Der Wahnsinn bei der Autosuche
Hallo,
ich bin gerade dabei, mir ein gebrauchtes Auto zu suchen. (siehe andere Threads)
Was ich dabei erlebe, treibt mich langsam in den Wahnsinn.
Hier werde ich jetzt mal meine Erlebnisse aufschreiben, die ich in den letzten Tagen und Wochen gemacht habe.
Den ersten Teil im Post habe ich aus meinen anderen Thread kopiert und werde da weiter ansetzen:
Ich habe mich nun in den letzten paar Monaten bestimmt auf ca. 40 bis 50 Inserate gemeldet.
Von den ganzen Inseraten hat es gerade mal 5 mal geklappt, dass ich mir auch tatsächlich ein Auto ansehen konnte.
Manchmal ruft man die Leute an, und die verhalten sich dann so, als würden sie ihr Auto überhaupt nicht verkaufen wollen.
Dann sagen die oft, dass das Auto noch zu haben ist, und im nächsten Satz ist es dann doch nicht mehr zu haben.
Oder die können überhaupt keine klaren Angaben zu dem Auto machen. Oder fangen an zu lügen und sich zu widersprechen.
Wenn sie denn mal überhaupt rangehen.
Denn die meisten gehen nichtmal ans Telefon, oder machen Besichtigungstermine aus und erscheinen dann nicht.
Oder die Rufnummern existieren gar nicht erst.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Menschen aus purer Langeweile Inserate aufgeben, aber eigentlich gar nicht wirklich verkaufen wollen.
Das ist übrigens nicht nur mit Fahrzeugen so, habe ich gemerkt.
Händler sind genauso schlimm:
unfreundlich, bieten Autos an, die sich auf einmal als Schrotthaufen entpuppen.
Oder die sind auf einmal "zu Tisch" oder sonstwo und erscheinen einfach den ganzen tag nicht mehr.
Ich habe mir neulich nochmal einen Mercedes C180 angesehen.
Angeblich alles Tip Top. So sah er auch aus.
Gerade 180 tkm gelaufen und TÜV und PIPAPO.
Aufeinmal schaue ich unter den Wagen und sehe am Tank einen Klebebandstreifen.
Da habe ich dann meinen Finger rein gestochen und da tröpfelte auf einmal das Benzin raus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von CatalanoMafiusu
...Es hat sich sehr wohl viel geändert in dem Bereich...
Sich über das Verhalten von Menschen aufzuregen, bringt hier keine Punkte. Aber damit Du nicht so traurig aus der Wäsche schaust, nenne ich ein paar Stichpunkte zu den heutigen Zeiten im Gegensatz zu früher, wo die Welt noch schön war und in Deutschland Milch und Honig allerorten floss:
1. Offene Grenzen. Ein unglaublicher Markt, vor allem östlich und südlich der Landesgrenze sorgt für eine deutlich stärkere Nachfrage nach günstigen Fahrzeugen. Die Aufkäufer solcher Ware sind Profis, die nichts anderes machen. Als privater Gelegenheitskäufer bleibt der Gebrauchtwagen-Bodensatz und die Chance, ein wirklich gutes Fahrzeug zu erstehen, sinkt entsprechend.
2. Internet. Absolute Preis- und Angebotstransparenz über die Ländergrenzen hinaus. Wichtigstes Arbeitsmittel für die unter Punkt 1 erwähnten Profis, die nunmal anders agieren als der Privatmann.
3. Verkaufsgrund. Warum verkauft eine Privatperson oder meinentwegen ein Gewerbetreibender ein Fahrzeug? Ich sage mal vorsichtig, zu über 90% wegen Neuanschaffung eines Nachfolgefahrzeuges. Kennt jemand einen Händler, der keine Fahrzeuge in Zahlung nimmt? Ich nicht. Auch hier ist über die Jahre eine Professionalität eingekehrt, die wegen Punkt 2 einfach zwingend notwendig war. Für den zu teuren Fehleinkauf hat man früher eventuell noch einen Dummen gefunden - heute sind das zu 100% Geldvernichtungs-Klemmsteine, die sich kein solide arbeitender Händler mehr hinstellt.
