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Die Feinstaub- und NOx-Lüge über den Diesel

Themenstarteram 8. Januar 2019 um 8:52

Alles Lüge, hier wird enttarnt...

Bitte ansehen, es lohnt sich !

https://www.ardmediathek.de/.../exclusiv-im-ersten-das-diesel-desaster

Beste Antwort im Thema

Ich hab den "Bericht" gesehen und hätte kotzen können. Methodisch war das nichts anderes als "Fear and Doubt".

Zwei Randbemerkungen warum dieser Beitrag tendenziös und schwachsinnig ist: Bei krebserregendem Material wie z.B. Benzol oder strahlendem Material kann man auch nicht "auf den Krebstoten" verweisen, aber du hast eine höhere Chance den Scheiß zu bekommen. Das gleiche ist bei Bronchialerkrankungen, die durch NOx eben verstärkt werden.

Siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4596651/ oder http://www.scielo.br/scielo.php?... oder https://erj.ersjournals.com/content/38/2/303

in Neuseeland hat man die hohen NOx Werte durch "indoor" Erdgasfeuerungen (Etagenheizungen) sogar ausgenutzt um zu untersuchen, ob NOx was mit Kindern macht. Untersucht wurden Schulen gegliedert in "Erdgasfeuerung mit und ohne Außenkamin". Ja, NOx macht nachweislich was. Die Quote der Bronchialerkrankungen wie Asthma geht unter Schülern nachweislich hoch. Wenn diese Fachleute der Ansicht sind, dass das nur eine Korrelation und keine Kausalität ist - diese "Korrelationen" gibts weltweit auf allen Kontinenten. Komisch dass die Epidemologen da einen Zusammenhang sehen und nicht untersuchen, ob nicht vielleicht doch die Illuminaten dahinterstecken.

Komisch dass die einzigen Argumente der "Fachleute" sind, dass Raucher (kurzzeitig) viel mehr abbekommen und so kleine Mengen nicht so wild sein können. Epidemologen sind anderer Ansicht. Für mich ist dieser Drecksbeitrag der ARD nichts anderes als einseitiger und substanzloser Dummschwatz bezahlter Mietmäuler. Vor allem dem Köhler ("Leiter Lungenklinik") könnte ich so lange in die .... lassen wir das. Aber es wäre sehr befriedigend.

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Zitat:

@GaryK schrieb am 3. Oktober 2021 um 10:21:50 Uhr:

Und das darf IMHO gar nicht passieren. Du brauchst den Oxikat schließlich nicht nur wegen der Rest-HC Oxidation, sondern auch aus NO das NO2. Denn dieses ist am Ende für die passive Regeneration des DPF zuständig. Ist der Oxikat hin, brauchst du nicht lange warten bis der DPF zu und nicht regenerierbar ist.

IMHO einer der (wenigen) Gründe, bei einem "vollen" DPF nicht auf ein Ausbrennen zu setzen. Weil der Oxikat dadurch nicht besser wird.

Darf nicht, tut es aber...wie erwähnt, bei kurzstreckendieseln ´fast normal´. Je älter, desto häufiger (weil dann der kat meist weiter hinten sitzt).

Zitat:

@GaryK schrieb am 3. Oktober 2021 um 10:21:50 Uhr:

Und das darf IMHO gar nicht passieren. Du brauchst den Oxikat schließlich nicht nur wegen der Rest-HC Oxidation, sondern auch aus NO das NO2. Denn dieses ist am Ende für die passive Regeneration des DPF zuständig. Ist der Oxikat hin, brauchst du nicht lange warten bis der DPF zu und nicht regenerierbar ist.

IMHO einer der (wenigen) Gründe, bei einem "vollen" DPF nicht auf ein Ausbrennen zu setzen. Weil der Oxikat dadurch nicht besser wird.

Dazu kommt, dass Fahrzeuge mit SCR praktisch nur mit Fast-SCR arbeiten können, d.h. NO + NO2 + 2 NH3 -> 2N2 + 3H2O. Wenn der Oxikat nicht mehr funktioniert, kann das SCR-System eigentlich auch nicht mehr richtig funktionieren. Da der OBD-Grenzwert für NOx bei Euro 6 bei 140mg/km liegt, müsste ein derart verkokter Oxikat bei heutigen Fahrzeugen zu einer Fehlermeldung wegen übermäßigem NOx-Ausstoß führen, auch wenn diese Fahrzeuge mal 20 Jahre alt sein werden.

