Der Privatkäufer Thread

BMW 3er G20

Hallo zusammen,

bei mir ist es so langsam wieder so weit, der nächste Autokauf steht an. Wie bei all meinen Fahrzeugen bisher ist es ein Privatkauf. Ich habe mich aus diversen Gründen auch beim aktuellen AG wieder gegen einen Dienstwagen entschieden.

Gefühlt ist es aber so, dass ziemlich viele der teuren Wägelchen hier Dienstwagen sind. Wodurch sich bei den Besitzern ganz andere Fragen stellen und weniger Abwägungen zu leisten sind (meiner Meinung nach). Einfach nach drei Jahren wieder abgeben, egal was kommt.

Unsereins als Privatkäufer bindet natürlich viel mehr Kapital in so nem Auto und denkt daher anders / langfristiger.

Meine Eingangsfrage quasi ist nun, gibt es hier auch Privatkäufer, die sich für einen 30d/i/e oder höher entschieden haben? Und wenn ja, wie seht Ihr so die nähere Zukunft, was Fahrverbote, Wiederverkaufswerte und derlei angeht? Hat das bei Euren Entscheidungen eine Rolle gespielt oder war Euch das wurscht? Hab ich mit nem großen Benziner ebenso viel Spaß auf der Langstrecke, auch wenns teurer wird? Aber dafür n paar Jahre mehr Sicherheit bei Fahrverboten?

Ich möchte vom 5er wieder zum 3er zurück, da mir der Five einfach zu behäbig ist. Siehe meinen Test. 😎 Ich vermisse meinen kleinen Sportkombi davor ganz schrecklich. In jedem Kreisverkehr, jeder Autobahnauffahrt oder zackiger Landstraße krieg ich glatt das Heulen. 😁

Also mindestens 330d, besser 340d. Aber es fällt mir gerade nicht so leicht, einfach "ja" zu sagen. Alleine dass ein Tempolimit immer mehr diskutiert wird, verdirbt einem doch schon die Laune. Da kann man auch gleich zum 16i greifen. 🙁

Lange Rede gar kein Sinn, ich würde mich freuen wenn sich in diesem Thread hauptsächlich die Privatkäufer tummeln, die auch die "großen" Motoren im Betracht ziehen und ihre Gedanken austauschen. 🙂

Lieben Dank.

Beste Antwort im Thema

Was für ignorante Typen ihr seid!
Da steht "Der Privatkäufer Thread"!

Dieses Leasing gerede immer und überall.
Macht euch einen seperaten Thread auf.

Jetzt muss ich mich selber für Offtopic entschuldigen. Vielleicht räumt ein Mod mal auf.

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Selbstverständlich wird es immer weiter gehen, aber das BMW OS 7.0 ist schon sehr weit vorne.
Das Virtual Cockpit ist wahnsinnig gut, darauf zu verzichten spart zwar ein paar Euros, aber man ärgert sich jedes Mal wenn man das analoge Ding sieht (und genau weiß wie cool es sein könnte... hätte man den Haken denn nur gesetzt)

https://youtu.be/WI-tlmuTonA

Zitat:

@Christian-320d schrieb am 22. Februar 2020 um 12:11:25 Uhr:


Das Virtual Cockpit ist wahnsinnig gut, darauf zu verzichten spart zwar ein paar Euros, aber man ärgert sich jedes Mal wenn man das analoge Ding sieht (und genau weiß wie cool es sein könnte... hätte man den Haken denn nur gesetzt)

So ähnlich gehts mir momentan mit meinem 428i weil ich damals bei der Bestellung gespart und nicht das große Navi sondern nur das Business genommen hab!

Ich war nur einmal froh, dass ich nicht das große hab: als sie mir das Auto aufgebrochen und das M-Sportlenkrad geklaut haben - da haben die mein Navi dringelassen und bei allen anderen Aufbrüchen in der Gegend haben sie das große Navi mitsamt dem Armaturenbrett rausgerissen 😠

Beim 330e ist übrigens eh schon fast alles serienmäßig drin...

