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Die freiwillige Feuerwehr und der Alkohol

Themenstarteram 4. Juli 2008 um 7:03

Wir hatten heute Morgen eine angeregte Unterhaltung bei der Arbeit über den Konsum von Alkohol bei Feuerwehrleuten, die ihren Dienst freiwillig tun.

Explizit ging es darum, ob diese auch alkoholisiert im Straßenverkehr unterwegs sein dürfen?

Es ist ja so, dass man unmöglich von den Leuten, die diesen Dienst freiwillig leisten, verlangen kann, dass sie 24/7 nüchtern sind.

Doch was ist, wenn diese nun zum Einsatz gerufen werden, getrunken haben und auf dem Weg zum Feuerwehrhaus angehalten werden?

Strafe? Gnade vor Recht?

Was ist, wenn der Löschfahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol zum Einsatzort fährt.

 

Ich hoffe man versteht, worum es mir geht :)

Beste Antwort im Thema

Wenn der Pieper geht und einer hat noch was drin, meldet er sich beim Gruppenführer und der sagts mir bzw. im Moment meinem Stellvertreter ;) , und dann fährt ein anderer Kraftfahrer den GKW (bin freiwillig im THW, nicht FFW).

Alkoholisiert im Dienst geht sowieso gar nicht, ok ein Bier schädigt vielleicht noch nicht die kompletten Abläufe :p

Eigenschutz hat oberste Priorität. Ist jemand gut bei der Musik, fährt er nicht zum Einsatz. Punkt. Ausgewertet wird dann hinterher bzw. Gespräche geführt zu dem Thema. Aber das klappt eigentlich ganz gut, auf Festen wird zwar auch gern gebechert, aber ich kann mich da meist gut auf meine Helfer verlassen :)

cheerio

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am 26. Januar 2019 um 16:37

Das streben nach Idealzielen erinnert mich immer an den

"kontinuierlichen" Verpesserungsprozess!

der Größte Schmarrn seit Erfindung des Qualitäts-Management

Also ganz einfach - alle Leichtatlthen laufen 100 Meter

beim 1sten mal dürfen sie dafür 1 Stunde brauchen (sind ja auch im Grabbelalter!)

Aber wenn sie dann mal 90 sind müssen sie die 100Meter in 0,673 Sekunden schaffen....

Eben JEDEN Tag etwas Besser!

Es handelt sich um Menschen!

Selbst bei Computern iwrd im Datennetz eine Toleranz von "verlorenen" Paketen als normal betrachtet!

am 26. Januar 2019 um 17:44

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 26. Januar 2019 um 17:37:07 Uhr:

Das streben nach Idealzielen erinnert mich immer an den

"kontinuierlichen" Verpesserungsprozess!

der Größte Schmarrn seit Erfindung des Qualitäts-Management

...

Richtig, und in vielen Bereiche hat man inzwischen Qualitätsstandards erreicht, die vollkommen unmenschlich & übertrieben sind.

Erinnert mich an den Fliesenleger, der auch aufgrund der aktuell sehr guten Konjunktur entsprechende Leute, die auch bei einer perfekten Leistung nur am Suchen minimalster Fehler sind als Kunden zurückweist... http://www.schmiedl.net/ausschluss.htm

https://www.youtube.com/watch?v=cYdn7Y8vshg

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 26. Januar 2019 um 17:37:07 Uhr:

Das streben nach Idealzielen erinnert mich immer an den

"kontinuierlichen" Verpesserungsprozess!

der Größte Schmarrn seit Erfindung des Qualitäts-Management

Also ganz einfach - alle Leichtatlthen laufen 100 Meter

beim 1sten mal dürfen sie dafür 1 Stunde brauchen (sind ja auch im Grabbelalter!)

Aber wenn sie dann mal 90 sind müssen sie die 100Meter in 0,673 Sekunden schaffen....

Eben JEDEN Tag etwas Besser!

Es handelt sich um Menschen!

Selbst bei Computern iwrd im Datennetz eine Toleranz von "verlorenen" Paketen als normal betrachtet!