Was wird also gemacht? Die zur Inzahlungnahme feilgebotenen Probanden werden vom Werkstattmeister oder bei größeren Händlern auch direkt vom Sachverständigen unter die Lupe genommen und dann nach DAT/Schwacke-Händlereinkaufspreis abzüglich (in seltenen Fällen zuzüglich) regionaler Marktanpassung und abzüglich der notwendigen Instandsetzungskosten bewertet. Die Besitzer der Autos wissen also fast immer über den reellen Zustand des eigenen Alteisens Bescheid und viele versuchen, bis zur Lieferung des Neuwagens das Gefährt per Privatverkauf zu einem höheren Preis gewinnbringend auszumustern.
Das sind dann die Privatverkäufer á la Ölschlamm-am-Deckel-aber-ist-ja-noch-gut-in-Schuss-Opel.
4.Wo landen die billigen Autos? Eine Vielzahl an Autos landen letztendlich als Inzahlungnahme beim Marken- oder professionellen Gebrauchtwagenhandel. Sind Alter und/oder Kilometerleistung in einem Bereich angelangt, wo Ärger mit Privatkäufern vorprogrammiert ist, dann gehen diese an Fahrzeugaufkäufer (siehe Punkt 1).
Das waren ein paar Stichpunkte aus dem Zyklus "Wolf erklärt die Welt" und ich hoffe, für erbauende Aufklärung gesorgt zu haben.
....
55 Antworten
Danke danke.
Ich hoffe, dass es sich gelohnt hat.
Ich bin da etwas pessimistisch und traue neugekauften Fahrzeugen immer am Anfang nicht so ganz. Ständig bin ich am Horchen und Suchen, ob ich Macken finde und fahre mit Schiss in der Hose rum.
Wisst ihr:
mein vorletztes Auto hatte ich auch von einem freundlichen Herren gekauft. Es war ein Honda Accord, BJ 94 glaube ich.
Der Wagen führte mich fast in den Ruin.
1 Woche fuhr ich glücklich damit rum, bis es aufeinmal laut knallte und der Wasserschlauch platzte.
Ich tauschte den Schlauch, kaufte ne neue Wasserpumpe, da die auch hin war.
Dann zischte es und der Kühler war kaputt.
Durch das ganze Wasser ging auch die Lima kaputt.
Habe ich alles für sehr viel Geld ausgetauscht, da die Teile gebraucht nirgendswo in meiner Umgebung zu finden waren.
Nachdem ich dachte, alles wäre gut, ging der Wagen einfach mitten auf der Strasse aus. Auch eine neue Batterie brachte nix.
Später stellte sich heraus, dass auch noch die ZKD putt war.
Ich habe insgesamt doppelt soviel Geld in diesen Wagen gesteckt, wie ich bezahlt hatte. Und zum Schluss lief er gar nicht mehr und ich musste ihn für 300 Euro verscherbeln, weil keine Sau den haben wollte.
Seither habe ich Angst, dass es mir mit meinen zukünftigen Autos wieder passiert.
Ich hoffe, dass es nicht so ist.
Das war dann eine Verkettung unglücklicher Umstände. Und dass die wasserpumpe mal stirbt kann passieren. Da kann man keinem nen Vorwurf für machen. Kann bei jedem Auto passieren. Und der Rest der von dir geschilderten Dinge waren folgeschäden. Durch den überdruck im System sind der Wasserschlauch und der Kühler geplatzt. Und die ZKD wird aufgrund der fehlenden Kühlung kaputt gegangen sein bzw hat sich evtl der Kopf verzogen.
