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Der neue Vitara - erste Erfahrungen

Suzuki Vitara 2 (LY)
Themenstarteram 27. Dezember 2019 um 19:17

Seit 8 Tagen steht nun der neue Vitara 1,4 Allgrip Automatik in der Garage, und ich würde gern meine ersten Erfahrungen teilen. Getrennt habe ich mich etwas schweren Herzens von meinem Subaru Levorg. Warum? Dessen Finanzierung lief aus, die Restrate war noch sehr hoch. Normalerweise nutze ich diesen Zeitpunkt, da auch der Restwert noch hoch ist, für einen Umtausch, oder ich beschließe, es so lange wie möglich zu fahren.

Der Levorg mit 1,6er Turbo und CVT war schon ein geiles Auto, ging ab wie Schmidts Katze und lag wie ein Brett. Deshalb das weinende Auge. Aber er war teuer im Unterhalt (Verbrauch), recht lang und nicht sehr wendig (weshalb meine Frau ihn nicht fahren mochte). Und es gab keinen Nachfolger. Der 2019er mit dem Saugmotor des Forester war eher eine brave tiefgelegte Familienkutsche. Und andere Turbokombis mit (gutem) Allrad sind außer bei (vielleicht) dem Konzern den ich meide Fehlanzeige. So fiel die Wahl auf den Vitara, der mir wegen seiner geradlinigen Form besser gefällt als der SX4.

Schon der 1er Turbo zog bei der Probefahrt recht flott. Die klassische Wandlerautomatik schaltet souverän, auch wenn sie (im Gegensatz zum CVT) einen geringen Mehrverbrauch hat. Leider gibt es in D die Ausstattung Comfort+ nur mit dem 1,4er! In Österreich gibt es auch den 1,0 Allgrip Automatik als "flash" in der höchsten Ausstattung, deshalb darf man gern nach EU-Autos Ausschau halten. Da ich jedoch auf einen guten Gegenwert für das Altauto angewiesen war kaufte ich beim Freundlichen nebenan den 1,4er, der auch ein gutes Angebot gemacht hat. Die 30 PS mehr empfinde ich gar nicht so auffällig, auf jeden Fall ist der Vitara damit völlig ausreichend motorisiert. Die Laufruhe kommt nicht an den Boxer ran, besonders beim Beschleunigen brummt er schon manchmal. Das Auto ist deutlich wendiger als der Subaru, die Lenkung etwa vergleichbar, sie könnte etwas präziser sein aber für mich keine Umstellung. Die Allradautomatik arbeitet unauffällig, bei schlechten Bedingungen konnte ich sie noch nicht testen.

Die Innenraumanmutung ist weit weniger schlicht als es uns Testberichte weiß machen wollen. Ich finde sie absolut klassen- und preisüblich. Für ein paar Euro kann man sich noch einige Farbtupfer aus dem Zubehörkatalog gönnen. Der Platz auf den Vordersitzen (Breite) ist kaum weniger als im Levorg, der in der Sportversion die deutlich besseren Sitze hatte. Die Höhe ist natürlich eine totale Umgewöhnung. Man stößt beim Einsteigen nicht mehr mit dem Kopf an, und die Sitze sind viel besser als ihnen nachgesagt wird. Großes Manko: die Verstellung geht m.E. nicht tief genug. Meist wird bewertet, wie großgewachsene klarkommen, das ist hier kein Problem. Für kleine (bis 1,60) sind die Sitze etwas zu hoch. Dass es in der teuersten Ausstattung keine elektrische Verstellung gibt darf man auch hinterfragen. Da auch die Handbremse weiterhin mechanisch (!) ist, darf man annehmen, dass aus Gewichtsgründen auf allzuviele elektromechanische Helfer verzichtet wurde. Dafür gibt es einiges an elektronischen Helferlein. Neben der Rückfahrkamera gibt es Piepser hinten und vorn. Vom Subaru gewohnt ist auch ein Radarsystem dabei, welches beim rückwärts ausparken vor Querverkehr warnt und auf herannahende Autos in der Nachbarspur. Das abschaltbare Spurhaltesystem ist recht unauffällig, und ich habe seine Wirkung noch nicht richtig spüren können, im Gegensatz zum ebenfalls abschaltbaren Auffahrschutz mit Bremsuntertützung, der meiner Meinung nach zu konservativ ist (also zu früh aktiv wird). Aber sicher ist das nur Gewöhnungssache, in ein paar Wochen denke ich vielleicht anders. Auch neu ist der Abstandstempomat, an den man sich aber schnell gewöhnt hat, in der Stadt aber nur mit der minimalen Empfindlichkeit zu nutzen ist.

