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das neue Jahr 2013 ( Finanzierungen werden immer schwieriger zu stemmen )

Themenstarteram 7. November 2012 um 3:13

Hallo Leute,

wir kommen jetzt bald ins neue Jahr 2013, aber was ich in meinem Umfeld beobachte ist wirklich nichts mehr schönes ! Das ist mir auch schon von 2011 auf 2012 aufgefallen, die Entwicklung wird finde ich immer drastischer. Ich spreche jetzt nicht von den DINKS Haushalten ( Double Income no Kids )

Die Veränderungen im Bereich Einkommen und Kosten ändern sich derzeit gewaltig. Die Lebenserhaltungskosten steigen schneller als die Einkommen ! Die Schere , gemeint ist die Schere zwischen Einkommen und Lebenserhaltungskosten wird immer kleiner. Also die GuV für den privaten Haushalt. Die Mittelschicht wird schleichend enteignet.

In meinem Umfeld welches wirklich sehr groß ist ! verstärken sich folgende Veränderungen:

Alle noch relativ jungen Leute ( zwischen 30 und 40 Jahren ) mussten gewaltige Gehaltseinbußen

hinnehmen, oft steigen die Löhne überhaupt nicht mehr. Auch die jungen sind betroffen.

Es trifft jetzt nicht nur ungelernte Kräfte, sondern auch die sogenannten Facharbeiter bzw. zum teil sogar die Akademiker.

Das große und eigentliche Problem sind aber die Menschen, die diese Zustände zulassen und auch bewusst wollen. Ich bin Gewerksschaftsmitglied, es gibt wirklich Leute die dem System so gehörig sind, so systemkonform , dass gab es in der Form früher nicht. Früher konnte man streiken und den Arbeitgebern zeigen wo es langgeht, aber jetzt !

Gibt euch das mal ! Alle diese Beobachtungen haben sich 2012 verstärkt!

Es gibt Leute die befürworten, dass es keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Diese Leute wollen tatsächlich die Unternehmen quer subventionieren. Unternehmer zahlt Dumping Lohn, Arbeitnehmer geht zum Amt und stockt auf. ( wer zahlt es am Ende ? ) Der Steuerzahler

Die Inflation erreicht neue Höchststände, die Leute glauben an die Inflation von 2 % und sind glücklich.

Die Warenkorbmanipulation wird überhaupt nicht wahrgenommen.

Wir haben massenhafte Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien ( die dann schwarz arbeiten )

Dieses Land wird stück für stück zerstört, wer hat die Grenzen aufgemacht ? Das war Deutschland.

Von 2012 auf 2013 haben sich viele von Ihren Autos getrennt, in der Mittelschicht geht die Angst um.

Ich meine wohnt Ihr auf der Insel der Glückseligen und seht Ihr diese Zustände nicht ?

2012 auf 2013 fällt es mir besonders stark auf, vor allem die Preissteigerungen bei Lebensmitteln , Kosten der Wohnung und Energie. Durch die Flucht in Sachwerte haben sich auch Immobilien verteuert und die Mieten ebenfalls. Ich sehe immer mehr Bulgarische , Rumänische Leute auf den Baustellen, auch viele Romabanden. Auch viele Ungarn drängen derzeit auf den deutschen Arbeitsmarkt. Ich finde das alles nicht gut, ich bin selbst Ausländer, aber es ist echt schlimm geworden.

Ich wollte nie den Euro, ich wollte auch nie die EU !

Diese gesellschaftlichen Veränderungen dürfen doch an viele Motor Talk User doch nicht einfach vorbei gehen. Ihr müsst doch das sehen, oder wenigstens erkennen. Es ist schon so weit gekommen , dass die Leute für Löhne arbeiten wo es sich schon fast garnicht mehr lohnt.

Es geht hier nicht um die goldenen Zeiten, die sind in D schon längst vorbei, sondern es geht einfach nur noch darum " normal " leben zu dürfen ohne im Alter noch auf diesen Staat angewiesen zu sein.

Diese mal drastisch ausgedrückt " scheiß EU " verursacht ständig dass der Lebensstandard von uns aufgrund der aufgezwungenen Globalisierung stetig nach unten fällt. Die Globalisierung ist kein Sachzwang, früher ging das doch auch, als es nur die EG gab.