Im entfernten ist es das auch. Wobei dir KVP ja auch zahlreiche "Werkzeuge" bietet. Als "Schmarrn" würde ich das Prinzip definnitiv nicht bezeichnen. Bei mir in den Firmen läuft es sehr gut. Dabei geht es auch nicht um die einfache und teilweise auch völlig falsche Aussage (nicht aufgepasst ? ;-) ) "JEDEN Tag etwas besser zu sein/werden". Man muss natürlich die Mitarbeiter und Führungsebenen mitnehmen und die richtigen Werkzeuge einsetzen. Und ja: Auch bei mir gibt es Mitarbeiter die sowas ablehnen. Die werden eben immer mehr abgehängt und es biette sich ihnen kaum eine Chance sich weiter zu entwicklen. Kein problem solange noch eien Tätigkeit für sie da ist. Wenn ich diese eben nicht mehr bieten kann tut es mir persönlich für die Mitarbeiter leid aber ändern kann ich es dann auch nicht.

Ansonsten verstehe, werde ich es nicht verstehen und es wird mich wohl auch keiner überzeugen können, was falsch daran sein soll sich das "Ideal" als Ziel zu setzen. Tut mir eid. Aber dann frage ich mich warum wir in D ca. 45 Millionen Beschäftigte haben. Die hälfte ist dann unnötig und könnte man sofort auf die Straße setzen. Wofür z.B. abertausende Ingenieure in der Automobilindiustrie ? Es gibt gut funktionierende Autos. Warum also weiterentwicklen und "besser" machen ? Schmeißt diese sinnlosen raus und gut ist :-) Warum z.B., um halbwegs beim Themenfeld zu bleiben, kehrt man im RD nicht wieder zum Pack&Go zurück ? Ging früher auch. Warum bitte war jemand so selten dumm und hat vielleicht erkannt dass es IDEALER ist schon präklinisch einen Patienten möglichst optimal zu versorgen.

Warum müssen wir Feuerwehren uns in unzähligen Übungsstunden und zig Lehrgängen und sets mit aktuellen Entwicklungen einhergehend mit sowas wie patientengerechter techn. Rettung beschäftigen ? eine Güte, Tür mit purer Gewalt irgendwie aufhebeln, den Verletzten rausziehen und gut ist. Wenn er/sie dann halt einen Querschnitt hat ? Persönliches Pech. Ist es so wie es jetzt ist nicht doch IDEALER ?

Mit euerer teilweisen Einstellung wären wir heute jedenfalls nicht hier :-). Ging ja auch früher.

am 26. Januar 2019 um 18:10

ja- das hört sich gut an....

Wsa ist denn die letzten 20 jahre im Auto "Entwickelt" worden?

also ich rede jetzt nicht vom entmündigen von Fahrern...

ich rede von Motortechnischer Verbesserung?

die Autos brauchen in der Flotte immer mehr

Sind größer und schwerer geworden

Sie Rosten wieder

Die Bremsen werden immer Wartungspflichtiger

Die Kupplung - Stichwort DSG - ein Traum!

Auspuff- wird immer empfindlicher...

Kontinuerilich - das sagt eigentlich der Begriff heißt STÄNDIG!- also nicht Täglich!

Klar ist es toll wenn es einen Fortschritt gibt!

Wie hat es mein Ingenieur mal gesagt:

Früher ging es uns gut

Heute geht es uns Besser!

Ab und zu wäre es besser es ginge uns wieder gut (statt besser!)

Was ich sagen will- der Mensch ist nicht perfekt KEINER!

Ein Ideal ist aber ein Perfekter Mensch- und wenn ich Als Beispiel Boris Becker als perfekten Tennisspieler bezeichne fallen jedem sofort seine "Fehltritte" ein....

Jetzt haben wir nur EINE Position!

Aber jetzt zurück zum "freiwilligen Feuerwehrmann" der sich nach getaner Arbeit mit seinen Kameraden gesellschaftlich zusammensitzt und einen hinter die Binde kippt besäuft sich nicht!

Er arbeitet den Einsatz auf!

Wie er das macht - naja - jedem seine Sache!

Fakt ist, dass diese Leute zum Teil unmenschliches erleben und leisten!

Wenn diese Erlebnisse nicht verarbeitet werden - wie auch immer - ! - führt dass zu Psychosen!

