Die Kuh geht in ihren Stall zurück
hallo
da ich bei meinem 2LITER TFSI DSG(DEC 2008) nach 3 monaten den verbrauch beim händler beanstandete, (12-14LITER)und dies nach mehren abdates nicht behoben wurde. habe ich mir vor 3 monaten einen rechtsbeistand gesucht bzw beauftragt.
nach dem das gericht einen gutachter beauftragt hatte, hat audi von sich aus auf eine klage bzw GUTACHTEN verzichtet.
und möchte nun doch wandeln.(man möchte wohl keinen prezidäntsfall schaffen)
mit dem auto bin ich im grossen sehr zufrieden alles top(bis auf 2 neue getriebe was aber nichts mit der wandlung zu tun hat).
es kann nicht sein das audi bzw die marketingabteilung die kunden so hinters licht führen muss das ein gutes protukt halt noch besser wierd.
8,3 liter auf 100 km. diesen verbrauch hat wohl nur audi erziehlt,
aber hier noch keiner
jetzt verhandelt audi mit meinem ra.
mfg
oprimito
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Lasst doch den Quatsch! Der sicher sparsamste Motor ist der 2 l Diesel, deutlich mehr kann der Benziner, der kann aber auch mehr saufen und das Mittelding im Verbrauch ist der 3 l Diesel, der allerdings auch am dynamischsten ist. Kompensation: Kaufpreis.
Hallo Stefan Li,
sicherlich ist Deine obige Aussage erst einmal richtig, aber in diesem Thread geht es vielmehr darum, dass die 2.o TFSI Quh, aufgrund einer zu großen Abweichung im Spritverbrauchs zwischen Realität und ECE Norm, an den Pranger gestellt wird. Wenn man sich allerdings die Wirklichkeit genauer anschaut stellt man fest, dass die Dieselfraktion auch nicht wesentlich besser darsteht. Nachfolgend einige Vergleiche aus dem Spritmonitor und den jeweiligen ECE Normverbräuchen:
ECE Spritmonitor (Durchschnitt) Abweichung
2.0 TDI s-tronic 6,8 ltr./100km 8,42 ltr./100km + 23,8%
3.0 TDI s-tronic 7,5 ltr./100km 10,25 ltr./100km + 36,66%
2.0 TFSI 8,5 ltr./100km 11,73 ltr./100km + 38%
Neutralisiert man nun noch die unterschiedliche Energiedichte zwischen Diesel (9,8 kwh/ltr.) und Benzin (8,76 kWh/ltr.) entsprechen die 10,25 ltr.
Diesel des 3.0 TDI umgerechnet 11,47 ltr. Benzin. Ich denke die Daten aus dem Spritmonitor müssen nicht weiter kommentiert werden, zeigen jedoch sehr eindeutig, dass der 3.0 TDI weder im neutralisiert gerechneten Verbrauch noch in der CO2 Bilanz wesentlich besser darsteht als der 2.0 TFSI. Es ist somit eigentlich verwunderlich, warum nicht auch der 3.0 TDI zurück in den Stall gehen muss? 😕
Bei jeglicher Verbrauchsdiskussion sollte uns klar sein, dass der persönliche Fahrstil auf den Verbrauch viel mehr Einfluss hat, als die unterschiedlichen Motorkonzepte überhaupt kaschieren können. Nach bisher mehr als 14.000 km mit meiner TFSI Quh, habe ich beim Nachtanken noch nie einen Verbrauch von oben genannten 11,73 ltr./100km ermittelt. Meine letzte Tankfüllung ergab einen Durchschnittsverbrauch von gerechneten 9,75 ltr./100km und dies habe ich bei einem solchen Fahrzeug trotz ECE 8,5 ltr./100 km auch erwartet. Sehe bis heute daher keinen Anlass meine Quh mittelfristig zurück in den Stall zu befördern. Erfreut Euch lieber an dem gelungenen und guten Fahrzeug als ständig jedes Literchen Sprit zu diskutieren.
Gruss an Alle nach einiger Zeit Abstinenz,
spyder 68
(Ein noch immer zufriedener (TDI-toleranter) TFSI Fahrer)
85 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von oprimito
zum thema steuer sehe ich das so wenn ein hersteller
190mg co2 für sein fahrzeug angiebt und dieses aber 200 oder mehr abgiebt, so ist das für mich eine falche angabe und somit steuerhinterziehung.