Es kann auch sein dass ich ziemlich anfällig für solche Veränderungen bin, aber es kommt mir vor als würde die Gesellschaft von Jahr zu Jahr immer mehr Ihr Ellbogen ausfahren.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Für den mit Abstand grössten Anteil an seiner persönlichen Situation ist man nach wie vor selbst verantwortlich.

Dies auf GLobalisierung, Zuwanderung oder die EU schieben zu wollen zeugt einerseits von schlechtem Stil, bringt einen andererseits kein µ weiter.

Einfach mal das Leben in die eigene Hand nehmen und dem Schicksal auf die Sprünge helfen.

Das bringt einen schneller vorwärts als alles Lamentieren der Welt, auch wenns vielleicht unbequemer ist weil man ja selbst etwas dazu beitragen muss.

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Zitat:

Original geschrieben von OpelanerOpelaner

 

Tut mir leid Leute, aber ich möchte nicht aufgrund der EU ständig an Wohlstand verlieren.

Niemand wird gezwungen hier zu bleiben (es sei denn er sitzt im Knast).

Also, pack deine Siebensachen und sorge selbst dafür, dass es dir - wo auch immer - besser geht als hier.

Zitat:

Original geschrieben von OpelanerOpelaner

Hallo Leute,

wir kommen jetzt bald ins neue Jahr 2013, aber was ich in meinem Umfeld beobachte ist wirklich nichts mehr schönes ! Das ist mir auch schon von 2011 auf 2012 aufgefallen, die Entwicklung wird finde ich immer drastischer. Ich spreche jetzt nicht von den DINKS Haushalten ( Double Income no Kids )

Die Veränderungen im Bereich Einkommen und Kosten ändern sich derzeit gewaltig. Die Lebenserhaltungskosten steigen schneller als die Einkommen ! Die Schere , gemeint ist die Schere zwischen Einkommen und Lebenserhaltungskosten wird immer kleiner. Also die GuV für den privaten Haushalt. Die Mittelschicht wird schleichend enteignet.

In meinem Umfeld welches wirklich sehr groß ist ! verstärken sich folgende Veränderungen:

Alle noch relativ jungen Leute ( zwischen 30 und 40 Jahren ) mussten gewaltige Gehaltseinbußen

hinnehmen, oft steigen die Löhne überhaupt nicht mehr. Auch die jungen sind betroffen.

Es trifft jetzt nicht nur ungelernte Kräfte, sondern auch die sogenannten Facharbeiter bzw. zum teil sogar die Akademiker.

Das große und eigentliche Problem sind aber die Menschen, die diese Zustände zulassen und auch bewusst wollen. Ich bin Gewerksschaftsmitglied, es gibt wirklich Leute die dem System so gehörig sind, so systemkonform , dass gab es in der Form früher nicht. Früher konnte man streiken und den Arbeitgebern zeigen wo es langgeht, aber jetzt !

Gibt euch das mal ! Alle diese Beobachtungen haben sich 2012 verstärkt!

Es gibt Leute die befürworten, dass es keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Diese Leute wollen tatsächlich die Unternehmen quer subventionieren. Unternehmer zahlt Dumping Lohn, Arbeitnehmer geht zum Amt und stockt auf. ( wer zahlt es am Ende ? ) Der Steuerzahler

Die Inflation erreicht neue Höchststände, die Leute glauben an die Inflation von 2 % und sind glücklich.

Die Warenkorbmanipulation wird überhaupt nicht wahrgenommen.

Wir haben massenhafte Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien ( die dann schwarz arbeiten )

Dieses Land wird stück für stück zerstört, wer hat die Grenzen aufgemacht ? Das war Deutschland.

Von 2012 auf 2013 haben sich viele von Ihren Autos getrennt, in der Mittelschicht geht die Angst um.

Ich meine wohnt Ihr auf der Insel der Glückseligen und seht Ihr diese Zustände nicht ?

2012 auf 2013 fällt es mir besonders stark auf, vor allem die Preissteigerungen bei Lebensmitteln , Kosten der Wohnung und Energie. Durch die Flucht in Sachwerte haben sich auch Immobilien verteuert und die Mieten ebenfalls. Ich sehe immer mehr Bulgarische , Rumänische Leute auf den Baustellen, auch viele Romabanden. Auch viele Ungarn drängen derzeit auf den deutschen Arbeitsmarkt. Ich finde das alles nicht gut, ich bin selbst Ausländer, aber es ist echt schlimm geworden.