Schaut euch mal die Spanische BergungsMannschaft an jeder konnte sich ausrechnen was er findet!

UND ? -. sie haben trotzdem gekämpft!- dass dabei viel schief gelaufen ist?

Tja...

Aber den Leuten jetzt zu sagen wie sie sich verhalten und den Stress und das Erlebte abzubauen- lächerlich!

klar wird es nicht nur einen geben der sich zulaufen lässt - es liegt in der Natur der Sache jeder Mensch ist anders

Und keiner ist Ideal!-

So komme ich wieder zum Anfang!

Eine feste Regelung ohne "Korridor" bewirkt nur eines - Enttäuschung beim feststellen, dass das erlebte nicht mit dem "gewünschtem" einhergeht!

Was hat denn eine Einsatznachbearbeitung mit der nüchternen Teilnahme an einem Einsatz zu tun? Nix oder gar nix? :confused:

@roadrunner

Naja, also ein "Besäufnis" nach einem Einsatz hat, weder bei mir noch in unserer Wehr etwas mit "Einsatznachbearbeitung" zu tun noch ist es, hoffentlich gang und gäbe. Da wäre mitunter eine nicht unerhebliche Zahl an Feuerwehrleuten Alkoholiker und eh nicht mehr einsatzfähig.

Auch wir trinken nach der Übung ein Bier, manchmal auch nach einem Einsatz aber eher selten. Ist auch nicht schlimm oder verwerflich. Aber für eine echte Nachverarbeitung gibt es die PSNV die jederzeit bereitsteht. Je nach Einsatz lässt man diese direkt nachalarmieren oder auch im Nachgang.

Und genau: Wer KVP automatisch mit jeden Tag schneller gleichsetzte hat das Prinzip nicht verstanden.

Und im übrigen habe ich auch niemals behauptet oder gefordert dass wir in 2 Jahren den absolut perfekten muskelbepackten und in jeder Hinsicht fehlerfreien Feuerwehrmann haben muss. Aber man setzt sich nicht ein Ziel und wenn man dies erreicht hat ist man zufrieden und behält den Status quo dann bei sondern setzt sich das Nächste. Eben immer mit dem, nenn es meinetwegen "übergeordnetem Ziel" das Ideal zu erreichen. Wer das Schlimm, demotivierend oder was auch immer hält... dem kann ich auch nicht helfen

Hab ja mit Feuerwehr nun gar nichts zu tun (aber klasse, dass es freiwillige Wehren gibt), verfolge die Diskussion hier aber bisher aufmerksam.

Eine Frage drängt sich mir nun aber auf:

Wer (oder was) definiert denn eigentlich das "Ideal"?

Und auf Basis welcher Erfordernisse/Wünsche?

Interessiert mich einfach mal.

Zitat:

@c280mungojerry schrieb am 26. Januar 2019 um 19:56:36 Uhr:

Hab ja mit Feuerwehr nun gar nichts zu tun (aber klasse, dass es freiwillige Wehren gibt), verfolge die Diskussion hier aber bisher aufmerksam.

Eine Frage drängt sich mir nun aber auf:

Wer (oder was) definiert denn eigentlich das "Ideal"?

Und auf Basis welcher Erfordernisse/Wünsche?

Interessiert mich einfach mal.

Schwierig;-). Beum Ursprungsthema z.B. wäre es ideal wenn keiner auch nur einen Tropfen Alkohol anrührt. Seives generell im Straßenverkehr, bei der Feuerwehr oder von mir aus auch generell in der Gesellschaft.

Bei der Rettung von Unfallopfern gilt z.B. als "ideal" bzw. eher als Minimalziel die sog. "Golden hour". Sprich: Ein Verletzter soll spätestens innherhalb einer Stunde in einer, seinen Verletzungen entsprechenden, Klinik sein. Zieht man Alarmierung, Anfahrt, stabiliesierung vor Ort, verbringung zur Klinik ab bleibt für die techn. Rettung nicht mehr so viel Zeit. "Ideal" ist es wenn der Patient hinterher nicht noch mehr Schäden davon trägt, also patientenschonende Rettung. Das beinhaltet ettliche Kleinigkeiten und kann mitunter durchaus bedeuten dass, bei einem für Laien scheinbar nur leicht verletzten, ansprechbaren Person durchaus das Dach weggeschnitten wird.

