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Dashcam Installationen im V40

Volvo V40 2 (M/525) Cross Country
Themenstarteram 12. August 2014 um 18:23

Hier stelle ich die Installation meiner Dashcam im V40CC Mj 2014 vor. Da ich mich mit der Elektronik im V40 überhaupt nicht auskenne, ist meine Installation sehr rudimentär. Aber dafür auch einfach „nachbaubar“.

Ich hoffe es gibt von euch noch Tipps, wie man das Kabel besser verlegen kann oder wie man den Strom direkt z.B. vom Rückspiegel abzapfen kann. Vor allem wenn ich daran denke, wie viele Airbags im Auto verbaut sind und so das dünne USB-Kabel zum knochendurchschneidenden Geschoss werden könnte... :eek:

Bitte haltet den Fokus in diesem Thema bei technischen Inhalten (V40+Dashcam) und vermeidet Abschweifungen zu rechtlichen Fragestellungen oder zum allgemeinen Sinn und Unsinn was die Verwendung einer Dashcam angeht.

 

Zur Dashcam:

- iTracker® mini0803 (mit GPS Modul, ohne internen Speicher, www.foxoffer.com):

http://dashcamtalk.com/mini-0803/

http://www.dashcamtest.de/.../

- Firmware vom 4.8.2014 (alle anderen sind einfach zu buggy!):

http://www.itracker-dashcam.de/.../

Das Zubehör:

- Kingston microSDHC mit SDHC-Adapter (32GB, Class 10):

=> Dank dem SDHC-Adpater muss man nicht immer die ganze Dashcam mitnehmen, um die neusten Clips auf dem Mac oder PC zu speichern. So kann man einfach die kleine microSDHC Karte aus der Dashcam ausklippen, in den größeren Adapter schieben und schon ist lässt sich die Karte gut transportieren (weil nicht mehr so klein) und bei den gängigsten Speicherkartenlesern auslesen.

- Extradünnes USB Ladekabel (LINDY 31198 - USB 2.0 Easy Fit Kabel - 3m):

=> Das extradünne Kabel fällt nicht so auf und lässt sich besser verlegen bzw. verstecken. In den Bildern sieht man, dass dieses Kabel praktisch perfekt in den Übergang der A-Säule zum Dach passt und sich ohne Klebstoff in die schmale Fuge einfügt und hält. Besser wärs natürlich hinter der A-Säule... würde das überhaupt gehen?

- Standard USB Verlängerungskabel (liegt immer irgendwo eins rum):

=> Das extradünne Kabel reicht bei mir mit seinen 3m leider nicht bis zur nächsten „öffentlichen“ Stromquelle...

- 12V/USB - 5V Ladegerät/Adapter für „Zigarettenanzünder“ (war schon vorhanden):

=> Der mit der Dashcam mitgelieferte USB/12V Adapter war mir viel zu klobig und das Kabel viel zu dick... Deshalb habe ich mich für die extradünne Kabelvariante entschieden, welche natürlich auch einen 12V/USB Ladeadapter voraussetzt...

- BlueLounge CableDrop Mini:

=> Nützlich um an „offenen“ Stellen das USB Kabel mehr oder weniger ästhetisch zu führen. Hierfür gibt es viele Alternativen wie z.B. die Hama Easy Clip Kabelbefestigungen, die etwas kleiner zu sein scheinen.

- Polfilterfolie SX42-SK, selbstklebend (www.polfilter24.com):

=> Leider sind die Spiegelungen vom Innenraum an der Windschutzscheibe bei Sonnenlicht störend und schmälern die Bildqualität zum Teil massiv. Mit einem Polfilter sollten die Spiegelungen theoretisch merklich vermindert werden. Hoffentlich liegt die selbstklebende Polfolie bald in meinem Briefkasten, dann zeigt sich wie viel hier die Theorie und Praxis gemeinsam haben :D

Zur Installation:

Für ein optimales Video-Bild wäre natürlich eine direkte Montage möglichst Nahe an der Windschutzscheibe gut, aber dann fällt die Dashcam von Außen eher auf. Dazu kommt, dass die City-Saftey-Abdeckung rund ist und der GPS-Sockel der Dashcam eckig mit einem brau-grauen Kleber. Eckig und braun sieht von Außen neben dem runden schwarzen City-Saftey/Radar einfach nur bescheuert aus.

