin dennoch eine Elektro-Kiste, welche teuer und ineffektiv daherkommt und Batterien, welche aus Schwermetall einer tickende Zeitbombe in nichts unterscheidet! Antriebe aus Wasserstoff fristen ein Schattendasein und die Schäden der Braunkohlenverbrennung

werden klein- und schöngelogen und der wirkliche Horror, die globale Überbevölkerung und Ressourcenplünderung wird die wahre Apokalypse sein und wird eine Entwicklung zum "denkenden Menschen" at absurdum führen, zumal Religion auch noch als Katalysator das "hauen und stechen" noch rapide beschleunigt! Was wir dringend brauchen, wäre Zeit, Macht und Mittel die erkannten Perspektiven in eine Zukunftsvision zu retten, aber diese Zeit fehlt schon jetzt, da politische Ideologie die Erkenntnisse und das Umdenken durch weltfremdes Wunschdenken verhindert!

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...d-benzinantrieb-1601696.html

Man darf nicht vergessen, dass es um zwei verschiedene Baustellen geht: Auf der einen Seite gibt es den Schadstoffausstoß und Rohstoffnutzung insgesamt und wenn man das betrachtet, mag es bei den Verbrennern durchaus noch Verbesserungspotenzial geben. Bei den Elektroautos, die ja im Prinzip diesbezüglich nicht besser sind, aber genauso.

Das zweite große Thema ist die örtliche Bündelung der Schadstoffe in den Ballungsgebieten und das hat Elektro die Nase ganz weit vorn, denn alle Schadstoffe, sowohl die Schadstoffe der Stromerzeugung als auch die der Akkumulatoren-Produktion und -Entsorgung fallen allesamt außerhalb der Luftglocke der Großstädte an. Sie werden halt woanders in die Luft gepustet und treiben im Zweifel mit dem Wind großflächig verteilt über unser Land und über die Grenzen in unsere östlichen Nachbarstaaten.

Aber unsere Städte würden deutlich sauberer...

Themenstarteram 26. Mai 2017 um 13:53

Viele ist richtig.

Der aktuelle 2,0 TSI-Motor im VW T6 ist durchaus ein guter Benziner, keineswegs überzüchtet, hat ausreichend

Drehmoment, benötigt jedoch leider mit ca. 9 l deutlich mehr als der 2,0l-Dieselmotor.

Als Wohnmobil und mit Hochdach dürften die Werte noch merklich höher liegen.

Da sollte VW noch erheblich verbessern.

Lancia ist sicherlich keine Alternative zu VW....

Ein Freund fährt übrigens seit ca. 15 Jahren einen T4 mit einem recht leisen Benziner und 4-Stufen-Automatik, braucht ca. 11 l, läuft aber anstandslos ohne größere Reparaturen und Zahnriemenwechsel.

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