Zitat:

@Christian-320d schrieb am 22. Februar 2020 um 12:11:25 Uhr:


Selbstverständlich wird es immer weiter gehen, aber das BMW OS 7.0 ist schon sehr weit vorne.
Das Virtual Cockpit ist wahnsinnig gut, darauf zu verzichten spart zwar ein paar Euros, aber man ärgert sich jedes Mal wenn man das analoge Ding sieht (und genau weiß wie cool es sein könnte... hätte man den Haken denn nur gesetzt)

Das Virtual Cockpit ist wirklich Geschmackssache. Mein Fall ist es nicht.

Und natürlich ist BMW mit dem OS7 gut aufgestellt. Zumindest heute. In zwei Jahren gibt OS8, in vier Jahren OS9 und OS7 wird altbacken aussehen. Da habe ich lieber klassische Anzeigen, die IMHO nicht außer Mode kommen.

Zitat:

@Christian-320d schrieb am 22. Februar 2020 um 12:11:25 Uhr:


Selbstverständlich wird es immer weiter gehen, aber das BMW OS 7.0 ist schon sehr weit vorne.
Das Virtual Cockpit ist wahnsinnig gut, darauf zu verzichten spart zwar ein paar Euros, aber man ärgert sich jedes Mal wenn man das analoge Ding sieht (und genau weiß wie cool es sein könnte... hätte man den Haken denn nur gesetzt)

https://youtu.be/WI-tlmuTonA

Kann ich nicht nachvollziehen, das Virtual Cockpit von Audi ist viel besser, lässt sich besser anpassen und zeigt coolere Dinge an wie z.B. die vollflächige Google Earth Karte. Selbst das Mercedes Virtual Cockpit ist besser und variabler. Was sich BMW bei den komischen Anzeigen und der geringen Variabilität / schlechten Ablesbarkeit gedacht hat weiß nicht nicht... Ist natürlich nur meine eigene Meinung...

Zurück zum Thema: ich bin auch bekennender Barkäufer, dann und wann mal Finanzierer. Mit Leasing konnte ich mich noch nie anfreunden, da ich nicht den ganzen Wertverlust der ersten Jahre tragen möchte, nur um ein Auto zu "mieten". Ich muss natürlich auch dazusagen, dass ich nie Neuwagen kaufe und auch nie kaufen werde, immer nur Jahreswagen.

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So sind die Geschmäcker. Ich finde die Lösung von BMW am besten. Von einer so fein detaillierten Karte hat man während der Fahrt eh nichts und die Trennung der angezeigten Inhalte ist BMW ohne optische Trennelemente super gelungen.

Der Blick sollte so kurz wie möglich weg von der Straße sein und da ist ein minimalistisches Design ideal.

Ich muss auch sagen, dass die BMW Lösung die beste ist. Sehr "clean" und effizient. Warum alle sagen dass es schlecht ablesbar ist, weiß ich nicht, aber ich habe bisher nur eine Probefahrt an einem grauen Donnerstag hinter mir.

Hi,

Ich habe mir einen sehr gut ausgestatteten M340i (G21) bestellt. Ich wohne in der Schweiz und hier ist Diesel höher besteuert als Benzin. In meinem Kanton bestimmt der Hubraum die Steuern d.h. ein 330d ist so teuer wie ein M340d und M340i. Fahrverbote gibt's hier zum glück (noch) nicht.
Meine früheren Autos habe ich immer zu Beginn geleast und danach für einen kleinen Restewert gekauft. Mittlerweile kann ich mir das Auto auch ohne Leasing leisten d.h. den M340i werde ich bar bezahlen. Glücklicherweise konnte ich via meinen Arbeitgeber vom Flottenrabatt profitieren und habe dadurch einen sehr guten Rabatt bekommen. Meinen Z4 habe ich schon seit fast 12 Jahren und den 1er bin ich 9 Jahre lang gefahren. Den M340i möchte ich auch ca. 10 Jahre fahren.

