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Das Wort zum Freitag !

Themenstarteram 24. August 2007 um 9:07

Moin Männers,

ist zwar OT, aber vielleicht auch nicht so ganz.

Unsere gewählten Volksvertreter sind nun zu Rettern des Planeten aufgestiegen und dürfen sich zukünftig Umweltschützer nennen. Die Eckpunke, die uns Autofahrer vor allem betreffen habe ich in der Netzzeitung gefunden:

Verkehr:

– Die Regierung will auf EU-Ebene verbindliche Grenzwerte durchsetzen: Ab 2012 sollen neue Autos im Schnitt nicht mehr als 130 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.

– Bis 2020 soll die Zumischung von etwa 20 Volumenprozent Biokraftstoff im normalen Kraftstoff Pflicht werden.

– Die Kfz-Steuer für Neuwagen wird sich künftig am CO2-Ausstoß ausrichten. Dabei wird jedes Gramm Kohlendioxid gleich besteuert.

– Die Verbrauchskennzeichnung in Deutschland soll übersichtlicher werden.

....

zu 1) Was heißt denn im Schnitt? Der Schnitt über die kompltte Fahrzeugflotte eines Herstellers. Dann dann gute Nacht @ BMW, DC und Audi.

zu 2) 20% Biokraftstoff. Aha, woher sollen die dann kommen? Aus der Maisproduktion im Kongo, oder doch lieber Weizen aus den USA?

zu 3) Der Hersteller, der beim ECE Zyklus am gesichtesten versteht zu schummeln, wird demnächst einen enormen Wettbewerbsvorteil haben. Ich sehe schon die Zeiten kommen, dass ein 1.6er Astra in der KFZ-Steuer teurer sein wird, als ein 530i, weil der BMW natürlich weniger CO2 ausstößt.

Was denkt ihr zu den Punken? Reicht es aus, zu viel des guten oder sollte man noch mehr tun, damit Deutschland den Planeten rettet?

G

simmu

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55 Antworten
Themenstarteram 26. August 2007 um 18:17

Zitat:

Original geschrieben von TheRealBlizzard

Ich klink micha su die Duiskussion wird zu unsachlich. Und solange Leute die in einem Motor-Forum aktiv sind, also sich durchaus für die Materie interessieren, sich mit solchen halbwahrheiten usw. ködern alssen, sehe ich schwarz für wirklich ökologische Gewinne.

Wer ans Down-Sizing glaubt, der glaubt auch an den Weihnachsmann.

Was wird dir denn zu unsachlich? Gehen dir die Argumente aus und du versuchst dich aus deinem eigenen Post herauszuwinden? Du kannst ja meine Fakten genau so argumentieren, wie ich es mit deinen gemacht habe. Was ist an down sizing falsch?

btw.: Um auf deinen Post nochmal einzugehen:

Wenn der R6 des 5er so ein Wundermotor ist, warum verbraucht er dann im 330Ci 8,8L/100km?

G

simmu

am 26. August 2007 um 20:16

@DerOnkel2002 und simmu:

Also ich geb euch Recht, dass die Preise für die Fahrzeuge mit der Technik wohl steigen werden. Ob es an der Technik oder an den Managergehältern oder was anderem liegt ist schwer zu sagen. Durch technologische Fortschritte sollten meiner Meinung nach die Fahrzeuge bezahlbar bleiben können bzw. durch die Energieersparnis insgesamt lohnend sein. Ohne Komfortverlust.

Nur aus dieser Grundhaltung heraus glaube ich, dass die ganz zu Anfang genannten Punkte Druck auf die Fahrzeughersteller ausüben damit sie effizientere Fahrzeuge bauen und dies (wie gesagt nur mein Glaube) dann den Verbrauchern zu Gute kommt. Insgesamt gesehen.

Meines Erachtens ging es in Anfangsstatement ja nur um die Bewertung der Punkte, das hab ich getan und bin der Meinung das sie bei weitem nicht ausreichend sind. Nicht weils so supertoll für die Umwelt ist (zumindest nicht nur), sondern weil es sich (Hauptgrund) für mich wahrscheinlich erwarteterweise lohnen wird :) PKW-Maut, steigende Spritpreise, etc. halte ich auch für schlecht; aber irgendwie wurde das alles in einen Topf geworfen und das wollte ich nur noch zurecht rücken.

Und bevor ich es vergess, das Loremo-Konzept hört sich doch gut an. Für nen Zweitwagen :)

Zitat:

Original geschrieben von simmu

Zitat:

 

Was wird dir denn zu unsachlich? Gehen dir die Argumente aus und du versuchst dich aus deinem eigenen Post herauszuwinden? Du kannst ja meine Fakten genau so argumentieren, wie ich es mit deinen gemacht habe. Was ist an down sizing falsch?

btw.: Um auf deinen Post nochmal einzugehen:

Wenn der R6 des 5er so ein Wundermotor ist, warum verbraucht er dann im 330Ci 8,8L/100km?

G

simmu

Erstens kann ich ungeferderte von rotierenden Massen unterschiden: Die Radschemel und teilweise die Achslenker sind bestandteil der ungefedreten Massen, erzeugen aber kein Massenträgheitsmoment. getriebewelle oder kardanwelle und teilweise die Antriebswellen sind nicht bestandteil der ungefederten Massen, erzeugen aber ein massenträgheitsmoment!

Desweiteren siehe folgender Thread: Hybid-Motoren: Opel und ALLE (!) Kfz-Hersteller

PS: Es gibt viele deutlcih schwächere Motoren die mit deutlich mehr angegeben sind als 8,8 L ! Mein signum z.B., dessen 2,0T in der fahrzeugklasse wohl durchaus Ansätze eines Downsizing-Konzepts trägt, vor allem wenn man ihn mit seinem direkten Vorgänger in diesem Segment vergleicht, dem 2,6 V6.

