Diesel-Astras: wie (un)zuverlässig im Vergleich zu Benzinern?
Hallo Forum!
Ja, es ist ein ewiges Thema, aber... nach dauerndem Suchen im Internet kann ich noch nicht feststellen, wie anfällig die Astras G Caravan mit Diesel-Motoren reparaturanfällig sind. Bevor man sich auf die Suche nach einem gut erhaltenen Exemplar begibt, möchte man doch einigermaßen sicher sein - oder Diesel direkt vergessen? (obwohl die für mich als Vielfahrer und -sparer sehr erwünscht wären). Es ist doch zu viel bekannt von den teuren Problemen wegen kaputter Pumpen, Lader usw. Wobei die Motoren selbst gar nicht schlecht und langlebig sind - habe ich zumindest gehört/gelesen.
Also - ob sich die Suche nach einem Diesel überhaupt lohnt? (Budget bis 3000,-🙁)
Eure Meinungen?
Allen besten Dank im voraus und
gute Nacht aus Köln
Alex
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich persönlich finde das man die Frage schlecht beantworten kann, denn jedes Auto ob nun Audi, BMW, MB, Opel oder VW, Diesel oder Benziner kann man Glück aber auch Pech haben. Dabei spielt es auch keine Rolle ob nun ein Neuwagen oder ein Gebrauchter. Wann sich etwas bzw welches Bauteil verabschiedet, lässt sich einfach nicht vorhersagen.
Selbst die Wettervorhersage für die kommenden zwei Tage stimmt nie zu 100%...
Fazit: Wenn ein Diesel auf der Wunschliste steht dann soll man sich halt einen kaufen und vorher Probefahren. Wenn er sich gut fahren lässt und keine merkwürdigen Geräusche zu hören sind, dann kann man zuschlagen. Als Kraftfahrzeugführer sollte man aber immer ein bisschen Rücklagen auf dem Konto besitzen falls etwas kaputt gehen sollte, denn auch ein Auto ist ein Gebrauchsgegengenstand mit entsprechenden Verschleiß
MFG Devil
131 Antworten
wer 130ps gewohnt ist, wird mit 80ps nicht glücklich werden 😉
das muß ja nicht unbedingt auf rasen hinauslaufen:
170 Nm/ 1800–2800 ist nichts für verwöhnte dieselfahrer
Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
wer 130ps gewohnt ist, wird mit 80ps nicht glücklich werden 😉das muß ja nicht unbedingt auf rasen hinauslaufen:
170 Nm/ 1800–2800 ist nichts für verwöhnte dieselfahrer
verwöhnte... na ja... hat nur 2 jahre gedauert. Der meggi war ein Kraftpaket: 300 Nm Vergessen!
Jetzt bräuchte ich nicht unbedingt die Werte. Was soll's... Wie gesagt: wenn ein neuer was ziehen muß, dann im Urlaub 2mal im Jahr und an paar Wochenenden in die Eifel oder manchmal Freunde-Besuche im BW. Jetzt sind Zuverlässigkeit und Sparsamkeit an der Tagesordnung.
Zitat:
Original geschrieben von jeburger
verwöhnte... na ja... hat nur 2 jahre gedauert. Der meggi war ein Kraftpaket: 300 Nm Vergessen!Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
wer 130ps gewohnt ist, wird mit 80ps nicht glücklich werden 😉das muß ja nicht unbedingt auf rasen hinauslaufen:
170 Nm/ 1800–2800 ist nichts für verwöhnte dieselfahrer
Jetzt bräuchte ich nicht unbedingt die Werte. Was soll's... Wie gesagt: wenn ein neuer was ziehen muß, dann im Urlaub 2mal im Jahr und an paar Wochenenden in die Eifel oder manchmal Freunde-Besuche im BW. Jetzt sind Zuverlässigkeit und Sparsamkeit an der Tagesordnung.
dann fahr den mal probe.
da kommst du dir vor wie der igel.... 😁😁😁
dann fahr den mal probe.
