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Defekte Batterie - ist sie zu retten?

Themenstarteram 14. Oktober 2018 um 11:42

Hallo miteinander,

Es geht um die defekte Batterie meines - Aufsitzmäher ??

12 Volt bleiakku 18 Ah

Sie ist genau 2,25 Jahre alt.

Gestern startbereite: „Klack“ und nichts mehr.

Habe dann ein elektronisches Ladegerät drangehängt, das zeigte nach einer messprozedurm Batterie defekt.

Habe dann ein normales Ladegerät drangehängt (30 Jahre alt), das Amperemeter blieb aber bei null stehen - es fliest kein Strom.

Der rasentraktor wurde zuletzt vor 5 Wochen bewegt und dabei gab es keine Auffälligkeiten und einen kräftigen Motorstart.

Ist die Batterie wirklich total hinüber? Ist sie irgendwie zu retten?

Säurestand ist und war ok.

Danke für Tipps. Gruß, sony

Beste Antwort im Thema

Ich würde folgendermaßen vorgehen.

- Altes Ladegerät auf Funktion überprüfen - Klemmen kurz zusammentippen - funkt und Amperemeter zappelt - >OK

- Schauen, ob die alte Batterie Deckel zum nachfüllen hat - Destilliertes Wasser nachfüllen.

- Batterie 24 Stunden an das alte Ladegerät hängen - fließt danach Ladestrom - schon besser - fließt keiner - nochmal 24h dranhängen. Immer noch keiner? - wegschmeißen (ich mein natürlich fachgerecht entsorgen).

- Fleißt irgendwann Ladestrom - mit neuem Ladegerät testen und fertigladen.

Wegschmeißen und neukaufen ist nicht unbedingt ressourcenschonend. Nein, ich bin kein Grüner sondern einer, der funktionierendes ungern entsorgt.

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Themenstarteram 14. Oktober 2018 um 18:06

Zitat:

Ein "klassisches" Ladegerät, welches ein Amperemeter hat, das dir 2,3mA anzeigt?

Eher sehr ungewöhnlich...

Nein, ich habe ein Messgerät dazwischengeschaltet. Hätt ich vielleicht dazu schreiben sollen.

Themenstarteram 14. Oktober 2018 um 18:12

Zitat:

@dogge16 schrieb am 14. Oktober 2018 um 19:11:10 Uhr:

Zitat:

PS : wie und mit was hast Du die Leerlaufspannung gemessen ?

Multimeter, alle Kabel ab, zwischen Plus und minus

Zitat:

@sonycom007 schrieb am 14. Oktober 2018 um 20:12:52 Uhr:

Zitat:

@dogge16 schrieb am 14. Oktober 2018 um 19:11:10 Uhr:

 

Multimeter, alle Kabel ab, zwischen Plus und minus

jetzt messebeim laden die Voltzahl, (bei angeschlossenem ladegerät ) muß jetzt über 13 volt sein

Zitat:

@4Takt schrieb am 14. Oktober 2018 um 19:45:23 Uhr:

Die Betonung liegt ja auch auf kurz, so mal dran vorbei schnippen.

Das merkt die Schmelzsicherung gar nicht.

Bei meinem alten Ladegerät würde die Sicherung auf jeden Fall rausfliegen.

Bist du ein Grobmotoriker? Nicht dran halten und wieder wegziehen, sondern dran vorbeistreifen. Da fliegt keine Schmelzsicherung.

Zitat:

@4Takt schrieb am 15. Oktober 2018 um 09:15:27 Uhr:

Bist du ein Grobmotoriker?

Ich bin vor allem kein Trottel. An Geräten, die mit einer Schmelzsicherung versehen sind, verursacht man nicht absichtlich einen Kurzschluss. Hier soll ja nur getestet werden, ob das Ladegerät überhaupt funktioniert und dafür gibt es intelligentere Methoden.

am 15. Oktober 2018 um 8:54

Der Florian ist mit Sicherheit kein Grobmotoriker oder Trottel.

Der Mann ist sachkundig ,dass erkenne ich schon an seinen Einlassungen

mit freundlichen Grüssen Bopp19

Also ich mache das bei meinem Eisenschwein auch so - schnel die Klemmen aneinanderstreifen lassen, wenn ich denke, da stimmt was nicht und die Sicherung hat es noch nie rausgehauen.

Die sind im Regelfall träge ausgelegt, damit beim Anklemmen an eine Batterie die nicht gleich die Grätsche macht, so schon fälschlicherweise der Netzstecker drin ist. Aber sicherer ist halt, die Klemmen an eine 12V-Birne halten. Liegt bestimmt noch in der Garage rum.

10 V sind aber schonmal ein ganz schlechtes Zeichen, da hat sich bestimmt schon eine Zelle verabschiedet.

Wenn man jetzt ein altes Ladegerät anschließt (und auch 'ne Zeit dranlassen, der Ladestrom steigt meist langsam an), dann wird genau diese Zelle (mit Kurzschluß) warm/heiß werden ---> mal halbstündlich Temperatur (bzw. Unterschiede der Zellen) prüfen kann nicht schaden. Aber wahrscheinlich auch nur, um festzustellen, daß 'ne neue Batterie fällig ist.

Evtl. wäre Typ "rüttelfest" angeraten (so'n Rasenmäher ist bestimmt nicht soo doll gedämpft), könnte dann evtl. länger leben.

Oder nimm eine mit 3-4-5 Jahren Garantie (mit Garantie-Gültigkeit für Rasenmäher ---> vorher klären) ;-)

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 15. Oktober 2018 um 10:54:47 Uhr:

Der Florian ist mit Sicherheit kein Grobmotoriker...

Und warum kann er dann nicht die beiden Klemmen aneinander vorbei dittschen, ohne das die Sicherung durch brennt? Das geht schneller, als ein Leuchtmittel (12 V Birne) zu nehmen und es geht dabei auch nix kaputt.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 15. Oktober 2018 um 12:35:24 Uhr:

..daß 'ne neue Batterie fällig ist.. ..Evtl. wäre Typ "rüttelfest" angeraten...

Oder gleich eine Gel-Batterie einbauen, wie ich weiter oben schon empfahl.

Die ist sehr rüttelfest.

Sind diese Gel-Batterien nicht eher was für etwas sanftere, gleichmäßige und längere Entladung ?

Vorglühen + Diesel starten braucht doch meist richtig hohe Stromstärken. Und dann nix mehr.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 15. Oktober 2018 um 16:11:33 Uhr:

Sind diese Gel-Batterien nicht eher was für etwas sanftere, gleichmäßige und längere Entladung ?

Vorglühen + Diesel starten braucht doch meist richtig hohe Stromstärken. Und dann nix mehr.

ich habe mir bei meinem Motorrad vor 2 Jahren eine Gel-Batterie u.a. deswegen nachgerüstet, weil die, im Gegensatz zur werkseitig verbauten Varta-AGM-Batterie einen größeren Kaltstartstrom hat.

Sobald bei einer Batterie ein Kaltstartstrom angegeben ist, ist die grundsätzlich auch für Startzwecke geeignet. Egal ob Säure-, AGM- oder Gel-Batterie.

natürlich muss der angegebene Kaltstartprüfstrom zum Motor passen....

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