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Deutschland und Elektromobilität

Themenstarteram 18. September 2019 um 7:13

Derzeit läuft die IAA auf vollen Touren. Elektromobilität scheint mir zwar ein Thema zu sein, wenngleich doch zurückhaltender Natur.

Für VW ist die IAA hingegen ein besonderer Moment und zeitgleich der Start in eine neue (elektrische) Modellpolitik, welche sich zunehmend stärker vom Verbrennungsmotor distanzieren soll. Die ID-Serie feiert in Frankfurt ihr Debüt.

Auch wenn BMW hingegen ankündigt, sich weiterhin an der E-Mobilität bzw. der Entwicklung dieser zu beteiligen, scheint mir dies eher aus Zwängen heraus zu entstehen als aus eigener Motivation heraus. Der i3 soll jedenfalls nicht beerbt werden und CEO Fröhlich äußerte, dass es gibt keine echte Nachfrage von Kunden nach Elektroautos gäbe und nur die Regulierungsbehörden danach fragen würden.

Fakt ist meiner Meinung nach, dass E-Mobilität die absehbare Zukunft sein wird, auch wenn die oft herangeführte, verbesserte CO-2-Bilanz eher als Trugschluss zu bewerten ist, wenn Produktion der Fahrzeuge und Komponenten, Erzeugung des Stroms als auch die spätere Entsorgung einberechnet werden.

China stellt derzeit viele interessante Konzepte vor, ganz gleich wie gut deren Qualitäten vorerst (und vor allem realistisch und unvoreingenommen) beurteilt werden kann. Weder vom Design noch von der Verarbeitung konnten mich die Produkte bislang wirklich überzeugen. Dass der asiatische Markt uns voraus ist, zeigt aber auch der Kia Kona auf der IAA. Ein echter solider Verstromer und Konkurrent zum ID-3.

Den Tatsachen zum Trotz frage ich mich, ob das Thema E-Mobilität trotzdem nicht (EU-weit?) falsch aufgezogen wird. Es gäbe so viele Elementarfragen zu klären wie z. B.:

  • urbane Ladeinfrastruktur insbesondere in Städten
  • Ladeprozess und Pannenhilfe in Staus (welche zunehmen werden)
  • Langstreckentauglichkeit und Abhilfemaßnahmen
  • Marktpreisgestaltung und steuerliche Anreize für Endverbraucher im Vgl. zum konventionellen Auto

Ist das Thema E-Mobilität überhaupt schaffbar? Sind die Ziele der Autohersteller 2020/2023 nicht zu ambitioniert? Hat das Elektroauto überhaupt eine Lobby?

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. November 2019 um 08:46:12 Uhr:

Es geht aber um die Zukunft der Automibilität und nicht um deine Zukunft!

Es macht sinn - aber ob es Sinn für den Verbraucher macht stelle ich mal in Frage!

Die Industrie lacht sich wieder mal Scheckig!

Startschuss verschlafen aber der Staat subventioniert!

die Hälfte der Hersteller ist ja schon mal "einkalkuliert"....

Ich kann dieses "Startschuss verschlafen" nicht mehr sehen und hören. Die Nachfrage nach Elektroautos ist so gering, dass sie überall, auch im "Musterland" Norwegen nur mit Subventionen des Steuerzahlers auf nennenswerte Zahlen gebracht werden kann. Das ist kein "Startschuss", das ist staatlich erkaufte Nachfrage. Die erstbeste Technik zu subventionieren heißt, die Entwicklung der besten Technik zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Das ist teurer Aktionismus um unrealistische Ziele zu verfolgen.

 

Grüße vom Ostelch

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am 24. September 2019 um 12:25

Deutschland UND Elektromobilität...........

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. September 2019 um 14:23:02 Uhr:

und da die Deutsche Bevölkerug immer älter wird...

ist es ganz gut - wenn wir jetzt künstlich verjüngt werden.

Da haben die "Jungen" nohc biss und den Aufstebensgedanken.

hoffentlicih geht es nicht allzu schnell sonst kommen noch mehr aus der Gegend wo die Jungen Leute keine Perspektive mehr sehen- auch dank uns - aber macht ja nix!

Du bist also der Beweis das es bergab geht wenn man stehn bleibt

Nicht ich bin der Bewies sondern der Grossteil.

Sprich mit den Leuten, da merkst du, glücklich sind die wenigsten.