Hallo!
Mal abgesehen davon, dass mein Q5 noch nach Hubraum besteuert wird und der CO2-Ausstoß bei mir für die Kfz-Steuer irrelevant ist: Die "Steuerhinterziehung" (die es aber eindeutig nicht ist, weil die Bemessung aufgrund der genormten und damit offiziellen(!) Verbrauchsermittlung erfolgt) bei der niedrigeren Kfz-Steuer gleicht der treue Q5-Fahrer doch wohl mehrfach mit der umso höheren Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer an der Tankstelle aus... 🙄 (zumindest wäre das bei meiner Jahreskilometerleistung so)
Gruß
sash-deli
(ich empfehle, mal einen Blick in §370 AO (Abgabenordnung) zu werfen und dabei zu bedenken, wer für die Kfz-Steuerbemessung "Angaben" macht...)
Zitat:
Original geschrieben von WMF1
Da bin ich auch anderer Meinung. Es ist ja nicht so, als ob die Hersteller sich Messverfahren ausdenken, um die Kunden zu täuschen, sondern diese Messzyklen sind gesetzlich vorgeschrieben. Also trifft den Hersteller daran sicher keine Schuld. Dass er seineFahrzeuge optimal aufstellt, damit sie bei diesen Pflichtverfahren gut abschneiden, kann man keinem Hersteller vorwerfen. Wir profitieren bei der KFZ-Steuer jährlich davon.Zitat:
Original geschrieben von kiu-feif
Aber die falschen (bzw."geschönten"😉 Werksangaben stellen doch ein ganz anderes Problem dar:
Für viel Autokäufer ist doch der Kraftstoffverbrauch ein nicht unerhebliches Kriterium (nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch unter umweltpolitischen Gesichtspunkten) bei der Auswahl des Fahrzeugs bzw. der Motorisierung. Und bei einem Mehrverbrauch von bis über 65 % gegenüber dem Verkaufsangaben kann hier doch wohl fast von arglistiger Täuschung geredet werden.
Es wundert mich eh, dass die Fraktion von Greenpeace und Co. nicht längst diese seltsame Praxis auf's Korn genommen hat...Man sollte vielmehr diese verbindlichen Messverfahren ändern, um sie realitätsnäher und dennoch standardisiert zu gestalten. Aber das ist nicht Sache der Hersteller.
Grüße, WMF
Hallo WMF,
scheinbar weiss Du nicht wie es funktioniert.
Lobbyisten (die von der Autoindustrie bezahlt Werden) schlagen
den unfähigen Leuten in Brüssel die Testverfahren vor.Es sind solche
Verfahren wo bei die Carindustrie es leicht hat, auf GUTE WERTE
in Abgas und Benzinverbrauch zu kommen.
Das wird dann in ein Gesetz gepackt; an diesem Gesetz haben dann
warscheinlich auch noch Juristen mitgearbeitet,die von der Autoindustrie bezahlt werden,damit auch ja alles gut passt.
Das ist die REALITÄT.Das ist aber nicht nur im Autobusiness,sondern
woanders auch die Realität. VG Opty
hallo
sehe ich genau so das da der vda (alle deutsche pkw hersteller) bei der gesetzgebung ein grosse rolle gespielt hat.
ok das mit der steuer ist etwas profokant war auch ein anstoss zum nachdenken, aber spätestens wenn die co2 besteuerung kommt
(und sie wierd kommen) ist dies ein betrug egal von wem.
mfg
oprimito
Zitat:
Original geschrieben von opty
Hallo WMF,Zitat:
Original geschrieben von WMF1
Da bin ich auch anderer Meinung. Es ist ja nicht so, als ob die Hersteller sich Messverfahren ausdenken, um die Kunden zu täuschen, sondern diese Messzyklen sind gesetzlich vorgeschrieben. Also trifft den Hersteller daran sicher keine Schuld. Dass er seineFahrzeuge optimal aufstellt, damit sie bei diesen Pflichtverfahren gut abschneiden, kann man keinem Hersteller vorwerfen. Wir profitieren bei der KFZ-Steuer jährlich davon.