Da ich seit 30 Jahren auch ein Schiebedach habe, musste es das Panoramadach sein. Es öffnet dpoppelt so weit als herkömmliche Schiebedächer und verleiht ein super Frischluftfeeling, wenn das Wetter passt. Und die Klimaanlage regelt eindeutig sensibler als die im Subaru, auch wenn es keinen Zweizonenschnickschnack gibt (Luft vermischt sich sowieso). Zum Innenraum wäre noch zu sagen, dass die hintere Sitzreihe doch etwas weniger Beinfreiheit bietet, angesichts der Kürze des Autos ist es aber akzeptabel, da bei uns eher selten jemand mitfährt. Gut bemessen ist der Kofferraum. Wir haben einen mittelgroßen Hund, der ausreichend Platz hat. Dank des doppelten Bodens (den man mit Fächern versehen kann) ist alles unter der mit der Ladekante abschließenden Bodenplatte verschwunden, was sonst in Netzen und anderen Behältnissen Platz wegnahm. Daher muss ich sgen: Trotz fast einem dreiviertel Meter weniger Länge ist das Raumangebot gut. Dass es keine elektrische Kofferklappe gibt, ist etwas schade, aber wohl auch der Gewichtseinsparung geschuldet. Der keyless Start und die Türlösung mit den Knöpfchen ist okay.

Der größte Kritikpunkt (war es aber auch beim Subaru) ist das Audiosystem. Immerhin verbaut man hier Bosch, was unserem Gefühl eher entgegenkommt als die Fujitsu o.ä. Lösungen, aber Suzuki hat hier die Möglichkeiten eher verbaut. Zwar gibt es Apple Car play, aber nur einen einzigen (!) USB-Anschluss. Und es gibt keinen CD-Schacht. Zwar kann man laut Bedienungsanleitung einen externen DVD-Player anschließen, aber den Anschluss dafür hat Suzuki auch bei der teuersten Variante vergessen. Da der SD Schacht für das Navi gebraucht wird (ein Kartenupdate kostet übrigens satte ca. 300 Euro) kann man eigene Musik also nur über einen USB-Stick oder das Handy abspielen, was eben mit Einschränkungen verbunden ist. Und für das Handyladen der Passagiere gibt es nix, da braucht es einen 12V-Zigarettenanzünderadapter wie in alten Autos.

Trotzdem fällt mein Fazit positiv aus, und das "tränende Auge" werde ich schnell vergessen. Insgesamt ist das bemühen von Suzuki um komfortable, aber dennoch kleine, leichte und verbrauchsarme Autos sehr hoch einzuschätzen. Gäbe es in Deutschland andere politische Rahmenbedingungen, könnten dies Bemühungen auch bei den deutschen Herstellern Schule machen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. Dezember 2019 um 19:17

Seit 8 Tagen steht nun der neue Vitara 1,4 Allgrip Automatik in der Garage, und ich würde gern meine ersten Erfahrungen teilen. Getrennt habe ich mich etwas schweren Herzens von meinem Subaru Levorg. Warum? Dessen Finanzierung lief aus, die Restrate war noch sehr hoch. Normalerweise nutze ich diesen Zeitpunkt, da auch der Restwert noch hoch ist, für einen Umtausch, oder ich beschließe, es so lange wie möglich zu fahren.

Der Levorg mit 1,6er Turbo und CVT war schon ein geiles Auto, ging ab wie Schmidts Katze und lag wie ein Brett. Deshalb das weinende Auge. Aber er war teuer im Unterhalt (Verbrauch), recht lang und nicht sehr wendig (weshalb meine Frau ihn nicht fahren mochte). Und es gab keinen Nachfolger. Der 2019er mit dem Saugmotor des Forester war eher eine brave tiefgelegte Familienkutsche. Und andere Turbokombis mit (gutem) Allrad sind außer bei (vielleicht) dem Konzern den ich meide Fehlanzeige. So fiel die Wahl auf den Vitara, der mir wegen seiner geradlinigen Form besser gefällt als der SX4.

