Die mögliche Fähigkeit einen M6 kosteneffizient zu nutzen

BMW 6er E63 (Coupe)

Für mich käme ein gebrauchter M6 mit nicht mehr als 2 Jahren Laufdauer und 50.000 km Laufleistung in Frage.

Servicearbeiten, wie Ölwechsel und diverse weitere Tätigkeiten jenes Kalibers, würden durch einen Verwandten durchgeführt und dementsprechend günstig sein, da Öl und Kleinteile im Großhandel selbst erworben werden.

Erhebliche Mängel müssten jedoch von einer qualifizierten Fachwerkstätte behoben werden und hier beginnt die eigentliche Kostenfalle.

Gibt es genügend Alternativhersteller von Ersatzteilen, oder ist man auf BMW angewiesen?

Welche kostspieligen Schwachstellen sind bekannt und wie häufig treten sie auf?

Angelegenheiten wie Benzinverbrauch sind vorerst nebensächlich, obgleich mich eine realistische Einschätzung eines M6-Eigentümers interessieren würde.

Beste Antwort im Thema

hammer... welch ansprüche eure majestät doch hat.

wir sind wohl unwürdig 😁

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Na irgendeine hat mein immer auf dem Beifahrersitz. 😁

Zitat:

Original geschrieben von AlessandroP


Blue Motion? Ist das ein Cocktail? 😁

Ganz ehrlich, bei 30k Km im Jahr würde ich mir lieber einen F01 750i holen, damit kommt man wenigstens entspannt an.

Bin am letzten Wochenende wieder 280km am Stück mit dem M6 unterwegs gewesen, es macht keinen Spaß wenn die Strassen voll sind und noch die Olle auf dem Beifahrersitz hockt.

olle auf dem beifahrersitz? da machste aber was falsch, die frauen in meinem auto (klein und groß) sind alle top! ,-)

ich habe mir - wegen der autobahn - vor 4 jahren einen 535d zugelegt. tolles autobahnauto - aber ich bin damit nicht 100% glücklich.
nach vielen testfahrten mit sportcabrios ist für mich klar: es braucht offen, es braucht sound und es braucht drift. ich bin halt so.
da "leide" ich gerne mal, wenn ich müde bin und eigentlich "soft" besser brauchen könnte.

...und den kombi kriegt dann meine frau ,-)

750i? haste mal bitte diese unfassbar häßliche schnauze gesehen? hinten top, vorne flop - naja...solange die chinesen es mögen!
wenn überhaupt "comod" dann panamera oder s-klasse - 550i Alpina reicht aber auch.

Übrigens: vom diesel verabschiede ich mich bewusst. außer "drücken" können die leider nix - auch wenn der 35d ein toller diesel ist.

Also mir gefällt der F01.

Hab momentan noch einen E66 zum Km fressen, aber irgendwann muss der auch mal weg. 🙂

Panamera und comod?!

Mein Schwager hat sich vor drei Monaten einen 4S geholt, also so eine Reuse möchte ich nicht geschenkt haben.

Lassen wir die Hässlickeit des Wagens mal aussen vor, allein schon die Sitze sind ein Witz wenn ich mit den 7er Komfortsitzen vergleiche, hinten hockt man wie ein Affe auf dem Schleifstein, das Teil ist verhältnismäßig hart und laut.
Einzige Pluspunkte sind für mich das angenehm schaltende PDK und die gute Verarbeitung, obwohl ich nicht alle Materialien top finde.

Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas


3 monate penibel fahrtenbuch führen ( ja - ist arbeit, geht aber auch per excel)

dannach sagen, dass es immer das gleiche muster ist.

Schön wär's - Das nimmt Dir kein einziger Steuerprüfer in D ab!

Jedenfalls nicht als Nachweis zur Berechnung des geldwerten Vorteiles.

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Zitat:

Original geschrieben von Single Malt



Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas


3 monate penibel fahrtenbuch führen ( ja - ist arbeit, geht aber auch per excel)

dannach sagen, dass es immer das gleiche muster ist.

Schön wär's - Das nimmt Dir kein einziger Steuerprüfer in D ab!
Jedenfalls nicht als Nachweis zur Berechnung des geldwerten Vorteiles.

wer sagt das? erfahrungen? von wem?

wir hatten sowohl lohnsteuerprüfung als auch große BP - hat nie einer angesprochen, obwohl kfz sachen bei mitarbeitern bemängelt wurden.

Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas



Zitat:

Original geschrieben von Single Malt


Schön wär's - Das nimmt Dir kein einziger Steuerprüfer in D ab!
Jedenfalls nicht als Nachweis zur Berechnung des geldwerten Vorteiles.

wer sagt das? erfahrungen? von wem?

wir hatten sowohl lohnsteuerprüfung als auch große BP - hat nie einer angesprochen, obwohl kfz sachen bei mitarbeitern bemängelt wurden.

Hi,

da hast du halt bei der BP einen "guten" Prüfer gehabt. Und es wurde ja sicherlich nicht das Jahr 2010 geprüft. Geht ja noch gar nicht.

Laut meinem Steuerberater reicht ein Führen eines 3 Monatigen Fahrtenbuchs nicht mehr aus.

Ich habe einen Bmw M6, den ich rein privat fahre.

Zusätzlich habe ich eine Mercedes R-Klasse die ich zu 100 % geschäftlich nutze. Deshalb dachte ich auch, daß durch Führen eines 3monatigen Fahrtenbuchs der Nachweis erbracht wird, daß dieses Auto zu 100 % geschäftlich genutzt wird, und ich auch alles zu 100 % absetzen kann (Also keine 1%Regel).

Leider falsch gedacht. Wenn ich das Auto zu 100 % absetzen möchte, muß ich mittlerweile weiterhin Fahrtenbuch führen.

Das Führen von drei Monaten Fahrtenbuch reicht nicht mehr aus.

Liebe Grüße

ich höre mich um...

das wäre ja eine katastrophe! mal abgesehen von der wut über eine weitere heimliche steuererhöhung!
naja...dafür dürfen wir ja mehr in krankenkasse zahlen....

wenn du das auto 100% nutzt, passt ja ein elektronisches helferlein nur alles Gemischte ist echt nervig.

du machst mich "nervös" ,-)

Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas


ich höre mich um...

das wäre ja eine katastrophe! mal abgesehen von der wut über eine weitere heimliche steuererhöhung!
naja...dafür dürfen wir ja mehr in krankenkasse zahlen....

wenn du das auto 100% nutzt, passt ja ein elektronisches helferlein nur alles Gemischte ist echt nervig.

du machst mich "nervös" ,-)

Bei mir nützt auch kein elektronisches Helferlein. Ich bin jetzt soweit, daß der Mercedes wohl oder übel in die 1% Regel muß. Es war für mich schon eine Qual drei Monate lückenlos Fahrtenbuch zu führen. Und auf Dauer nützt bei mir auch kein eletronisches Fahrtenbuch etwas. Denn manchmal habe ich Termindruck, und dann vergesse ich garantiert auch das elektronische FB einzuschalten. Das ist mir zu stressig. Außerdem fahren auch manchmal Mitarbeiter das Auto. Und die vergessen es dann am Ende auch. Ich bewundere die Leute, die wirklich ein Fahrtenbuch lückenlos führen können. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Natürlich schenke ich dadurch dem Finanzamt richtig Geld. Und das mache ich garantiert nicht gerne!!!

aber sag mal - das kann doch nicht sein. wenn du das fahrzeug WIRKLICH 100% geschäftlich fährst, kann doch nicht so ein dahergelaufener prüf-fuzzi (der mit seiner familie von deinen steuern lebt(!) dir einfach 1% aufs auge drücken?

das schreit nach wehren!

aber kann man mit den prüfern meist reden. unser letzter wollte 150T€ in der Abschreibung verlängern. Nach 3 Tagen Diskussion fiel der Satz: "Sie können nicht gewinnen - ich brauche einfach Zusatzerlöse aus der Prüfung". .... wir haben uns auf ca. 3000€ geeinigt.

so is eben in deutschland

deutschland deine Korruption 😉
die Italiener können noch viel von uns lernen 😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas


aber sag mal - das kann doch nicht sein. wenn du das fahrzeug WIRKLICH 100% geschäftlich fährst, kann doch nicht so ein dahergelaufener prüf-fuzzi (der mit seiner familie von deinen steuern lebt(!) dir einfach 1% aufs auge drücken?

das schreit nach wehren!

aber kann man mit den prüfern meist reden. unser letzter wollte 150T€ in der Abschreibung verlängern. Nach 3 Tagen Diskussion fiel der Satz: "Sie können nicht gewinnen - ich brauche einfach Zusatzerlöse aus der Prüfung". .... wir haben uns auf ca. 3000€ geeinigt.

so is eben in deutschland

Hi,

wenn es keine Mercedes R-Klasse wäre, sondern ein Kastenwagen oder ein reines Transportfahrzeug wäre es sicher möglich. Aber so ist es halt schwierig. Laut Steuerberater muß ich weiterhin durch Fahrtenbuch den Nachweis einer 100%igen geschäftlichen Nutzung nachweisen.