Die meisten sind nur in Stress.

Ich mache das jetzt schon seit 2005 mit Unterbrechungen.

Vor 2015 war das ein Vergnügen 10 Leute angesprochen ein Interview und damit hat das auch gepasst.

Heutzutage läufst rum sprichst 100 Leute an und niemand will.

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 24. September 2019 um 14:25:47 Uhr:

Deutschland UND Elektromobilität...........

Ja stimmt, sage das den Anderen.

PS ich muss eh aufhören kann da nicht sinnlos meine Zeit vergeuden.

um die Geht es ja -

die Veränderung zu den 50iger angeblich nicht bereit sind!

Solaranlagen und E-Autos...

Aber man muss was verändern!

Klar ist halt leichter zu sagen -mir reicht´s -

Aber wir müssen weg vom Öl! - also zumnindest in dem derzeitigen Verbrauchsvolumen!

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. September 2019 um 14:34:07 Uhr:

um die Geht es ja -

die Veränderung zu den 50iger angeblich nicht bereit sind!

Solaranlagen und E-Autos...

Aber man muss was verändern!

Klar ist halt leichter zu sagen -mir reicht´s -

Aber wir müssen weg vom Öl! - also zumnindest in dem derzeitigen Verbrauchsvolumen!

Hör mal ich habe nicht soviel Zeit.

Wir können nicht einfach so vom Öl weg.

Jedenfalls nicht so wie ihr das gerne hättet.

Nichts geht von Heute auf Morgen.

Den Wohlstand den wir heute haben wurde auch nicht in 5 oder 10 Jahren aufgebaut.

Wenn wirklich alle verzichten sollen also wirklich alle dann geht das nur langsam.

Sonst kracht es gewaltig, ich meine das nicht als Drohung.

Das ist die Konsequenz:Ist das so schwierig zu verstehen?

Der Reiche kann sich morgen den SUV auch noch leisten.

Und wenn du von ihm das Doppelte verlangst. Das Dreifache, das Fünfache der zahlt das ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Der Mittelstand kommt unter die Räder.

Den Armen ist es auch egal, die sind gewöhnt mit wenig auszukommen, werden in der Regel auch nicht so alt.Die sind hart im Nehmen.Das klingt hart ist aber so.

Mobilitätsmässig haben die nicht mal ein Auto.

Wenn aber der Mittelstand in die Armut abgleitet dann ist was los.

Zitat:

@krebsandi schrieb am 24. September 2019 um 14:20:17 Uhr:

 

Aber mit 50 und abgekämpft was erwartet ihr eigentlich von uns?

Es geht auch gar nicht mehr so.

Was bitte erwartet ihr euch von einer überalterten Gesellschaft?

Das sind die Begleiterscheinungen und wir sollen Bäume ausreissen?

Ehrlich jetzt?

Wer verlangt "Bäume auszureißen" ? darum geht und ging es nicht. Es geht darum vielelicht ein bisschen sein verhalten zu ändern. Niemand erwartet doch dass du in deinen 4-Wänden versauerts. Fahr ins Grüne. Nur: Muss es immer mim Auto sein oder gehts halt auch mal mim fahrrad oder von mir aus der bahn. Ja, geh täglich ins Restaurant essen. Muss es aber immer mit dem Auto sein ? Tuts auch das Restaurant "um die ecke" ? Kann man mit der Straßenbahn hin fahren und hat dann noch den Vorteil auch ein Bier zum essen trinken zu können ? Muss es immer das Rinderfilet von der Karte sein oder ist vielleicht auch mal...keine Ahnung, der Nudelauflauf lecker. Muss das nächste auto wirklich so groß sein oder tuts auch ein Kleinwagen. ja, vielleicht sogar eine E-karre. Muss ich, wenn ich schon mim Auto ins Grüne fahre, mit 200 km/h über die Autobahn ballern oder komm ich mit 120 km/h genauso gut, vielleicht sogar noch besser und eher nicht langsamer an ? Und ja, da sage ich klipp und klar: das ist jedem zuzumuten und kann auch problemlos abverlangt werden. Die welt rettet man damit nicht. Man gibt ihr aber vielleicht einen ticken mehr zeit bis wirklich ein vollständiger wandel vollzogen ist. meinetwegen bis irgendjemand einen 20 kilo Akku erfunden hat der dir dann 2000 km Reichweite bringt oder sonst was. "wir" können die welt nicht mehr retten. dazu hätten wir Schnarchnasen anfangen müssen als wir jung waren. Insofern: Ja, die heutige Jugend ist uns dahingehend haushoch überlegen. Die stellen nicht ihr individuelles Wohlergehen in den Vordergrund. Und was hat den all deine Forschung und entwicklung gebracht ? gerade der verkehrssektor stößt mehr CO2 aus als je zuvor. Die ganze entwicklung diente nur dazu dir noch größere und leistungsstärkere autos zu verkaufen. Für noch mehr Geld. Die Politik hat sogar versucht zu steuern. Kfz-Steuern, EU-Richtlinien zum Flottenverbrauch. Hats bisher was bewirkt ? Wie geschrieben: Ab 2021 wohl eher. Autos die noch über 95g/km ausstoßen...wenn se mutig sind wird es richtig teuer. Finde ich auch nicht schlimm. Wer dann halt meint immer noch, keine Ahnung, einen 2 Liter Biturbo kaufen zu müssen. dem tut es nicht weh und der kann auch locker die 5000 EUR kfz-Steuer aufbringen. Wieso soll nicht einer der meint am besten bis in den laden in der innenstadt mit seinem Auto zu fahren dafür halt 20 EUr City-Maut zu zahlen und von 20 EUR Parkgebühren obendrauf ?! Sehe da null problem. Ist auch kein "Zwang", zwingt dich ja keiner

