Das MT-Unwort des Jahres

Audi A3

Tja Leute das Jahr neigt sich dem Ende zu, und jeder denkt so übers Vergangene nach

Darum lasse ich jetzt mal das Jahr 2004 bei MT revue passieren und will von euch das MT-Unwort des Jahres wissen

Mein Favorit: SPORTBACK
Platz 2: Einpresstiefe oder ET
Platz 3: OT ( OFF TOPIC )
Platz 4: NAVI
Platz 5: DSG ( obwohl ich selber einen fahre )

Platz 6: Wer DSG sagt muß natürlich auch TESTSIEGER sagen ( 😁 kleiner scherz am Rande 😁 )

Platz 7: Hoppelfahrwerk
Platz 8: TFSI und seine anderen schreibweisen
Platz 9: Ambition ( oder wie der Herr bei AMS sagen würde AAAAMBITTTTZZZZZZION LOL )
Platz 10: Wandeln

Wer noch Vorschläge hat....immer her damit!!!!

Grüße FanbertA3

106 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von speedy77


2. ...der dessen Name nicht genannt werden darf..😁

hehe!!

Zitat:

Original geschrieben von speedy77


Für mich ganz klar:

1. Hoppelhase
2. ...der dessen Name nicht genannt werden darf..😁

Der würde wohl eher unter die nervigsten User fallen oder LOL

also für mich ist ganz klar das MT Unwort 2004

Hoppeln

SFG

Sportback

Ihr habt noch vergessen :

- Heckklappendämpfer
- Lackabplatzungen
- freischalten
- nachrüstung
- streuende Windschutzscheibe
- Bluetooth

Ich finde :
- Motorruckeln
- FSE
- RNS-E
- beheizbare Ausspiegel

auch nicht schlecht 😉

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Ganz eindeutig:

Hoppeln

Hallo.

Hier die Unwörter des 20. Jahrhunderts seit 1991 .
Wenn man diese "Wortkreationen" näher betrachtet, sieht man, dass trotz Hoppeln, SFG und Wandeln hier doch nur geringe Probleme abgehandelt werden, oder?

Die Verwendung der u.g. Begriffe, außer in Zitaten oder wörtlicher Rede, sei nicht empfohlen.

______________________________________________
1991 : Ausländerfrei ( fremdenfeindliche Parole in Hoyerswerda )

durchrasste Gesellschaft ( Mischung der Deutschen mit Ausländern; Edmund Stoiber )

intelligente Waffensysteme ( aus der
Golfkriegsberichterstattung )

Personalentsorgung ( für Entlassungen )

Warteschleife ( Phase sozialer Unsicherheit von Arbeitskräften in den östlichen Bundesländern )
______________________________________________

1992: Ethnische Säuberung ( Propagandaformel im ehemaligen Jugoslawien )

weiche Ziele ( militärsprachl. Umschreibung für Menschen )

auf-/abklatschen ( tätliche und tödliche Angriffe auf Ausländer )

aufenthaltsbeendende Maßnahmen ( Abschiebungen im sog. Asylkompromiß; GG Art. 16a )

Beileidstourismus ( für Trauerkundgebungen anlässl. der Morde von Mölln )
______________________________________________

1993: Überfremdung ( Scheinargument gegen Zuzug von Ausländern )

kollektiver Freizeitpark ( Unterstellung einer sozialpolitische Wunschvorstellung; Helmut Kohl )

Sozialleichen ( Verstorbene, die aus völliger Verelendung stammen; Objekte für Auto-Crashtests )

schlanke Produktion / lean production (mit weiteren Varianten) ( Unternehmensstrategie mit Arbeitsplatzvernichtung )

Selektionsrest ( für schwerstbehinderte Kinder, die nicht in »Normalklassen« integriert werden können )
______________________________________________

1994: Peanuts ( abschätz. Bankerjargonismus; Hilmar Kopper )

Besserverdienende ( Pseudodefinition für neue staatliche Einnahmequellen )

Dunkeldeutschland ( Ironismus für östliche Bundesländer )*

Buschzulage ( Gehaltszulage für sog. Aufbauhelfer in den östlichen Bundesländern )*

Freisetzungen ( für Entlassungen )*

* ausdrücklich mit Blick auf besondere Aktualität in den östlichen Bundesländern als Belege »sprachlicher Demütigung« gewählt.
______________________________________________

1995 : Diätenanpassung ( Beschönigung der Diätenerhöhung im Bundestag )

Altenplage (Beleidigung der älteren Generation)
biologischer Abbau (Zynismus für Ausscheiden aus dem Arbeitsleben)

sozialverträglicher Stellen-/ Arbeitsplatzabbau (schönfärberische Umschreibung für Entlassungen)

abfackeln (von Sachen und Menschen) (jugendsprachl. zynische Gleichsetzung)
______________________________________________

1996 : Rentnerschwemme ( falsches, angstauslösendes Naturbild für einen sozialpolitischen Sachverhalt )

Flexibilisierung ( Bezeichnung für eine betriebswirtschaftliche Strategie, die den Wert aktiver individueller »Flexibilität« leugnet, diesen Begriff aber schönfärberisch ausbeutet )

Outsourcing ( Imponierwort, das der Auslagerung/Vernichtung von Arbeitsplätzen einen seriösen Anstrich zu geben versucht )

Umbau des Sozialstaats ( missbräuchliche Verwendung einer [Auf-] Baumetapher )

Gesundheitsreform ( missbräuchliche Verwendung des positiv besetzten Begriffs »Reform« )

Sozialhygiene ( höchst problematische Anwendung von Hygienevorstellungen auf soziale Sachverhalte; vgl. »Rassenhygiene«, »ethnische Säuberungen« )
______________________________________________

