Diesel Additive - Lohnts sich?

Audi A6 C7/4G

Ich möchte hier einmal eine Diskussion beginnen und Euch nach Eurer Erfahrung befragen. Hintergrund ist, dass meine Fahrzeuge nun die 100tkm Marke knacken und ich solangsam auch an die Haltbarkeit und Pflege nach all den KM denken möchte.

Insbesondere liegt mein Augenmerk auf Additive, welche den Motor und Injektoren reinigen. Dort gibt es vorallem Produkte von LiquiMoly wie das ProLine, welches damit wirbt, die Injektoren als auch den Brennraum beim Dieselmotor (auch beim CommonRail) zu reinigen und zu pflegen.

Nun bin ich auf Eure Äußerungen gespannt 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich bleibe dabei, mit dem Zeug läuft der Dicke geschmeidiger. Und die 10 Cent pro Liter, naja, ich sag mal, da gebe ich mehr Geld im Monat für unnützere Dinge aus. 😁 Überleben würde ich ja auch mit H-Milch. Aber nein, es muss ja immer die 3,8er Bio-Frischmilch sein. 🙂

Wie heißt das so schön (sinngemäß): Ein Auto darf man nicht behandeln wie eine Frau, es braucht Zuneigung.

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Bin zwar gegen solches Teufelszeuchs im Tank, aber wie dosierst du das?
Progetankten Liter oder einfach rein damit oder wie?
Und das zieht auch keine blaue Fahne hinterm Auto her?

Also ich habe solch Dose nun bei dem Auto meiner Frau reingetan (5er Golf Variant 1.9er TDI) und subjektiv betrachtet, läuft dieser deutlich besser und das typische nageln der Pumpe Düse Motoren ist deutlich ruhiger geworden. Als nächstes werd ich dieses Additiv beim Audi rein tuen.

Dosierung lt. Liqui Moly: 300ml auf mind. 10L jedoch nicht mehr als 70 Liter.

Zitat:

Original geschrieben von manfred180161


Bin zwar gegen solches Teufelszeuchs im Tank, aber wie dosierst du das?
Progetankten Liter oder einfach rein damit oder wie?

Ich schuette das seit Jahren bei unserem Passat CC mit Common Rail rein. Wie "Sterndocktor"

hier

geschrieben hatte, ist die ideale Dosierung ca. 350ml auf 60 Liter Diesel. Habe mir damals gleich einen 20l-Kanister 2Takt-Oel gekauft. Glaube, das ist bei den neueren Motoren aber eher ein Placebo-Effekt. Bin gerade dabei, die Reste beim BiTu aufzubrauchen und werde es dann nicht mehr nehmen. Bei aelteren Motoren bin ich 100% von der Effektivitaet ueberzeugt. Gibt ja auch genuegend Erfahrungsberichte darueber.

Getankt wird ganz normal. Wenn ich wieder daheim bin, schuette ich das Zeug -da es selbstvermischend ist- mit

so einer kleinen Flasche

aus dem Modellbau dann jedesmal einfach noch dazu.

Gruesse,
data

Zitat:

Original geschrieben von datacrime



Zitat:

Original geschrieben von manfred180161


Bin zwar gegen solches Teufelszeuchs im Tank, aber wie dosierst du das?
Progetankten Liter oder einfach rein damit oder wie?
Ich schuette das seit Jahren bei unserem Passat CC mit Common Rail rein. Wie "Sterndocktor" hier geschrieben hatte, ist die ideale Dosierung ca. 350ml auf 60 Liter Diesel. Habe mir damals gleich einen 20l-Kanister 2Takt-Oel gekauft. Glaube, das ist bei den neueren Motoren aber eher ein Placebo-Effekt. Bin gerade dabei, die Reste beim BiTu aufzubrauchen und werde es dann nicht mehr nehmen. Bei aelteren Motoren bin ich 100% von der Effektivitaet ueberzeugt. Gibt ja auch genuegend Erfahrungsberichte darueber.
Getankt wird ganz normal. Wenn ich wieder daheim bin, schuette ich das Zeug -da es selbstvermischend ist- mit so einer kleinen Flasche aus dem Modellbau dann jedesmal einfach noch dazu.