Yep. Das Monoxid ist halt ein katalytisch "toter Hund". Aber dazu sind schließlich NOx Sensoren drin und irgendwann wird auch der TÜV bei der AU einen haben. Mit einem handelsüblichen NOx Sensor (wie bei Schornsteinfegern) für den Auspuff und einem simplen Partikelzähler in dessen Nähe kann man ganz leicht den "Einzellern" auf die Schliche kommen. Das scheint administrativ komischerweise "nicht gewollt" zu sein bzw. hat "administrative Hürden" wenn ich mir die Verschiebungen der Einführung dieser Messtechnik so ansehe... Ein Schelm wer einen Zusammenhang mit dem Abgasskandal vermutet.

Macht bei SCR Fahrzeugen auch künftig Sinn - nicht dass da auf Steuergeräten auf einmal ne komische Firmware drauf ist die sich keiner erklären kann.

https://amp.n-tv.de/.../...-wegen-Diesel-Skandals-article22874295.html

 

Opel zahlt wegen Verletzung von Dokumentationspflicht.

"Opel legt Wert auf die Feststellung, dass der Bußgeldbescheid keinen Vorwurf einer vorsätzlichen Tat oder einer Straftat enthalte, insbesondere keines Betruges. "Er enthält auch keine Feststellung einer illegalen Abschalteinrichtung", sagte ein Unternehmenssprecher. Opel sei weiterhin grundsätzlich der Überzeugung, dass alle Fahrzeuge jederzeit den gesetzlichen Vorgaben entsprochen haben. "

Klingt für mich wie "Wirecard legte Wert auf die Feststellung, dass...."

Das KBA war unwillig die EU 715/2007 zu lesen. Siehe auch zum Thema "Opel" oben....

Ich zitiere:

"Der Hersteller rüstet das Fahrzeug so aus, dass die Bauteile, die das Emissionsverhalten voraussichtlich beeinflussen, so konstruiert, gefertigt und montiert sind, dass das Fahrzeug unter normalen Betriebsbedingungen dieser Verordnung und ihren Durchführungsmaßnahmen entspricht." sowie "Die Verwendung von Abschalteinrichtungen, die die Wirkung von Emissionskontrollsystemen verringern, ist unzulässig. "

Sprich: Emissionsgrenzwerte sollten unter "normalen Betriebsbedingungen" eingehalten werden. Also auf der Strasse, STVO konform gefahren. Und das ganze bei normalen (deutschen) Temperaturen. Siehe "Thermofenster". Dass die Hersteller behaupten, dieser Euro-5 Dieselschrott habe irgendwann den Vorgaben entsprochen ist so gelogen wie Christoph Daums "er ist clean..."

Wie sich das KBA dann bei PEMS Messungen und "jenseits 700 mg/km" Ergebnis mit 180 als Richtwert durch "Gelaber" abspeisen lässt ist mir ein Rätsel. Weil wenns kein Rätsel wäre, wärs unendliche Dummheit oder Korruption. Korruption muss man in DE (leider) beweisen, auch wenn die These in diesem Fall plausibel ist.

Mich kotzt in dem Zusammenhang richtig an, dass die "Strafen" für "zu schnell" mal grad verdoppelt worden sind. So ab 7 km/h darfste zahlen, weil "verboten ist verboten" und "halte dich einfach an die Regeln". Nein, das ist keine "Wegemaut-Debatte", auch wenn das danach stinkt. Aber dann siehste auf der anderen Seite so eine hochflexible Auslegung von "Richtwerten" und eine Behörde macht mit.

Die Politiker haben sich die hochflexiblen Grauzonen in Brüssel auch schön von den Lobbyisten ins Gesetzbuch diktieren lassen. Lieber jetzt niedrige Strafen akzeptieren als zuzugeben, dass da niemand Ahnung hatte und auch nicht willens war sich welche zu verschaffen.

Naja, eigentlich ist die Formulierung "unter normalen Betriebsbedingungen einzuhalten" wenig interpretationsfähig. Es fehlte der Wille zu schauen, ob diese Forderung tatsächlich erfüllt wird. Was übrigens der Funktion eines Aufsichtsorgans entspricht. Wie die 180 mg/km nachzuweisen sind (NEFZ, Prüfstand) ist halt ein anderes Thema. Dieser Nachweis ist/war ein MUSS. Und zugleich gabs die Definition, dass die Abgasreinigung nicht ohne verdammt guten Grund abgeschaltet werden darf. Was wurde gemacht? "Ausnahmezustand, dauerhaft". Und die Behörden haben weggeschaut.

