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Diagnoseschnittstelle Astra G CC 1.6 16V
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 13. August 2021 um 16:42:35 Uhr:
Aber bitte nicht wegen den Diagnosegeräten, das wurde hier schon zu Tode diskutiert. Vorher mal die Suche bemühen.
Die Antworten hier sind teilweise recht schwammig. Ich hab einen D23C gefunden, aber die Meinungen gehen auseinander ob der funktioniert. Einige haben wohl schon unten Windows Schwierigkeiten, die Software zum laufen zu bringen, da wird es unter Linux wohl nicht besser. Da wäre es sicherer, ein Stand Alone Gerät zu verwenden. Alternativ hab ich den ODB Auto Docor gefunden.
Ich versuche aber gerade, mehr über das Protokoll und die Schnittstelle zu lernen. Leider ziemlich mühsam, da alles zu finden. Anscheinend wird ein serielles Signal einfach 1:1 in ein 12V Signal übersetzt (nennt sich wohl auch LIN-Bus). Dafür gibt es mehr oder weniger fertige ICs. Und dieses KWP2000 ist wohl das Software Protokoll.
Theoretisch sollte es ausreichen, wenn ich einen FT232 und einen MC33660 verbinde (USB) bzw einen MAX232 und MC33660 für RS232, wenn ich die Schnittstelle richtig verstehe. Denn so wie ich das verstehe ist diese K-Line nichts anderes als eine unidirektionale serielle Schnittstelle mit 12V Pegel.
Liege ich damit soweit richtig?
Ich habe allerdings ein Problem, den Schaltplan in dem Werkstatthandbuch zu lesen. Ich bin zwar Elektroniker, aber damit kann ich im ersten Moment nicht viel anfangen. Was bedeuten die Zahlen in den Kästchen und wofür stehen die Kürzel daneben (zB EMP, XNL oder IMO)?
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50 Antworten
Vielleicht springt ein freiprogrammierbares MSG für Deinen Z22SE am Ende der Diskussion raus.
Man weiß ja nie,was sich sowas entwickelt.
ISO 9141 ist nicht gleich ISO 14230.
Meine Mikrowelle und mein Staubsauger haben beide einen Schukostecker und laufen mit 230V, machen aber trotzdem was anderes.
Mag sein, dass LIN ein anderes Protokoll verwendet, aber die Hardware ist die selbe.
Um aus dem PDF von Gerd zu zitieren:
Zitat:
Die Übertragung auf der physi-
kalischen Ebene übernimmt der LIN-Transceiver 7269, der für optimale K-Line-Unterstützung sorgt
Ich bestelle mir so einen OPcom Dongle, aber ich weiß halt gerne, womit ich es zu tun habe. Sollte ich die Software nicht zum laufen bringen kann ich andere Wege finden, um mit dem Auto zu sprechen. Ich muss nur die Sprache kennen.
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 13. August 2021 um 20:39:31 Uhr:
Vielleicht springt ein freiprogrammierbares MSG für Deinen Z22SE am Ende der Diskussion raus.
Man weiß ja nie,was sich sowas entwickelt.
Zu spät das ist wegen dem Umbau auf Kompressor schon gekauft.
Sorry für OT
Gruß
D.U.
Bitte sei dir über die Layers/Schichten in dem ganzen Kram klar. Hier findest du einiges dazu: http://www.emotive.de/.../Transport-Diagnoseprotokolle.pdf
Natürlich gibts da fertige PHYs dafür. Das ganze an einen Mikrocontroller zu frickeln ist auch nicht so schwer.
Das Problem ist die ganze Software und die ganzen Tabellen und Daten des Fahrzeugs :)
Ein paar Bits rüberzupollen ist wahrscheinlich einfach. Zu wissen was das jetzt heisst ist eben was anderes.
Naja, ich Versuche erstmal mit einem OPcom Clone und einer Standard Software zum Ziel zu kommen. Ich bin aber von Natur aus neugierig.
Computer- und Programmiererfahrung hab ich. Wenn ich alle Infos gefunden hab kann ich mir denke ich auch selbst was basteln.
Aber eins nach dem anderen
Hab heute das Diagnosegerät bekommen. Wie befürchtet ein Fehlkauf. Ich habe gehofft, dass da ein FT232 drin ist und sich das Teil einfach als serielle Schnittstelle meldet. Leider ist da wohl was eigenes und ohne Treiber ist nix zu machen. Ich kann zwar sehen, dass sich das als USB Gerät anmeldet, aber das war's dann.
Der eigentliche Witz ist aber: selbst wenn ich Windows hätte würde ich es vermutlich nicht zum laufen bekommen weil ich überhaupt nicht weiß, was ich installieren muss. Da ist null Anleitung dabei. Das Ding geht wieder zurück.
Hab dem Support von OBD Auto Doctor geschrieben, welcher der unterstützten Dongle den Astra G mit K-Line beherrscht. Hoffentlich bekomme ich da eine positive Antwort.
Ich kann nicht verstehen was da so kompliziert gesehen wird.
Laptop mit XP oder win7 Software installieren.
Settings->Test Interface-> Save Settings
Diagnostics
Dann glücklich sein.
Gruß
D.U.
Wäre zu simpel....
In den OP-COMs sind immer FDTI-Chips drin, soweit ich weiß auch in den Plagiaten, wobei die Chips gefälscht sein können, dann kann es Probleme mit den neueren Treibern von FDTI geben. Einfach mal aufschrauben und nachschauen.
Als was meldet sich das Gerät? Hast du VCP für die COM aktiviert?
Hast du denn Unterlagen zum Protokoll für das OP-COM, wenn du das selber über die Schnittstelle ansteuern willst?
Zunächst Mal hab ich kein Windows und will ich auch nicht. Außerdem sind auf der DVD mehrere Ordner mit Programmen und man weiß nicht. Was man davon installieren soll.
Ich habe es zumindest geschafft, eine Diagnosesoftware zu starten, mein Auto auszuwählen und die Software hat versucht, Verbindung aufzunehmen. Aber ohne passende Treiber wird das nix.
In dem ist ein PIC, kein FTDI. Ich habe ehrlich gesagt darauf gehofft, dass ein FTDI drin ist. Dann hätte das vermutlich funktioniert. Aber da ist wohl was proprietäres drin.
Mach mal ein Foto davon, da muss einer drin sein.
Ich muss mich entschuldigen. Der ist auf der Unterseite. War vorhin etwas in Eile und hab vergessen, die Platine umzudrehen.
Dann muss ich nochmal schauen, ob ich Linux nicht doch zu einem Gespräch überreden kann. Normalerweise werden die Dinger automatisch erkannt und ein virtueller COM Port eingerichtet. Jetzt bin ich umso mehr verwundert.
Ohne Windows wird es auf ein Standalone Gerät was nicht alles diagnostizieren kann oder den FOH hinaus laufen der auch nicht mit den richtigen Informationen raus rückt.
Wenn das so weiter geht stirbt Dir Dein Astra untern Po weg oder erreicht aus Versehen das „H“ Kennzeichen.
Gruß
D.U.