Man sollte vielmehr diese verbindlichen Messverfahren ändern, um sie realitätsnäher und dennoch standardisiert zu gestalten. Aber das ist nicht Sache der Hersteller.
Grüße, WMF
scheinbar weiss Du nicht wie es funktioniert.
Lobbyisten (die von der Autoindustrie bezahlt Werden) schlagen
den unfähigen Leuten in Brüssel die Testverfahren vor.Es sind solche
Verfahren wo bei die Carindustrie es leicht hat, auf GUTE WERTE
in Abgas und Benzinverbrauch zu kommen.
Das wird dann in ein Gesetz gepackt; an diesem Gesetz haben dann
warscheinlich auch noch Juristen mitgearbeitet,die von der Autoindustrie bezahlt werden,damit auch ja alles gut passt.
Das ist die REALITÄT.Das ist aber nicht nur im Autobusiness,sondern
woanders auch die Realität. VG Opty
Zitat:
Original geschrieben von kiu-feif
Allgemein:
Mich würde ja mal interessieren, ob es überhaupt einen 2.0 TFSI-Fahrer gibt, der auch nur annähernd dieWerksangabe(edit: das heißt ja garnicht "Werksangabe" (...sagt huckelbuck*link* ) Also🙂 ..."die Angaben, die der Hersteller macht" erzielt hat!Gruß
Roland
Hallo Kiu-feif,
leider kann ich nicht für den TFSI mit s-tronic sprechen, da ich diese Kombination nur einmal zur Probefahrt hatte. Für den Handschalter wird seitens Audi ein ECE Verbrauch von 8,4 ltr./100km angegeben, den ich durchaus auch schon erreicht habe. Erst kürzlich hatte ich auf einer ca. 60 km langen Tour (Mittelgebirge) einen Verbrauch von 8,6 ltr./100km lt. Bordcomputer erreicht. Da ich meinen Bordcomputer vor graumer Zeit um +5% habe nachjustieren lassen, stimmen die Werte zwischen Angabe BC und Nachrechnen derzeit sehr genau (Differenz < 0,1 ltr./100km). (Das oft diskutierte Phänomen einer sehr schnell fallenden Restkilometeranzeige ab ca. 150 km ist somit auch behoben, sodass ich diese Massnahme nur empfehlen kann!)
Wichtig bei der Erreichung eines solchen Verbrauchs ist nicht unbedingt die jeweilige Geschwindigkeit, sondern das Rollen lassen des Fahrzeugs durch eine vorausschauende Fahrweise. Ständiges Beschleunigen und Bremsen ist bei einem 1,8 Tonner verständlicherweise nicht förderlich beim Spritverbrauch. Ich bitte zu beachten, dass ich mit Rollen lassen und vorausschauend Fahren nicht unbedingt ein sehr langsames Fahren meine, sondern ein möglichst konstantes Fahren mit angemessener Geschwindigkeit.
Ich bin zudem davon überzeugt, dass es mit dem S-tronic Getriebe deutlich schwieriger ist die 8,5 ltr. gemäss ECE zu erreichen, da bei der Verbrauchsermittlung automatischen Getriebe gegenüber Handschaltern etwas bevorteilt werden. Es ist sicherlich jedem verständlich, dass ein Automatikgetriebe die Gänge in Abhängigkeit der Geschwindigkeit und Belastung selbst wählt. Hierdurch kann es z.B. vorkommen, dass man sich in der Stadt bei 55 km/h plötzlich im 6. Gang spritschonenden Gang bewegt. Bei Handschalter sind im Zyklus fest Gänge vorgegeben, sodass man
in der Stadt lediglich bis zum 3. Gang hochschalten darf. Welche Auswirkungen dies auf den Spritkonsum hat, kann sich sicherlich jeder denken.
Grundsätzlich bedeutet dies jedoch, dass die ECE Verbrauchsangabe bei Handschaltern realtiv gesehen höher ist als bei Automatikgetrieben und somit in der Realität einfacher erreicht werden kann.
Da ich jedoch auch nur ein Mensch mit Fehlern bin, reizt es mich ab und an natürlich auch mal richtig Power zu geben und die Freude am fahren zu geniesen. (Ups, die BMW Fahrer mögen mir Ausspruch verzeihen.)