1997 : Wohlstandsmüll ( Umschreibung arbeitsunwilliger wie arbeitsunfähiger Menschen; Helmut Maucher, Nestlé )

Organspende ( Pervertierung der Begriffe »Spende / spenden« in der Transplantationsmedizin )

Blockadepolitik/-politiker ( diffamierende Unterstellung einer argumentationslosen Verweigerungshaltung )

neue Beelterung ( bürokrat. Umschreibung neuer Erziehungsberechtigter, die an die Stelle der leiblichen Eltern treten sollen)
______________________________________________

1998 : sozialverträgliches Frühableben ( in einer öffentlichen Erklärung zynisch wirkende Ironisierung; Karsten Vilmar )

Belegschaftsaltlasten ( Abfallmetapher für Mitarbeiter, die ein Betrieb gern wieder loswerden möchte )

Humankapital ( als Bezeichnung von Kindern! )

Moralkeule ( fatale Koppelung von »Moral« und einem Totschlaginstrument; Martin Walser )
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1999 : Kollateralschaden ( Verharmlosung der Tötung Unschuldiger als Nebensächlichkeit; NATO-offizieller Terminus im Kosovo-Krieg )
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2000 : national befreite Zone ( zynisch heroisierende Umschreibung einer Region, die von Rechtsextremisten terrorisiert wird )

überkapazitäre Mitarbeiter ( Reduzierung von zu entlassenden Arbeitnehmern auf rein betriebswirtschaftliche Größen )

Separatorenfleisch ( seriös klingende, bei BSE-Verdacht besonders unangemessene Bezeichnung von Schlachtabfällen )

»Dreck weg!« ( CDU-Parole in Darmstadt, die sich auch gegen »missliebige« Menschen richtete )
______________________________________________

2001 : Gotteskrieger (Selbst- u. Fremdbezeichnung d. Taliban- u. El Qaeda-Terroristen )

Kreuzzug ( pseudoreligiöse Verbrämung kriegerischer Vergeltungsmaßnahmen; US-Präsident George W. Bush )

Topterroristen ( verharmlosende und positivierende Benennung von Osama bin Laden )

therapeutisches Klonen ( zweifelhafte Wortzusammenstellung um Manipulationen am menschlichen Erbgut gegen Krankheiten/für Therapien in nicht absehbarer Zeit zu rechtfertigen )

Gewinnwarnung ( von Aktionären verwendeter sachlich falscher Begriff, der vor geringeren Gewinnen als erwartet warnt )
______________________________________________

2002 : Ich-AG ( Reduzierung von Individuen [als Aktiengesellschaft?] auf sprachliches Börsenniveau )

Ausreisezentrum ( Behördenterminus für Sammellager, aus denen abgewiesene Asylanten abgeschoben werden )

Zellhaufen ( Sprachliche Verdinglichung von Biotechnikern für einen menschlichen Embryo )
______________________________________________

2003 : Tätervolk ( grundsätzlich inakzeptabler Kollektivschuldvorwurf; als potentiell möglicher Vorwurf gegen Juden bei Martin Hohmann schlicht antisemitisch )

Angebotsoptimierung ( Beschönigung von Dienstleistungsminderungen, etwa Stilllegung von Bahnstrecken; ähnlich "Briefkastenoptimierung" )

Abweichler ( Diskriminierung von Bundestagsabgeordneten, die Gewissensentscheidung über Fraktions-/Koalitionszwang stellten )

#end#

MFG

*push*

Neben hopeln ist meiner Meinung nach

Freundliche (r) das absolute Unwort

"war gestern bei meinem Freundlichen...."

wundert mich das es bis jetzt glaub ich erst 1* erwähnt wurde

ist ja fast schon ein Klassiker

Leistungssteigerungen

für 1.6er und 1.8er (8L)

8P:
1.6 und 2.0 FSI

Sportssssssback lol

Warum kein stärkere 2.0TDI nur 140PS!!!
Warum warum lol

Wie Wann Warum S3 ???
" " " RS3 "

ne neue angewohnheit, erst seit ein paar tagen

Jetzt gibts den freundlichen nimmer sondern nur mehr den 🙂

Zitat:

Original geschrieben von hallo22


Neben hopeln ist meiner Meinung nach

Freundliche (r) das absolute Unwort

"war gestern bei meinem Freundlichen...."

wundert mich das es bis jetzt glaub ich erst 1* erwähnt wurde

ist ja fast schon ein Klassiker

Hängt wohl nicht unwesentlich mit diesem Beitrag ^^

zusammen. Egal ich liebe den Ausdruck und werde ihn auch 2005 benutzen. Da ich ja schon nicht mit den 🙂😉😁 nicht sparsam umgehe.

Gute Chancen für 2005 hat meiner Meinung nach auch :

Polo Uschi (ich fand den Speyer thread Klasse)

Weiblicher A3 Fahrer

Als ganz heißer Favorit wird unter der Hand auch übrigens KINDERKRANKHEIT gehandelt😉

Viele Grüße

g-j🙂

Mein Unwort des Jahres ist

AUDI -- VORSPRUNG DURCH TECHNIK

Ich muss meiner Liste noch was hinzufügen:

  • Polo Uschi (klar doch, von wem kam das gleich noch...?😉)
  • Stand der Technik (ein Spruch, der so manchen (ehemaligen) A3 Fahrer an den Rand des Wahnsinns gebracht hat)

Abrollumfang is unser Neueinsteiger

Vorschläge hat es ja nun genug gegeben. Nun müsste eigentlich mal eine richtiges Voting folgen.

Gruß

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