Gruesse,
data

So ähnlich mache ich das auch. Die Menge dosiere ich nach Gefühl. Aber mindestens 250ml auf eine 60l Tankfüllung.

Zum Test habe ich beim Audi im Winter mal einen knappen Liter reingeschüttet.

Den Unterschied merkt man dann deutlich. Allerdings muß ich zugeben das der Effekt trotzdem lange nicht mehr so stark spürbar ist, wie bei meinen vorherigen Autos.

Schaden kann es nicht und wenn man feste dran glaubt das es auch neueren Motoren gut tut, dann tut es das auch.

Es gibt ja auch Leute die glauben den Autoherstelleringenieuren das modernen Dieselmotoren hohe Drehzahlen nach dem Kaltstart überhaupt nichts ausmachen.......;-)

Gruß Jake

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Hallo.

ich habe hier keinen Beitrag gefunden, der meine Frage beantwortet. Neuerdings werden wieder die Stickoxide, gerade beim Dieselmotor, in den Medien diskutiert. Man fordert sogar eine neue blaue Umweltplakette. Wie sind die Werte für Stickoxid bei den Dieselmotoren von Audi und welche Grenzwert werden gefordert.

Mit freundlichen Grüßen
frslo

Das würde bedeuten, dass nur Fahrzeuge unter 80 mg/km NOx die blaue Plakette bekämen. Das wären bei den Dieseln grundsätzlich nur Euro 6 Fahrzeuge und bei den Benzinern wäre dies Euro 4. Doch die meisten am Markt erhältlichen Diesel Fahrzeuge haben noch Euro 5 und auch die Zugelassenen in den letzten 2 Jahren. Somit würde fast kein Auto mehr in die Stadt kommen. Doch würde es dann wohl auch Umrüstsätze geben. Beim Golf VII ist es ja nur ein Stickoxid-Speicherkatalysator. Bei Euro 5 sind noch 180 mg/km erlaubt. Das wäre also deutlich zu viel.

Naja es muss ja immer irgendjemand neuen Schwachsinn ausdenken! Da kann ich nur mit dem Kopfschütteln.

MfG
Hoofy

Zitat:

Original geschrieben von Hoofy


Naja es muss ja immer irgendjemand neuen Schwachsinn ausdenken! Da kann ich nur mit dem Kopfschütteln.

MfG
Hoofy

Es ist halt die gleiche Frage wie sie sich auch mit dem Partikelfilter gestellt hat. Man will halt die Gesundheitsrisiken möglichst senken und somit auch die Gesundheitskosten. Aber ob jetzt ein Auto 120 mg NOx oder 80 mg Ausstösst, wird wohl wirklich nicht stark ins Gewicht fallen. Vor allem, wenn es noch mit Start Stopp Automatik ausgerüstet ist, dann wird im städtischen Verkehr die Umwelt weniger belastet.

Die grüne Plakette bekommen bereits Euro 4 Fahrzeuge. Mit der Blauen würde man eine Klasse überspringen. Leute mit Euro 5 und relativ neuen Fahrzeugen wären so vor den Kopf gestossen. Ich denke da an die vielen Lieferdienste und Taxifahrer, welche darauf angewiesen sind, in die Stadt zu fahren. Einfache Nachrüstungen halte ich auch nur bei kleineren Motoren für kostenmässig sinnvoll, wenn es kein SCR-System braucht. Dann müsste nämlich der Tank irgendwo eingebaut werden, es bräuchte die ganzen Leitungen etc. Aber ein NOx Speicherkat. wäre wohl kostengünstig zu realisieren. Dieser funktioniert halt dann nur bei kleineren Motoren. Aber natürlich auch hier würden Kosten um die 1500 Euro entstehen. Ärgerlicher wäre es natürlich noch, wenn es wie bei den Dieselpartikelfiltern auch unwirksame Systeme geben würde. Dann würde die Umwelt absolut nicht davon profitieren.