Ich wollte nie den Euro, ich wollte auch nie die EU !

Diese gesellschaftlichen Veränderungen dürfen doch an viele Motor Talk User doch nicht einfach vorbei gehen. Ihr müsst doch das sehen, oder wenigstens erkennen. Es ist schon so weit gekommen , dass die Leute für Löhne arbeiten wo es sich schon fast garnicht mehr lohnt.

Es geht hier nicht um die goldenen Zeiten, die sind in D schon längst vorbei, sondern es geht einfach nur noch darum " normal " leben zu dürfen ohne im Alter noch auf diesen Staat angewiesen zu sein.

Diese mal drastisch ausgedrückt " scheiß EU " verursacht ständig dass der Lebensstandard von uns aufgrund der aufgezwungenen Globalisierung stetig nach unten fällt. Die Globalisierung ist kein Sachzwang, früher ging das doch auch, als es nur die EG gab.

Es kann auch sein dass ich ziemlich anfällig für solche Veränderungen bin, aber es kommt mir vor als würde die Gesellschaft von Jahr zu Jahr immer mehr Ihr Ellbogen ausfahren.

Gruss

Der Thread ist wohl ein Gedenken an den Jahrestag der sowjetischen Revolution 07.11.1917

Zitat:

Original geschrieben von OpelanerOpelaner

Ihr versteht meine Aussagen nicht ! Ich bin doch selbst Ausländer, geboren in Deutschland.

Es ist auch höchst unverständlich, sich über Leute zu beschweren, die genau das gleiche tun wie du bzw. deine Eltern und das dann für irgendwelches Elend verantwortlich zu machen. Du kritisiert dich quasi selbst, merkst es aber nichtmal.

Auf dich kommt doch auch keiner zu und sagt, dass es ihm besser gehen könnte, wenn deine Eltern damals geblieben wären, wo sie herkamen. Damals war die Türkei bzw. Griechenland quasi das heutige Bulgarien, Rumänien, etc.

Zitat:

Original geschrieben von OpelanerOpelaner

Dieses Land wird zerstört und wenn ich das als Ausländer sage ist das schon krass.

Gruss

Du zerstörst mit Deinem dummen polarisierendem Gerede.

 

Ein wenig übertrieben klingt das schon, was der TE so von sich gibt, aber einen Funken Wahrheit spricht er schon an.

Das Hauptproblem der Nörgler ist: Der Umgang mit Geld ist meistens Mangelware! Das zumindest ist meine Erfahrung, denn jeder dürfte wohl Bekannte haben, die mehr verdienen und welche, die weniger verdienen. Interessant jedoch sind dabei eher die Vermögensverhältnisse und da findet man öfter mal Überraschungen, weil es durchaus Menschen mit niedrigem Einkommen gibt, die trotzdem Geld auf der hohen Kante haben. In meinem Bekanntenkreis ist das sogar eher die Regel, die Besserverdienenden brettern eher die Konsumachterbahn entlang. Ist ja auch logisch, wer weniger hat, lernt zwangsläufig den sorgfältigeren Umgang damit ;)

Der Reallohnverlust ist definitiv da, aber anstatt sich anzupassen, verprassen die Menschen heutzutage noch mehr Geld und meckern dann. Denn da kommt der nächste Punkt, statt sich zu verbessern und bessere Chancen zu suchen und wahr zu nehmen, wird die Schuld lieber woanders gesucht. Anstatt aktiv zu werden, denn jeder kann sich weiterbilden, kann in die Politik gehen, usw. und versuchen sich nicht den Veränderungen zu beugen, sondern sie zu nutzen oder aber sie aktiv zu bekämpfen.

Letztens habe ich mal wieder "AUTO mobil" bei VOX gesehen. Da wurde der DACIA Duster in der Grundausstattung und in der "Luxusversion" miteinander verglichen, es sollte festgestellt werden, ob man ein "vollwertiges" Auto für 10.990 Euro bekommt, oder ob das nur ein Lockangebot ist.

Da wurden dann fehlene Zentralverriegelung, fehlende Klimaanlage und die Haptik des Materials usw bemängelt. Das ein fehlendes ESP bemängelt wird kann ich noch verstehen, aber der Rest?

