Das Märchen über E10

Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.
Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!

Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:

E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)

Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.

Alfa Romeo

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00

AUDI

Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoff­hochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchs­günstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)
BMW

Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008

Chrysler

Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Citroen

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111

Daihatsu

Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.
E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)

Dodge

Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Ferrari

"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)

Fiat

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000

Ford

Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)

Harley-Davidson

Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)

Jeep

Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Lancia

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200

Mazda

Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:
Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)

Mercedes / Smart

Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)

Mitsubishi

Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)

Mini

Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Nissan

Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)

Opel

Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)

Peugeot

Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).

Porsche

"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)

Rolls-Royce

Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Saab

"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)

Seat

Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)

Skoda

Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)

Subaru

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60

Suzuki

In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)

TOYOTA

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)

TRIUMPH

Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)

Volkswagen

"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de

Volvo

Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).

Beste Antwort im Thema

Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.

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Das Hauptproblem das ich im Moment mit E10 hab ist der Preis. Sind ja nurnoch 2ct weniger genüber "normalem" Super. Gut, ansich müsste die Herstelleung ja teurer sein... Was ich komischerweise immermal feststellen mußte war das der Verbrauch mit normalem Super im Ausland schon spürbar geringer war. In DE hab ich seit der Einführung von E10 bei Benzinbedarf nichts anderes mehr getankt. Dazumal konnte ich aber keinen großen Mehrverbrauch feststellen.

@Friesel
Seine Hoheit meinen immer tiefer in den Sumpf der Beleidgungen abrutschen zu müssen... Nunja, mach mal ...
Du hast recht und ich meine Ruhe... Ich halte mich jetzt ans Zitat vom Götz...Ich geh auch davon aus das dein Hirn langsam durch die Ohren abgeraucht ist, anders ist der Ton ja kaumnoch zu verstehen...Meinethalben darfst du dich als Sieger in der goldenen Rüstung fühlen...

Moin

Spinner, aber zum Glück ein AHnungsloser.

(Und das war die einzige echte Beleidigung. Alles andere waren Feststellungen, die deiner Meinung nach, die aber keinen interessiert, dich beleidigt haben. Wobei, auch das obige war eine Feststellung. Tja, deine Meinung halt)

Moin
Björn

Moin

Kung Fu

Na, wie ich schrieb, das geht leider vielen so. An für sich nicht schlimm, wer weiß schon wie ein Diesel funktioniert, sind ja auch eher wenige, oder wie ein Benziner arbeitet.

Schlimm ist nur das alle akzeptieren das ein Benziner/Diesel halt funktioniert, und gut.

Beim Hybriden aber ganze arbeit in Anti-PR geleistet wurde, und unheimlich viele die dollsten Geschichten kennen. Das dieser sich leider (Und nein, es ist sicher nicht das beste Auto, schon gar nicht habe ich das beste) als unheimlich langlebig darstellt, dabei alle vergleichbaren Fahrzeuge im Flottenverbrauch (Mit Flotte ist Flotte aller als Bsp. Prius gemeint) um längen im Verbrauch schlägt, das wissen die wenigsten.

Fragt einfach mal Prius Fahrer nach defekten Getrieben. Und das bei einer Automatik welche sanfter nicht sein kann. Oder fragt sie nach kaputten Turbos, Steuerketten etc. Nichts dergleichen.

Und dabei funktionieren sie derart einfach, so einfach das kein anderer, ohne Patentrechte zu streifen etwas vergleichbares bauen konnte.

Dennoch würde ich mir nicht wieder einen kaufen. Damit hat der Antrieb aber nichts zu tun, den würde ich immer wieder wählen, das hat andere Gründe.

Zum E10, ich habe im Prius, vorher fuhr ich Diesel, alle Sorten über einen längeren km Raum durch. Also E10, Super Plus, und sogar V-Power. Leistungsvorteile kann es beim Prius kaum geben, das hat technische Gründe, aber Verbrauchsvorteile wurden bei mir leider auch keine entdeckt.