Ressourcen zu schonen verstehe ich als Teil meiner "staatsbürgerlichen Pflichten" als beruflicher Vielfahrer (sogar in in der Schleichz wo ich gestern zwangsweise wieder mit < 4,0 l unterwegs war - eigentlich müsste man dort als "Rache" für die Gängelei stets im 2. Gang fahren, aber so bin ich nicht gestrickt... 😉).
BTT: Die ganze lobbyistengesteuerte Feinstaub-, Emissions-, Maut- und Elektrokacke geht mir mit Verlaub inzwischen gehörig auf das tiefhängende Gemächt. Wo kommen denn z.B. im hochbelasteten Stuttgart die Partikel und Emissionen her? Noch vom Verkehr? 😁😁 ROFL, denn nachgewiesenermaßsen sind es weniger als 10%. Aber an die wahren Verursacher (die Einfamilienhäuser haben immer mehr Holz vor der Hütten, haben Ölheizungen eigentlich Partikelfilter und AdBlue-Kats - warum nicht..., wird Energieeffizienz bei Bestandswohnraumbeheizung vorgeschrieben ???), die Industrie, usw. traut man sich ja nicht ran. Und mit irgendwas müssen die Beamtenheerscharen beschäftigt (Nach der Reform ist vor der Reform...) und der für das Land wichtige Neuwagenmarkt ja stimuliert werden...

Zitat:

Original geschrieben von Nozilla



Zitat:

Original geschrieben von Hoofy


Naja es muss ja immer irgendjemand neuen Schwachsinn ausdenken! Da kann ich nur mit dem Kopfschütteln.

MfG
Hoofy

Es ist halt die gleiche Frage wie sie sich auch mit dem Partikelfilter gestellt hat. Man will halt die Gesundheitsrisiken möglichst senken und somit auch die Gesundheitskosten. Aber ob jetzt ein Auto 120 mg NOx oder 80 mg Ausstösst, wird wohl wirklich nicht stark ins Gewicht fallen. Vor allem, wenn es noch mit Start Stopp Automatik ausgerüstet ist, dann wird im städtischen Verkehr die Umwelt weniger belastet.
Die grüne Plakette bekommen bereits Euro 4 Fahrzeuge. Mit der Blauen würde man eine Klasse überspringen. Leute mit Euro 5 und relativ neuen Fahrzeugen wären so vor den Kopf gestossen. Ich denke da an die vielen Lieferdienste und Taxifahrer, welche darauf angewiesen sind, in die Stadt zu fahren. Einfache Nachrüstungen halte ich auch nur bei kleineren Motoren für kostenmässig sinnvoll, wenn es kein SCR-System braucht. Dann müsste nämlich der Tank irgendwo eingebaut werden, es bräuchte die ganzen Leitungen etc. Aber ein NOx Speicherkat. wäre wohl kostengünstig zu realisieren. Dieser funktioniert halt dann nur bei kleineren Motoren. Aber natürlich auch hier würden Kosten um die 1500 Euro entstehen. Ärgerlicher wäre es natürlich noch, wenn es wie bei den Dieselpartikelfiltern auch unwirksame Systeme geben würde. Dann würde die Umwelt absolut nicht davon profitieren.

Wo haben denn bitte die Partikelfilter dazu beigetragen, dass Gesundheitsrisiken gesenkt werden. Die Teilchen aus Fahrzeugen ohne DPF kann ich wenigstens abhusten. Das Zeug nach einer DPF-Reinigung ist so fein und damit richtig gefährlich. Speziell im Stadtverkehr müssen viele Diesel-Fahrzeuge sogar noch aktiv Regenerieren, also üblicherweise mit zusätzlicher Dieseleinspritzung, da bleibt in Summe weder etwas für die Gesundheit noch für die Umwelt übrig. Völliger Humbug.

Wenn man dann noch ins Kalkül zieht, wie Komplex Diesel-Motoren mit all dieser Umwelt-Pseudotechnik heute sind und wieviel zusätzliche Wartungskosten dabei entstehen können (AGR zu, DPF tot, Saugrohrklappen verkokt, und und und), dann bleibt für mich nicht viel vom Diesel-Vorteil übrig, außer man fährt ohnehin täglich reichlich Kilometer. Und jetzt kommen diese Umweltfreaks auch noch mit den Stickoxiden und mit meinem ganz besonderen Hassthema, Partikelfilter für Benziner mit Direkteinspritzung. GUTE NACHT!