Mag sein, dass es unseriöse Verkäufer gibt. Beim Verkauf kann man aber ebenso die gesamte Bandbreite menschlichen (Fehl-)Verhaltens kennenlernen. Ich bin gerade dabei meinen 5er (wegen Neuwagenkauf) zu verkaufen und habe nicht den Eindruck, dass die Kaufinteressenten durch die Bank seriöser sind. Mein aktuelles Highlight (als Reaktion auf meine Verkaufsanzeige in ebay-Kleinanzeigen) ist diese Kontaktmail, die ich der Höflichkeit halber unbeantwortet gelassen habe:
"Du hast glaub den arsch offen
bhj 2004 verlangst da 12 000
i geb dir 10 000 "
[Wörtlich zitiert inkl. Rechtschreibung]
Mal ganz abgesehen davon, dass mein Wagen Bj 08/2005 ist, frage ich mich, was ein Kaufinteressent auf so einen Erstkontakt wohl als Antwort erwartet ...
Ohne Frage,
es gibt bestimmt auch Käufer, die Spinner sind.
Was der herr dir da geschrieben hat ist ja wohl bescheuert. Und dann bietet der auch noch 10 Tausend an.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Mag sein, dass es unseriöse Verkäufer gibt. Beim Verkauf kann man aber ebenso die gesamte Bandbreite menschlichen (Fehl-)Verhaltens kennenlernen. Ich bin gerade dabei meinen 5er (wegen Neuwagenkauf) zu verkaufen und habe nicht den Eindruck, dass die Kaufinteressenten durch die Bank seriöser sind. Mein aktuelles Highlight (als Reaktion auf meine Verkaufsanzeige in ebay-Kleinanzeigen) ist diese Kontaktmail, die ich der Höflichkeit halber unbeantwortet gelassen habe:"Du hast glaub den arsch offen
bhj 2004 verlangst da 12 000
i geb dir 10 000 "
[Wörtlich zitiert inkl. Rechtschreibung]Mal ganz abgesehen davon, dass mein Wagen Bj 08/2005 ist, frage ich mich, was ein Kaufinteressent auf so einen Erstkontakt wohl als Antwort erwartet ...
Sowas habe ich noch nicht erlebt, denke ich versuche auch mein Auto zu verkaufen nur wegen solche Zitaten.😁
Zitat:
Original geschrieben von canon1961
...
Sowas habe ich noch nicht erlebt, denke ich versuche auch mein Auto zu verkaufen nur wegen solche Zitaten.😁
Stimmt schon, über solche Ausfälle kann ich auch nur lachen.
Ein wenig unangenehmer und scheinbar weiter verbreitet ist ein anderes Käuferverhalten:
Anruf am Donnerstag: "Komme Montag, nehme den Wagen für xxxxxx EUR, bringe Geld mit, bitte Wagen vorher nicht an anderen Interessenten verkaufen, ...".
Am Sonntag abend darauf erfährt man dann per Anruf von dramatischen Schicksalsschlägen, die den Kaufinteressenten von seiner Kaufabsicht zurück treten lassen: "Habe gerade die Kündigung von meiner Firma erhalten" oder ähnliches. Oder der Kaufinteressent erscheint ohne Vorankündigung nicht zum Termin, für den man sich im schlimmsten Fall einen Tag Urlaub genommen hat.
Was mich auch etwas wundert:
Es scheint keine deutschen Gebrauchtwagenkäufer mehr zu geben! Wie auch bei meinen letzten Verkäufen tauchen als Interessenten nur ausländische Händler/Kaufinteressenten auf (meistens türkischer Nationalität). Ist für mich kein Problem (mein letzter 5er ging an einen in Frankreich lebenden Marokkaner), ich frage mich aber dennoch, ob die Deutschen alle nur noch Neuwagen kaufen ...?
Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Ein wenig unangenehmer und scheinbar weiter verbreitet ist ein anderes Käuferverhalten:
Anruf am Donnerstag: "Komme Montag, nehme den Wagen für xxxxxx EUR, bringe Geld mit, bitte Wagen vorher nicht an anderen Interessenten verkaufen, ...".
