Das Märchen über E10

Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.
Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!

Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:

E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)

Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.

Alfa Romeo

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00

AUDI

Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoff­hochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchs­günstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)
BMW

Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008

Chrysler

Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Citroen

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111

Daihatsu

Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.
E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)

Dodge

Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Ferrari

"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)

Fiat

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000

Ford

Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)

Harley-Davidson

Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)

Jeep

Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Lancia

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200

Mazda

Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:
Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)

Mercedes / Smart

Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)

Mitsubishi

Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)

Mini

Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Nissan

Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)

Opel

Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)

Peugeot

Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).

Porsche

"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)

Rolls-Royce

Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Saab

"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)

Seat

Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)

Skoda

Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)

Subaru

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60

Suzuki

In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)

TOYOTA

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)

TRIUMPH

Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)

Volkswagen

"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de

Volvo

Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).

Beste Antwort im Thema

Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.

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Zitat:

@Friesel schrieb am 31. Januar 2016 um 16:34:29 Uhr:


Moin
...rhabarber, rhabarber, rhabarber,....

mach nen neuen thread auf:

Zitat:

ich hab recht mit die voll krass prius

da kannst du dann ganz allein spielen. ich bin es leid, diese endlosen OT-ergüsse runterscrollen zu müssen.

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 31. Januar 2016 um 15:02:50 Uhr:


Zu E10:
Gestern hab ich den Zafira wieder mit E5 betankt. Auch weil meine Frau ohne jegliches zutun meinerseits gesagt hat: " Der brauch davon weniger find ich" Ich kanns nicht nachrechnen, ich fahr den zuwenig. 2ct sind mir auch eher egal im Moment.

Könnte eigentlich die Verweigerung von E10 dazu führen das E85 wieder steuerfrei wird. Es muß ja eine Menge Bio verkauft werden damit keine Strafen bezahlt werden müssen. Oder wie war das...

Mir persönlich tut es leid wie es im Moment läuft. Ich hätte die Lavine hier nicht starten dürfen. Können wir grad mal da oben weiter machen...

Moin

Blablablablabla?

Im Ernst, die Besteuetung von E85 hat dann gleich was mit den Märchen über Schäden durch E10?

Das Urthema ist schon lange durchgekaut und widerlegt. Wenn dann andere Themen aufkommen und diskutiert werden liegt es am Admin sie zu verschieben, denn alle außer dir rabarbarabarba, beschwert sich kaum einer.

Wir können den Thread ansonsten auch schließen.

Moin
Björn

Keine Ahnung ob überhaupt ein Admin schaut...Wegen dir werd ich nicht klingeln.....
Warum sollte man wegen dir was schliessen? Auch wenn ich das mal ähnlich geschrieben hab muß man das Thema E10 nicht als abgehakt ansehen...

Den "Im Ernst, die Besteuetung von E85 hat dann gleich was mit den Märchen über Schäden durch E10?" kann ich mir nichtmal zusammenreimen... Der Titel des Threads mein nichtlesefähiger Freund ist weiterhin "Das Märchen über E10". E10 ist ausserdem ein Kind aus Forderungen der EU. Sprich aus Mindestanteilen an Biosprit im Gesamtverbrauch, da liegt dann auch der Zusammenhang. Es geht um die Biotreibstoffquote...

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Moin

Ja, lesen können wir beide. Verstehen leider nicht. Es fehlen ein paar Worte, jeder mit etwas Leseverständniss, man könnte Intelligenz schreiben, kann sich dann einen Zusammenhang herleiten.

Du nicht, war aber leider nicht anders zu erwarten. Auch nicht, dass du dich damit wieder einmal selbst zu erhöhen versuchst. Leider bringt dich das in Fachthemen keinen deut weiter, dazu schweigst du dann auch besser meist.

Also, für dich, Mozart, nochmal. Das Thema war: "Das Märchen über E10" und handelte über angebliche Schäden durch E10. Was hat da ein Elektroauto mit zu tun? Was hat damit ein Wasserstoffauto zu tun? Was hat damit ein Hybrid zu tun, aber auch, was hat damit die Besteuerung von E85 zu tun?
Du warst ja auch nicht der OT Themenstarter, nur der welcher im OT den meisten falschen Kram erzählt hat und am wenigsten verstehst bei Erklärungsversuchen.

Aber bei Beleidigungen bist du ganz oben, auch wenn andere damit lange aufgehört haben.

Schön wäre es, wenn auch du fachlich beim Thema bleibst, selbst wenn diese zwar interessant, aber OT ist.

Moin
Björn

Gäääääääääääääääääähn...........😕😠

All deine Einwände sind ja schon abgehakt... Rest lassen wir dann besser auch, zumindest hier...

Solltest du dich beleidigt fühlen Friesel so tut mir das zumindest bedingt leid. Friedensangebote gabs von mir schon genügend... Beleidigungen eigentlich keine, aber schon Andeutungen...

Moin

Immernoch OT, und Obergähn.

Moin
Björn

Um mal wieder zum Thema zu kommen😉
Hier hatte doch damals der ADAC die Kuh fliegen lassen😁😉
Da konnte man doch richtig auf dem Putz hauen und E10 verteufeln.

https://www.adac.de/.../E10-Falschtank-Dauertest.aspx

Gut, das es wenige Dichtungen gibt die evtl. Ethanol nicht abkönnen ist klar. Wenn tatsächlich ein Wagen nicht freigegeben ist muß man halt drüber nachdenken was man macht. Ich hatte mal einen Benzinfilter für ein Moped gekauft, der ist unter E85 wirklich innerhalb von 15 Minuten undicht geworden. Wie lang es unter E10 gehalten hätte? Genau wie unter E5. Letztlich weiß ich nicht wie lang der Mopedhändler das Ding schon in der Lade hatte...

