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Dashcam - Was tun bei einem Unfall? Beweismittel nennen oder erst verschweigen?

Themenstarteram 5. Mai 2021 um 13:40

Guten Tag,

ich melde mich wieder zurück, mit einem neuen Anliegen und hoffe erneut auf kompetente Antworten :D.

Ich habe mir vor wenigen Tagen eine Dashcam zugelegt, da in Vergangenheit das ein oder andere passiert ist, welches man doch gerne mit der Dashcam aufzeichnen möchte, vor allem dann, wenn es im schlimmsten Fall zu einem Unfall kommt. Genau da möchte ich auch anknüpfen.

Vor allem an die, die bereits eine Dashcam haben und sogar die Erfahrung gemacht haben. Wenn es tatsächlich zu einem Unfall kommt und man ist selbst betroffen oder gar Augenzeuge und die Dashcam hat alles gefilmt. Die Dashcam speichert nun die Aufnahme auf die Micro SD-Karte. Sollte man (wenn die Polizei eintrifft) in solch einer Situation, die gesamte Dashcam an die Polizei übergeben, die SD-Karte übergeben oder erst einmal die Dashcam verstecken und später zur Wache und mitteilen, dass man ein Beweisvideo hat ?

Nun gäbe es zwei Theorien, die ja mögl.weise auch in der Praxis auftreten könnten:

- Ich übergebe die SD-Karte mit der Aufnahme vor Ort > die Polizei stellt das Beweisvideo sicher, ich allerdings habe keine Sicherheit mehr darüber, ob die Aufnahme sogar gelöscht wird und stehe ohne da.

- Ich übergebe im Nachhinein auf der Wache, mein Beweismittel z.B die SD-Karte erst dann, wenn ich Zuhause eine Kopie angelegt habe. Dann könnte man mir doch vorwerfen, ich hätte die Aufnahme manipuliert oder sogar so geschnitten, wie es mir passt.

Ich frage da mal sicherheitshalber nach, ich denke da ist man dann auf der sicheren Seite. Ich habe mir schon überlegt, die SD-Karte in mein Smartphone einzulegen, die andere eben raus, kurz kopieren, SD-Karte wieder raus und vor Ort übergeben. Allerdings auch wieder eine Stresssituation, vor allem die Dauer ist ja auch entscheidend. Denn eine Loopaufnahme mit einem Schnipsel von 3min beträgt bei 1080p 120FPS gute 810Megabyte.

Ich freue mich über eure Antworten.

Wie würdet ihr dabei vorgehen ?

Die, die schon Erfahrungen gemacht haben, wie habt ihr das gemacht ?

Vielen Dank.

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61 Antworten

Zitat:

@Teksaz schrieb am 11. Mai 2021 um 11:25:02 Uhr:

(..)

Dennoch ist es so, dass das permanente Dauerloopen (über Stunden, Tage, Wochen, ...) wohl oder übel nicht datenschutzkonform sein dürfte.

nichts anderes erzähle ich die ganze Zeit.

Am Ende zählt nur was der Richter akzeptiert

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