Am Sonntag abend darauf erfährt man dann per Anruf von dramatischen Schicksalsschlägen, die den Kaufinteressenten von seiner Kaufabsicht zurück treten lassen: "Habe gerade die Kündigung von meiner Firma erhalten" oder ähnliches. Oder der Kaufinteressent erscheint ohne Vorankündigung nicht zum Termin, für den man sich im schlimmsten Fall einen Tag Urlaub genommen hat.
Aus genau diesem Grund würde ich als Verkäufer da keine Rücksicht drauf nehmen. wer zuerst kommt, kriegt den Zuschlag. Wenn dem anderen halt einer zuvor kommt... Pech gehabt. Aber ein Rückruf wäre da selbstverständlich
Ein Gebrauchtwagen verkaufen wird zukünftig so laufen wie mit der Rose............."....will rose kaufen..."😉
Zitat:
Original geschrieben von canon1961
Ein Gebrauchtwagen verkaufen wird zukünftig so laufen wie mit der Rose............."....will rose kaufen..."😉
Da laufen noch ganz andere Sachen. So z. B. bei meinem letzten Verkauf an den oben erwähnten in Frankreich lebenden Marokkaner. Der Verkauf lief über einen entfernten, in Deutschland lebenden Verwandten aus der Sippe des "französischen" Marrokaners. Der in Deutschland lebende ruft an, verhandelt am Telefon einen Preis, macht den Besichtigungstermin aus und fügt dann an: "Nenne meinem Schwager einen um 500 EUR höheren Preis. Darüber machen wir dann auch den Kaufvertrag. Die Differenz überweist Du mir später auf mein Konto".
Der Besichtigungstermin lief dann (aus Verkäufersicht) auch sehr "geschmeidig":
Der Wagen wurde im Stand begutachtet, Motor im Stand laufen gelassen. Auf mein Angebot zur Probefahrt dann die Antwort: "Nein, brauchen wir nicht, das hört man doch, dass der Motor gut ist". Der Wagen war zwar wie bei allen meinen Verkäufen technisch top, aber ich wäre nicht in der Lage, das aus dem Leerlaufgeräusch des Motors heraus zu hören. Dann wurde ganz schnell der Kaufvertrag unterschrieben (der in Deutschland lebende Marokkaner mußte übersetzen, denn ich spreche nur Englisch als Fremdsprache und der Käufer sprach nur Französisch und Arabisch), das Geld eingezahlt (bei meiner Bank) und der Wagen übergeben (nach gemeinsamer Abmeldung bei der örtlichen Zulassungsbehörde). Der "Vermittler" hat dann noch von mir die Überweisung seiner "Provision" erhalten (an der er mir auch noch einen Anteil eingeräumt hat) und fertig war der Deal nach "marokkanischer Art".
Beim Gebrauchtwagenverkauf bin ich inzwischen auf alles gefaßt ...
Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Da laufen noch ganz andere Sachen. So z. B. bei meinem letzten Verkauf an den oben erwähnten in Frankreich lebenden Marokkaner. Der Verkauf lief über einen entfernten, in Deutschland lebenden Verwandten aus der Sippe des "französischen" Marrokaners. Der in Deutschland lebende ruft an, verhandelt am Telefon einen Preis, macht den Besichtigungstermin aus und fügt dann an: "Nenne meinem Schwager einen um 500 EUR höheren Preis. Darüber machen wir dann auch den Kaufvertrag. Die Differenz überweist Du mir später auf mein Konto".Zitat:
Original geschrieben von canon1961
Ein Gebrauchtwagen verkaufen wird zukünftig so laufen wie mit der Rose............."....will rose kaufen..."😉Der Besichtigungstermin lief dann (aus Verkäufersicht) auch sehr "geschmeidig":
Der Wagen wurde im Stand begutachtet, Motor im Stand laufen gelassen. Auf mein Angebot zur Probefahrt dann die Antwort: "Nein, brauchen wir nicht, das hört man doch, dass der Motor gut ist". Der Wagen war zwar wie bei allen meinen Verkäufen technisch top, aber ich wäre nicht in der Lage, das aus dem Leerlaufgeräusch des Motors heraus zu hören. Dann wurde ganz schnell der Kaufvertrag unterschrieben (der in Deutschland lebende Marokkaner mußte übersetzen, denn ich spreche nur Englisch als Fremdsprache und der Käufer sprach nur Französisch und Arabisch), das Geld eingezahlt (bei meiner Bank) und der Wagen übergeben (nach gemeinsamer Abmeldung bei der örtlichen Zulassungsbehörde). Der "Vermittler" hat dann noch von mir die Überweisung seiner "Provision" erhalten (an der er mir auch noch einen Anteil eingeräumt hat) und fertig war der Deal nach "marokkanischer Art".Beim Gebrauchtwagenverkauf bin ich inzwischen auf alles gefaßt ...
