Das xte Batteriethema…
Hi zusammen,
Ford Galaxy und Batterie scheint irgendwie nicht zusammen zu gehen…
Gestern Abend hatte ich das „Vergnügen“, das der Dicke gestern aufgrund Strommangel auf dem Parkplatz des Supermarktes den Startversuch mit einem fiesen Klack Klack quittierte.Eine freundliche Seele gab mir Starthilfe und ich kam wenigstens nach Hause.
Heute nach Feierabend nochmal versucht, den Wagen zu starten, Ergebnis niente 🙁.
Ladegerät ist angeschlossen, mal sehen was morgen früh kommt - entweder der Wagen startet oder ADAC…
Übrigens habe ich gesehen, das die Befestigung der Batterie ganz schö „Säuregammel“ hat - siehe Foto.
Schönes 2. Adbents WE.
419 Antworten
Zitat:
@F.X.Huberman schrieb am 9. Dezember 2021 um 17:34:29 Uhr:
Edit: Sehe eben, dass das Gerät 50 Jahre auf dem Buckel hat. Damals gab es noch keine geregelten Lader bzw. sie waren nicht allgemein üblich. Aus Sicht heutiger Batterien also eher ein Teil für die Tonne :-(.
Nein, nicht für die Tonne - das ist ein Fall fürs Museum oder aber für Trabant Fahrer 🙂
CTEK hat sonst auch den „5.0 Test & Charge“
Zitat:
@F.X.Huberman schrieb am 09. Dez. 2021 um 17:34:29 Uhr:
Edit: Sehe eben, dass das Gerät 50 Jahre auf dem Buckel hat. Damals gab es noch keine geregelten Lader bzw. sie waren nicht allgemein üblich. Aus Sicht heutiger Batterien also eher ein Teil für die Tonne :-(.
Naja für die Tonne ist das gute Teil zu Schade....... 🙄
Ich lade damit ab und an die Batterie in meinem BMW mit 90Ah 😉
Die original BMW-Batterie hat fast 13 Jahre gehalten und die aktuelle Batterie ist auch schon 7 Jahre alt.........
Hätte ich gewusst, das die Batterien bei Ford so kurzlebig sind, hätte ich den Kauf der Familienkutsche nochmal überdacht 😠
Das die Batterien nicht lange halten hättest Du hier lesen können - ist bei mir schon ein Thema seit Jahren, schon der Vorgänger hat mich damit auf Trab gehalten🙂
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Wenn sich die Batterie bei einem 3 Jahre alten Golf bereits verabschiedet, zeigt das doch, dass es kein spezielles Ford-Problem ist.
Klar gibt es heutzutage viele Verbraucher in den Fahrzeugen, die Entlade-/Ladezyklen sind häufiger.
Aber auch bei Blei-Akkus müsste eine deutlich höhere Lebensdauer möglich sein, wenn man entsprechend hochwertiges Material in der Produktion einsetzen würde.
Der Fahrzeugkäufer merkt zunächst natürlich nicht, ob da eine Batterie für 80 € oder 120 € Einkaufspreis im Werk verbaut wurde.
Mal was anders… mir ist aufgefallen das bei meinem keine Batterieabdeckung vorhanden ist… kostet jetzt nicht die Welt, ist nur lästig das die Batterie nochmal raus muss. Habe auch kein Bild, das die jemals eingebaut war 🙂…
Bei den EFB Batterien ist keine Hülle vorhanden, nur bei werksseitig verbauter AGM.
Zitat:
@ks_aus_jucunda schrieb am 9. Dezember 2021 um 19:20:55 Uhr:
Das die Batterien nicht lange halten hättest Du hier lesen können - ist bei mir schon ein Thema seit Jahren, schon der Vorgänger hat mich damit auf Trab gehalten🙂
Ja da hast du Recht 😁
Aber ich muß sagen, das der S-Max sich gut fährt und sehr viel Raum bietet 🙂
Zitat:
@Rufus24 schrieb am 9. Dezember 2021 um 20:10:39 Uhr:
Aber auch bei Blei-Akkus müsste eine deutlich höhere Lebensdauer möglich sein, wenn man entsprechend hochwertiges Material in der Produktion einsetzen würde.
Alle heutigen Autobatterien sind Blei-Akkus.
Und die Lebensdauer wäre mit der vorhandenen Technologie/Qualität viel, viel (!) höher, wenn:
1. die Batterien vollständig geladen würden und nicht nur zur Verbrauchsersparnis auf 80% Zielwert (das ist Gift für die Batterien und führt schnell zur Sulfatierung/Verschlammung/Plattenschluss).
2. Batterien mit einer höheren Kapazität verbaut würden, nicht aus Kostengründen Batterien die von Anfang an auf dem Zahnfleisch gehen (mein Galaxy mit werkseitiger Standheizung hat von Werk aus eine lächerliche 72-Ah-Baterie).