Und was erwartest du von der Jugend (außer dass sie deine Rente zahlt und dein Hintern pudert) ? Dass die sich sagt: Ach komm, lass die Alten (wobei sorry, 50 ist kein Alter wo man den Kopf in den Sand steckt) ihr leben leben, wir finanzieren sie durch und dann verrecken wir halt alle gemeinsam. Du dann halt mit 80 und die jetzigen Kinder mit 40.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 24. September 2019 um 14:43:51 Uhr:

Zitat:

@krebsandi schrieb am 24. September 2019 um 14:20:17 Uhr:

 

Aber mit 50 und abgekämpft was erwartet ihr eigentlich von uns?

Es geht auch gar nicht mehr so.

Was bitte erwartet ihr euch von einer überalterten Gesellschaft?

Das sind die Begleiterscheinungen und wir sollen Bäume ausreissen?

Ehrlich jetzt?

Wer verlangt "Bäume auszureißen" ? darum geht und ging es nicht. Es geht darum vielelicht ein bisschen sein verhalten zu ändern. Niemand erwartet doch dass du in deinen 4-Wänden versauerts. Fahr ins Grüne. Nur: Muss es immer mim Auto sein oder gehts halt auch mal mim fahrrad oder von mir aus der bahn. Ja, geh täglich ins Restaurant essen. Muss es aber immer mit dem Auto sein ? Tuts auch das Restaurant "um die ecke" ? Kann man mit der Straßenbahn hin fahren und hat dann noch den Vorteil auch ein Bier zum essen trinken zu können ? Muss es immer das Rinderfilet von der Karte sein oder ist vielleicht auch mal...keine Ahnung, der Nudelauflauf lecker. Muss das nächste auto wirklich so groß sein oder tuts auch ein Kleinwagen. ja, vielleicht sogar eine E-karre. Muss ich, wenn ich schon mim Auto ins Grüne fahre, mit 200 km/h über die Autobahn ballern oder komm ich mit 120 km/h genauso gut, vielleicht sogar noch besser und eher nicht langsamer an ? Und ja, da sage ich klipp und klar: das ist jedem zuzumuten und kann auch problemlos abverlangt werden. Die welt rettet man damit nicht. Man gibt ihr aber vielleicht einen ticken mehr zeit bis wirklich ein vollständiger wandel vollzogen ist. meinetwegen bis irgendjemand einen 20 kilo Akku erfunden hat der dir dann 2000 km Reichweite bringt oder sonst was. "wir" können die welt nicht mehr retten. dazu hätten wir Schnarchnasen anfangen müssen als wir jung waren. Insofern: Ja, die heutige Jugend ist uns dahingehend haushoch überlegen. Die stellen nicht ihr individuelles Wohlergehen in den Vordergrund.