Ich frag mich allerdings ernsthaft ob an den Tankstellen eine eher nicht so dolle Qualität von E10 angeboten wird... Wie schon geschrieben fahr ich den Wagen zu wenig als das genauer nachrechnen zu können... Urlaubsfahrten etc. erhärten aber den Verdacht das der Mehrverbrauch über 2% liegt. Rechnerisch dürfte er das ja eher nicht. Meist war ja auchnoch V-Power E10 drin oder wie das Zeug bei Shell heißt....

Aha, es werden also doch noch Märchen über E10 gemacht - halt, den Thread noch nicht schließen! 🙂

Nein, es war natürlich ironisch gemeint,denn irgendwo hat man im nachhinein festgestellt, gleiche Pumpen/Seriennummern usw. und die haben unter E5 auch nicht länger gehalten,was einfach an der Qualität der Pumpe lag !
Der ADAC hatte sich ja damals auch auf e10 gestürzt, wie der Geier auf verdorbenes Fleisch😁
Bis heute ist nicht ein , zu 100% auf E10 zurück zuführender Schaden entstanden,was unter anderen Spritsorten nicht auch hätte passieren können.
Ich kenne jedenfalls keinen und ich fahre schon lange, weit höher als E10 !
Der Polo 86c, der wollte nicht über 30%, da war nichts zu löten😠 ,ohne Umbau mit Poti und evtl.andere Düsen.
Der Astra,der Clio und jetzt der Megane, alle zogen sich Ethanol bis 70% rein, fast ohne murren !
Nur bei ruckartiges Umstellen von Ethanol auf Benzin dauerte es ein wenig, dass das Steuergerät die Einspritzmenge wieder reguliert hat, was ja wohl an den alten Breitbandsonden lag/liegt.
Neuere Kisten gehen da sofort in den Notlauf und es kommt die Motorkontroll-Leuchte😠
PS:
Das einzige Problem waren stets die Benzinfilter bei meinen Fahrzeugen, wirklich ALLE waren binnen kurzer Zeit dicht und mussten gewechselt werden,was aber ganz normal ist !😉

Wieviel E85 ich verfeuert hab dürfte klar sein. Sicherlich über 150000km ungemischt. Darum gehts auch nicht. Nicht jeder Kunststoff kann Alkehol ab, ist halt so. Den Filter gabs wirklich und es gibt auch die eine Dichtung in den ersten Bosch Hochdruckpumpen. Es gibt allerdings kaumnoch Superbenzin Fahrzeuge die nicht für E10 freigegeben sind....

Wie auch immer. Der Zafira nimmt E10, er läuft auch gut damit, ich hab nur das Gefühl das er 5% mehr brauch. Technisch also garkein Problem. Ich muß testen. Mein Einwurf zielt also vor allem darauf obs andere ähnlich sehen....Das Gefühl und mehr ist es auch nicht beruht auch wirklich auf Ausländischen Super. Österreich, Slowenien, Kroatien... Bei dem schon auch rechnerisch. Hab ich auf null Ethanol geschoben k.A. Beim deutschen kam meine Frau mit der Aussage um die Ecke als ich sagte "Wegen der 2ct kannst du auch normales Super reinkippen". Für mein "grünes" Gewissen brauch ich E10 nicht, da war mir E85 lieber. Wenn E10 wieder 4ct weniger kostet oder der mit E5 genausoviel brauch dann kommt wieder E10 rein...

Die neuen haben dann eher Breitbandsonden als die alten. Die alten haben meist Sprungsonden. Die neuen müssen auch nicht zwangsläufig früher mucken. Aber das weißt du doch trixi....

Das hatten wir dich schon vor 2-3 Jahren ausdiskuttiert. Die HD- Pumpen von Z22YH Motoren verrecken sehr gut und gerne auf E5 und gar auf E0, zum teil deutlich unter 50000 km. Manch Z22YH Fahrer fährt deswegen immer im Kofferraum eine Ersatzpumpe... Die Teile sind schon anfällig.
Daher ist es verdammt schlechter Beispiel für E10 nichteignung, zudem es wurde ja nicht wissenschaftlich vorgegangen, mit Bauteil zerlegen und nachprüfbar checken war ja nicht so.

Hallo mozartschwarz !
Kann sein, das ich mit den Lambdasonden jetzt etwas verwechsle,aber ich war der Meinung, die Breitbandsonden kommen mit dem Regelbereich besser klar,als die neuen Dinger.
Denn ich hatte 2012 mit unserem DW-Sharan, ich glaub Bj.2010 mal versehentlich E85 reingetankt, was mir nach ca. 20 lt. aufgefallen ist, weil ich gepennt hatte und schwupp, bei ca.30% E-Anteil insgesamt, kam schon das freundliche gelbe Lämpchen 😠
Ging aber nach Erhöhung des Benzinanteils auch komischer Weise wieder aus.
Beim nächsten TÜV war auch merkwürdiger Weise nichts im Fehlerspeicher abgelegt !

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