es bietet sich an, ein neuen Tread aufzumachen "Die lustigste Geschichten beim meinem Autoverkauf" 🙂
Dann schreib ich mal meine Autogeschichte der letzten 6 Wochen hier rein, damit einige auch mal was positives mit Autokauf und Verkauf lesen. Vor 6 Wochen hatte mein Sohn einen unverschuldeten Unfall. Differenz zwischen Reparatur und Wert des Fahrzeuges waren ganze 300,- Euro. Da auch noch Zahnriemen und Wasserpumpe als Reparatur anstanden entschied sich mein Sohn für einen Neukauf.
Montags angefangen, zu zweit die diversen Internet-Börsen zu durchsuchen, Sonntags morgen eine Vorauswahl getroffen und dann auf einer Strecke von 280km drei Termine bei vielversprechenden Fahrzeugen ausgemacht. Der erste Termin war uinpünktlich, die junge Dame kam 10Minuten zu spät, obwohl Sie um die Ecke wohnte, allerdings teilte Sie uns zuvor schon telefonisch mit wo das Auto steht damit wir es uns schon einmal vorab ansehen konnten. Entschuldigt hat Sie sich und der Termin war dann gut. Wir erst einmal alles offen gelassen und zum nächsten.
Dort angekommen alles auch kein Problem, Adresse gefunden, Besitzer anwesend und freundlich, Kaffe bekommen und dann zum dritten. Der letzte ist es dann schlussendlich geworden.
Alle Autos übrigens Top gepflegt, lückenlose Scheckhefte und alle in der 2500,-Euro Klasse.
Dann hatte ich am 28,03.2012 TÜV Termin. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben hatte ich dann mein "Bis dass der TÜV uns scheidet" Erlebnis. Da eine Reparatur zu teuer war entschied ich mich möglichst viel Geld für mein Auto zu erhalten. 95er Baujahr, wenige KM, gute Ausstattung. Ich hab dann einfach einmal angefangen, die Kärtchenhändler anzurufen, die immer Autos kaufen wollen und hatte gleich mit den ersten 2 einen Termin zur Besichtigung. Der erste kam, sah und siegte. Mit dem Geld war ich zufrieden, aber Auto weg.
Da ich mein Auto nicht wirklich brauche, hatte ich alle Zeit der Welt, das Schnäppchen was ich wollte zu suchen. Gestern war es dann soweit. Auto gefunden, Verkäufer kontaktiert, Termin für Abends vereinbart und Auto gekauft. Es gibt also durchaus genug seriöse Verkäufer und Käufer, man muss vielleicht nur mit der nötigen Gelassenheit selbst an die Sache rangehen. Im Netz gibt es massenweise Fahrzeuge im günstigen Segment die Scheckheft gepflegt sind, man muss nur ein bisschen suchen.
Am Schluss noch als Info: Meine Autos der letzten 28 Jahre waren immer Autos der LOW Preis Klasse, max. 3000,- Euro(früher max. 3000,-DM) In dieser Zeit habe ich im Schnitt ganze ca. 750,- Euro im Jahr incl. Reperaturen und Reifen investiert.
Betriebskosten wie etwa Sprit, Versicherung, TÜV+ASU gehen extra. Bis auf drei habe ich alle noch weiterverkauft, einfach weil ich was neues wollte. Der TÜV hat mich 2x getrennt.
Gruß Frank