Schon der 1er Turbo zog bei der Probefahrt recht flott. Die klassische Wandlerautomatik schaltet souverän, auch wenn sie (im Gegensatz zum CVT) einen geringen Mehrverbrauch hat. Leider gibt es in D die Ausstattung Comfort+ nur mit dem 1,4er! In Österreich gibt es auch den 1,0 Allgrip Automatik als "flash" in der höchsten Ausstattung, deshalb darf man gern nach EU-Autos Ausschau halten. Da ich jedoch auf einen guten Gegenwert für das Altauto angewiesen war kaufte ich beim Freundlichen nebenan den 1,4er, der auch ein gutes Angebot gemacht hat. Die 30 PS mehr empfinde ich gar nicht so auffällig, auf jeden Fall ist der Vitara damit völlig ausreichend motorisiert. Die Laufruhe kommt nicht an den Boxer ran, besonders beim Beschleunigen brummt er schon manchmal. Das Auto ist deutlich wendiger als der Subaru, die Lenkung etwa vergleichbar, sie könnte etwas präziser sein aber für mich keine Umstellung. Die Allradautomatik arbeitet unauffällig, bei schlechten Bedingungen konnte ich sie noch nicht testen.

Die Innenraumanmutung ist weit weniger schlicht als es uns Testberichte weiß machen wollen. Ich finde sie absolut klassen- und preisüblich. Für ein paar Euro kann man sich noch einige Farbtupfer aus dem Zubehörkatalog gönnen. Der Platz auf den Vordersitzen (Breite) ist kaum weniger als im Levorg, der in der Sportversion die deutlich besseren Sitze hatte. Die Höhe ist natürlich eine totale Umgewöhnung. Man stößt beim Einsteigen nicht mehr mit dem Kopf an, und die Sitze sind viel besser als ihnen nachgesagt wird. Großes Manko: die Verstellung geht m.E. nicht tief genug. Meist wird bewertet, wie großgewachsene klarkommen, das ist hier kein Problem. Für kleine (bis 1,60) sind die Sitze etwas zu hoch. Dass es in der teuersten Ausstattung keine elektrische Verstellung gibt darf man auch hinterfragen. Da auch die Handbremse weiterhin mechanisch (!) ist, darf man annehmen, dass aus Gewichtsgründen auf allzuviele elektromechanische Helfer verzichtet wurde. Dafür gibt es einiges an elektronischen Helferlein. Neben der Rückfahrkamera gibt es Piepser hinten und vorn. Vom Subaru gewohnt ist auch ein Radarsystem dabei, welches beim rückwärts ausparken vor Querverkehr warnt und auf herannahende Autos in der Nachbarspur. Das abschaltbare Spurhaltesystem ist recht unauffällig, und ich habe seine Wirkung noch nicht richtig spüren können, im Gegensatz zum ebenfalls abschaltbaren Auffahrschutz mit Bremsuntertützung, der meiner Meinung nach zu konservativ ist (also zu früh aktiv wird). Aber sicher ist das nur Gewöhnungssache, in ein paar Wochen denke ich vielleicht anders. Auch neu ist der Abstandstempomat, an den man sich aber schnell gewöhnt hat, in der Stadt aber nur mit der minimalen Empfindlichkeit zu nutzen ist.