3. die Batterien allgemein aus dem heißen Motorraum verbannt würden, und in den Kofferraum wandern (kostet halt lange, dicke und damit sehr teure Kabelbäume).
Hallo,
ich fuhr mal einen '86er Citroen CX 25 GTI. Auch bei dem war der Motorraum proppenvoll, zumal das Reserverad ebenfalls dort untergebracht war. Auch bei dem war die Batterie im Motorraum, allerdings links ganz vorne und ganz weit unten, was beides beim S-Max wahrlich nicht zutrifft. Seltsam genug, dass hier die Batterie direkt unter der Windschutzscheibe sitzt und damit den Schwerpunkt enorm anhebt - von der schlechten Zugänglichkeit der negativen Klemme ganz zu schweigen.
Der C5 hatte auch die Batterie im noch volleren Motorraum, jedoch auch unten und vor dem Motor, nicht über ihm.
Batterien hinten im oder unterm Kofferraum kenne ich eigentlich bislang nur von BMWs.
Ungeregelte Ladegeräte wie das beschriebene Ladefix eignen sich nur für Batterien mit nassem Elektrolyten und Verschlussstopfen für die einzelnen Zellen, um Gasungsverluste durch Nachfüllen destillierten Wassers ausgleichen zu können.
Kann es sein, dass die beschriebene maximale Ladung von 80 % damit zu tun hat, dass die LiMa im Schiebebetrieb auf eine höhere Spannung geregelt werden kann, um einen gewissen Rekuperationseffekt zu erzielen?
Beste Grüße zusammen!
Beim S-Max ist der Motorraum eh so ne Sache für sich.. wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe dann werden die Spritzdüsen für die Scheibenwischer durch den Behälter der Bremsflüssigkeit so runtergezogen (vom Gewicht) dass das Wasser nur auf die Scheibe kommt wenn entweder der Behälter voll ist oder man über 100kmh fährt.
Mit der Batterie im Kofferraum gibts noch andere, bei der S-Klasse (W220) meines Vaters war das auch so.
Zitat:
@F.X.Huberman schrieb am 10. Dezember 2021 um 08:48:16 Uhr:
Kann es sein, dass die beschriebene maximale Ladung von 80 % damit zu tun hat, dass die LiMa im Schiebebetrieb auf eine höhere Spannung geregelt werden kann, um einen gewissen Rekuperationseffekt zu erzielen?
Beste Grüße zusammen!
Nein, das hat mit der Euro 6 Norm zu tun, die geregelte LiMa soll dann nur noch mitlaufen.
Again what learned, auch wenn ich keinen direkten Widerspruch zu meiner Aussage/Vermutung erkenne ;-)!
Beste Grüße!
Zitat:
@F.X.Huberman schrieb am 10. Dezember 2021 um 08:48:16 Uhr:
Kann es sein, dass die beschriebene maximale Ladung von 80 % damit zu tun hat, dass die LiMa im Schiebebetrieb auf eine höhere Spannung geregelt werden kann, um einen gewissen Rekuperationseffekt zu erzielen?
Selbstverständlich. Darum geht es.
Die Batterie wird im "normalen" Betrieb nur bis 80% geladen. Danach regelt das BMS die Leistung der LiMa runter.
Sobald im Fahrzeug ein Energieüberschuss vorliegt (z.B. Schiebebetrieb bergab) wird die Leistung der LiMa wieder hochgeregelt, und das die Batterie lädt über die 80%. Geht es wieder glatt hin, regelt die LiMa runter und die Energie des Bordnetzes wird der Batterie entnommen. Solang bis die Batteriekapazität auf 80% SOC gesunken ist. Dann übernimmt wieder die LiMa.
Auf diese Weise lassen sich ein paar Tropfen Sprit sparen (vor allem auf dem Papier) und die Autos glänzen mit besseren Verbrauchswerten. Die Batterielebensdauer leidet extrem. Der Umwelt wird mit dieser Technik imho ein Bärendienst erwiesen.
Der (imho sehr geringen) Spritersparnis, steht ein gigantischer Batterieverschleiß gegenüber. Und Batterien wachsen schließlich auch nicht auf den Bäumen.
Zitat:
@ks_aus_jucunda schrieb am 9. Dezember 2021 um 10:03:07 Uhr:
Um nochmal auf Batterie zurück zu kommen - heute kommt mein Topdon BT100 Batterietester. Ich werde dann mal versuchen, mir neue Routinen anzugewöhnen:- Öl prüfen
- Motor auf Ölverschmutzung prüfen
- Batterie checken mit TopDon
- Reifendruck prüfen
- Wischwasser auffüllenMal sehen wie lange ich das durchhalte 🙂
Hier mal das erste Bild vom TopDon...