1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Skoda
  5. Superb
  6. Superb 3
  7. Der Superb als Langstreckenfahrzeug

Der Superb als Langstreckenfahrzeug

Skoda Superb 3 (3V)

Hi zusammen,
Nächstes Frühjahr steht meine nächste Vertreter-Rübe an. Laut Firmen-Police können wir aus Daimler, BMW und dem VW-Konzern wählen. Viele meiner Kollegen gehen auf C-Klasse mit Plug in Hybrid, ich liebäugele auch mit einem 3er Kombi. Allerdings würde ich für das Budget auch einen Superb praktisch in Vollausstattung bekommen und hätte sogar noch was über.
Hat jemand von Euch mal den Wechsel vom „premium“ auf den Skoda vollzogen? Wird man mit einem Frontantrieb glücklich wenn man Heck gewohnt ist? Taugen die Sitze auf Langstrecken (179/75 kg)?
Danke!
Hartmut

86 Antworten

Bin vom Passat auf den Superb gewechselt mit dem großen TDI Motor und Vollaustattung in der Sonderfarbe Grün.
Kann mich momentan an dem Auto nicht satt sehen. Ich fahre viel Langstrecke beruflich und finde ihn super gemütlich und absolut Langstrecken Tauglich. Bei Umstieg vom Passat war jetzt natürlich nicht vergleichbar mit einen Heckantrieb. Notfalls kannst du ja die Allrad Antrieb wählen. Ist mMn. aber nicht notwendig.

Bin vom 3er BMW gewechselt und habe jetzt schon den zweiten Superb. Langstrecken sind die absolute Domäne dieses Autos. Mir wird er optisch auch im 5ten Jahr nicht langweilig.

Was ist an 3er und C-Klasse premium?
Ich find den SuperB gut. War sehr positiv überrascht. Für mich auf jeden Fall der bessere Passat.

Naja, es gibt schon ein paar Attribute, die im Benz oder BMW besser sind. Heckantrieb und die 8- bzw 9-Gang Automatik haben schon was für sich. Ich mag auch die Wendigkeit, die sich aus dem größeren Lenkeinschlag ergibt. Aber dagegen steht dann eben eine üppigere Ausstattung bei gleichem Budget.

Ähnliche Themen

Die Heck- vs Frontantriebsdiskussion würde ich nicht überbewerten. Beide Autos fahren sehr ordentlich. Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile. Auch mit dem DSG kommt man im Alltag zurecht. Schön am Superb ist die Fülle an Platz, was ich immer wieder als Luxus empfinde.

Das dürften fast schon die einzigen 3 Punkte sein ;-)
Die Wertigkeit im SuperB ist 'super' und das Raumgefühl wurde bereits angesprochen. Da hapert es meiner Meinung nach bei den Mitbewerbern trotz höherem Preis.

Ich gehe gerade den umgekehrten Weg, vom Superb zum 3er (allerdings als M340i) und was die Wertigkeit angeht, steht der Superb dem 3er nicht nach. Vom Platz her ist der Superb fast zwei Ligen weiter oben einzusortieren, ist aber natürlich auch außen deutlich länger.

Bei der Wendigkeit würde ich micht vertun, ich bin immer wieder erstaunt, wie klein der Wendekreis meines Superbs (allerdings ein 4x4) gemessen an der Außenlänge ist.

Ob Vorderrad- oder Hinterradantrieb halte ich gerade auf der Langstrecke für unerheblich, da dürfte man nicht so viel von spüren.

Ich gehe vom Superb aus zwei Gründen weg, zum einen brauche ich den Platz nicht mehr, zum anderen (und das ist für mich das Manko des MQB) fährt ein Superb selbst als 280-PS-Benziner mit Allrad sehr gut aber völlig emotionslos.

Als mir jetzt ein extrem günstiges Leasingangebot für den 3er über den Weg gelaufen ist (Leasingrate günstiger trotz 20.000,- höherem Listenpreis) habe ich die Gelegenheit genutzt, noch mal einen für mich bezahlbaren V6-Benziner zu fahren, bevor es das nicht mehr gibt.

In jedem Fall ist der Superb objektiv ein Topauto, mit der richtigen Ausstattung auch für die Langstrecke super geeignet (ich würde z.B. dafür einen Sportline wegen der Sitze nehmen) und ganz sicher keine schlechte Wahl.

Das war tatsächlich auch eine Überlegung von mir. Kein M, aber den 330d mit einem schönen 6-Zylinder zum Abschied von der Öl-Ära. Generell komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass ich, trotz Steuerersparnis, nicht auf den Plug-in Hybrid Zug aufsteige.

Bin von Audi A4 Allroad 2.0 TFSI auf Superb L&K 2.0 TSI 4x4 gewechselt. Mehr Platz, Innenraum ebenbürtig, tolle Sitze und viel Ausstattung, die ich mir bei den Audi-Preisen nicht leisten konnte: DCC, Memory für beide Sitze, Travel-Assist, usw. beim Audi musste ein simpler Tempomat reichen.

Habe es bis jetzt nicht bereut, abgesehen davon, dass ich lieber den Scout genommen hätte, den gab es letztes Jahr aber nur mit Diesel. Nein danke.

Zitat:

@hoinzi schrieb am 11. April 2021 um 17:03:49 Uhr:


habe ich die Gelegenheit genutzt, noch mal einen für mich bezahlbaren V6-Benziner zu fahren, bevor es das nicht mehr gibt.

Ein BMW mit V6? Zum Glück hast du das im Skoda-Forum geschrieben :-D

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 11. April 2021 um 19:01:24 Uhr:



Ein BMW mit V6? Zum Glück hast du das im Skoda-Forum geschrieben :-D

Ups, natürlich ein Reihensechszylinder, mir geht es ja auch nicht um die Bauform, sondern die Zahl der Zylinder... 😉😁

Hab meinen 2. Superb als Geschäftswagen. Im ersten Jahr hab ich jetzt 40tkm drauf gefahren. 10 Stunden am Stück sind alleine locker möglich. Einmal bin ich mit meiner Frau mit Anhänger 1600km am Stück gefahren.

Beim 2. hab ich jetzt die Sportline Variante, davor war es glaube ich Style mit den Vollledersitzen aber ohne Sitzlüftung. Die waren im Sommer etwas heiß, was den langstreckenkomfort angeht aber meiner Meinung kein Unterschied.

Allgemein ist Langstrecke DIE domäne des Superbs. Wenn du das Geld hast das DCC mitzunehmen mach das, das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ok danke! Wie mir scheint werde ich den Skoda auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.

DCC empfehle ich Dir auch wärmstens. Noch ein Hinweis: Soll hinten jemand sitzen, dann nimm nicht Sportline. Gefühlt sitzt man hinten wie vor einer Wand aufgrund der integrierten Kopfstützen. War für uns damals das k.o. für den Octavia RS.
Ist natürlich subjektiv - teste es für Dich. Und den Tablet-/Handyhalter kann man dort nicht anbringen, nur in der Mittelarmlehne. Details, ich weiß, aber eventuell für Dich auch wichtig.
Zur Langsteckentauglichkeit wurde schon richtig geschrieben: Trotz "Rücken" 850km kein Thema.

Deine Antwort
Ähnliche Themen