Da ich seit 30 Jahren auch ein Schiebedach habe, musste es das Panoramadach sein. Es öffnet dpoppelt so weit als herkömmliche Schiebedächer und verleiht ein super Frischluftfeeling, wenn das Wetter passt. Und die Klimaanlage regelt eindeutig sensibler als die im Subaru, auch wenn es keinen Zweizonenschnickschnack gibt (Luft vermischt sich sowieso). Zum Innenraum wäre noch zu sagen, dass die hintere Sitzreihe doch etwas weniger Beinfreiheit bietet, angesichts der Kürze des Autos ist es aber akzeptabel, da bei uns eher selten jemand mitfährt. Gut bemessen ist der Kofferraum. Wir haben einen mittelgroßen Hund, der ausreichend Platz hat. Dank des doppelten Bodens (den man mit Fächern versehen kann) ist alles unter der mit der Ladekante abschließenden Bodenplatte verschwunden, was sonst in Netzen und anderen Behältnissen Platz wegnahm. Daher muss ich sgen: Trotz fast einem dreiviertel Meter weniger Länge ist das Raumangebot gut. Dass es keine elektrische Kofferklappe gibt, ist etwas schade, aber wohl auch der Gewichtseinsparung geschuldet. Der keyless Start und die Türlösung mit den Knöpfchen ist okay.

Der größte Kritikpunkt (war es aber auch beim Subaru) ist das Audiosystem. Immerhin verbaut man hier Bosch, was unserem Gefühl eher entgegenkommt als die Fujitsu o.ä. Lösungen, aber Suzuki hat hier die Möglichkeiten eher verbaut. Zwar gibt es Apple Car play, aber nur einen einzigen (!) USB-Anschluss. Und es gibt keinen CD-Schacht. Zwar kann man laut Bedienungsanleitung einen externen DVD-Player anschließen, aber den Anschluss dafür hat Suzuki auch bei der teuersten Variante vergessen. Da der SD Schacht für das Navi gebraucht wird (ein Kartenupdate kostet übrigens satte ca. 300 Euro) kann man eigene Musik also nur über einen USB-Stick oder das Handy abspielen, was eben mit Einschränkungen verbunden ist. Und für das Handyladen der Passagiere gibt es nix, da braucht es einen 12V-Zigarettenanzünderadapter wie in alten Autos.

Trotzdem fällt mein Fazit positiv aus, und das "tränende Auge" werde ich schnell vergessen. Insgesamt ist das bemühen von Suzuki um komfortable, aber dennoch kleine, leichte und verbrauchsarme Autos sehr hoch einzuschätzen. Gäbe es in Deutschland andere politische Rahmenbedingungen, könnten dies Bemühungen auch bei den deutschen Herstellern Schule machen.

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55 Antworten

Zitat:

@apple65 schrieb am 3. Januar 2020 um 11:17:40 Uhr:

Wenn ich mich nicht irre, geht das durchaus, wenn ich auf dem Display kurz oben links auf den Powerbutton drücke und auch an den Lenkradtasten.

Nicht, sobald ich die Zündung aktiviere. Egal, ob "mute" vorher aktiviert war oder nicht, das Radio/USB/etc. fängt immer laut an. Das nervt.

 

LG

Mi-go

 

Themenstarteram 3. Januar 2020 um 19:12

Zitat:

@mi-go schrieb am 3. Januar 2020 um 19:20:05 Uhr:

 

Nicht, sobald ich die Zündung aktiviere. Egal, ob "mute" vorher aktiviert war oder nicht, das Radio/USB/etc. fängt immer laut an. Das nervt.

Dann hast du eine andere SW. Bei mir beginnt das Audiosystem immer exakt so wie es vor dem Zündung Aus war. Gleicher Sender oder gleiches USB mp3 oder was auch immer und auch gleiche Lautstärke. Und wenn ich vorher aus hatte (im Audio Display steht dann "stumm") und ich schalte wieder Zündung ein ist es stumm.

Themenstarteram 3. Januar 2020 um 19:18

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 3. Januar 2020 um 20:12:08 Uhr:

Zitat:

@mi-go schrieb am 3. Januar 2020 um 19:20:05 Uhr:

 

Nicht, sobald ich die Zündung aktiviere. Egal, ob "mute" vorher aktiviert war oder nicht, das Radio/USB/etc. fängt immer laut an. Das nervt.

Dann hast du eine andere SW. Bei mir beginnt das Audiosystem immer exakt so wie es vor dem Zündung Aus war. Gleicher Sender oder gleiches USB mp3 oder was auch immer und auch gleiche Lautstärke. Und wenn ich vorher aus hatte (im Audio Display steht dann "stumm") und ich schalte wieder Zündung ein ist es stumm.