Ideal ist es wenn, ein Brandereigniss nach Eintreffen der Feuerwehr nicht größer wird. U.v.m

Wie erwähnt kann ich einen Zimmerbrand auch löschen indem ich das Wohnungfenster von außen einschlage und über ein Wenderohr 2500 Liter/Minute reindonner. Ideal ist das mit Sicherheit nicht.

Ideal ist es wenn kein Kamerad der von mir aus eine Erkältung hat zum Einsatz kommt. Keiner weis wie sich die Lage vor Ort wirklich darstellt oder sich ein Einsatz entwickelt. Klar kann der mit der Erkältung als Schlautrupp fungieren. Aber vielleicht muss ich ihn auch als Atemschutzgeräteträger einsetzten was dann weder für in noch für andere sinnvoll wäre usw. Aber es sind eben Ideale die wünschenswert sind aber sich nicht bzw. nur mit erheblichem Aufwand umsetzten bzw. erreichen liesen

am 26. Januar 2019 um 19:25

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 26. Januar 2019 um 19:46:55 Uhr:

@roadrunner

Naja, also ein "Besäufnis" nach einem Einsatz hat, weder bei mir noch in unserer Wehr etwas mit "Einsatznachbearbeitung" zu tun noch ist es, hoffentlich gang und gäbe. Da wäre mitunter eine nicht unerhebliche Zahl an Feuerwehrleuten Alkoholiker und eh nicht mehr einsatzfähig. ...

und wo habe ich geschrieben dass nach jedem Einsatz die Leute Voll sind wie eine Haubitze?

Der KVB ist Quatsch - es ist der Amerikanische Traum - und der ist Quatsch!

Wie geht es:

Der Boss kommt mit einem tollen 911er

Der Arbeiter sagt toll!

Der Boss sagt und wenn du fleißíg weiterarbeitest und immer besser wirst....

Dann kaufe ich mir bald noch ein Cabrio!

Idaeale und Ziele:

ja dann schau dir doch mal die REALITÄT an....

Die Realität ist, dass immer mehr kleine Freilwilligen aufgeben müssen

Die Realität ist, dsas immer mehr die Feuerwehrler mit Dreck beworfen werden - oder angegriffen

Die Realität ist, dass immer mehr "Zuschauer" die Arbeit behindern

Die Realität ist, dass immer öfter die "Macher" gefilmt und im Youtube auseinandergerissen werden!

Wo ist denn jetzt der ideale Patient, Notleidende, Mitmensch? - achso DIE dürfen sich benehmen wie Sau!

Wenn sie Voll sind dürfen sie auch Retter anspucken und behindern!

Die Autos Quer stellen - da sag ich mal müsste ich viel mehr Saufen um genug kotzen zu können!

 

Aber die schöne neue heile Welt... - man seit ihr verblendet!

1970 Stand ein Feuerwehrler auf der Straße und hat dne Verkehr geregelt - heute bekommt er eine Auf´s Maul - weil ich keine Zeit habe - und überhaupt soll doch den Brand wo anders löschen!

Ja... - KVB und Idealismus... -ganz Toll!

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 26. Januar 2019 um 20:25:26 Uhr:

Idaeale und Ziele:

ja dann schau dir doch mal die REALITÄT an....

Die Realität ist, dass immer mehr kleine Freilwilligen aufgeben müssen

Die Realität ist, dsas immer mehr die Feuerwehrler mit Dreck beworfen werden - oder angegriffen

Die Realität ist, dass immer mehr "Zuschauer" die Arbeit behindern

Die Realität ist, dass immer öfter die "Macher" gefilmt und im Youtube auseinandergerissen werden!

Was hat das Verhalten ANDERER mit dem Verhalten des Feuerwehrmanns zu tun, nicht alkoholisiert zum Einsatz zu erscheinen? Schon wieder die Frage: nix oder gar nix?