Deshalb habe ich den GPS-Sockel bzw. die Dashcam direkt unten an der City-Saftey-Abdeckung angeklebt. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich die richtige Position raus hatte (Video-Bild möglichst in der Mitte und horizontal möglichst gerade). Aber nun passt es ganz gut... Danach habe ich das extradünne USB-Kabel einfach oberhalb der Windschutzscheibe hinter den Dachhimmel gelegt (da hats einen gefühlten 1cm großen Spalt zwischen Dachhimmel und Windschutzscheibe). Weiter geht’s über die kleine Fuge „oberhalb“ der A-Säule direkt in die Gummiabdekung. Das extradünne Kabel hat in der Gummi-Abdeckung ohne weiteres Platz und kann so über die Länge der A-Säule unsichtbar nach unten geführt werden. Danach wird es etwas fummelig wie auf den Bildern ersichtlich ist... Schließlich endet das extradünne Kabel im Bereich der Ablage hinter der schwebenden Mittelkonsole (Dort hätte es noch Platz für einen Akku, mit welchem die Dashcam theoretisch im Überwachungsmodus betreiben werden könnte). Danach geht noch das letzte Stück mit dem zusätzlichen (dickeren) Verlängerungskabel unter der Handbremse zum letzten CableDrop mini hoch zum Stromanschluss unter der Armlehne. So schaltet die Dashcam automatisch mit dem Motor (bzw. dem On/Off-Bordstrom) ein und aus.

Aber eben, am schönsten wäre es natürlich, wenn Volvo gleich hinter dem Rückspiegel einen USB-Anschluss einbauen würde. Strom ist da oben ja sowieso! Also, wie kann man direkt am Rückspiegel (oder dort in der Nähe) den Strom so abzapfen dass A) kein Garantieverlust folgt und B) die Dashcam weiterhin automatisch zusammen mit dem Motor startet und abschaltet?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. August 2014 um 18:23

Hier stelle ich die Installation meiner Dashcam im V40CC Mj 2014 vor. Da ich mich mit der Elektronik im V40 überhaupt nicht auskenne, ist meine Installation sehr rudimentär. Aber dafür auch einfach „nachbaubar“.

Ich hoffe es gibt von euch noch Tipps, wie man das Kabel besser verlegen kann oder wie man den Strom direkt z.B. vom Rückspiegel abzapfen kann. Vor allem wenn ich daran denke, wie viele Airbags im Auto verbaut sind und so das dünne USB-Kabel zum knochendurchschneidenden Geschoss werden könnte... :eek:

Bitte haltet den Fokus in diesem Thema bei technischen Inhalten (V40+Dashcam) und vermeidet Abschweifungen zu rechtlichen Fragestellungen oder zum allgemeinen Sinn und Unsinn was die Verwendung einer Dashcam angeht.

 

Zur Dashcam:

- iTracker® mini0803 (mit GPS Modul, ohne internen Speicher, www.foxoffer.com):

http://dashcamtalk.com/mini-0803/

http://www.dashcamtest.de/.../

- Firmware vom 4.8.2014 (alle anderen sind einfach zu buggy!):

http://www.itracker-dashcam.de/.../

Das Zubehör:

- Kingston microSDHC mit SDHC-Adapter (32GB, Class 10):

=> Dank dem SDHC-Adpater muss man nicht immer die ganze Dashcam mitnehmen, um die neusten Clips auf dem Mac oder PC zu speichern. So kann man einfach die kleine microSDHC Karte aus der Dashcam ausklippen, in den größeren Adapter schieben und schon ist lässt sich die Karte gut transportieren (weil nicht mehr so klein) und bei den gängigsten Speicherkartenlesern auslesen.