Und ja, im Kofferraum ist auch eine 12V Dose. Die braucht man vor allem auf Urlaubsfahrt, für ne Kühlbox oder so.

Übrigens muss ich jetzt nach einigen km auch die Klimaanlage loben, reagiert deutlich unauffälliger als beim Subaru (kann natürlich sein dass man das dort inzwischen auch verbessert hat).

Und, weil das auch ein Thema war, meine Mitfahrer finden interessanterweise den Vitara deutlich leiser als den Subaru XV.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 3. Januar 2020 um 20:12:08 Uhr:

Dann hast du eine andere SW. Bei mir beginnt das Audiosystem immer exakt so wie es vor dem Zündung Aus war. Gleicher Sender oder gleiches USB mp3 oder was auch immer und auch gleiche Lautstärke. Und wenn ich vorher aus hatte (im Audio Display steht dann "stumm") und ich schalte wieder Zündung ein ist es stumm.

Dann wird das wohl so sein.

Leider konnte mir unser Händler vor Ort keine Abhilfe verschaffen. Er meinte, das sei von Bosch so gewollt. Anscheinend hatte er unrecht oder er kannte die aktuelle Software noch nicht.

Weiß jemand, wo man den Version der Software nachschauen kann?

 

LG

Mi-go

 

Themenstarteram 4. Januar 2020 um 20:49

@mi-go Ich nehme meine Behauptung zurück, nachdem ich ein wenig gespielt habe. Es scheint eine Zeitfrage zu sein. Wenn man stumm schaltet und die Zündung aus, bleibt es stumm, wenn man kurz danach wieder einschaltet. Wenn man lange genug wartet hat das System aber tatsächlich die Stummschaltung "vergessen". Wenn man aber komplett ausschaltet (durch zweimaliges (oder längeres?) Drücken auf das Power Symbol wird der Bildschirm dunkel) und dann die Zündung aus und dann wartet man ein Weilchen und schaltet wieder ein ist das System weiterhin aus, man muss es erst durch Drücken auf das Power Symbol einschalten. Ich hoffe das ist bleibt jetzt auch über Nacht so. Wobei mich das nicht im Geringsten stört wenn nach dem Anlassen meine Audioquelle erklingt.

Die SW Version bekommst du, wenn du das Zahnradsymbol längere Zeit gedrückt hälst. Dann erscheint ein Menü, in dem Software Version seht. Bei mir ist es 1870_181026.

OK. Danke.

Dann schau ich mal nach. Wobei das "Problem" ja trotz aktueller SW besteht. Ich tippe übrigens darauf, dass es bei unserem Vitara die gleiche Software ist, da er nach dem 26.10.2018 gebaut wurde.

 

LG

Mi-go

Zitat:

@apple65 schrieb am 30. Dezember 2019 um 10:49:42 Uhr:

Man kann für's Navi-Update 300€ beim Freundlichen lassen....oder bestellt sich die Karte für ein Zehntel des Preises bei ebay ;-)

Ich benutze das eingebaute Navi gar nicht. Nehme mein Handy und Car-Play. Da hab ich zum Beispiel bei Google Maps immer die aktuellle Verkehrsplanung. Hat mir schon oft mit sofortigen Ausweichrouten geholfen. Ich weiß Google zeichnet alles auf, aber wer macht das nicht!

Themenstarteram 22. Januar 2020 um 17:46

Ich nutze das Navi eigentlich auch nicht. Hab seit langem ein Garmin aus der 34xx Serie, im Handyformat, mit lebenslangen kostenlosen Updates. Online Navigation braucht ja immer eine Netzverbindung. Das Garmin hat auch Wanderkarten drauf, und so nette Features wie finde dein Auto, hilfreich in fremden Städten. Wird nicht mehr hergestellt, gibt's ja alles fürs Handy, auch offline-Navigation. Aber so lange es lebt nutze ich es, mit 2 updates im Jahr.

Gestern hat mich der Reifendrucksensor stundenlang auf der Fahrt genervt, weil durch die Kälte nur noch 2,4 at drauf waren, aber die Überwachung auf "Eco" gestellt war, wo man mit einem Druck von 2,8 fahren soll. Kann man leider nicht mit einem simplen Knopfdruck machen. Und dann hat noch die Spurüberwachung gepiept und geblinkt weil die Kamera wohl beschlagen war. Musste zuhause erst wieder nachlesen wie man wo was ein- bzw. abstellen kann.