Moin,

auch ich bin Privatkäufer (bzw. Privat-Leaser), obwohl ich dienstwagenberechtigt wäre. Aber die Gurken, die die Firmenwagenpolicy erlaubt (das höchste der Gefühle ist 'ne C-Klasse 220d) können die gerne für sich behalten 🙂
Der Diesel (30d) stand eigentlich nie zur Debatte. Nachdem ich paar Jahre lang bei Ford einen Diesel fuhr, habe ich mich beim Umstieg auf BMW für einen Benziner entschieden und trotz 25.-30.000km/a diese Entscheidung nie bereut. Beim vorherigen 4er war letztendlich auch ausschlaggebend, dass es den 30d im Unterschied zum 28i/30i nicht als Handschalter gab. Diese Kombination (30i als Handschalter) ist zwar leider beim G21 nicht mehr möglich, aber ich bin trotzdem beim Benziner geblieben. Mir gefällt die Laufruhe und das Laufgeräusch eines Benziners einfach besser und da ich mir die Mehrkosten für den Sprit ohne Probleme leisten kann, hab ich den Benziner genommen. Wirtschaftlich betrachtet wäre bei den Fahrleistungen ein Diesel zwar eindeutig günstiger, aber bei einem Neuwagen dieser Preisklasse hat das Wort "Wirtschaftlichkeit" sowieso nicht viel zu suchen... p
Da, wo ich wohne, sind Fahrverbote gar kein Thema, sodass dies bei meinen Überlegungen keine Rolle gespielt hat.

Wow es gibt außer mir doch noch "Handschalter" ;-)
Ich hab bisher immer Schalter gefahren, momentan noch 428i Coupé, aber ich werd mich jetzt auch davon verabschieden müssen weil es ja kaum noch Schalter gibt und das beim 330e eh nicht funktioniert.
Da bei uns in Stuttgart aber eh fast nur noch stop und go geht und da schalten nervt, ist wohl die Zeit gekommen sich endgültig vom Handschalter zu verabschieden...

Bei 30.000km in Jahr kommt mir nur noch Automatik ins Haus, zumal die ZF wirklich super ist. Schon die 6 Gang war echt klasse. Auf der Autobahn bin ich immer auf manuell im 6. Gang gefahren. Beim 30d konnte man da von 150 auf 250 immer noch sehr komfortabel beschleunigen. Super Abstimmung.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 22. Februar 2020 um 07:57:10 Uhr:


Ist es aber nicht so, dass bei der Leasing Rückgabe das Auto erstmal mit der Lupe untersucht wird, und man dann jeden kleinen Kratzer fürstlich bezahlen darf, besonders wenn man keinen neuen mitnimmt?

Ein Kollege hatte das bei Mercedes, obwohl er den Wagen nochmal aufbereiten hatte lassen, wollten sie tatsächlich nochmal über 2.000 Steine für diverse Dinge von ihm. Sollte anscheinend trotz 50.000km auf der Uhr so dastehen, als wäre er neu.

Und alle Angebote, die ich so bekommen habe (fahre gut 30.000km im Jahr) waren so teuer wie ne gute Kaltmiete in Düsseldorf. 🙁

Bei Kauf entscheide ich halt über die Rate. Könnte den auch bar bezahlen aber bei den niedrigen Zinsen momentan bleibt die Kohle besser im Depot.

Aber die Sicherheit, die Karre nach drei Jahren ohne Risiko wieder los zu sein ist natürlich gerade in der heutigen Zeit n Argument. Gibt's eigentlich auch Jahreswagen Leasing oder nur für neu? Dass ich den Hauptteil des Wertverlustes tragen soll, schmeckt mir gar nicht. Habe bisher daher immer Jahreswagen gekauft.

Ich hab ein Heftchen von BMW dazu bekommen, wo genau beschrieben und illustriert steht, was bei Rückgabe akzeptabel ist, und was repariert werden muss. Demnach sollte so eine Horrorgeschichte wie bei deinem Kollegen bei Mercedes eigentlich nicht vorkommen.

Klar, Neuwagenleasing ist im ersten Moment erschreckend teuer, aber wenn du dir den Wertverlust bei Neuwagenkauf die ersten 3-4 Jahre ansiehst, ist es auch nicht besser 😉 Die Frage ist also eher: ist man bereit, einen Neuwagen zu fahren - egal ob Leasing oder Kauf?
Bei BMW kannst du auch jung gebrauchte leasen, soweit ich weiß. Vielleicht wär das ja eine Überlegung wert.