da kommst du dir vor wie der igel.... 😁😁😁Ach so... na dann...😕
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Habe eben bei mobile.de eingegeben:
- Opel und Vectra Caravan ab 1999
- bis zu 2 Fz-Halter
- Benzin und Diesel
- Schaltgetriebe
- mind. gelbe UW-Plakette
- Region Köln +100km
- Preis bis 3001 Euro
Ergebnis: 91 Benziner, 36 Diesel
Die gleichen Eingaben für Ford Mondeo Turnier ab 2001:
Ergebnis: 22 Benziner, 53 Diesel
Zum fairen Vergleich (Autos gleicher Klasse) - bei Opel dann nur Vectra Caravan, dann ab 2001:
Ergebnis: 14 Benziner, 6 Diesel
Wie ist das (deutlich kleinerer Diesel-Anteil bei Opel) zu erklären?
Und gute Nacht allerseits. Morgen ist auch ein Tag🙂
Was soll einem dieser Vergleich denn sagen?
Einerseits könnte es heißen, die Opel-Diesel sind nicht so beliebt wie die von Ford (die ja eigentlich von PSA kommen, wenn mich nicht alles täuscht).
Könnte man aber auch so deuten: Wer einmal einen Opel Vectra Diesel hat, gibt ihn nimmer her. 😁
logischerweise trifft letzteres zu 😛
ford hat es nicht fertiggebracht einen eigened diesel zu entwickeln.
die 2.0 und 2.2 dti sind eigenentwicklungen von opel
hast du überhaupt mal nen dieselmotor von ford gesehen ... ??
die 2.0 und 2.2l diesel in den mondeo werden immernoch bei psa eingebaut, diese motoren liefen auch jahrelang einwandfrei im mondeo und transit ....
erst seit wenigen jahren kauft ford teilweise motoren von psa zu, im gegensatz liefert ford motoren auch an psa und fiat z.b. für den citroen jumper, oder peugeot boxer und fiat ducato
der 1.8l diesel ist auch recht problemlos und wurde lediglich in der einspritzanlage über jahre angepasst ...
stammtischweisheiten lässt man am besten in der kneipe ...
und nicht zu vergessen der grandiose 2,5l turbodiesel mit 85ps aus dem transit, bei dem das agr ständig kaputtgeht....
wo ist das problem bei diesem motor ... der läuft ewig. ab und an wird mal die epic pumpe undicht oder das agr ventil geht kaputt. war aber auch nicht bei jedem auto
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
wo ist das problem bei diesem motor ... der läuft ewig. ab und an wird mal die epic pumpe undicht oder das agr ventil geht kaputt. war aber auch nicht bei jedem auto
lahm, träge und säuft wie ein loch!
17l/100km habe ich mit noch keinem transporter in der größe bei dem tempo hinbekommen.
deswegen sind dann auch alle scheisse, ist klar ...
man hätte die kiste mal in fähige hände zur reperatur geben sollen 😉
Zitat:
Original geschrieben von jeburger
Zum Beispiel Deine Erfahrungen über Diesel (nicht die Motoren selbst) sind eher negativ, richtig?
Kann man so nicht sagen.
Ein Ölkühler kann auch bei einem Turbo-Benziner kaputtgehen, das ist kein Bauteil, was es nur im Diesel gibt.
Und der Toyota hatte einmal ein schlechtes Injektorbild, das ging durch Reinigung weg (Werkstatt gab mir den Tipp mit dem Zweitaktöl 1:100 zum Dieselkraftstoff hinzugeben, und das hat funktioniert... der ist auch mit super Trübung durch die AU gekommen... klar, der Dieselkraftstoff hat durch die neuen Euro-Normen seine alte Zündwilligkeit und vor allem Schmierfähigkeit für Injektoren und Hochdruckpumpe verloren... und mit Zweitaktöl helfe ich dem ein wenig nach 😉 aber mittlerweile nur noch 1:150).