Einmal Kurzstrecke im Sinne von wenigen km, und der niedrige Schnitt schwindet. Egal ob E10 oder V-Power. Auf Langstrecke, also meinen 50 km, kamen alle auf 4,5 runter.

Moin
Björn

Hallo Björn !
Du schreibst hier zum Thema Hybrid-und Elektromobilität ellenlange Romane,was möchtest denn nun damit zum Ausdruck bringen,vor allem in der Ethanolgemeinde😕
Evtl. bin ich nicht so gebildet wie du, aber ich finde da irgendwie nicht den Sinn deiner meterlangen Beiträge ?
Kurz und knapp erklärt,wäre schon mal hilfreich.

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Moin

Kurz und knapp geht leider immer nur dann, wenn das Gegenüber versteht worüber man schreibt, und einen kleinen Ansatz an Wissenwillen und Verständnissansatz hat. Wenn von da aber nur Ablehungen in Form von weiteren falschen Aussagen und deutlichem weglesen bei Fakten kommt, dann werden die Erklärungen leider immer länger.

Sie dir einfach diesen Thread an, die ersten Antworten (Weg vom Thema E10, hin zum Hybrid und Elektro/Wasserstoff) waren noch kurz. Das Gegenüber bleibt mit unbelegten Aussagen, trotz gegenthesen mit Belegen bei, ergo werden die Versuche auch Menschen mit Verständnissproblemen was zu erklären länger.

An und für sich ist mir egal was andere Menschen meinen, denn ich weis ja was mein Auto kann und verbraucht. (Tanke ihn ja regelmäßig :-) ) Das schlimme ist nur das dies hier kein Stammtisch ist, an dem diese Meinung mit dem nächsten Bier der Vergangenheit angehört, sonder es lesen auch andere Menschen. (Und das im Zweifel auch noch in Jahren) Und die fühlen sich dann durch solche Falschaussagen, angefeuert durch eben Grip-Tests oder der Autobild, bestätigt. Dies versuche ich richtig zu stellen.

Dagegen zu kämpfen ist zwar wie Don Quijote gegen Windmühlen, aber andere die es lesen verstehen es dann meist.

Sorry dafür an alle.

Moin
Björn

Ansich kippte das genau da als ich deine Monsterausführung im Zitatjungel mit Mißverständniss in den ersten Zeilen nicht lesen wollte. Mein Fehler.... Deine neueren sind bis auf die Entgleisungen ja nicht so wild...

Moin

Es steht dir frei nicht weiter zu Antworten. Was erwartest du denn nun? Und welche Entgleisungen meinst du denn nun wieder zu Mutmaßen, wahrscheinlich dann wieder ohne jeden Beleg.

Wie geschrieben, wenn du dich mit der Materie beschäftigen willst, dann MUßT du lesen. Entweder meine Texte, oder die von anderen Autoren/Testern/Reportern. Da du aber nur, nach eigenen Angaben, "sterben mußt" sehe ich leider schwarz dir etwas zu erklären, wo du eine eigene, andere, unbelegte und falsche Meinung hast, auf der du beharrst. Da helfen leider keine kurzen Argumente, leider auch keine langen.

Und diese Liste ist mittlerweile Ellenlang. Unterschied zwischen einem angeblich 5 Liter nehmenden Kadett E Benziner (komisch, scheinst damit der einzige zu sein, aber glauben wir es mal) und einem 5 Liter nehmenden Fahrzeug aus 2008 ist dir ja auch schon nicht bei zu puhlen.

Vergebene Lebensmühe.

Es steht dir immernoch frei.