Irgendwie entsteht bei mir der Eindruck, dass du die Thematik nicht ganz begriffen hast. Niemand stellt in Abrede, wie schwer dieser Dienst ist oder wieviel schwerer es noch ist, Leute dafür zu finden. Das ist und war nie das Thema. Aber WENN sich jemand dafür findet, dann sollte man das Ideal haben, dass alle nüchtern (und gesund, unverletzt, psychisch klar, ...) zum Einsatz erscheinen. Wenn man von vorneherein schon Abstriche zulässt, dann könnte man ja von diesen 80% Einsatzfähigkit ruhig auch noch ein bisschen was weglassen...und irgendwann steht man dann saudumm da, weil dann "best of the rest" ausrückt :rolleyes:

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 26. Januar 2019 um 20:25:26 Uhr:

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 26. Januar 2019 um 19:46:55 Uhr:

@roadrunner

Naja, also ein "Besäufnis" nach einem Einsatz hat, weder bei mir noch in unserer Wehr etwas mit "Einsatznachbearbeitung" zu tun noch ist es, hoffentlich gang und gäbe. Da wäre mitunter eine nicht unerhebliche Zahl an Feuerwehrleuten Alkoholiker und eh nicht mehr einsatzfähig. ...

und wo habe ich geschrieben dass nach jedem Einsatz die Leute Voll sind wie eine Haubitze?

Der KVB ist Quatsch - es ist der Amerikanische Traum - und der ist Quatsch!

Wie geht es:

Der Boss kommt mit einem tollen 911er

Der Arbeiter sagt toll!

Der Boss sagt und wenn du fleißíg weiterarbeitest und immer besser wirst....

Dann kaufe ich mir bald noch ein Cabrio!

Idaeale und Ziele:

ja dann schau dir doch mal die REALITÄT an....

Die Realität ist, dass immer mehr kleine Freilwilligen aufgeben müssen

Die Realität ist, dsas immer mehr die Feuerwehrler mit Dreck beworfen werden - oder angegriffen

Die Realität ist, dass immer mehr "Zuschauer" die Arbeit behindern

Die Realität ist, dass immer öfter die "Macher" gefilmt und im Youtube auseinandergerissen werden!

Wo ist denn jetzt der ideale Patient, Notleidende, Mitmensch? - achso DIE dürfen sich benehmen wie Sau!

Wenn sie Voll sind dürfen sie auch Retter anspucken und behindern!

Die Autos Quer stellen - da sag ich mal müsste ich viel mehr Saufen um genug kotzen zu können!

 

Aber die schöne neue heile Welt... - man seit ihr verblendet!

1970 Stand ein Feuerwehrler auf der Straße und hat dne Verkehr geregelt - heute bekommt er eine Auf´s Maul - weil ich keine Zeit habe - und überhaupt soll doch den Brand wo anders löschen!

Ja... - KVB und Idealismus... -ganz Toll!

Also weder ist KVP ein "amerikanischer Traum" da dieser dort nicht mal seinen Ursprung hat, noch hat der Rest auch nur im Ansatz etwas mit KVP zu tun. Du hast nichtmal das Prinzip verstanden.

Zum Rest hat Tecci6N schon was geschrieben.

Und ja: Zum Glück dürfen/müssen wir heute nicht mehr den Verkehr regeln. Das können andere besser als wir.

Und stell dir vor: Vor 10 Jahren sind wir auch noch zu Ölspuren ausgerückt. Auch das machen wir zum Glück nicht mehr. Quasi auch eind Art KVP. So richtig konnten wir es eh nicht. Also ist es besser wenn andere das machen die auch die Bessere Ausrüstung dazu haben.

Das Feuerwehren teilweise das Personal fehlt... ja. Liegt aber eher an der Gesellschaft an sich. Auch in Feuerwehrs gab und gibt es immer Diskussion ob man nicht die Ansprüche einfach senkt. Grundausbildung ? Nicht einfach mal ein tages-Workshop wie man einen Schlauch ausrollt. So nach dem Motto: Zwei halbe Feuerwehrleute ergeben auch einen Ganzen. Nein, dummerweise eben nicht.