Ich fahre meine Quh seit 14.000 km mit einem Verbrauch zwischen 9 und 10,5 ltr. /100km, was für einen Benziner durchaus okay ist.
Gruss,
spyder68
(Versuche demnächst mal ein Foto mit einem entsprechenden Verbrauch in Forum zu stellen, denn sonst denken sicher wieder viele ich möchte alles nur schönreden.)
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Zitat:
Original geschrieben von kiu-feif
Hallo WMF,Sicher - ein 60 TEuro Auto kauft man nicht mal eben so nebenbei (ich zumindest nicht) und man informiert sich vorher recht eingehend.
Gruß
Roland
Off-Topic
http://www.bz-berlin.de/.../...i-autos-an-einem-tag-article738656.html
leider geht es mir wie Roalnd 😉
Zitat:
Original geschrieben von spyder68
(...)
Ich fahre meine Quh seit 14.000 km mit einem Verbrauch zwischen 9 und 10,5 ltr. /100km, was für einen Benziner durchaus okay ist.
(...)
Mit diesem Verbrauch könnte ich mich auch anfreunden.
Aber 13,7 ltr ?? Das ist schon heftig!
Ich habe eben erstmal bei meinem 🙂 interveniert! Den Verbrauch und das bekannte Getriebeproblem.
Und ich lasse mir diese Mängelrüge auch schriftlich bestätigen, damit ich etwas in der Hand habe, wenn's zum RA geht.
Mal sehen, was das gibt.
Gruß
Roland
( der, der jetzt immer mit 'nem rohen Ei unter'm Gasfuß fährt...)
Zitat:
Original geschrieben von spyder68
Wichtig bei der Erreichung eines solchen Verbrauchs ist nicht unbedingt die jeweilige Geschwindigkeit, sondern das Rollen lassen des Fahrzeugs durch eine vorausschauende Fahrweise. Ständiges Beschleunigen und Bremsen ist bei einem 1,8 Tonner verständlicherweise nicht förderlich beim Spritverbrauch.
Ich bitte zu beachten, dass ich mit Rollen lassen und vorausschauend Fahren nicht unbedingt ein sehr langsames Fahren meine, sondern ein möglichst konstantes Fahren mit angemessener Geschwindigkeit.
Nur das ist in der Stadt nur selten möglich, auch wenn man vorausschauend fährt.
Zitat:
Bei Handschalter sind im Zyklus fest Gänge vorgegeben, sodass man
in der Stadt lediglich bis zum 3. Gang hochschalten darf. Welche Auswirkungen dies auf den Spritkonsum hat, kann sich sicherlich jeder denken.
Entspricht dem Dynamikmodus beim DSG.
Zitat:
Original geschrieben von kiu-feif
Mit diesem Verbrauch könnte ich mich auch anfreunden.
Aber 13,7 ltr ?? Das ist schon heftig!
Den Verbrauch habe ich momentan auch. Du kannst aber davon ausgehen, dass er im Sommer ca. 1 l drunter liegt. Hatte in der 2. Jahreshälfte einen Durchschnittsverbrauch von 11,7 l.
Ich verfolge die Verbrauchsdikussion jetzt schon seit über einem Jahr. Aufgrund der Erfahrungsberichte ist der Verbrauch des TFSI hinlänglich bekannt. Zumindest die, die sich im Laufe des letzten Jahres einen TFSI gekauft haben und von der Existenz dieses Forums wussten, dürften nicht sonderlich überrascht sein. Aber auch diejenigen, die nicht entsprechend informiert waren, kann ich nicht ganz verstehen. Es war noch nie so leicht wie heute, an Informationen zu kommen. Und wenn mir der Verbrauch so wichtig ist, hole ich entspreche Informationen ein. Ich will jetzt nicht Audi von jeglicher Schuld freisprechen, aber ausschließlich die Schuld beim Hersteller zu suchen, finde ich etwas scheinheilig. Anders verhält es sich mit der Gasannahme bei Kälte; da kann ich die Aufregung verstehen.
Spartako
Zitat:
Original geschrieben von kiu-feif
Mit diesem Verbrauch könnte ich mich auch anfreunden.Zitat:
Original geschrieben von spyder68
(...)