Moin
Björn

Ich möchte mal meine Beobachtung für die Region Berlin-Brandenburg zum Besten geben.
Auffällig oft begegnet man gerade im Taxibetrieb die enorme Zunahme vom Prius !
Aber auch im privaten Sektor, oder aber als DW ? werden diese Fahrzeuge mehr.
Das ist jedenfalls mein Eindruck, bei meiner täglichen fahrt Quer durch ganz Berlin zur Arbeit !
Evtl. sollte man,wenn man diese Technik noch nicht ausreichend kennt, auf Erfahrungswerte Anderer im Langstreckenbetrieb zurück greifen.
Jede persönliche Meinung ist die Eine Seite, jeder Praxisbericht die Andere !
Ich habe mal das hier gefunden,was mich zum Teil positiv überrascht.
http://www.priusfreunde.de/.../index.php?...
Von Einer Tatsache bin ich aber überzeugt,wenn sich in der Politik und vor Allem in der Mineralöl-und Autolobby nicht etwas Grundlegendes ändert, wird der Verbrenner noch ewig und überall auf der Welt rumfahren, weil sich damit die meiste Kohle machen lässt.
Und Wirtschaftlich gesehen, geht es um Millionen Arbeitsplätze,welche durch einen kmpl. Wechsel auf E-Mobilität sich nicht annähernd ersetzen lassen !

Moin

Als kleine Zusatzifo, in dem Link geht es um den Prius Plus, welcher ein 7 Sitzer ist. Also auch etwas größer wie der normale Prius, wie ich ihn fahre.

Ja, wo sonst gibt es das, das Entwicklungen weilche teils 100 Jahre alt sind, noch heute absolut Gewinnbringend verkauft werden können. Und wo sonst kauft der Mensch derart Wartungsintensive Geräte auch noch freiwillig.....

Ich nehme da immer das Beispiel BHKWs. Nur ein Beispiel: Alle 400 Stunden Ölwechsel/Filterwechsel, alle 800 Stunden Kerzen einstellen. Alle 1600 Stunden Ventile einstellen, alle 3200 Stunden Luft und Gasfilter tauschen. Alle 20.000 Stunden kleine Revision, alle 40.000 große. (Das sind dann schon Laufleistungen, die erreicht kein Auto.)

Was aber das entscheidende ist: Der die gleiche Leistung aufnehmende Generator läuft die Motorlebenszeit oftmals ohne einmal beachtet worden zu sein. Bei uns also derzeit bis zu 50.000 Stunden. Die drehen, produzieren Strom und fertig. Gleiches gilt für alle anderen E-Pumpen im Motorraum, weder Wartung noch Tausch. (Klar, geht auch mal was kaputt, aber wir sprechen hier von der Regel...

Im Prius das gleiche, Motor muß alle 15.000 ne Wartung haben, die E-Seite wird nichtmal angefasst. Und das seit 195.000 km bei mir.

Moin
Björn

Zitat:

@trixi1262 schrieb am 30. Januar 2016 um 13:05:06 Uhr:


Auffällig oft begegnet man gerade im Taxibetrieb die enorme Zunahme vom Prius !

Es hat anscheinend etwas länger gedauert als in Berlin, aber in München explodieren in den letzten 1-2 Jahren die Priustaxi-Sichtungen. Bei Toyota in Berlin steht auch ein Prius mit Taxi-Ausrüstung im Schaufenster. Wundert mich ein wenig, dass Toyota das Taxigeschäft in Deutschland erst recht spät "entdeckt" hat. In anderen Ländern ist ein Prius als Taxi seit über 10 Jahren völlig normal.

Hallo Björn !
Ich lehne mich jetzt mal etwas weit aus dem Fenster, also meine persönliche Vermutung:
BHKW werden zum Generator im Verhältnis 1:1 angetrieben, sprich ohne Getriebe
Die Generatoren selbst, könnten 3 phasig sein, Gleichstrom, welcher durch Wechselrichtertechnik in Wechselstrom gewandelt wird !?
Oder eben 3 phasig, Wechselstrom ?
Nun mal ein paar Fragen zu den Motoren !
Mit welcher Drehzahl arbeiten denn die BHKWs, max. Halblast ? Bspw. 2000 U/min. ?
Dann schreibst du Ventile und Kerzen einstellen.
Sind die Motoren nicht eigentlich Diesel und die Ventile der neuen Generation haben Hydrostößel ?
Und:
Gibt es eine Möglichkeit die Laufleistung die Stunden, etwa ungefähr annähernd in Laufleistung KM umzurechnen, welche der Motor in einem Fahrzeug abgespult hätte ?