Entweder es gelingt ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen, durch anreize oder was auch immer oder die Gesellschaft muss Abstriche machen und wir setzten die Hilfsfristen hoch ode die Gesellschaft wird eben zahlen müssen in Form erheblicher Steuermehrbelastungen.

am 26. Januar 2019 um 23:03

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 26. Januar 2019 um 22:09:31 Uhr:

...

Entweder es gelingt ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen, durch anreize oder was auch immer oder die Gesellschaft muss Abstriche machen und wir setzten die Hilfsfristen hoch ode die Gesellschaft wird eben zahlen müssen in Form erheblicher Steuermehrbelastungen.

...ein Umdenken wird es nicht geben.

Los ging es mit dem immer "Billiger-Wahn", den Stechuhren an allen Ecken und Enden, der Forderung nach immer mehr und höherer Leistung, Leistungsdruck, der Rationalisierung, der Flexibilisierung, dem Wahn alles und jedes gegeneinander aufzurechnen, der Transparenz und dem Kontrollwahn in allen Arbeitsabläufen.

Die, die mit diesem Mist ala Controlling angefangen haben mögen geglaubt haben, das würde nur in eine Richtung laufen, aber das Ergebnis ist eine Zerstörung von Zusammengehörigkeitsgefühl, von Teamgeist, usw., kaum ein Arbeitnehmer steht heutzutage noch tatsächlich hinter seinem Arbeitgeber, seinem Unternehmen, etc.

Alle machen nur noch Jobs und wenn die Arbeitszeit durch ist, dann LMA... mit allen Konsequenzen... und genau so ist es mit ehrenamtlichen Einrichtungen, wie z.B. den Freiwilligen Feuerwehren.

Leistungen, die früher wie selbstverständlich für die Gesellschaft erbracht wurden, sind diesem Leistungsdruck / Flexibilisierung zum Opfer gefallen.

Im Grunde gibt es keine Gesellschaft mehr, das ist nur noch eine Ansammlung von irgendwelchen Individuen, die halt zufällig im gleichen Dorf oder in der gleichen Stadt wohnen, täglich zum Job pendeln, abend ausgepowert zurückkommen... da sind keine Ressourcen mehr für so Sachen, wie Feuerwehr, solche Arbeiten müssen heute "extern" hauptamtlich äußerst kostenintensiv vergeben werden.

Ist doch z.B. in der Kindererziehung genau das Gleiche... früher war Frau zu Hause hat die Kinder versorgt und erzogen. Das war eine der wichtigsten Leistungen für die Gesellschaft, was für eine ungemeine Vielfalt und dadurch starke Generationen gesorgt hat.

Heute steckt man die Kinder in irgendwelche Kitas, wo sie nach Schema-F monoton dem Mainstream folgend zu "Gesellschafts-Soldaten" ausgebildet werden und was obendrein noch Kosten in immenser Höhe verursacht.

Dafür jagen die Frauen wertlosen dummen Karrieren hinterher... von denen am Ende nichts übrig bleibt. Die wahren Werte kennt man heutzutage nicht mehr - Geld ist nicht alles... alles nur noch oberflächlicher Mist mit viel wertlosem Lametta an der Fassade.

Zitat:

@gast356 schrieb am 27. Januar 2019 um 00:03:46 Uhr:

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 26. Januar 2019 um 22:09:31 Uhr:

...

Entweder es gelingt ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen, durch anreize oder was auch immer oder die Gesellschaft muss Abstriche machen und wir setzten die Hilfsfristen hoch ode die Gesellschaft wird eben zahlen müssen in Form erheblicher Steuermehrbelastungen.

...ein Umdenken wird es nicht geben.

Los ging es mit dem immer "Billiger-Wahn", den Stechuhren an allen Ecken und Enden, der Forderung nach immer mehr und höherer Leistung, Leistungsdruck, der Rationalisierung, der Flexibilisierung, dem Wahn alles und jedes gegeneinander aufzurechnen, der Transparenz und dem Kontrollwahn in allen Arbeitsabläufen.

Die, die mit diesem Mist ala Controlling angefangen haben mögen geglaubt haben, das würde nur in eine Richtung laufen, aber das Ergebnis ist eine Zerstörung von Zusammengehörigkeitsgefühl, von Teamgeist, usw., kaum ein Arbeitnehmer steht heutzutage noch tatsächlich hinter seinem Arbeitgeber, seinem Unternehmen, etc.

