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Detailfrage zum Ölpumpenwechsel

Opel Astra G

Astra G -Bj2000/X16SZR (Öllampe geht öfter an/Öl +Druckschalter ok. über 230.000, also gleich neue Pumpe)
Hallo, hier mal eine Detailfrage zum Pumpenwechsel.
1. Baue die Ölpumpe aus
2. Kaufe neue Pumpe (25,66 +MWSt)
3. Kaufe Dichtung (1,31 +MWSt) war unnötig, da der neuen Pumpe die Dichtung beilag!

Jetzt mache ich alles sauber, dabei stelle ich fest, dass eine dünne Metalldichtung in Form der Ölpumpendichtung am Motor klebt. (Habe ich beim Aubau nicht gesehen, da alles schwarz und das Teil fest anlag))
Hat die Originalausführung keine Pappdichtung sondern diese dünne Metalldichtung?
Jetzt meine Frage:
nehme ich die Metalldichtung raus und verwende statt dessen die neue Pappdichtung-
oder lasse ich die Metalldichtung dran und lege die neue Pappdichtung zusätzlich auf?

-Ist ja nicht sehr dick, aber wenn man schon mal dran ist, will man es ja genau machen.
Grüsse an alle Ölbohrstellenbesitzer :-)

10 Antworten

Die Metalldichtung hat ja idR so eine schwarze Beschichtung drauf. Wenn die noch zu 100% OK ist, würde ich es persönlich einfach wagen, diese wieder zu verwenden.

Wenn du die Metalldichung ersetzen willst, dann muss sie aber komlett raus, da du mit der Pappdichtung nur eine Seite der Metalldichtung abdichtest und wenn auf der anderen Seite die Beschichtung beschädigt ist, wird es dort früher oder später rauslecken.

Danke für die Antwort,
Bei meinen Renigungsarbeiten habe ich natürlich die Beschichtung schon zum Teil abgekratzt und die Metalldichtung von der Motorseite gelöst.
Wenn ich jetzt zusammenbaue -> Motor-Pappe-Metall-Pappe-Ölpumpe
wird das ebentuell zu dick.
Ich werde also ohne Metall nur-> Motor-Pappe-Ölpumpe zusammenbauen.
Warum die als Erstaurüstung Metall nehmen ist mir ein Rätsel.
Ist doch teuerer, wo sonst an jedem Cent gespart wird. (soll das länger halten?)
Ich hoffe mal, dass es schön hält. Bei dem Km-Stand wird es ja keinen zweiten Wechsel geben. ;-)

Original ist eigentlich nur die Metalldichtungen drin. TEILENUMMER 90573301
Was änderes würde ich nicht verwenden.
Da kommt auf jedenfall keine Papier Dichtung hin.
Und auch keine Dichtmasse.

Metall finde ich persönlich besser, da diese länger hält. Pappe ist schneller durch, gerade im Bereich der Zylinder. Metall kann man unter Umständen wiederverwenden, so hab ich es zumindest mit der Zylinderkopfdichtung gemacht. Diese hat aber keine Beschichtung, sondern eher eine "Dichtbeule" im Metall.

Ähnliche Themen

Metalldichtungen sollte man nicht 2 mal verwenden.
Wer es macht hat keine Ahnung und ist selbst schuld wenn es undicht wird.

Es gibt 2 Arten von Metalldichtungen. Einmal die mit Beschichtung (die sollte man tatsächlich nicht wiederverwenden, wenn die Beschichtung beschädigt ist) und die mit einer "Dichtdelle" (kenn den korrekten Ausdruck nicht), die z.B. bei meinem Z22SE als Zylinderkopfdichtung Verwendung findet. Jene kann man, finde ich, wiederverwenden.

Ich habs zumindestens meine ZKD wiederverwendet und dort ist nichts undicht seit 140.000km.

Nein, kann man nicht.
Nur weil du das so findest, heißt das noch lange nicht, dass es richtig ist. Du solltest nur Wissen verbreiten und nicht Empfindungen.
Könnte ja sein, dass Irgendjemand glaubt du hättest Ahnung und wendet dein Unwissen dann an.

Sagen wir mal Erfahrung statt Empfindung.

Man da fährt man zum Opel holt sich für 2€ die blöde Dichtung und gut ist, die Chinesen legen aus Kostengründen Papierdichtungen rein, die sind nicht mehr Greifbar, ist denen doch egal wenn dir die Brühe rausläuft und du zweimal die Arbeit hast. Aber niemals zwei Dichtungen drunter legen sowas wird fast immer Undicht.

Wahrscheinlich hättest du gar keine Ölpumpe gebraucht ich denk bei dir hat nur der Öldruckkolben gehangen, ausbauen, reinigen abschmöcken dann wäre es wohl gut gewesen.

Und hör nicht auf Leute die gebrauchte Zylinderkopfdichtungen einbauen mit gebrauchten Zylinderkopfschrauben.

Dank Euch für die vielen Stellungnahmen.
Wie ich schrieb, habe ich erst beim Abkratzen/Saubermachen festgestellt, dass da eine dünne Metalldichtung drauf war.
Nachdem inch das untere Ende schon mal abgehebelt habe, sieht es mit "nochmalverwenden" wohl nicht so gut aus. Auch mit Holymar bestrichen wird das nicht mehr so sauber dicht.
Dafür ist die Arbeit des Ölpumpenwechsels doch schon ein wenig zu aufwändig.
Bei der neuen liegt die Dichtung (Pappe /ich weiß, es ist eine besondere Dichtpappe, ich nenne es aber nur Pappe) bei. Da nehme ich an, dass es funktionieren sollte. Ich stelle mir vor, dass die Pressung ja besser ist als auf der dünnen Metallfolie, welche auch noch ganz glatt ist.
Am Wochenende mache ich mich dann mal wieder ran, und weil ich schon mal "unten" dran bin, werde ich gleich die Pleullagerschalen erneuern. (1 Satz =8Stück = 12,-€)
Zylinderkopfdichtung wird natürlich gleich mit erneuert. Mit den alten Schrauben hatte ich in der Vergangenheit noch nie Probleme, aber die Dichtung nach dem Lösen nochmal verbauen, da bin ich auch skeptisch. (übrigens 5,-€!) ist sicherlich alles China Ware aber bei dem Kilometerstand und Baujahr lohnt sich kein großer Aufwand. Mir kommt es schon unheimlich vor, wie billig die Teile geworden sind. Ich habe den nur noch, weil ich manchmal einen Kombi benötige.
Warum hat eigentlich die Ansaugöffnung der Ölpumpe dise blöde Kapselverengung und nicht mehr eine glatte Siebfläche, welche man schön säubern kann. Die Öffnung war zwar noch frei, aber Ablagerungen waren schon vorhanden. Darauf hatte ich eigentlich getippt.
Also Danke und allen gute Fahrt.

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