Moin

Zitat:

BHKW werden zum Generator im Verhältnis 1:1 angetrieben, sprich ohne Getriebe

Jep, verbunden nur über einen Schwingungsdämpfer

Zitat:

Die Generatoren selbst,...
Oder eben 3 phasig, Wechselstrom ?

Dreiphasig und werden dann mit dem Stromnetz syncronisiert.

Zitat:

Mit welcher Drehzahl arbeiten denn die BHKWs, max. Halblast ? Bspw. 2000 U/min. ?

Ich schreibe hier von Motoren mit um 200-500 kW, also letztlich LKW Motoren. Die drehen eh nur mit um 1800 Umdrehungen, wenn sie als LKW Diesel genutzt werden. Die Drehzahl ist hier 1500 Umdrehungen, um in die Frequenz des Netzes zu passen.

Zitat:

Dann schreibst du Ventile und Kerzen einstellen.

Zitat:

Sind die Motoren nicht eigentlich Diesel und die Ventile der neuen Generation haben Hydrostößel ?

Motoren dieser Größe haben fast immer einstellbare Ventile, hat Effiziensgründe (Zumindest als BHKW. Aussage dazu kam von einem Monteur, weil es mich auch wunderte. Haben hier tatsächlich alle Hersteller und alle Motorengrößen). Und Kerzen, da es sich bei uns um Biogasmotoren handelt.

Zitat:

Gibt es eine Möglichkeit die Laufleistung die Stunden, etwa ungefähr annähernd in Laufleistung KM umzurechnen, welche der Motor in einem Fahrzeug abgespult hätte ?

Da wird es schwieriger. Wenn man die Last nimmt, mit denen der Motor läuft, müßte man sagen das es sich bei einem LKW um einen handelt, der nie im Stau steht und nur selten lädt. Sprich du kannst dann eine Stunde Betrieb sicher mit 80 kmh umrechnen.

Nur zum Vergleich, der Motor, welchen wir nutzen, hat mit Biogas 255 kW elektrisch, also um 265 kW mechanisch. Der gleiche Motor als Schiffsdiesel hat 600 kW(bei 2300 Umdrehungen), als Dieselgenerator immernoch (Dann auch nur mit 1500 Umdrehungen) immernoch bis zu 460 kW.

Dann wäre das in einem LKW:

Alle 32.000 km einen Ölwechsel, Kerzen hat der nicht, alle 128.000km Ventile einstellen, alle 256.000 km Filter wechseln, alle 1,6 Millionen km eine Revision.

Hierbei natürlich auch zu beachten, die Motoren bei uns bekommen über das Biogas alles mögliche mit in die Brennkammern. Ich spreche jetzt nicht von Stroh oder Gülle, aber im Gas befinden sich Bestandteile, die will man nur ungerne im Motor haben, und wirken sich entsprechend auf die Laufleitung der Bauteile aus. Ein LKW Motor mit Dieselbetrieb würde sicher länger laufen können.