Zitat:

Original geschrieben von TheRealBlizzard

Zitat:

Original geschrieben von simmu

 

 

 

Erstens kann ich ungeferderte von rotierenden Massen unterschiden: Die Radschemel und teilweise die Achslenker sind bestandteil der ungefedreten Massen, erzeugen aber kein Massenträgheitsmoment. getriebewelle oder kardanwelle und teilweise die Antriebswellen sind nicht bestandteil der ungefederten Massen, erzeugen aber ein massenträgheitsmoment!

Danke für die Erklärung, jetzt ist es eindeutiger!

Zitat:

 

Desweiteren siehe folgender Thread: Hybid-Motoren: Opel und ALLE (!) Kfz-Hersteller

...hast du einen Link zu dem, was du meinst?

Zitat:

 

PS: Es gibt viele deutlcih schwächere Motoren die mit deutlich mehr angegeben sind als 8,8 L ! Mein signum z.B., dessen 2,0T in der fahrzeugklasse wohl durchaus Ansätze eines Downsizing-Konzepts trägt, vor allem wenn man ihn mit seinem direkten Vorgänger in diesem Segment vergleicht, dem 2,6 V6.

Ich verstehe den Vergleich jetzt nicht. Welches Fahrzeug wird vergleichen? Signum 2.0T mit Vectra B 2.6V6 oder Omega B 2.6V6?

Vergleich zw. dem Signum 2.0T und dem Vecci B hinkt. Neben dem Mehrgewicht hat der Signum einen schlechteren Luftwiderstandsbeiwert und zu allem Übel noch eine größere Windangriffsfläche. Dazu noch die bessere Abgasnorm.

Trotz der schlechteren Gene "spart" der Signum gegenüber dem Vecci B ca. 0,8L/100km. Der Omega genehmigt sich gleich 1,7L/100km mehr vom Edelbräu.

Funktioniert down sizing also doch?

G

simmu

...ich würde es gern zu Ende diskutieren!

Das war nicht der rote Faden ist, der rote faden ward as der 2,0T mit 175 PS im Vectra mit mehr angegeben ist als der 3,0 im BMW mit 265 PS. der 2,0T wäre hier eher ein DS-Motor als der 3-Liter B;W

So gesehen stimmt das schon. Nur sind die Autos zu verschieden, um sie miteinander zu vergleichen.

Seltsamerweise ist die 5er Limo sparsamer als der 3er. Ist das Getriebe so viel anders übersetzt, dass das Mehrgeicht und der Luftwiderstand mehr als ausgegelichen werden?

G

simmu

Hm. bessere Aerodynamik, anderer Übersetzung, wohl ne Kombination. Aber wie gesagt, das sind ECE-Verbräuche, so fährt eh keiner. Autos nsind heute eher für Testnormen und bestimmte Test-zeitschriften entwickelt als für den Kunden.

Was in der Realität rauskommt mag anders aussehen. Ich galube, das der 3er kürzer übersetzt istw eil er sportlciher sein soll, und BMW wohl glaubt das der 3er nciht so viel Langstrecke läuft wie der 5er. Aber man aknn durchs schaltverhalten ja die Übersetzung in gewissen Grenzen "austricksen" ich denke dann ist der 3er sparsamer.

Zitat:

Original geschrieben von TheRealBlizzard

Hm. bessere Aerodynamik, anderer Übersetzung, wohl ne Kombination. Aber wie gesagt, das sind ECE-Verbräuche, so fährt eh keiner. Autos nsind heute eher für Testnormen und bestimmte Test-zeitschriften entwickelt als für den Kunden.

Was in der Realität rauskommt mag anders aussehen.

Eben und darum ging es in meinem Eingangspost. Wenn nach solchen Kriterien besteuert wird, dass ist das einfach nur ein ungerechtes Systen und der Umwelt bringt es herzlich wenig.

G

simmu

was ist schon ein gerechtes System? ;) bestimmt nicht welches die politik (und die

Lobbyisten) ausarbeiten. Und um die Umwelt gehts doch gar ned (Stichwort Kohlekraftwerk), ist doch nur dazu da um die naiven zu besänftigen.

am 3. September 2007 um 7:47

Ich möchte mal behaupten, dass es am umweltfreundlichsten ist, seine alte Karre auf biegen und brechen weiterzufahren bis sie auseinander fällt.

Das was für die Produktion eines neuen Autos an CO2 anfällt, kann es anteilig ggü 30%ig längerer Nutzung eines vergleichbaren "Altfahrzeuges" im Betrieb nie wieder aufholen...

Zitat:

Original geschrieben von Der Stef

Ich möchte mal behaupten, dass es am umweltfreundlichsten ist, seine alte Karre auf biegen und brechen weiterzufahren bis sie auseinander fällt.

Das was für die Produktion eines neuen Autos an CO2 anfällt, kann es anteilig ggü 30%ig längerer Nutzung eines vergleichbaren "Altfahrzeuges" im Betrieb nie wieder aufholen...

...jubb! Da geh ich mit. Zumal unsere "alten" Autos nicht verschrottet, sondern ins Ausland entsorgt würden. Je mehr Autos dorthin gelangen, desto niedriger ist der Preis. Das führt letztendlich insgesamt gesehen zu einer noch höheren Umweltbelastung, denn wir fahren ja ZUSÄTZLICH mit unseren neuen, umweltschonenden Autos.

G

simmu

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