Und was erwartest du von der Jugend (außer dass sie deine Rente zahlt und dein Hintern pudert) ? Dass die sich sagt: Ach komm, lass die Alten (wobei sorry, 50 ist kein Alter wo man den Kopf in den Sand steckt) ihr leben leben, wir finanzieren sie durch und dann verrecken wir halt alle gemeinsam. Du dann halt mit 80 und die jetzigen Kinder mit 40.

Welcher Mittelständler geht den täglich ins Restaurant essen?

Da würden aber nicht so viele Gasthäuser zusperren.

Ihr sprecht doch von den Reichen.

Der lacht dich aus, der stellt sich freiwillig um oder zahlt halt eure Strafsteuern.

Mit einem Lächeln im Gesicht.

Oh Mann ich lebe ja in Südostbayern.

Und bei uns sind ja angeblich alle so reich.Zumindest wesentlich reicher als in anderen Gegenden Deutschlands.

Naja, man muss nur ein bisschen genauer schauen.

 

am 24. September 2019 um 12:53

Ich verstehe nicht, warum der Umstieg auf E-Mobilität der Untergang des Abendlandes sein soll.

Die schlechte Nachricht zu erst: Ja, E-Autos brauchen weniger Komponenten.

Die gute Nachricht: Es werden immer noch Autos gebaut, die immer noch gewartet und produziert werden müssen.

Die noch bessere Nachricht: Für die Versorgung mit Strom wird man neue Technologien brauchen, das schafft Arbeitsplätze.

In der Tesla Factory arbeiten derzeit um die 10.000 Leute, das ist genausoviel wie bei Magna in Graz (ich wohne in der Nähe). Also wo sollen da Arbeitsplätze verschwinden? Ich versteh's nicht. Die Art der Arbeit, die Schwerpunkte verschieben sich. Und ja, es wird Berufsgruppen geben, für die es schwierig wird, weiterhin im Geschäft zu bleiben.

Werkstätten wird es nach wie vor geben, nur wird deren Geschäftsmodell nicht mehr darauf basieren können, für 25€/l Öl zu wechseln oder für 1500€ einen Zahnriemen oder einen Orginal-Auspuff. Kupplung und Zündkerzen fallen weg, dafür gibt's Batteriemodule, Bremsen, Stoßdämpfer und Antriebseinheiten.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. September 2019 um 14:53:35 Uhr:

Ich verstehe nicht, warum der Umstieg auf E-Mobilität der Untergang des Abendlandes sein soll.

Die schlechte Nachricht zu erst: Ja, E-Autos brauchen weniger Komponenten.

Die gute Nachricht: Es werden immer noch Autos gebaut, die immer noch gewartet und produziert werden müssen.

Die noch bessere Nachricht: Für die Versorgung mit Strom wird man neue Technologien brauchen, das schafft Arbeitsplätze.

In der Tesla Factory arbeiten derzeit um die 10.000 Leute, das ist genausoviel wie bei Magna in Graz (ich wohne in der Nähe). Also wo sollen da Arbeitsplätze verschwinden? Ich versteh's nicht. Die Art der Arbeit, die Schwerpunkte verschieben sich. Und ja, es wird Berufsgruppen geben, für die es schwierig wird, weiterhin im Geschäft zu bleiben.

Werkstätten wird es nach wie vor geben, nur wird deren Geschäftsmodell nicht mehr darauf basieren können, für 25€/l Öl zu wechseln oder für 1500€ einen Zahnriemen oder einen Orginal-Auspuff. Kupplung und Zündkerzen fallen weg, dafür gibt's Batteriemodule, Bremsen, Stoßdämpfer und Antriebseinheiten.

Grüße,

Zeph

E-Autos brauchen weniger Komponenten

Mit den Werkstätten hast du dir gerade selbst die Anwort gegeben.

Weniger Zulieferer ist auch so eine Geschichte, daran hängen Arbeitsplätze und in diesen Gegenden sinkt der Konsum, weniger Umsatz für die Geschäfte und Läden, eine Abwärtsspirale beginnt.

Schau in ehemalige florierende Industriezentren, überall das gleiche erschreckende Bild.

Am Schlimmsten weltweit wohl Detroit.

Nun die Amis sind immer am Extremsten.

Alle die mobil waren sind weg übrig blieb eine Stadt die sich nur sehr langsam erholt.

am 24. September 2019 um 13:12

Und deine Schlußfolgerung ist nun, wir sollen weiterhin unzuverlässige, höchst komplizierte, wartungsintensive, der Umwelt schadende Autos produzieren, damit ein kleiner Teil der Bevölkerung weiterhin Arbeit hat und sich nicht ändern muß?