Der "Test" hat mbMn deutlich aufgezeigt, wo das Problem liegt: Vieles, was eigentlich Luxus ist, wird als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Es wird einfach auf viel zu hohem Niveau gejammert.

Bei Autos wie bei Klamotten, Unterhaltungselektronik, Reisen ... ...

Ich bin sehr froh das die (EU) Grenzen offen sind, wir haben hier zig Ausländer die bei mir in der Abteilung arbeiten. Ohne die würde ich ja nochmehr Überstunden machen müssen.

Wir würden da auch deutsche nehmen, nur gibt es auf dem deutschen Markt keine mit ausreichender Qualifikation...

Jaja, ich soll jetzt bestimmt wieder auf meine Insel zurückgehen und warten bis mich der Schlag trifft. Und wenn? Ich bin zufrieden und schaue schon optimistisch in die Zukunft !

Zitat:

Original geschrieben von hs-gti

Ich bin zufrieden und schaue schon optimistisch in die Zukunft !

Aber nur bis zum 21.12.2012.:D

Genau, ich bin so gut gelaunt weil meine Kündigunsfrist länger ist als die Zeit bis zum 21.12.2012, was soll also passieren?

Zitat:

Original geschrieben von hs-gti

Wir würden da auch deutsche nehmen, nur gibt es auf dem deutschen Markt keine mit ausreichender Qualifikation...

Jaja, ich soll jetzt bestimmt wieder auf meine Insel zurückgehen und warten bis mich der Schlag trifft. Und wenn? Ich bin zufrieden und schaue schon optimistisch in die Zukunft !

Nein sollst du nicht, aber das Unternehmen in dem du arbeitest sollte vielleicht auch Mitarbeiter einstellen die nicht die entsprechende Qualifikation haben und denen die Möglichkeit geben sich diese Qualifikationen zu erarbeiten.

Da ist aber keine Ausländerproblematik, das ist leider inzwischen die gängige Praxis. Gerade in der IT ein sehr großes Problem, keinen Cent in die Weiterbildung investieren und dann jammern das man keine entsprechenden Fachkräfte findet.

 

Das tut sie sogar, jedoch sind das zuwenige. Die können sich ja nach ihrem Studium aussuchen in welcher Abteilung sie arbeiten wollen. Das reicht nicht für alle...

Weiterbildung ist hier Pflicht, ich muss (darf) mir jedes Jahr mindestens 1 Schulung raussuchen die ich machen will (fast egal wie teuer, intern oder extern).

Ich bin mir auch bewusst das ich schon ein wenig auf der Insel der Glückseligen arbeite, nur sehe ich diese eben nicht so verschlossen für andere...

Zitat:

Original geschrieben von Jlagreen

Der Reallohnverlust ist definitiv da, aber anstatt sich anzupassen, verprassen die Menschen heutzutage noch mehr Geld und meckern dann.

Allerdings gibt es auch einen fatalen Kreislauf. Der Staat "verpflichtet" die Angestellten zur Einzahlung in die BfA. Die Menschen erwarten dann, dass für das viele Geld auch die Vorsorge passt. Da die Renten aber sinken werden, kommt der Staat mit neuen Ideen (Riester, Rürup), gleichzeitig wird der Sparerfreibetrag gekürzt. Bei Aktien wird die Anrechnung der Körperschaftssteuer abgeschafft und es muß jetzt jeglicher Kursgewinn (auch durch Inflation) versteuert werden. Also wählt man die staatliche Lösung. Die reicht jetzt wieder nicht, da die Verzinsung wegen der EZB- und damit quasi Staatspolitik am Boden, die Inflation aber hoch ist.

Also wird wieder nach dem Staat gerufen: Mindestrente, Grundeinkommen etc. Jeder verläßt sich am Ende nur noch auf den Staat, die Eigenverantwortung geht aber flöten.

Dieses Spiel kann aber nicht immer weitergehen, denn irgendwann müßte man mehr Steuern und Abgaben zahlen als man überhaupt verdient. Spätestens dann endet der Kreislauf und damit werden alle Versprechen der Politiker hinfällig, da unmöglich.

Ich denke, picard hat es hier auf den Punkt gebracht.

Es reicht heute nicht mehr, für sein ganzes Berufsleben gerade mal zwei oder drei Jahre zu lernen. Eigentlich hat das noch nie gereicht.

