Deaktivierter Partikelfilter ?

Audi A4 B7/8E

Bin langsam so weit das ich mit nem Vorschlaghammer die Kiste in unzählige Teile schlagen könnte!
Ich war bei 2 Audi Partnern beide haben das System ausgelesen und konnten keine Fehler finden. Im Fehlerspeicher ist bis auf Saugrohrklappen nichts hinterlegt. Sensor/ Fühler defekt oder ist der DPF Deaktiviert?
Der Motor lief während dem Auslesen. Handelt sich um den 3.0 TDI (ASB)

56 Antworten

Ich halte das für deutlich zu niedrig gegriffen.

Kann wirklich keiner Wissen. Vielleicht sind es auch nur 0,5% oder 20%... ich kenne zumindest keinen persönlich mit deaktiviertem DPF. Ich würde das auch nicht machen da deaktivieren mehr kostet als ein neuer DPF.

Dazu müsste der TüV dann mal zahlen raus bringen. Die sollten das ja jetzt ermitteln können (haha).

könnt ich jetz nich sagen es teuer wäre, hie bei uns macht das jeder Softwarefritze für 50€ in die Kaffekasse, dauert beim b7 genau 10min...

Ich halte die 2% bei näherer Betrachtung für gar nicht so unabwegig. Ich meine, es gibt da draußen so viele Diesel-PKW, die jünger als 5 Jahre sind, wo sowas nur in sehr geringer Quote gemacht wird (Flotten- und Leasing-PKW). Die anderen PKW im Alter von 5 bis 12 Jahren werden zwar stärker betroffen sein, aber in ihrer Gesamtzahl sind sie merklich weniger.

Kenne auch nur einige Foren-User, die das hier offen einräumen. Denn DPF-Off bedeutet auch immer eine andere Software (obwohl es auch Deppen gibt, die das ignorieren) und Schweißarbeiten. Viele, die ich kenne, fahren PKW mit inneren Berührungsvorbehalten. Die fahren, wie die meisten, um bei möglichst geringen Kosten von A nach B zu kommen. Geht was kaputt, wirds repariert. DPF-Probleme sind beherrschbar geworden. Die DPF selbst lassen sich relativ günstig über den 3rd-party Markt beschaffen. Und DPF-Off lässt sich recht schnell erkennen. In Osteuropa könnte die Quote höher sein... 😉

@garrettv8 50,- für Software, oder? Und die Schweißarbeiten? Oder gibts noch einen einfacheren Weg, den DPF zu beseitigen? Und welche Kosten hat man, um alles rückgängig zu machen?

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Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 5. Februar 2018 um 18:37:27 Uhr:


50,- für Software, oder?

ja , wie gesagt viel Arbeit ist das nicht , wird ja nur die Differenzdrucküberwachung & Regeneration deaktiviert , geht ja auch alles über OBD ohne irgendwas auszubauen...5-10min

was den DPF selber betrifft kommt halt drauf an wieviel Arbeit man sich machen will, der eine räumt ihn nur leer der andere macht ein Rohr durch & füllt ihn wieder mit Wolle...der nächste lässt ihn komplett weg....

Zitat:

Und DPF-Off lässt sich recht schnell erkennen.

ja aber nur über nachmessen & wer hat das bis jetzt schon gemacht...keiner & viel ändern wird sich daran auch mit neuen alten Messmethoden nicht, anderes Auto dran und fertig...wie früher auch....

Und von welcher "Durchseuchungs-Quote" an DPF-off-PKWs gehst Du aus?

wenn ich das über die Jahre so zurückdenke meine persönliche Einschätzung:
-Software haben 30-40% aller Diesel
-DPF weg sage ich mal 25-30% - je älter das Fahrzeug je mehr

man muß bei der Sache auch immer 2 Seiten sehn- wenn die Technik des Diesel mit DPF nach einer gewissen Laufleistung oder Fahrprofil nicht so extrem anfällig wäre gäbe es diesen Ärger auch nicht in der Form - bin ich fest davon überzeugt.
Injektoren,AGR, DPF usw. kosten wenn man es nicht selber macht im Alter tausende von Euros - da reicht es den Leuten eben irgendwann und die meisten machen es halt nicht selber. Von den Teilekosten mal ganz abgesehn.
Der Diesel wurde ja ursprünglich mal zum sparen gekauft nicht zum Geldausgeben, sollte ein zuverlässiges Fahrzeug sein zum KM Schrubben- Stück für Stück hat man es aber geschafft das Gegenteil aus ihm zu machen.
Früher bist du mit dem1.9TDI bis 300.000km ohne Probleme durchgefahren-manchmal noch viel weiter. Das steckt eben in den Köpfen drin. Da ist das Verständnis halt nicht allzu groß.

