ForumVolvo
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. Deutsche Fahrzeuge in USA zu teuer

Deutsche Fahrzeuge in USA zu teuer

Themenstarteram 9. Januar 2007 um 10:02

Hin und wieder konnte man hier auch über KFZ-Preise in USA lesen. Man könnte neidisch werden, aber trotzdem sind den Amerikanern die Preise immer noch zu hoch. Sind wir nur zu dumm, oder sind wir davon überzeugt, dass unsere PKWs ihren Preis in .de auch wert sind?

Nett sind die Beispiele über den Preisunterschied, auf unten genannter Seite. Es ist zwar kein Volvo aufgeführt, aber ich glaube ich liege nicht falsch, wenn ich mal behaupte, dass zwischen D und USA ähnliche Preisunterschiede bestehen.

http://auto.t-online.de/c/10/08/47/78/10084778.html

Grüße

bkpaul

Ähnliche Themen
25 Antworten
am 9. Januar 2007 um 19:37

Zitat:

Original geschrieben von Cubs

man kann ja kein Auto in den USA kaufen und sich nach hause schicken lassen.

Wieso nicht? In .de wird das oft gemacht. Und da im Moment der USD relativ billig ist lohnt es sich immer mehr. Das wird sowieso noch interessant, da die Firmen meist nur für 2-3 jahre das Währungsrisiko absichern, und in einem jahr dürfte da die Grenze ereicht sein. Da könnte der VAG-Konzern probleme bekommen.

BSP von früher:

Ford Probe 24V (in USA gebaut): In .de 48TDM, umgerechnet in den USA 32TDM. Da wurde mehr privat importiert als offiziell über Ford. Auch der aktuelle Mustang kommt so, da ihn Ford offiziell gar ned in Europa verkauft.

Wie Eric sagte, eine Firma nimmt eben was sie bekommt. Und wenns eine Luxussteuer wie in Dänemark gibt, dann sind die Autos steuerbereinigt eben vielleicht sehr günstig und privatimport lohnt sich

Aber warum über die Preise klagen? Stimmt mit den Füßen ab

Rapace

am 10. Januar 2007 um 0:07

Zitat:

Original geschrieben von T5-Kusi

Einfach mal so gefragt: Hat den das "selber kaufen" in den USA schon mal jemand durchgerechnet? Bei fast €20000 weniger...

Hi

ich hatte mir das mal durchgerechnet für einen XC90

Liste in DE: 50 K€

Liste in US: 39 K€ (etwas bessere Ausstattung als DE Modell)

dann kommet die Fracht von ca 1200 - 2000 €, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer dazu,

dann noch eine Ladung Bürokratie und Kosten wg. Einzelgutachten zur Erlangung eines deutschen KFZ Briefs .....

Am Ende war der Preisvorteil noch ca 1500€

Mann könnte jetzt argumentieren - wer zahlt schon den Listenpreis

Antwort keiner, interessiert den Zoll aber nicht wall Zölle i.d.R auf den Listenpreis erhoben werden.

Mein Fazit: Lohnt sich nicht für Neuwagen, sehr wohl aber für Gebrauchtwagen

Grüsse

Dirk

... Der sich vor 10 Jahren seinen in US gekauften BMW mit nach DE gebracht hat

hmm

ich denke mal auch das die amerikaner ihr durschnittslohn auch dementsprechend kleiner ist

was vielleicht dann auch unmittelbar damit zusammenhaengen kann.

@salcant: ist der unterschied beim xc90 wirklich nur so klein

bei den R modellen sind es schon fast 24tausend euro

Zitat:

Original geschrieben von defkorn

hmm

ich denke mal auch das die amerikaner ihr durschnittslohn auch dementsprechend kleiner ist

was vielleicht dann auch unmittelbar damit zusammenhaengen kann.

@salcant: ist der unterschied beim xc90 wirklich nur so klein

bei den R modellen sind es schon fast 24tausend euro

Bei den Amis vom Durchschnittslohn zu reden ist ziemlicher Schwachsinn. In den USA ist die Schere zwischen arm und reich deutlich größer als in Deutschland. Und es gibt in den USA eine sehr große Anzahl sehr wohlhabender Leute. Ganze Berufsgruppen verdienen in den USA ein Vielfaches von dem ihrer deutschen Kollegen.

Die R-Modelle sind nicht die Regel im Unterschied bei den Preisen zwischen USA und D, sondern das Extrem. Beim XC90 ist es auch noch ziemlich stark bemerkbar (wie übrigens bei allen SUVs auch der Konkurrenz). Die restlichen Modelle haben gar keinen so großen Preisunterschied.

finds dennoch heftig

Zitat:

Original geschrieben von defkorn

finds dennoch heftig

Was?

die geschichte mit den preisen :D

am 19. Januar 2007 um 5:12

Zitat:

Original geschrieben von defkorn

...hmm

ich denke mal auch das die amerikaner ihr durschnittslohn auch dementsprechend kleiner ist

...

also, das ist bei mir ein vulnerabler punkt. mit meiner qualifikation würde ich in ami-land nicht über 30%- lohnerhöhung reden, da ich dort 300 - 500% (!!!) mehr bekommen würde.

 

mfg volker d5

 

...der trotzdem keine lust auf amerika hat, aber skandinavien ernsthaft in betracht zieht, insbesondere dänemark und norwegen (hallo, oli)

je nachdem, was du machst, kommst du hier auch auf bis zu 300% mehr (ærzte & einige ingenieure). aktuelle zahlen aus meinem bundesland (hordaland): erwarteter arbeitsstellenwachstum 2007 10000-12000 stellen, erwarteter zuwachs an arbeitnehmern 3000-4800 - strategie: ueberstunden fuer alle. :D

lieb gruss

oli, mal offtopic

Ich bin seit rund 25 Jahren in den USA unterwegs und kann mir vielleicht ein Urteil erlauben:

 

Es ist schlichtweg so, dass in Amerika deutlich andere Prioritäten gesetzt werden.

 

So ist den Amerikanern Autofahren und Autos an sich deutlich wichtiger, als bspw. bei uns.

 

Alles das, was im weitesten Sinne damit zu tun hat, ist regelmäßig günstig. RELATIV günstig.

 

Am Rande:

Als bestärkendes Indiz dafür mag die Garagen-Größe in Relation zum Haus gelten. Häufig ist die Garage ähnlich groß dimensioniert, wie das Haus.

 

Auf der anderen Seite:

 

Sind Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Lebens überwiegend deutlich teurer, als hierzulande.

 

Kleines, aktuelles Beispiel:

 

Wir leben derzeit in einer allgemein teuren Zeit. Hier, wie dort.

 

Preis für eine Tube Sensodyne Zahncreme in Florida: USD 8,49! (Gesehen vor ca. 10 Tagen dort vor Ort)

 

Ähnliches gilt es auch für Obst zu berichten. Selbst wenn es aus Florida stammt.

15 Jahre später....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. Deutsche Fahrzeuge in USA zu teuer