Äußerst aktiv weggeschaut und sich darauf verlassen hinten keine Augen zu haben-

Kürzlich wollte/musste VW noch CO2 Angaben anpassen, weil man den angegebenen Wert nicht mehr nachfahren konnte. Das perfekte Fahrzeug für den Abgastest, in KOmbination mit der perfekten Rolle und dem perfekten Fahrer war einfach nicht mehr greifbar.

Kein Problem fürs KBA. Die haben das mit einem x-beliebigen Modell aus der Serie hinbekommen.

Das ist selbst für passionierte Märchenerzähler schon nicht mehr glaubwürdig.

Da siehste mal wie hoch die Qualität der Serienfertigung ist. Wer sauber fährt, der erreicht eben die Normverbrauchsabgaben UND hat saubere Abgase *hüstel*. Ich muss das als Beispiel in meine Vorlesung einbauen, Institut für Verwaltungswissenschaften der Universität von Ankh-Morpork.

https://amp.focus.de/.../vw-ea-288-vw-ea-288_id_24352284.html

Die Hinweise verdichten sich das auch der EA288 in Europa und damit auch in Deutschland nicht ganz so sauber war wie behauptet.

Leute, es ist seit JAHRZEHNTEN bekannt, wie man einen Dieselmotor sauber machen und vor allem betreiben kann. Dass die Grenzwerte, welche auch immer, nicht eingehalten werden, liegt alleine daran, dass schlaue Kaufleute meinen, sie könnten auf die Harnstoffeinspritzung verzichten. Dabei haben sich praktisch alle Hersteller nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Es sagt viel aus, dass jeder LKW, der seit 2010 oder 2014 zugelassen wurde, sauberer läuft als die ganzen TDI Flitzer.

Zitat:

@158PY schrieb am 3. November 2021 um 09:59:48 Uhr:

Leute, es ist seit JAHRZEHNTEN bekannt, wie man einen Dieselmotor sauber machen und vor allem betreiben kann. Dass die Grenzwerte, welche auch immer, nicht eingehalten werden, liegt alleine daran, dass schlaue Kaufleute meinen, sie könnten auf die Harnstoffeinspritzung verzichten. Dabei haben sich praktisch alle Hersteller nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Es sagt viel aus, dass jeder LKW, der seit 2010 oder 2014 zugelassen wurde, sauberer läuft als die ganzen TDI Flitzer.

Jetzt übertreibst du etwas ("seit Jahrzehnten", im Plural). Vor 20 Jahren hat man gerade die ersten LKW prototypisch umgebaut und die SCR-Technik dann ab Euro 4 in die Serie eingeführt.

Zitat:

@Provaider schrieb am 3. November 2021 um 09:49:34 Uhr:

https://amp.focus.de/.../vw-ea-288-vw-ea-288_id_24352284.html

Die Hinweise verdichten sich das auch der EA288 in Europa und damit auch in Deutschland nicht ganz so sauber war wie behauptet.

Hat eigentlich schon mal jemand bei einem EA 288 mit Euro 5 oder Euro 6b und SCR mittels VCDS geschaut, was man da so auslesen kann? Ich denke vor allem an NOx-vor-SCR und NOx-nach-SCR in ppm, idealerweise auch noch den Momentanverbrauch von AdBlue. Wahrscheinlich kommt dabei raus, dass das Fahrzeug selbst zugibt, dass die Umwandlungsrate nicht dem Stand der Technik entspricht, auch nicht dem Stand der Technik von 2010. Und kann man auch bei Fahrzeugen mit Speicherkat die NOx-Sensoren abfragen?

Naja, so übertrieben ist das jetzt auch wieder nicht, Alex, im groß-industriellen Maßstab wurden sowohl Entstickungs- wie auch Entschwefelungs-Verfahren für die Rauchgas-Reinigung schon anfangs der 1980er Jahre eingeführt (z.B. 1983 Buschhaus) und um die Milleniumswende herum wurden Harnstoffeinspritzungen in Fahrzeugen erprobt. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Hersteller ganz genau wissen, wie es geht einen Motor sauber zu machen und dass das auch technisch möglich ist, man hat nur einfach aus verschiedenen Gründen keine Lust dazu. Und das ist der eigentliche Skandal. Und die Softwarespielereien wie Thermofenster und der sonstige Dreck führen nicht dazu, dass die Abgasreinigung schlechter wäre als erlaubt, nein, sie wird einfach komplett abgeschaltet! Dass so etwas zulässig ist, wäre dann der nächste Skandal. Aber Klappen-Auspüffer für die prollsüchtige Dorfjugend sind ja auch erlaubt.

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