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Diesel, Aral Ultimate oder Shell V Power Diesel?

Hallo Gemeinde,

seit etwas über einem Jahr bin ich erstmals Diesel Fahrer und Besitzer in meiner Laufbahn.

Bilde ich es mir ein, oder bringt es tatsächlich bessere Laufruhe und Zündverhalten,

wenn man mit Premium Diesel fährt?

Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten.

woka11

Beste Antwort im Thema

Mir reicht einer - mein GLK läuft mit dem Diesel Total Excellium um Welten ruhiger.

Ob das andere glauben oder nicht ist mir vollkommen wumpe; genauso ob sich irgendwelche Spacken Gedanken darüber machen, wie oder wofür ich mein Geld ausgebe.

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Es geht hier doch gar nicht um's Recht haben. Sollte es jedenfalls nicht.

Wie von mir bereits erwähnt, hat jeder Motor seine Besonderheiten und die Motorenentwicklung ist ein schnelllebiges Gebiet. Somit kann es IMHO gar nicht die einzig wahre Wahrheit geben, die für alle Motoren allgemeingültig ist.

Jedenfalls nicht, was das Thema Kraftstoffe angeht.

Dafür das du gar nicht Diskutieren wolltest, diskutierst du aber ganz schön viel. Willst wohl doch um alles in der Welt deine Ansicht durchsetzen ;-)

Wenn ich mit viel viel weniger Aufwand, zum gleichen Ergebnis komme, ist der Aufwand der zusätzlich getrieben wird, eben ein unnötiger Umstand. Sollte das bei Volvo Motoren allerdings von Nöten sein, dann ist der Motor recht schlecht konstruiert (Kann ich mir aber gänzlich nicht vorstellen).

Und selbst wenn der Wagen ein paar Km mehr macht, welche Mehrkosten habe ich durch den Aufwand?

Ich habe nicht meine Ansicht, sondern meine bisherigen Erfahrungen mit diesem Motor bzgl der Laufruhe, dem AGR-Ventil und dem Zuheizer geschildert.

Von zu erwartender längerer Lebensdauer des Motors habe ich kein Sterbenswörtchen erwähnt.

Dazu fehlen mir noch Langzeiterfahrungen.

Du solltest nicht versuchen, anderen Leuten das Wort im Munde umzudrehen.

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 1. Oktober 2022 um 22:33:02 Uhr:

Ich nehme an, mit "Aral Superdiesel" meinst du den ganz normalen "Standard-Diesel" von Aral, oder?

Zitat:

@KJ121 schrieb am 1. Oktober 2022 um 22:42:24 Uhr:

So ist es.

Ich meine mir einzubilden, in den späten 80er Jahren hieß der Aral-Diesel tatsächlich ganz offiziell mal Superdiesel... Lang ist´s her... Ob unsere modernen Diesel heute mit dem Superdiesel von damals überhaupt noch laufen würden...?:rolleyes::cool:

Das war die Zeit von "alles Super, Ingo!"

Die Bezeichnung ist bis heute irgendwie bei mir hängen geblieben. ;-)

Ich gehe beweislos davon aus, dass die Partikelfilter heute damit Probleme hätten.

Nein, weil damals 20g/kg Schwefel, heute etwa 10 mg/kg bzw. "so knapp wie es geht drunter".

Eine große Masse des Schwefels endet nach Regeneration im Filter als Sulfatasche, zugleich katalysiert Schwefel die Rußbildung.

Uns fehlen einfach belastbare Fakten (Tests) zu den Kraftstoffen. Es weiß niemand etwas zu den Grundstoffen, der Reinheit, dem tatsächlichen Bio-Anteil, der Additivierung und der Cetanzahl. Es gab vor vielen Jahren mal ein Test von der Auto-Zeitung, wo Diesel-Kraftstoffe der einzelnen Marken analysiert wurden und dazu eine subjektive Einschätzung zur Laufkultur, damals glaub ein Golf TDI.

Motor-Talk lebt von den Erfahrungen der User hier und das ist gut so! Nervig sind die, die jeden Post hier auseinander nehmen, infrage stellen oder sogar niedermachen, weil er zu ihren Ansichten nicht passt.

100% Zustimmung!

"Reinheit" ist beim Kraftstoff ein Witz, das sind alles Fraktionen, die ansonsten wenig Wert entwickeln. Daher werden auch Cetanzahlen (bzw. Oktanzahlen) und Siedebereiche angegeben und der ganze Kram dann entsprechend aufgewertet. Wie zum Beispiel Hydrodesulfurierung, weil etwa 1-2% Schwefel in den Rohfraktionen sind und in Kraftstoffen wie Benzin/Diesel weniger als 10 mg/kg gestattet sind. In Kerosin zum Beispiel gibts dieses Limit nicht.

Wer sich die Definition der Cetanzahl anschaut, der sieht zudem eins: Es gibt Zeugs was chemisch betrachtet gut zündet (n-Paraffine) und anderes, was schlecht zündet (das Methylnaphtalin). Je nach Fraktion unterscheiden sich die Cetanzahlen dieser Siedebereiche. RME zum Beispiel schmiert gut, siedet als Reinstoff aber auch sehr spät und hat trotzdem eine gute Cetanzahl. Heisst beim Verbrennungsvorgang "eher spät nach deutlich Erwärmung, aber dann brennts halt gut".

Mit meinem Beitrag wollte ich nur sagen, dass die modernen SA reduzierten Öle einen sehr wichtigen Beitrag zur Lebensdauer des DPF beitragen.

Ob Mann ein Öl jetzt 30 Tkm drin lässt - ist was anderes.

Zitat:

@KJ121 schrieb am 2. Oktober 2022 um 18:02:39 Uhr:

Das war die Zeit von "alles Super, Ingo!"

Die Bezeichnung ist bis heute irgendwie bei mir hängen geblieben. ;-)

Ich gehe beweislos davon aus, dass die Partikelfilter heute damit Probleme hätten.

" Super Ingo " = das war aber damals DEA - Werbung :D

https://www.bing.com/videos/search?q=Dea+Ingo+Super&FORM=RESTAB

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