Positiv: die Verbrauchsanzeige steht bei 7,8. Hoffe dass sie noch etwas nach unten geht.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 22. Januar 2020 um 18:46:03 Uhr:

Positiv: die Verbrauchsanzeige steht bei 7,8. Hoffe dass sie noch etwas nach unten geht.

Wie sieht es mit dem Spritverbrauch tatsächlich aus? Bei meinem ist es bei 5000km so:

Anzeige Bordcomputer 7,2 ltr., tatsächlich beim letzten Tanken 7,7 ltr., laut Spritmonitor alles exakt eingetragen seit er neu war, 7,24 ltr.

Wow, das sind aber hohe Verbräuche. Einen Vitara LY kann man im Drittelmix spielend mit 6 l/100 km bewegen. Knapp 8 l sind echt ein Hammer, das brauche ich nicht mal annähernd mit dem 150 kg schwereren Tivoli mit 128 Sauger-PS und Wandlerautomatik. Fahrt Ihr nur in der Stadt?

Das LY-Vorfaceliftmodell zeigt i.d.R. 0,3 - 0,5 l/100 km zu wenig im Bordcomputer an. Das Facelift soll dies angeblich nicht mehr in diesem Maße tun. Ich kann aus eigener Erfahrung aber nur vom VFL sprechen, mit dem ich 60.000 km abgespult habe.

Zitat:

@GBMueller schrieb am 22. Januar 2020 um 21:10:06 Uhr:

Wow, das sind aber hohe Verbräuche. Einen Vitara LY kann man im Drittelmix spielend mit 6 l/100 km bewegen. ... Fahrt Ihr nur in der Stadt?

Etwa 7,2l/100km. Kurzstrecke.

Finde ich voll in Ordnung. Der SX4 davor mit 107PS und Handrührgerät lag im Durchschnitt bei 8,5l/100km.

 

LG

Mi-go

Winter mit viel Kurzstrecke/Kaltstarts 7.3l

Sommer gedrittelt Stadt/Land/Autobahn 6.2l

Die 7.3l schrecken mich überhaupt nicht, mein Brera braucht im Winter unter identem Profil 22l, der 159er 12.6l

Flavi

Zitat:

@GBMueller schrieb am 22. Januar 2020 um 21:10:06 Uhr:

Wow, das sind aber hohe Verbräuche. Einen Vitara LY kann man im Drittelmix spielend mit 6 l/100 km bewegen. Knapp 8 l sind echt ein Hammer, das brauche ich nicht mal annähernd mit dem 150 kg schwereren Tivoli mit 128 Sauger-PS und Wandlerautomatik. Fahrt Ihr nur in der Stadt?

Nein wir fahren nicht nur in der Stadt, aber es kommt auch darauf an wo ich fahre. Ich habe viele Steigungen, und Bergauf braucht man halt mehr Benzin als wenn ich nur in der Ebene fahre.

Außerdem mit den 6 Litern, ich weiß nicht, wenn ich in Spritmotor nachschaue ist der geringste Verbrauch 6,65 ltr. und der höchste 8,08 ltr. wohlgemerkt 1,4 ltr.140Ps Automatik, Allrad. Also liege ich mit 7,2- 7,4 gut in der mitte.

OK, ich hatte den 1,6er mit "dazugenommen", als ich von 6 l/100 km schrieb.

Themenstarteram 24. Januar 2020 um 20:54

Ich denke es ist schon ein Unterschied ob man im Flachland fährt oder es par Berge hat. Ich fahre zwischen 300 und 500 Meter, und geradeaus geht es nur selten. Es sind 2 Liter weniger als mit dem Levorg. Natürlich könnte ich noch weniger verbrauchen, wenn ich auf der Autobahn, wenn es 5 km nur bergauf geht, eben nur 100 fahre oder so. Aber dann wären 140 PS deutlich übermotorisiert, und ich will keine Verbrauchsrekorde aufstellen sondern nur sparsamer unterwegs sein als früher.

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