- Extradünnes USB Ladekabel (LINDY 31198 - USB 2.0 Easy Fit Kabel - 3m):

=> Das extradünne Kabel fällt nicht so auf und lässt sich besser verlegen bzw. verstecken. In den Bildern sieht man, dass dieses Kabel praktisch perfekt in den Übergang der A-Säule zum Dach passt und sich ohne Klebstoff in die schmale Fuge einfügt und hält. Besser wärs natürlich hinter der A-Säule... würde das überhaupt gehen?

- Standard USB Verlängerungskabel (liegt immer irgendwo eins rum):

=> Das extradünne Kabel reicht bei mir mit seinen 3m leider nicht bis zur nächsten „öffentlichen“ Stromquelle...

- 12V/USB - 5V Ladegerät/Adapter für „Zigarettenanzünder“ (war schon vorhanden):

=> Der mit der Dashcam mitgelieferte USB/12V Adapter war mir viel zu klobig und das Kabel viel zu dick... Deshalb habe ich mich für die extradünne Kabelvariante entschieden, welche natürlich auch einen 12V/USB Ladeadapter voraussetzt...

- BlueLounge CableDrop Mini:

=> Nützlich um an „offenen“ Stellen das USB Kabel mehr oder weniger ästhetisch zu führen. Hierfür gibt es viele Alternativen wie z.B. die Hama Easy Clip Kabelbefestigungen, die etwas kleiner zu sein scheinen.

- Polfilterfolie SX42-SK, selbstklebend (www.polfilter24.com):

=> Leider sind die Spiegelungen vom Innenraum an der Windschutzscheibe bei Sonnenlicht störend und schmälern die Bildqualität zum Teil massiv. Mit einem Polfilter sollten die Spiegelungen theoretisch merklich vermindert werden. Hoffentlich liegt die selbstklebende Polfolie bald in meinem Briefkasten, dann zeigt sich wie viel hier die Theorie und Praxis gemeinsam haben :D

Zur Installation:

Für ein optimales Video-Bild wäre natürlich eine direkte Montage möglichst Nahe an der Windschutzscheibe gut, aber dann fällt die Dashcam von Außen eher auf. Dazu kommt, dass die City-Saftey-Abdeckung rund ist und der GPS-Sockel der Dashcam eckig mit einem brau-grauen Kleber. Eckig und braun sieht von Außen neben dem runden schwarzen City-Saftey/Radar einfach nur bescheuert aus.

Deshalb habe ich den GPS-Sockel bzw. die Dashcam direkt unten an der City-Saftey-Abdeckung angeklebt. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich die richtige Position raus hatte (Video-Bild möglichst in der Mitte und horizontal möglichst gerade). Aber nun passt es ganz gut... Danach habe ich das extradünne USB-Kabel einfach oberhalb der Windschutzscheibe hinter den Dachhimmel gelegt (da hats einen gefühlten 1cm großen Spalt zwischen Dachhimmel und Windschutzscheibe). Weiter geht’s über die kleine Fuge „oberhalb“ der A-Säule direkt in die Gummiabdekung. Das extradünne Kabel hat in der Gummi-Abdeckung ohne weiteres Platz und kann so über die Länge der A-Säule unsichtbar nach unten geführt werden. Danach wird es etwas fummelig wie auf den Bildern ersichtlich ist... Schließlich endet das extradünne Kabel im Bereich der Ablage hinter der schwebenden Mittelkonsole (Dort hätte es noch Platz für einen Akku, mit welchem die Dashcam theoretisch im Überwachungsmodus betreiben werden könnte). Danach geht noch das letzte Stück mit dem zusätzlichen (dickeren) Verlängerungskabel unter der Handbremse zum letzten CableDrop mini hoch zum Stromanschluss unter der Armlehne. So schaltet die Dashcam automatisch mit dem Motor (bzw. dem On/Off-Bordstrom) ein und aus.

Aber eben, am schönsten wäre es natürlich, wenn Volvo gleich hinter dem Rückspiegel einen USB-Anschluss einbauen würde. Strom ist da oben ja sowieso! Also, wie kann man direkt am Rückspiegel (oder dort in der Nähe) den Strom so abzapfen dass A) kein Garantieverlust folgt und B) die Dashcam weiterhin automatisch zusammen mit dem Motor startet und abschaltet?