Im Ernst?

Ich hab' Neuigkeiten für dich: Die Welt ändert sich, ständig. Immerzu. Genauso wie die Mobilität. Man passt sich an, oder geht unter.

Beispiel Kodak. Die haben die Digitalkamera eigentlich erfunden, aber Leute wie du meinten es sei gescheiter weiterhin chemische Kameras zu produzieren, weil man so dem Kunden beständig Geld für Film und Entwicklung aus der Tasche ziehen konnte. Nun gibt's kein Kodak mehr.

Nokia war ebenfalls der Meinung, man braucht keine Smartphones, was passiert ist, sollte bekannt sein.

Die deutsche Autoindustrie ist auf dem besten Weg dahin das gleiche Schicksal zu erleiden. Seit einem knappen Jahrhundert hat sich das Geschäftsmodell nicht wesentlich geändert. Anfällige Karren, hohe Wartung, der Rubel rollt. Bis ein Typ daherkam und in einem Anfall von Größenwahn unzählige Akkus in eine sexy Auto packte. Und siehe da, seit 10 Jahren treibt Tesla die Konkurrenz vor sich her.

Ich als Kunde hab' keine Lust auf einen anfälligen Verbrenner (die mittlerweile dermaßen optimiert sind, das sie wirklich fast planmäßig hohe Kosten verursachen). So bald es geht kommt ein zuverlässiges BEV. Derzeit gibt der Markt das familientauglich noch nicht her, aber das kommt und dann bin ich schneller E-Fahrer als man von 0-100 beschleunigt. Und ich bin nicht der einzige, der so denkt.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@krebsandi schrieb am 24. September 2019 um 14:42:23 Uhr:

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. September 2019 um 14:34:07 Uhr:

um die Geht es ja -

die Veränderung zu den 50iger angeblich nicht bereit sind!

Solaranlagen und E-Autos...

Aber man muss was verändern!

Klar ist halt leichter zu sagen -mir reicht´s -

Aber wir müssen weg vom Öl! - also zumnindest in dem derzeitigen Verbrauchsvolumen!

Hör mal ich habe nicht soviel Zeit.

Wir können nicht einfach so vom Öl weg.

Jedenfalls nicht so wie ihr das gerne hättet.

Nichts geht von Heute auf Morgen.

Den Wohlstand den wir heute haben wurde auch nicht in 5 oder 10 Jahren aufgebaut.

Wenn wirklich alle verzichten sollen also wirklich alle dann geht das nur langsam.

Sonst kracht es gewaltig, ich meine das nicht als Drohung.

Das ist die Konsequenz:Ist das so schwierig zu verstehen?

Der Reiche kann sich morgen den SUV auch noch leisten.

Und wenn du von ihm das Doppelte verlangst. Das Dreifache, das Fünfache der zahlt das ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Der Mittelstand kommt unter die Räder.

Den Armen ist es auch egal, die sind gewöhnt mit wenig auszukommen, werden in der Regel auch nicht so alt.Die sind hart im Nehmen.Das klingt hart ist aber so.

Mobilitätsmässig haben die nicht mal ein Auto.

Wenn aber der Mittelstand in die Armut abgleitet dann ist was los.

warum denn nicht?

weil wir zu träge - zu satt sind?

Weil wir uns über die paar Cent aufregen die die Ökoumlage kostet!??

was kostet uns wohl noch die Entsorgung der Kernenergie?

klar nicht von heute auf morgen -

ABER auch die Weiteste Reise geht mit dem ERSTEN SCHRITT Los....

 

(wer ist "IHR")?

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. September 2019 um 15:12:09 Uhr:

Und deine Schlußfolgerung ist nun, wir sollen weiterhin unzuverlässige, höchst komplizierte, wartungsintensive, der Umwelt schadende Autos produzieren, damit ein kleiner Teil der Bevölkerung weiterhin Arbeit hat und sich nicht ändern muß?

Das ist deine Schlußfolgerung? Im Ernst?

Grüße,

Zeph

Nein meine Schlussfolgerung ist das langsam und behutsam zu machen so dass sich alle umstellen können.

Nur und da besteht derzeit größte Gefahr, eben die Wirtschaft nicht abzuwürgen.