Natürlich ist es bei einer Betriebsprüfung immer ein kleines Lotteriespiel. Wenn der Finanzbeamte bei der Prüfung "einen dickeren Brocken" findet, wird er sich nicht am Auto aufhängen. Sondern das verfolgen daß wirklich Geld in die Staatskasse spült.

korruption kann man das streng genommen nicht nennen.

jeder buchhalter macht fehler - bei hunderten buchungen am tag und das jahrelang. wenn die prüfer (bei der großen BP meist 2 oder 3) sich 4 wochen festbeissen und jeden bleistiftbeleg kontrollieren finden die immer etwas. man sagt ja auch lapidar "BP kostet immer geld". wenn man pech hat auch etwas mehr. also machen sich beide das leben leichter. der prüfer nimmt eine "fehlerpauschale" die man akzeptiert und er hat dafür weniger arbeit und ist wieder weg.

Zitat:

Original geschrieben von bmw 645



Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas


aber sag mal - das kann doch nicht sein. wenn du das fahrzeug WIRKLICH 100% geschäftlich fährst, kann doch nicht so ein dahergelaufener prüf-fuzzi (der mit seiner familie von deinen steuern lebt(!) dir einfach 1% aufs auge drücken?

das schreit nach wehren!

aber kann man mit den prüfern meist reden. unser letzter wollte 150T€ in der Abschreibung verlängern. Nach 3 Tagen Diskussion fiel der Satz: "Sie können nicht gewinnen - ich brauche einfach Zusatzerlöse aus der Prüfung". .... wir haben uns auf ca. 3000€ geeinigt.

so is eben in deutschland

Hi,
wenn es keine Mercedes R-Klasse wäre, sondern ein Kastenwagen oder ein reines Transportfahrzeug wäre es sicher möglich. Aber so ist es halt schwierig. Laut Steuerberater muß ich weiterhin durch Fahrtenbuch den Nachweis einer 100%igen geschäftlichen Nutzung nachweisen.
Natürlich ist es bei einer Betriebsprüfung immer ein kleines Lotteriespiel. Wenn der Finanzbeamte bei der Prüfung "einen dickeren Brocken" findet, wird er sich nicht am Auto aufhängen. Sondern das verfolgen daß wirklich Geld in die Staatskasse spült.

ich weiss nicht, was die r-klasse noch wert ist, wie weit du pendelst und wieviel du fährst - aber mal über das model - verkauf an dich privat - berechnung der firma 0,3€/km nachgedacht?

belege gibst du der sekretärin - fahrtenbuch musste selber führen ,-)

Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas



Zitat:

Original geschrieben von bmw 645


Hi,
wenn es keine Mercedes R-Klasse wäre, sondern ein Kastenwagen oder ein reines Transportfahrzeug wäre es sicher möglich. Aber so ist es halt schwierig. Laut Steuerberater muß ich weiterhin durch Fahrtenbuch den Nachweis einer 100%igen geschäftlichen Nutzung nachweisen.
Natürlich ist es bei einer Betriebsprüfung immer ein kleines Lotteriespiel. Wenn der Finanzbeamte bei der Prüfung "einen dickeren Brocken" findet, wird er sich nicht am Auto aufhängen. Sondern das verfolgen daß wirklich Geld in die Staatskasse spült.

ich weiss nicht, was die r-klasse noch wert ist, wie weit du pendelst und wieviel du fährst - aber mal über das model - verkauf an dich privat - berechnung der firma 0,3€/km nachgedacht?
belege gibst du der sekretärin - fahrtenbuch musste selber führen ,-)

Habe ja den Bmw komplett privat. Und da habe ich auch gedacht, daß ich für die Geschäftsfahrten Fahrtenbuch führe und mir die dreißig Cent pro Geschäftskilometer hole. Aber auch das funktioniert nicht bei mir. Bin einfach unfähig ein Fahrtenbuch zu führen. Ich steige ins Auto und fahre los. Für Fahrtenbuch bin ich einfach nicht diszipliniert genug. Deshalb muß ich halt da in den sauren Apfel beissen, und dem Staat Geld schenken. Ist ja meine eigene Schuld.