Dass die Quoten bei Altfahrzeugen, besonders die vom Dorf, höher ist, liegt auf der Hand. Solche krasse Zahlen hätte ich durchaus im Schraubermilieu erwartet, die Frage wäre jetzt wieder, wie hoch der Anteil an der Gesamtflotte ist. Ist Schraubermilieu nicht eher eine Nische?

(habe jetzt mal meine Quotenvorstellung aber wieder etwas angehoben. 😉)

ich rede schon von der Gesamtflotte....😉
noch lustiger wird es wenn man mit Leuten spricht die Tachoservice anbieten....die sagen dir klipp & klar das 80% aller gewerblichen Fahrzeuge gedreht sind-den Privatmarkt noch garnicht eingerechnet...😁

Okay. Dann wäre also doch der Generalverdacht gerechtfertigt? 😰 😉

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 5. Februar 2018 um 20:33:38 Uhr:



noch lustiger wird es wenn man mit Leuten spricht die Tachoservice anbieten....die sagen dir klipp & klar das 80% aller gewerblichen Fahrzeuge gedreht sind-den Privatmarkt noch garnicht eingerechnet...😁

Halte ich für eine krasse Fehlwahrnehmung. Es werden deutlich weniger sein. Wie gesagt ich kenne keinen persönlich der das hat. Da sind auch zwei Firmen dabei. Und eine der Firmen hat sogar massiv Probleme mit den DPF. Transporter die viele kurze Strecken fahren stehen ständig in der Werkstatt weil die DPF nicht zum regenerieren kommen. Aber auf die Idee die raus zu nehmen sind die noch nicht gekommen.
Wir reden hier von mehreren Millionen Fahrzeugen. Allein vom Dieselskandal Rücktuff waren 2,6 Millionen PKW betroffen allein von VAG. Das waren glaube ich nur die Euro 6 Karren, kommen noch Euro 5 und Euro 4 dazu. Bei Taxis wurde mal in einer Stadt gemessen, da waren es 9%. Deutschland weit alle DPF Diesel maximal 5%, das ist meine Prognose.

Keine Ahnung was gerechtfertigt wäre. Was ist überhaupt schon gerecht in dem Land?!
Auf jeden Fall zahlt immer der kleine Bürger & das ist ganz sicher nicht gerecht. Betrachtet auf die Gesamtsituation sind doch hier in Europa/Deutschland mittlerweile alle total bekloppt & hysterisch. Die Luft ist so sauber wie seit Jahrzehnten nicht mehr- da die schlimmen Dinge unserer Konsumgesellschaft jetz bei den Chinezzen in die Luft & das Wasser gehn.
Und hier wird von einer völlig ausser Kontrolle geratenen DHU / Brüsseler Regierung mit willkürlichen Emissionswerten Russisch Roulette mit Ländern Bürgern & Autoherstellern gespielt. Gleichzeitig donnern durch sinnlose Umweltzonen wie in Köln Binnenschiffe & die Werte werden für Fahrverbote rangezogen usw. usw.
Sämtliche Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Nox /Feinstaub ect. Emissionsquellen & echten Auswirkungen werden von Politik & Grünen Irren völlig ausgeblendet. Es geht nur noch danach wer am lautesten schreit. Das ganze ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten.😮

Feinstaub geb ich dir recht, aber 70% des innerstädischen NOx sind Dieselabgase, beim PM10 immer noch 40%. Siehe http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/.../dc1026.pdf

Es wäre "einfach" gewesen den Diesel auch im Alltag wenigstens leidlich sauber zu machen, siehe die angekündigten (und nie kommenden) Euro-5 Updates. Hat nur keiner umgesetzt.

Kommt ja jetzt. Kleinere Autos wird es bald nicht mehr mit Diesel geben, die laufen jetzt schon aus. Dafür mehr bei den großen, wo die Reinigung nicht mehr preislich ins Gewicht schlägt. BMW setzt demnächst SCR und Speicher Kat zusammen ein.
Das NOx Problem hat sich in Kürze genau so erledigt wie seinerzeit der Feinstaub durch Diesel.

Bin schon gespannt was die nächste Sau ist die durchs Dorf getrieben wird.

Sehe ich auch so, BF. Das klärt sich von ganz alleine.

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