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7 Antworten

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! *Daumen nach oben*

Nimmt die Kamera viel vom eh schon eingeschränkten Blickfeld weg oder stört das nicht so sehr? In Bild 1 schaut es schon ein bisschen danach aus..

Die Tage gab es wohl ein Urteil, das solche Videos nicht zulässig sind und damit bei einem Unfall nicht relevant :-(

Die Begründung hat wohl was mit Datenschutz und Persönlichkeits rechten zu tun.Evtl. Bringt ein Hersteller ja mal ne "Einweg-Kamera" die nur ein paar Minuten vor & nach dem Unfall aufzeichnet. Obs was bringt?!

Themenstarteram 13. August 2014 um 16:35

Zitat:

Original geschrieben von Hansel84

Nimmt die Kamera viel vom eh schon eingeschränkten Blickfeld weg oder stört das nicht so sehr?

Die Sicht nach Vorne ist gefühlt nicht eingeschränkt. An den Seiten, unten oder oben an der Windschutzscheibe würde die Dashcam (oder auch ein Navi) das Blickfeld ziemlich einschränken, da sich dort jeweils die Ampeln befinden oder Fussgänger und anderes ins Sichtfeld eintritt. Meine Dashcam ist wirklich sehr klein und stört mich nicht. Im Vergleich zur Dashcam sind z.B. alleine der Rückspiegel bzw. die City-Saftey-Abdeckung riesig ;)

Zitat:

Original geschrieben von Kruemel25

Die Tage gab es wohl ein Urteil, das solche Videos nicht zulässig sind und damit bei einem Unfall nicht relevant :-(

Ich finde vor allem die gefahrenen Alpen-Pässe (meistens in der Schweiz) schön :D

Zitat:

Original geschrieben von Kruemel25

Die Tage gab es wohl ein Urteil, das solche Videos nicht zulässig sind und damit bei einem Unfall nicht relevant :-(

Man muss unterscheiden für was:

Erlaubt sind Aufnahmen im Rahmen eines "Urlaubsvideos" und deren Vorführung im rein privaten Familien- oder Freundeskreis.

 

Verboten ist jedoch:

- jedwede Veröffentlichung, zB. Youtube,

- die Vorlage bei Behörden oder Unternehmen (Polizei und Versicherungen),

a) um Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten anzuzeigen oder Ermittlungen in dem Bereich zu unterstützen, also als "Schuldbeweis" gegen Dritte,

b) um sich "rechtlich besser zu stellen" - also als "Unschuldsbeweis" für sich selbst.

- allein schon die Videoaufzeichnung, wenn die zum hauptsächlichen Zwecke einer möglichen Beweisführung gemacht wird. Bei der zweihundersten Aufnahme des Wegs von Wohnung zum Büro dürfte eine Argumentation mit "landschaftlich reizvolle Strecke, will ich auch mal zu Haus am Fernseher ansehen" verbrannt sein.

Zitat:

Original geschrieben von virtubit

Ich finde vor allem die gefahrenen Alpen-Pässe (meistens in der Schweiz) schön :D

Alpenpässe (und alles andere) in Österreich kann man auch schön finden, aber nicht aus dem Fahrzeug filmen.

In Österreich sind Filmaufnahmen aus/von einem Fahrzeug genehmigungspflichtig und ohne behördliche Genehmigung grundsätzlich verboten.

Themenstarteram 13. August 2014 um 17:30

Na dann schalte ich die Dashcam halt aus, wenn ich über die Grenze nach Deutschland oder Österreich fahre :p

http://www.srf.ch/.../dashcams-im-auto-so-sieht-es-rechtlich-aus

Zitat:

Original geschrieben von virtubit

Na dann schalte ich die Dashcam halt aus, wenn ich über die Grenze nach Deutschland oder Österreich fahre :p

Warum?

Die Aufnahme selbst ist möglich, so lange man damit hinterher nichts von den verbotenen Dingen macht. Ein Nachweis, dass die Aufnahme primär für Beweiszwecke durchgeführt wurde, wird bei einem Ausländer in Deutschland nur in extremen Ausnahmefällen möglich sein. ZB. der Fahrer verplappert sich bei einer Kontrolle.

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