Die wissen ja gar nicht mehr kann, ich das in 5 Jahren noch absetzen oder war es das?

Was denkst du was als erstes kommt? Kündigungen.

Aber auch die Gegenseite.

Wieviele E-Mobile muss ich produzieren und vor allem bringt das auch den Gewinn den wir brauchen.

Zu teuer darf es nicht sein weil dann kauft es keiner, zu billig aber auch nicht sonst sind die Forschungskosten noch nicht eingespielt.

Nur produzieren und dann Pleite gehen kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Automanager mit dieser Verantwortung möchte ich derzeit nicht sein.

Das kann so in die Pleite gehen.

Zitat:

@krebsandi schrieb am 24. September 2019 um 14:50:17 Uhr:

 

Welcher Mittelständler geht den täglich ins Restaurant essen?

Da würden aber nicht so viele Gasthäuser zusperren.

Ihr sprecht doch von den Reichen.

Der lacht dich aus, der stellt sich freiwillig um oder zahlt halt eure Strafsteuern.

Mit einem Lächeln im Gesicht.

Oh Mann ich lebe ja in Südostbayern.

Und bei uns sind ja angeblich alle so reich.Zumindest wesentlich reicher als in anderen Gegenden Deutschlands.

Naja, man muss nur ein bisschen genauer schauen.

Dann geht halt der Mittelständler nicht täglich ins Restaurant. Dann kann er sich überlegen ob es zu hause 3 mal die Woche Schnitzel sein muss oder ob auch einmal die Woche ausreicht. Zufrieden ?

Und, ja, es gab, gibt und wird auch neureiche Möchtegerns geben die sich trotzdem mit der 500 PS G-Klasse durch die engste innenstadtstraße hineinpressen. Wie lange die dann von ihrem Reichtum zehren sei mal dahingestellt. Zu den Intelligenten zähle ich die eher nicht und außerdem ist es dann auch nur eine Frage des geldes. nach oben ist immer luft. Mittelfristig sollte eh das Ziel sein Innenstädte komplett vom Auto bzw. vom Individualverkehr zu befreien. Dann nützt so einem auch seine Kohle nichts und er kann sich 50 Autos kaufen und sie daheim in der Garage begaffen. Wenn einer damit glücklich wird. Und, unter uns: Wenn ich auf unsere Straßen kuck (und der fahrweise auf unseren BABs) ....naja.... also soooo arm ist Deutschland dann nicht, auch nicht der Mittelstand. Sollte sich jemand halt ein Auto gekauft haben dass, streng genommen eh nicht in seinem Budget ist um wunder weiß meinen was darstellen zu müssen und krebst dann rum weils benzin 5 cent teurer wird. ganz ehrlich: dann hab ich mit jenem auch kein Mitleid.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. September 2019 um 15:12:09 Uhr:

Und deine Schlußfolgerung ist nun, wir sollen weiterhin unzuverlässige, höchst komplizierte, wartungsintensive, der Umwelt schadende Autos produzieren, damit ein kleiner Teil der Bevölkerung weiterhin Arbeit hat und sich nicht ändern muß?

Im Ernst?

Ich hab' Neuigkeiten für dich: Die Welt ändert sich, ständig. Immerzu. Genauso wie die Mobilität. Man passt sich an, oder geht unter.

Beispiel Kodak. Die haben die Digitalkamera eigentlich erfunden, aber Leute wie du meinten es sei gescheiter weiterhin chemische Kameras zu produzieren, weil man so dem Kunden beständig Geld für Film und Entwicklung aus der Tasche ziehen konnte. Nun gibt's kein Kodak mehr.

Nokia war ebenfalls der Meinung, man braucht keine Smartphones, was passiert ist, sollte bekannt sein.

Die deutsche Autoindustrie ist auf dem besten Weg dahin das gleiche Schicksal zu erleiden. Seit einem knappen Jahrhundert hat sich das Geschäftsmodell nicht wesentlich geändert. Anfällige Karren, hohe Wartung, der Rubel rollt. Bis ein Typ daherkam und in einem Anfall von Größenwahn unzählige Akkus in eine sexy Auto packte. Und siehe da, seit 10 Jahren treibt Tesla die Konkurrenz vor sich her.