Alle machen nur noch Jobs und wenn die Arbeitszeit durch ist, dann LMA... mit allen Konsequenzen... und genau so ist es mit ehrenamtlichen Einrichtungen, wie z.B. den Freiwilligen Feuerwehren.

Leistungen, die früher wie selbstverständlich für die Gesellschaft erbracht wurden, sind diesem Leistungsdruck / Flexibilisierung zum Opfer gefallen.

Im Grunde gibt es keine Gesellschaft mehr, das ist nur noch eine Ansammlung von irgendwelchen Individuen, die halt zufällig im gleichen Dorf oder in der gleichen Stadt wohnen, täglich zum Job pendeln, abend ausgepowert zurückkommen... da sind keine Ressourcen mehr für so Sachen, wie Feuerwehr, solche Arbeiten müssen heute "extern" hauptamtlich äußerst kostenintensiv vergeben werden.

Ist doch z.B. in der Kindererziehung genau das Gleiche... früher war Frau zu Hause hat die Kinder versorgt und erzogen. Das war eine der wichtigsten Leistungen für die Gesellschaft, was für eine ungemeine Vielfalt und dadurch starke Generationen gesorgt hat.

Heute steckt man die Kinder in irgendwelche Kitas, wo sie nach Schema-F monoton dem Mainstream folgend zu "Gesellschafts-Soldaten" ausgebildet werden und was obendrein noch Kosten in immenser Höhe verursacht.

Dafür jagen die Frauen wertlosen dummen Karrieren hinterher... von denen am Ende nichts übrig bleibt. Die wahren Werte kennt man heutzutage nicht mehr - Geld ist nicht alles... alles nur noch oberflächlicher Mist mit viel wertlosem Lametta an der Fassade.

Ganz soweit will ich icht gehen. Erstens finde ich es nicht verwerflich wenn Frauen arbeiten. Alternativ, wenn man das nicht will, sähe ich es als Pflicht an der "männlichen" Arbeitnehmer eben Fareun bei der rente gleichzusetzen. das hiese a) weniger beitragszahler und b) für die verbleibenden "männlichen" Beitragszahler eben dass sie sowohl a) ausgleichen müssten und eben noch eine Schippe obendrauf legen müssten.

Aber lassen wir das.

Die Gesellschaft ist auch nicht "ausgepowert" im Gegenteil. Die Freizeit war seltenso hoch wie jetzt. Und wieviele der angeblich so "ausgepowerten" gehen dann ins Fitnessstudio, After-Work-Partys, gehen zu Kochschulen uvm. ?! Die Gesellschaft an sich ist auch nicht nicht prinzipiell unengagiert. Das zeigte z.B. 2015 und viele andere Dinge. Das Problem ist dass sich keiner langfristig binden möchte ! Ich drück es jetzt mal lapidar aus und möchte das auch nicht schlecht reden, aber: Klar, mal für 6 Monate am WE an einem bahnhof stehen, klatschen und Teddy-Bären verteilen...dafür findest du jederzeit genug freiwillige, kein Problem. Aber sich für 5 oder viele Jahre mehr zu etwas "verfpflichten", auch mit erforderlicehn regelmäßigen Diensten die sich eben nicht nach persönlichen Zeitplänen richten können...das ist das Problem ! Aufgrund der, zu Recht erwarteten Profesionalität im Bereich der Feuerwehren, geht das aber eben nicht. Da kann ich nicht mal 3 Monate kommen und dann wieder drei Monate lang nicht. Ich kann nicht mal Samstags vormittags zu einer Übung kommen weil ich eben zum Dienstplan Dienstags abends keine Zeit habe usw.

Zitat:

@gast356 schrieb am 27. Januar 2019 um 00:03:46 Uhr:

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 26. Januar 2019 um 22:09:31 Uhr:

...

Entweder es gelingt ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen, durch anreize oder was auch immer oder die Gesellschaft muss Abstriche machen und wir setzten die Hilfsfristen hoch ode die Gesellschaft wird eben zahlen müssen in Form erheblicher Steuermehrbelastungen.