Ich fahre meine Quh seit 14.000 km mit einem Verbrauch zwischen 9 und 10,5 ltr. /100km, was für einen Benziner durchaus okay ist.
(...)
Aber 13,7 ltr ?? Das ist schon heftig!
Ich habe eben erstmal bei meinem 🙂 interveniert! Den Verbrauch und das bekannte Getriebeproblem.
Und ich lasse mir diese Mängelrüge auch schriftlich bestätigen, damit ich etwas in der Hand habe, wenn's zum RA geht.
Mal sehen, was das gibt.Gruß
Roland
( der, der jetzt immer mit 'nem rohen Ei unter'm Gasfuß fährt...)
Hallo Roland,
beim allem Spritsparwahn halte ich das Verhalten der einschlägigen Fachzeitschriften schon recht fahrlässig eine neue Technik, wie das Direktschaltgetriebe, ohne entsprechende Praxiserfahrung so dermaßen anzupreisen, wie geschehen. Dies ist natürlich auch für alle Automobilhersteller wie Wasser auf die Mühle und führt dazu, dass eine altbewährte Technik wie das Handschaltgetriebe erst gar nicht mehr in einem Probewagen zur Verfügung steht. Vergleichsfahrten und eine Einschätzung der neuen Technik bleiben somit aus und der Leidtragende ist damit wie immer das sogenannte "Gemeine Volk"!
Neben einigen 2.0 TDI Qühen sind handgeschaltete TFSI Qühe sicher die Ausnahme, jedoch denke ich das gerade diese Fahrer heute zufriedene Quh-Treiber sind. Es ist manchmal klüger auf eine bewährte Technik zu setzen und abzuwarten bis sich Neuerungen mit allen ihren Anlaufschwierigkeiten etabliert haben. Was ist all der Komfort wert, wenn ich mich ständig über einen nicht akzeptablen Spritverbrauch ärgern muss? Leider fällt dies beim TFSI mehr auf als bei den Dieselvarinaten, obwohl ich denke das diese mit Schaltgetriebe auch noch sparsamer wären.
Gruss,
spyder68
Hallo kiu-feif,
ich gebe dir Recht, eine Abweichung von 65% wäre mir definitiv auch zu hoch. Ich verbrauche mit meinem 2.0 TDI trotz vorausschauender Fahrweise +23% im Vergleich zur "Normmessung". Damit kann ich gut leben. bei +65% wäre der Verbrauch bei 11,5l, was meine Toleranz auch deutlich überschreiten würde.
Hallo opromito,
das sind ja ganz schöne Verschwörungstheorien, die du da aufstellst. Aber es ist schon wahrscheinlich, dass die Industrie ihre Finger da im Spiel hat. Allerdings wäre es für keinen Hersteller ein Problem, den Zyklus alltagsnah zu gestalten, da dann die Werte bei allen Marken nach oben gingen.
Grüße, WMF
hallo sparkato
meine kuh bestellung ist von sept 2008 da gabs nix ausser angaben von audi, also musste ich dem glauben.
habe aber mit 10-10,5 liter gerechnet so weit so gut, war aber nix mit meinem 10,5 liter.
der ece verbrauch ist wie beamtenmikato der erste der sich bewegt verliehrt.
also geht es nur über den gesetzgeber bzw vda, die aber die arme autoindustrie
nicht mit neuen represialien ärgern will.
mfg
oprimito
Zitat:
Original geschrieben von Spartako
Nur das ist in der Stadt nur selten möglich, auch wenn man vorausschauend fährt.Zitat:
Original geschrieben von spyder68
Wichtig bei der Erreichung eines solchen Verbrauchs ist nicht unbedingt die jeweilige Geschwindigkeit, sondern das Rollen lassen des Fahrzeugs durch eine vorausschauende Fahrweise. Ständiges Beschleunigen und Bremsen ist bei einem 1,8 Tonner verständlicherweise nicht förderlich beim Spritverbrauch.
Ich bitte zu beachten, dass ich mit Rollen lassen und vorausschauend Fahren nicht unbedingt ein sehr langsames Fahren meine, sondern ein möglichst konstantes Fahren mit angemessener Geschwindigkeit.