LG

Zitat:

Original geschrieben von aus-oder-vollgas


aber sag mal - das kann doch nicht sein. wenn du das fahrzeug WIRKLICH 100% geschäftlich fährst, kann doch nicht so ein dahergelaufener prüf-fuzzi (der mit seiner familie von deinen steuern lebt(!) dir einfach 1% aufs auge drücken?

Ich habe mir mal Deine Aussagen bezüglich Fahrtenbuch hier durchgelesen. Sorry aber was Du da von Dir gibst, ist doch totaler Blödsinn.

1. Führen eines FB mit EXCEL

Ich lache mich schlapp - das haut Dir JEDER Steuerprüfer bei einer Prüfung um die Ohren, weil Du mit einer XL-Liste manipulieren kannst.

Es gilt, entweder ein handgeschriebenes FB oder aber ein von einer Finanzbehörde zugelassenes elektronisches FB (habe ich im FZ).

Ansonsten haut man Dir die 1%-Regelung rein.

Zitat:

Aus dem Zweck des Fahrtenbuchs, einkünftedienlich veranlasste Fahrten von privaten Fahrten mit vertretbarem Aufwand abzugrenzen, ergibt sich die Notwendigkeit, die unzutreffende Zuordnung einzelner Privatfahrten zum beruflichen Nutzungsanteil im Fahrtenbuch möglichst auszuschließen. Dieser Anforderung wird nur die fortlaufende Erfassung der Fahrten in einem geschlossenen Verzeichnis gerecht, das aufgrund seiner äußeren Gestaltung nachträgliche Einfügungen oder Veränderungen ausschließt oder jedenfalls nachträgliche Abänderungen, Streichungen bzw. Ergänzungen deutlich als solche erkennbar macht. Die Eintragungen
müssen zeitnah im Anschluss an die betreffenden Fahrten vorgenommen werden (BFH VI R 27/05, VI R 64/04 und VI R 87/04).

Aber eventuell hast Du ja ein besonderes EXCEL, dass so etwas verhindert ;-)

2. 3 Monate FB führen!
Das gilt für Kleinunternehmer, die nachweisen müssen, dass sie ihr Auto zu >=50% geschäftlich nutzen. NUR DANN darf das Fahrzeug im Unternehmen aktiviert werden. Sonst verbleibt es in Privatbesitz und die Kosten der KM dürfen dem Unternehmen in Rechnung gestellt werden

3. 1% vs. Fahrtenbuch
Entweder/Oder??? Grundsätzlich gilt hier folgendes:

1. Du entscheidest Dich für ein FB. Dann gilt 1
2. Du entscheidest Dich für 1%
Dann trägst Du als "geldwerter Vorteil"
1.00 % des Bruttolistenpreises (Neupreis)
0.03 % / KM zwischen Arbeit und Heim

Wenn Du dich für eine Variante entscheidest, gilt sie für mindestens 1 Jahr. Erst danach kannst Du wechseln

Die Fahrtenbuchregelung hat nichts - aber auch garnichts - mit Bruttolistenpreis zu tun sondern ausschließlich mit der Verteilung der Kosten auf Unternehmen und Privat:

Wenn Du z. B. 10% Privatfahrten hast dann wird folgendes gemacht (egal ob 3 Monate oder 1 Jahr)

Angefallene BRUTTO-Betriebskosten des KFZ (Leasing / Sprit / ...) * 10%
Das heißt also , dass Du 10% des Bruttopreises versteuerst und das Unternehmen von den 10% die MwSt wieder an das FA zurückgibt.

Vielleicht informierst Du dich einfach VORHER und schreibst dann. Aber Da du ja die Prüfer lt. Deiner obigen Aussage voll im Griff hast, dürften Gesetzesregelungen und Rechtsprechung für Dich wohl keine Rolle spielen.

Zitat:

so is eben in deutschland

Nee - sowas nennt sich "Halbwissen".

Wissen ist Macht aber nix wissen macht nix ;-)

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