Ich als Kunde hab' keine Lust auf einen anfälligen Verbrenner (die mittlerweile dermaßen optimiert sind, das sie wirklich fast planmäßig hohe Kosten verursachen). So bald es geht kommt ein zuverlässiges BEV. Derzeit gibt der Markt das familientauglich noch nicht her, aber das kommt und dann bin ich schneller E-Fahrer als man von 0-100 beschleunigt. Und ich bin nicht der einzige, der so denkt.

Grüße,

Zeph

Habe damit kein Problem.

Mach.

Ist dein gutes Recht, wer bin ich der Anderen vorschreibt zu leben wie sie wollen.

Find ich sogar gut.

Du machst es ja freiwillig.

Trotzdem muss man immer die Gefahr des Wirtschaftskolabs im Auge behalten.

Deshalb sanft.

Stell dir vor und es kommt jemand daher und sagt ab 2030 dürfen nur mehr Elektroautos verkauft werden.

Sorry das schafft die Autoindustrie nie diesen enormen Bedarf zu decken.

Weil wir haben ja jetzt eh 20 Jahre verpennt und jetzt muss das unbedingt und sofort sein.

Schlagartig sind alle Zulieferer von Motorkomponenten und Getriebekomponenten in der Pleite.

Das ist nicht nur ein Betrieb das sind viele Betriebe und Folgeunternehmen die dann betroffen sind.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 24. September 2019 um 15:19:53 Uhr:

Zitat:

@krebsandi schrieb am 24. September 2019 um 14:50:17 Uhr:

 

Welcher Mittelständler geht den täglich ins Restaurant essen?

Da würden aber nicht so viele Gasthäuser zusperren.

Ihr sprecht doch von den Reichen.

Der lacht dich aus, der stellt sich freiwillig um oder zahlt halt eure Strafsteuern.

Mit einem Lächeln im Gesicht.

Oh Mann ich lebe ja in Südostbayern.

Und bei uns sind ja angeblich alle so reich.Zumindest wesentlich reicher als in anderen Gegenden Deutschlands.

Naja, man muss nur ein bisschen genauer schauen.

Dann geht halt der Mittelständler nicht täglich ins Restaurant. Dann kann er sich überlegen ob es zu hause 3 mal die Woche Schnitzel sein muss oder ob auch einmal die Woche ausreicht. Zufrieden ?

Und, ja, es gab, gibt und wird auch neureiche Möchtegerns geben die sich trotzdem mit der 500 PS G-Klasse durch die engste innenstadtstraße hineinpressen. Wie lange die dann von ihrem Reichtum zehren sei mal dahingestellt. Zu den Intelligenten zähle ich die eher nicht und außerdem ist es dann auch nur eine Frage des geldes. nach oben ist immer luft. Mittelfristig sollte eh das Ziel sein Innenstädte komplett vom Auto bzw. vom Individualverkehr zu befreien. Dann nützt so einem auch seine Kohle nichts und er kann sich 50 Autos kaufen und sie daheim in der Garage begaffen. Wenn einer damit glücklich wird. Und, unter uns: Wenn ich auf unsere Straßen kuck (und der fahrweise auf unseren BABs) ....naja.... also soooo arm ist Deutschland dann nicht, auch nicht der Mittelstand. Sollte sich jemand halt ein Auto gekauft haben dass, streng genommen eh nicht in seinem Budget ist um wunder weiß meinen was darstellen zu müssen und krebst dann rum weils benzin 5 cent teurer wird. ganz ehrlich: dann hab ich mit jenem auch kein Mitleid.

Ich weiss nicht wo deine Aggressionen herkommen???

Du zeigst immer nur auf die Leute und sagst das passt nicht und das passt nicht.

Willst ihnen vorschreiben was und wieviel sie essen sollen.

Wenn sie nicht vernünftig sind und zb nicht wissen wann genug ist dann wird es sie früher oder später treffen.

Wenn jemand zuviel Fleisch ist oder Zucker usw wird er wahrscheinlich krank sein.

Wenn einer meint er muss saufen wird er früher oder später eine verhärtete Leber haben.

Kettenraucher werden auch früher sterben.

Stimmt du musst dann seine Kosten mittragen aber glaub mir derjenige der dann krank ist trifft es ungleich härter.Oder willst du mit dem tauschen.

Sollte doch als Genugtuung reichen, oder.

Werde mal gelassener.

Glaub mir alles regelt sich von selbst. ALLES.

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