Zitat:
Original geschrieben von Spartako
Entspricht dem Dynamikmodus beim DSG.Zitat:
Bei Handschalter sind im Zyklus fest Gänge vorgegeben, sodass man
in der Stadt lediglich bis zum 3. Gang hochschalten darf. Welche Auswirkungen dies auf den Spritkonsum hat, kann sich sicherlich jeder denken.
Zitat:
Original geschrieben von Spartako
Den Verbrauch habe ich momentan auch. Du kannst aber davon ausgehen, dass er im Sommer ca. 1 l drunter liegt. Hatte in der 2. Jahreshälfte einen Durchschnittsverbrauch von 11,7 l.Zitat:
Original geschrieben von kiu-feif
Mit diesem Verbrauch könnte ich mich auch anfreunden.
Aber 13,7 ltr ?? Das ist schon heftig!Ich verfolge die Verbrauchsdikussion jetzt schon seit über einem Jahr. Aufgrund der Erfahrungsberichte ist der Verbrauch des TFSI hinlänglich bekannt. Zumindest die, die sich im Laufe des letzten Jahres einen TFSI gekauft haben und von der Existenz dieses Forums wussten, dürften nicht sonderlich überrascht sein. Aber auch diejenigen, die nicht entsprechend informiert waren, kann ich nicht ganz verstehen. Es war noch nie so leicht wie heute, an Informationen zu kommen. Und wenn mir der Verbrauch so wichtig ist, hole ich entspreche Informationen ein. Ich will jetzt nicht Audi von jeglicher Schuld freisprechen, aber ausschließlich die Schuld beim Hersteller zu suchen, finde ich etwas scheinheilig. Anders verhält es sich mit der Gasannahme bei Kälte; da kann ich die Aufregung verstehen.
Spartako
Zitat:
Original geschrieben von smhu
Das Problem beim Q5 2.0 TFSI ist ja nicht nur, dass er etwas mehr verbraucht als im ECE Zyklus angegeben, sondern dass es sich beim Q5 2.0 TFSI eigentlich - entgegen dem erweckten Eindruck - nicht um den sparsamsten SUV seiner Klasse, sondern um den grössten Spritvernichter seiner Klasse handelt, welcher Konkurrenten mit grossvolumigen 6 Zylinder und 8 Zylindermotoren noch unter den Tisch säuft. Andere Hersteller wie z.B. Volvo, BMW und Mercedes geben bei den SUV etwas praxisnahere Verbräuche an, welche zwar auch erschreckend hoch sind, dafür weiss der Käufer auch, dass er mit dem Wagen keinen Ökopreis gewinnen wird. Was Audi macht ist einfach nicht ganz fair demjenigen Kunden gegenüber, welcher sich vor dem Kauf nicht in solchen Foren wie diesem informiert. Den in den Tests der Automobilzeitschriften ermittelten Verbräuchen kann man eh nicht trauen, da die scheinbar nur Ampelrennen fahren und Kavalierstarts hinlegen, sonst sind mir die Verbräuche der AMS nicht erklärbar.
Yeps. Ich habe einen VOLVO XC60 T6, 3,0l Turbo-Benziner mit 285 PS. Habe auch mit dem Q5 Benziner geliebäugelt. Aber da ich schon seit über 10 Jahren Volvo fahre, bin ich bei Volvo geblieben. Über 14 liter kann ich nur schmunzeln. Ich bin wenigfahrer (10.000 km pro Jahr) und komme im Schnitt auf 17 Liter. Fahre zu 80% Kurzstrecke in der Stadt. Das rächt sich vpr allem bei unter 0°C...
Volvo gibt ECE mi 11,irgendwas Litern pro Hunder km an. Die erreiche ich wohl nur bei Gefälle...
Mal ehrlich: ich habe mit ca. 15 Liter gerechnet (bei meiner Fahrstrecke-/Weise. Bei 17 Litern sind es halt 200 Liter mehr im Jahr. EUR 280,- brutto pro Jahr mehr. Bei einem Kaufpreis von über 70TSD EUR sind das wirklich marginale Mehrkosten. Ist halt ein SUV mit einem CW-Wert einer Hauswand.