...ein Umdenken wird es nicht geben.

Los ging es mit dem immer "Billiger-Wahn", den Stechuhren an allen Ecken und Enden, der Forderung nach immer mehr und höherer Leistung, Leistungsdruck, der Rationalisierung, der Flexibilisierung, dem Wahn alles und jedes gegeneinander aufzurechnen, der Transparenz und dem Kontrollwahn in allen Arbeitsabläufen.

Die, die mit diesem Mist ala Controlling angefangen haben mögen geglaubt haben, das würde nur in eine Richtung laufen, aber das Ergebnis ist eine Zerstörung von Zusammengehörigkeitsgefühl, von Teamgeist, usw., kaum ein Arbeitnehmer steht heutzutage noch tatsächlich hinter seinem Arbeitgeber, seinem Unternehmen, etc.

Alle machen nur noch Jobs und wenn die Arbeitszeit durch ist, dann LMA... mit allen Konsequenzen... und genau so ist es mit ehrenamtlichen Einrichtungen, wie z.B. den Freiwilligen Feuerwehren.

Leistungen, die früher wie selbstverständlich für die Gesellschaft erbracht wurden, sind diesem Leistungsdruck / Flexibilisierung zum Opfer gefallen.

Im Grunde gibt es keine Gesellschaft mehr, das ist nur noch eine Ansammlung von irgendwelchen Individuen, die halt zufällig im gleichen Dorf oder in der gleichen Stadt wohnen, täglich zum Job pendeln, abend ausgepowert zurückkommen... da sind keine Ressourcen mehr für so Sachen, wie Feuerwehr, solche Arbeiten müssen heute "extern" hauptamtlich äußerst kostenintensiv vergeben werden.

Ist doch z.B. in der Kindererziehung genau das Gleiche... früher war Frau zu Hause hat die Kinder versorgt und erzogen. Das war eine der wichtigsten Leistungen für die Gesellschaft, was für eine ungemeine Vielfalt und dadurch starke Generationen gesorgt hat.

Heute steckt man die Kinder in irgendwelche Kitas, wo sie nach Schema-F monoton dem Mainstream folgend zu "Gesellschafts-Soldaten" ausgebildet werden und was obendrein noch Kosten in immenser Höhe verursacht.

Dafür jagen die Frauen wertlosen dummen Karrieren hinterher... von denen am Ende nichts übrig bleibt. Die wahren Werte kennt man heutzutage nicht mehr - Geld ist nicht alles... alles nur noch oberflächlicher Mist mit viel wertlosem Lametta an der Fassade.

Klasse Gast-Beitrag :D

1x DANKE!

Die Quittung dafür werden wir noch bekommen! Leider:eek: :(

am 27. Januar 2019 um 15:14

Exakt, die Quittung kommt.

Früher gabe es noch Wertschätzung, nicht alles wurde so genau genommen, eine Hand wusch die andere... es ging menschlich zu und dafür ging so manches, das heute teuer bezahlt werden muß nebenbei mit.

Als die jungen Generationen an Managern, Politikern, usw. angefangen haben sekunden- und Bruchteile von Cent genau abzurechnen und jedes kleinste Detail zu regeln... vieles wurde auch erst durch die tolle moderne EDV möglich ging das Elend los.

Mal ehrlich, wenn man sich so manche freiwillige Feuerwehr so anguckt... die meisten sind doch nicht der Sache wegen dabei sondern um sich wichtig zu machen, um sich zu profilieren, weil se sonst nirgends was zu melden haben oder sie sich sonst irgendeinen persönlichen Vorteil ausgeschaut haben... und wenns nur die Befriedigung ist mit Sondersignal und überhöhter Geschwindigkeit ungestraft heizen zu können.

Von denen mit gesunder Einstellung, die man sich wirklich dort wünschen würde sind maximal noch einzelne Enthusiasten übrig... die meisten haben sich von der Gesellschaft, vom gesellschaftlichen Leben längst verabschiedet.

Zwar v.a. auf Vorschriften, Bürokratie, usw. bezogen und etwas überspitzt, trifft aber den Nagel auf den Kopf... https://www.handwerkmachtmobil.de/der-nagel/

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