Manche Leute schwören drauf, andere bemerken gar nichts... das ist wieder das Ding mit der Ehe 😉
Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass man nicht die Nase heben sollte, wenn ich nen guten alten Saugbenziner von Opel auf Gas fahre... denn die halten sehr lange, wenn man will... es geht ja nur um die Spritkosten beim Benziner, weswegen alles gleich den Diesel sucht.
So, und mit 7,50 Euro auf 100 km beim Astra (und ich fahre trotzdem zügig) fällt das Argument pro Diesel für mich einfach weg.
18 Euro kosten mich 5 Liter 5W40 beim Praktiker (Highstar) und 20 Euro der Wechsel bei meiner Werkstatt.
Solange Bremsflüssigkeit in Ordnung ist, wechsle ich den Luftfilter mit Zündkerzen zusammen beim Zahnriemenwechsel... und ansonsten nur fahren.
Da der Zahnriemenwechsel inkl. Material 250 Euro kostet und keine 900 Euro wie bei manchem TDI (ok, 90.000 km... aber dann sind es immer noch 600 Euro pro 60.000 km Fahrstrecke), lieg ich da auch gut. Und- ohne Umbauten- habe ich eine grüne Plakette.
Die ich häufig brauche, da meine Schwiegereltern in Leipzig wohnen und das eine Umweltzone ist. (Über Sinn und Unsinn der UZ hier mal nicht gesprochen)
Aber weil das Budget nicht stimmt, weil man einen guten Gasumrüster schwer findet, weil man lieber vor Ort kauft... kann ich alles nachvollziehen... nimmt man häufig Diesel.
Ich hab den Toyota als Diesel, weil es keinen Benziner mit fast 200 PS in 2006 gab, der Platz eines Passat hatte, Zugeigenschaften wie ein Großer und trotzdem sehr leise ist, inkl. grüner Plakette. Die Benziner im Avensis kannst vergessen und sind nicht gasfest.
Der Diesel im Terracan ist die eindeutig kräftigere und sparsamere Alternative. Ich hab Reichweite und statt 17 Liter Super mit dem 3.5i V6-Benziner brauche ich 9 Liter Diesel mit dem 2.9 CRDi. 10 Liter in den Bergen oder kräftig beladen, trotz 165 PS. So, da lohnt sich das eben, den Diesel zu nehmen.
Aber beim Vectra oder Astra, wo die Benziner an sich schon sehr gut sind... ist es wirklich "egal". Manche möchten den Diesel wegen der Zugeigenschaften, ich mag gerne auch mal Drehzahl und Saugbenziner sind akustisch einfach präsenter 😉
aber wie gesagt, das muss wirklich jeder für sich ausmachen.
Meine Art und Weise passt halt nicht jedem und das ist auch gut so. Wäre ja schade, wenn alle das Gleiche machten 🙂
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
deswegen sind dann auch alle scheisse, ist klar ...man hätte die kiste mal in fähige hände zur reperatur geben sollen 😉
meinst du, daß es dann besser geworden wäre?
bei zurückhaltender fahrweise hat er nur 10l geschluckt.
bei 140 auf der bahn waren es dann 17.
die ford werkstatt war jedenfalls komplett unfähig.
nicht mal eine defekte autobatterie konnten die diagnostizieren 😠
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
wo ist das problem bei diesem motor ... der läuft ewig. ab und an wird mal die epic pumpe undicht oder das agr ventil geht kaputt. war aber auch nicht bei jedem auto
Unser 2,4 Liter Diesel im Transit TDCI beim THW mit 125 PS läuft seit 2004 ohne Probleme, und da sitzt nicht immer jemand am Steuer, der was von Warm- und Kaltfahren gehört hat.
Wir sind zufrieden. Leer braucht er 10 und voll braucht er 12. Ist aber auch viel Technik eingebaut (Funk, Ausstattung, Blaulicht usw.).
Wichtiger ist die Zuverlässigkeit, und die ist gegeben gewesen bis jetzt.
cheerio