Moin
Björn

Hallo Björn !
Erst mal recht herzlichen Dank für deine Erklärung.
Der Ehrlichkeithalber hast du somit einen Denkfehler meinerseits ausgeräumt, denn ich war immer der Meinung (weil noch nicht da mit beschäftigt) das BHKW sich generell im Biodiesel/Heizölbereich aufhalten, aber nicht im Gassektor !
Daher auch meine Verwunderung über den Begriff, Zündkerzen.
Wieder der Beweis, bevor man großartig was in die Welt posaunt, lieber erst erkundigen, bei wenig Kenntnis,oder gar Unkenntnis nachfragen, oder einfach mal die Finger von der Tastatur lassen !😉
Das mit der festen Drehzahl wusste ich schon,weil unser Benzingenerator auch eine Konstante benötigt, um die 50Herz zu halten, nur eben mit welcher Drehzahl, da hatte ich bislang keine Ahnung.
Wird aber beim Benziner höher liegen (einfacher Baumarktgenerator)
Wie gesagt, noch mal recht herzlichen Dank😉
lg
Alfons

Nur kann man den Prius ja nicht mit einem Blockheizkraftwerk vergleichen. Mal davon ab das es nicht der einzige Hybrid ist. Ein Blockheizkraftwerk ist auch nur der eher nicht so effiziente Versuch einen Brennstoff in elektrische Energie zu wandeln. Wäre es nicht besser das Biogas zu verheizen oder in Gasfahrzeugen zu verfahren, egal.

Der Prius ist in meinen Augen der durchaus gelungen Versuch einen Verbrennungsmotor mittels nicht gerade geringem technischen Aufwand im optimalen Bereich zu betreiben. Dies passiert aber nicht indem man direkt einen Generator antreibt und damit Elektromotoren. Also er ist kein E-Auto das mangels vernünftiger Akkus und Ladezeiten einen Generator spazieren fährt. Das macht ein Ampera, der ist auch ein Hybrid. Der Ampera ist also näher am Blockheizkraftwerk und vom Prinzip einfacher...

Der Prius hat Getriebe, wenn auch nicht die wie wir sie unbedingt kennen, er brauch keine Kupplung oder Wandler. Er fährt eben nicht immer über die Elektromotoren und er hat einen Akku. Er ist nicht auf dauer Volllastfähig. Auf dauer kann er nur die Leistung des Verbrennungsmotors liefern, also 73kW. Der Verbrenner wird mitunter auch nicht immer im Idealbereich betrieben. Spätestens wenn der Pufferakku leer ist geht das nicht. Der Wagen versucht dies aber und ist durchaus ein geniales Ding.
In meinen Augen aber immer noch nicht auf der Langstrecke sondern in der Stadt. Dort kann er seine großen Vorteile wie eben die Energierückgewinnung ausspielen. Auf der BAB brauch ein moderner Diesel auch nicht mehr Treibstoff, selbst Benziner können da evtl. mithalten. Jedenfalls ist der da nicht der Durchbruch.
Als Taxi sicher top.

Nun hab ich zwischenzeitlich auch mal die Aussage von meinem Freund Friesel gelesen, also irgendwo zwischen Aal, Schwein (zumindest winden bzw. sulen die sich in Pfützen) und was wars noch? Achja ! Ahnungsloser Spinner! Das die Zukunft 20 Jahre sind. Also unter den Gesichtspunkten hat er natürlich Recht. Bei der langen Kurzstrecke von 50km und in den nächsten 20 Jahren sind Hybride vorn. Schon allein weil die ja nicht alle die nächsten 10 Jahre verschrottet werden... In 20 Jahren werden noch viele reine Verbrenner rumfahren...
Viele Techniken der Hybride finden sich aber eh in den reinen E-Fahrzeugen. Man darf auch nicht vergessen das der Prius nur eine der min. 3 Varianten des Hybrid ist. Unter dem Gesichtspunkt das ein Ampera oder BMW I8 auch Hybride sind kann man auch sagen das Hybride die Zukunft sind, das ist wohl richtig...

Können wir uns denn mal drauf einigen den Kram unter einem passenden Thread weiterzuführen? Wäre ja schon int. und man lernt nie aus..

Zu E10:
Gestern hab ich den Zafira wieder mit E5 betankt. Auch weil meine Frau ohne jegliches zutun meinerseits gesagt hat: " Der brauch davon weniger find ich" Ich kanns nicht nachrechnen, ich fahr den zuwenig. 2ct sind mir auch eher egal im Moment.