Wer leistungsfähig und -willig ist, der wird auch etwas erreichen.

Wovon sollen wir denn in Deutschland leben?

Von den Rohstoffen?

Vom Tourismus?

Wir brauchen hier eben gut ausgebildete Kräfte.

Und gerade Deutschland als Exportnation profitiert sehr von der Globalisierung. Ohne die hätten wir alle einen anderen Lebensstandard. Werr aber exportieren will, kann sich nicht abschotten.

Opelaner, wenn Du's lieber kuschelig ohne Einwanderer hast, geh doch nach Nordkorea. Wenn sie Dich reinlassen...

Könnte jetzt bitte jemand diesen Jammerthread schließen - das ist hier Motor-Talk und das Thema sollten Fahrzeuge sein!

Greets, Stefan

Zitat:

Original geschrieben von SonOfDarkness

Gerade in der IT ein sehr großes Problem, keinen Cent in die Weiterbildung investieren und dann jammern das man keine entsprechenden Fachkräfte findet.

Bei solchen Buden würde ich mich nicht einmal bewerben, wenn ich über die entsprechende Qualifikation verfügen würde. Da kann ich mir dann nämlich sicher sein, daß ich mich dort nicht weiterentwickeln kann und Stillstand ist ja bekanntlich der Anfang vom Ende.

am 8. November 2012 um 18:50

Man sollte auch bedenken das Europa nicht nur gutes tut.

Die EU war eine sehr sinnvolle Einführung, gerade für ein Exportland sind offene Grenzen Gold wert. Die gemeinsame Währung war Schwachsinn. Nord- und Südländer sind einfach nicht zu vereinbaren, völlig verschiedene Menatilitäten und Lebensweisen, das hält eine gemeinsame Währung nicht aus, das sehen wir ja aktuell. Wir hatten einen gekauften Frieden. Solange die Kredite flossen, es Geld genug gab, Länder wie Griechenland verschwenderisch leben konnten, solange hatten wir Frieden. Jetzt werden die Geldhähne zugedreht und schon sehen wir wieder Nazi-Flaggen und Hass. Soviel zum Frieden, alles gekauft.

Die Inflation steigt, überall. Die FED druckt Geld ohne Ende, die EU auch. Aber Geld drucken war schon immer der einfachste Weg der Entschuldung, das wussten schon die alten Römer. Am Ende zahlt wer ? Der Sparer, weil dessen Geld entwertet wird.

Wir haben aktuell 2% Inflation in Deutschland. Zzgl Abgeltungssteuer müsste man derzeit mindestens 2,7% Zinsen im Jahr bekommen um nichts zu verlieren, die kriegt man derzeit aber nirgends. D.h. es ist in der Tat schon so das man jetzt schon Geld verliert, welches nur auf dem Tagesgeldkonto oder sonstwo liegt. Zwar noch gering aber es ist nunmal so.

Würde der Staat jemandem der 50TEuro im Jahr verdient am Jahresende einfach 1000Euro wegnehmen (abbuchen vom Konto), was glaubt ihr wieviele Menschen sich beschweren würden. Nichts anderes passiert aber durch die Inflation nur sieht es niemand und der gemeine deutsche Michel ist wohl zu blöd dafür, weils keinen interessiert. Und wofür ? Um die Südländer zu entschulden, ihre wertlosen Staatsanleihen zu kaufen und nach dem Schuldenschnitt zahlt der (deutsche) Steuerzahler dann den Aufbau der kaputten Banken.

Da es in Deutscland aber noch verhältnismäßig gut läuft merken es noch nicht soviele. Aber der Thread (und viele ähnliche in anderen Foren) zeigen das immer mehr zu spüren bekommen. Ich arbeite bei Siemens, heute haben sie ihren Rekordgewinn bekanntgegeben von 5,2Mrd Euro 2012. Und trotzdem ein absoluter Einstellungsstop und sogar Stellenabbau gerade in der Solarbranche. Neue Arbeit wird ausgelagert nach Bangalore. Da hilft auch alle Weiterbildung nichts (die im übrigen auch finanziert werden will) wenn du danach trotz Diplom für 1600 Netto eingestellt wirst.

Irgendwann wird es knallen, vlt erst in 10 oder 20 Jahren, aber es wird passieren. Wir haben jetzt fast 60Jahre im Paradies gelebt, das konnte nicht ewig gutgehen.

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