Ich denke schon, dass der Partikelfilter seine Wirkung gebracht hat. Auch wenn diese Umweltzonen keine Wirkung haben. Aber die alten Autos werden verschrottet und die Neuen haben automatisch den Partikelfilter drin. Also entfaltet er so oder so seine Wirkung. Natürlich kommt ein grosser Teil der Belastung aus Industrie und Haushalt. Hier hat der Gesetzgeber noch nicht wirklich gehandelt. Ich habe auch schon Studien gelesen, dass an belebten sonnigen Tagen, wo jeder seine Gartenmaschine herausholt, die Benzolwerte gefährliche Ausmasse erreichen. Auch hier gibt es nicht wirklich eine Regelung. Jeder kann seinen 30 Jahre alten 2-Takt Rasenmäher verwenden ohne irgendwelche Einschränkungen. Es braucht sicher eine gewisse Regulierung, aber halt in allen verursachenden Bereichen.

Muss man denn alles immer genau Regeln!? Wir regeln uns kaputt.

Ich bin wirklich für Umweltschutz! Ich trenne sauber meinen Müll (der dann wieder mit dem anderen Mist zusammengeworfen und verbrannt wird), ich schmeiße keinen Müll aus dem Fenster usw.

Aber ständig schießen neue "Experten" aus dem Boden denen wieder mal was auffällt was man regeln muss. Dann wird schnell was entschieden damit wieder Ruhe ist und bringen tut es auch nicht wirklich was. Geht ja schon los mit den CO2 Zertifikaten mit denen sich eine Firma schön preiswert immer wieder "freikaufen" kann anstatt einmal zu investieren und und und

MfG
Hoofy

Unnötig das Gedöns.
Mein 2.7er hat jetzt knapp 200.000 runter, es gab nur ganz normalem Diesel.
Läuft und läuft und läuft...
Der 350er Benz (Schrott hab ihn leider selig) lief 100.000 ohne Additive, auch ohne Befund.

Bei der Laufleistung habe ich durch den Verzicht ein paar nette Abendessen gewonnen...

Ist aber, wie so oft bei Dingen die kaum oder keine offensichtliche Wirkung zeigen, eine Glaubensfrage.

Gruß,
Babbe

Kurz: Die Zugabe (weiterer) Additive durch den Fahrer ist derzeit nicht dringend erforderlich.

Ausführlich: Als der Schwefelgehalt des Diesels reduziert wurde,nahm die Schmierfähigkeit drastisch ab, weil damit gleichzeitig auch der Gehalt polaren Verbindungen reduziert wurde.
Dies wurde, leider wohl erst zeitlich verzögert, durch die Zugabe von Additiven in der Raffinierie in etwa ausgeglichen. Der dabei angestrebte Verschleißwert (HFRR) der Norm ist jedoch eher grenzwertig.
Dies wurde zum Anlass genommen, selbst Additive hinzuzufügen.
Zweitaktöl hatte dazu zufällig geeignete Eigenschaften und ist zudem preiswerter zu haben als die Spezialmittelchen diverser Firmen.

Heutzutage enthält Dieselkraftstoff, außer Ultimate, einen Anteil an RME, der sehr gut schmiert. Auch wenn er sonst nicht ganz unproblematisch ist.
Damit ist zumindest wegen der Schmierung keine Zugabe von 2T-Öl oder speziellen Dieseladditiven erforderlich.

Ein weiterer Vorteil jedoch ist die Reinigungsleistung z.B. von 2T-Öl.
Hier konnte ich an den Werten der Nullmengenkalibirierung bei meinem 2,7TDI einen positiven Effekt MESSEN.

In Sachen Laufkultur ist bei diesem Motor jedoch nichts zu verbessern. Selbst beim 4B damals gab es keine Wirkung. Das was oft berichtet wird, schiebe ich überwiegend auf den Placebo-Effekt.

Hat jmd. mittlerweile schon zu seinem A6 4G etwas in den Diesel beigemischt? Meiner läuft mit Premiumdiesel beim Kaltstart die ersten 10 Sekunden unrund.

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