Könnte eigentlich die Verweigerung von E10 dazu führen das E85 wieder steuerfrei wird. Es muß ja eine Menge Bio verkauft werden damit keine Strafen bezahlt werden müssen. Oder wie war das...

Moin

Mozart

Der Prius wurde von niemanden mit einem BHKW verglichen. Es wurde lediglich verglichen, das die Eletrischen Motoren/Generatoren in einem BHKW 40.000 Stunden laufen, ohne sie groß zu beachten, der davor hängende Antriebsmotor aber doch einiges an Wartung haben möchte.

Sicher wäre es besser das Gas direkt als Wärmeenergie zu verheizen. Das macht ein BHKW aber eh, denn über 50% der reingesteckten Energie kommen als Wärme wieder raus. Die wird natürlich auch genutzt. (Im gegensatz zu den meisten AKWs und Kroßkraftwerken) Und da der Mensch nicht nur Wärme will, und die Biogasanlagen (Auch Deponiegas) mit zur Energiewende gehören, macht nur Wärme keinen Sinn.

Ich kürz die Zitate mal ein wenig ein, jeder kann sie unten nachlesen:

Zitat:

Der Prius ist in meinen Augen ... ...und damit Elektromotoren.

Das System ist sogar mehr als Simpel. Ein Verbrenner, zwei E-Motoren, ein Akku, und ein Verteilergetrieb. Fertig. So simpel das es seit 1994 in der Landwirtschaft fast zur Serie wurde in den meisten Traktoren. (Nur dort hydraulisch und ohne Speicher) In jedem Fall simpler als alle Turbomotoren und DSG-Getriebe dieser Welt.

Im übrigen treibt der Prius sehr wohl einen E-Generator direkt an. Ohne dies würde das Leistungsverzweigte Verteilergetriebe im Prius nicht funktionieren. Er könnte auch ohne Akku auskommen, wäre dann aber nicht so effektiv wie er es nunmal ist.

Zitat:

Also er ist kein E-Auto das mangels... Der Ampera ist also näher am Blockheizkraftwerk und vom Prinzip einfacher...

Der Ampera verfolgt ein anderes Prinzip, und hat vorne wie hinten nicht funktioniert. Er verbrauchte sowohl elektrisch wie auch Verbrennungstechnisch viel zu viel. Auch ist er vom BHKW weiter weg als der Prius, geschweige denn das er einfacher gebaut wäre als der Prius. Der Prius kommt ganz ohne Kupplung aus, er besitzt schlicht keine. Der Ampera hat meine ich drei Stück! Der Ampera kann entweder den Motor komplett entkoppelt vom Fahrantrieb, als reiner Generator, betrieben werden (Und somit mit mehr verlusten als der Prius) oder aber in einem Gang, Drehzahl/Geschwindigkeits gebunden an den Fahrantrieb angekuppelt werden. Letzteres ist weit weg von einem BHKW, ersteres kommt dem sehr nahe, das stimmt. Der Prius hingegen kann seine Drehzahl der geforderten Leistung anpassen, und dabei die Hälfte seiner Energie immer direkt an den Fahrantrieb geben, nur die andere Hälfte erzeugt Strom. Der Ampera verliert da, Einfachheithalber sowie technisch im Verbrauch.

Zitat:

Er fährt eben nicht immer über die Elektromotoren und er hat einen Akku.

Falsch, er nutzt immer auch die E-Motoren. Anders geht es nicht. Einer MUß im Einsatz sein. Den Akku braucht er nicht zum fahren, der wird zum optimieren des Verbrauches und als Leistungsboost beim beschleunigen genutzt.

Zitat:

Er ist nicht auf dauer Volllastfähig. Auf dauer kann er nur die Leistung des Verbrennungsmotors liefern, also 73kW.