Und sorry für das "Kidnappen" deines Threads in Richtung Leasing. Finde es halt zumindest als Alternative eine Überlegung wert. Wenn du das Auto aber 10 Jahre fahren willst, würde ich kaufen, denn da spielt der erzielbare Restwert am Privatmarkt kaum noch eine Rolle für den Wertverlust bzw. die Fahrzeugkosten pro Periode.

Du alles gut, ich finde die Gedankenspiele sehr spannend. Mir ging es hauptsächlich um das private, also zu 100% aus eigener Tasche, ohne steuerliche Vergünstigungen. Ich glaube die Kernfrage ist da wirklich eher, neu oder Jahreswagen. 🙂

Sind beim Jahreswagen Leasing die Konditionen nicht viel schlechter? Würde da nicht eher eine Finanzierung lohnen?

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2020 um 08:01:14 Uhr:


Du alles gut, ich finde die Gedankenspiele sehr spannend. Mir ging es hauptsächlich um das private, also zu 100% aus eigener Tasche, ohne steuerliche Vergünstigungen. Ich glaube die Kernfrage ist da wirklich eher, neu oder Jahreswagen. 🙂

Ohne steuerliche Betrachtung:

Die erste Frage ist immer, wie lange Du das Fahrzeug fahren möchtest. Die zweite Frage ist, ob es ein Neuwagen sein soll oder ob es auch ein Gebrauchter tut.

Der Wertverlust, den ein Neuwagen in den ersten 2 Jahren hat, “lohnt” sich bei keiner Finanzierungsform. Der einzige (und nicht schlechte) Grund hierfür wäre, dass man eben einen Neuwagen möchte.

Ich hab’s bislang so gehandhabt, dass ich in dieser Fahrzeugklasse max. 60% vom BLP für einen jungen Gebrauchten (bar) bezahle. Dann kann ich frei entscheiden, wie lange ich ihn fahre. Verglichen mit den Leasingraten (z.b. BLP 70k, LSF 0,9, 36 Monate) ist das deutlich günstiger.

Bei kleineren Fahrzeugen sieht das anders aus. Bei 20.000 BLP spielen 10% am Ende nicht die große Rolle, insbesondere wenn das Fahrzeug 10 Jahre genutzt wird.

„Ich hab’s bislang so gehandhabt, dass ich in dieser Fahrzeugklasse max. 60% vom BLP für einen jungen Gebrauchten (bar) bezahle. Dann kann ich frei entscheiden, wie lange ich ihn fahre. Verglichen mit den Leasingraten (z.b. BLP 70k, LSF 0,9, 36 Monate) ist das deutlich günstiger.“

Quote/

Hallo,

Ich habe früher entweder einen Neuwagen gekauft oder einen Jahreswagen mit ca. 10.000 km. Jetzt habe ich einen Halbjahreswagen (6 Monaten/6.000 km) über Vorvertragspool bestellt, den ich selbst konfigurieren könnte. Den MA habe ich kennengelernt, weil er eine Probefahrt mit einem 330i organisiert hat. Dafür weiß ich wer den Wagen fährt, könnte eine Gewährleistunverlängerung kaufen und die Winterräder auswählen. Der Nachlass war ca. 6% kleiner als bei Jahreswagen mit 10-12.000 km. Für mich waren die freie Konfiguration und ausgewählte Fahrer des Autos, wie auch weniger km und Alter des Autos den Preisunterschied wert.

Ich hätte wahrscheinlich einen Neuwagen bestellt, wenn Mein Auto & Co ein Auto ausserhalb Deutschland geliefert hätten. Den Preisunterschied von 5% wäre ich dann bereit gewesen zu zahlen.

Ich habe die Autos immer bar gekauft, weil ich die Freiheit das Auto kurzfristig zu tauschen oder länger zu fahren haben will.

SG

Jukka

Jukka

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