Das stimmt. Wer also einen Berg rauf will, der wird irgendwann einen schreienden Motor mit wenig Leistung haben. Wer aber auf der Autobahn unterwegs ist, wird einen leeren Akku nur sehr, sehr, sehrserh selten erleben. Einfach mal selber einen fahren. Auch bei 170 kmh (technische Höchstgeschwindigkeit des P2) wird der Akku nicht leer.

Zitat:

Der Verbrenner wird mitunter auch nicht immer im Idealbereich betrieben. Spätestens wenn der Pufferakku leer ist geht das nicht.

Das mitunter ist ungefähr 100% mehr als jeder normale andere Wagen. Ab ist ein anderes Thema, das stimmt, aber ansonsten liegst du auch hier falsch. Auch ohne Pufferakku kann der Prius immernoch im optimalen Bereich seinen Motor nutzen. Wie schon beschrieben, er bräuchte den Akku nicht zum fahren, aber durch ihn ist er nochmals Sparsamer. Leistungsverzweigtes Getriebe, einfach mal googlen. Traktoren haben keine

Akkus

, und haben dennoch das gleiche Prinzip.

Zitat:

Dort kann er seine großen Vorteile wie eben die Energierückgewinnung ausspielen.

Die Rekuperation ist der kleinste Teil des Prius, welcher nur genutzt wird, weil eh alles vorhanden ist. Wenn ich zur Arbeit fahre, dann rekupiere ich mit Glück 500 Wh (Immerhin 15 min Stadtfahrt dabei). Als Vergleich, eine 60 Ah habende Starterbatterie hat 720 Wh. Die Ersparniss dadurch wären, bei 10 kWh pro Liter Kraftstoff mal gerade 0,1 Liter auf 100 km. Der Hybrid spart an anderen Stellen. Wurde nun aber auch schon oft genug erklärt.

Zitat:

Auf der BAB brauch ein moderner Diesel auch nicht mehr Treibstoff, selbst Benziner können da evtl. mithalten.

Diesel sind kein Vergleich. Siehe Abgasskandal. Schau dir an was ein Euro6 Diesel rausblasen darf, und was ein Euro 6 Benziner. Diesel hat nur in Europa einen Markt, und das nicht ohne Grund.

Ja, konstant auf der AB mit um 130, wir ein Benziner sicher genau so gut laufen. Im nächsten Stau ist dies dann vorbei, spätestens wenn wir die Autobahn verlassen. Und leider kann der Benziner das nirgends wieder aufholen. (Also Benziner gegenüber Hybrid)

Zitat:

Nun hab ich zwischenzeitlich auch mal die Aussage von meinem Freund Friesel

Wir sind keine Freunde. Schade das du es nicht einfach läst. Und Schwein habe ich dich nie genannt. Auch habe ich nie geschrieben das du dich in Pfützen suhlst. Also lass solchen Blödsinn.

Ja, vor 20 Jahren gab es schon den Hybrid. Da war Wasserstoff noch DIE Zukunft, die demnächst kommt. Sie ist dies heute immernoch, und kommt demnächst. Hybride nehmen da schon heute zuverlässig unter 5 Liter. Sicher ist das nicht mehr die Zukunft, aber leider für viele Hersteller noch heute unerreicht. Und damit für die schon noch Zukunft. Lies einfach alles, und verstehe es auch.

Zitat:

Unter dem Gesichtspunkt das ein Ampera oder BMW I8 auch Hybride sind kann man auch sagen das Hybride die Zukunft sind, das ist wohl richtig...

Der Ampera ist gescheitert, der I8 wird es ebenso. Was ich lese ist nicht so prickelnd, zumal der I8 wohl kein Massenauto werden kann. (Wenn der I8 tatsächlich mit seinem Verbrenner direkt die Hinterachse antreibt, also ohn Leistungsverzweigung, dann wird er genau so durstig sein wie der Ampera. Schade.

Moin
Björn

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