Das kann doch nicht wahr sein (Bremsen)
Hallo,
ich bemerkte letzte Woche beim Bremsen so ein Schleifgeräusch und brachte meinen Dicken in die WS. Mein 🙂 eröffnete mir, das die hinteren Bremsen völlig runter sind und die Bremsscheiben auch schon in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die vorderen Bremsbacken sind auch blank und alle vier Reifen haben kaum noch Profil, wenn man bedenkt das meine Sommerreifen davon auch nur ein Jahr genutzt wurden. Reparaturkosten 1.100,- Euro ! Naja, jetzt denkt man ich bin schon viel gefahren. Dieser Zustand bei 44.000 KM und 1 1/2 Jahre altem Fahrzeug ??? Das kann doch nicht sein. Da stimmt doch was nicht ! Mein Fahrstil ist ganz normal. Ich fahre zur Arbeit eine kurze Strecke Autobahn und halt Stadtverkehr und meinen Fahrstil betrachte ich als relativ normal. Kennt jemand diese Situation vielleicht ???
MIKE
54 Antworten
Hallo,
na ja war bestimmt eine hübsche Blondine und Dein Dicker hat wieder das falsche Deo benutzt (bom chika wau wau)
Gruß
Wusler
Zitat:
Original geschrieben von ap11
Zitat:
Original geschrieben von drdisketti
Hallo,
die GRA, Tempomat oder wie auch immer genannt bremsen in aller Regel NICHT.
Als Option beim aktuellen 3er BMW ist das (Bremseingriff bei Geschwindkeitsüberschreitung) inzwischen bestellbar, sonst geht das erst über das Soll-Tempo und auch über den Drehzahlbegrenzer hinaus - sofern es steil genug bergab geht. Bei den meisten Versionen wird wenigstens die Automatik so angesteuert, daß sie nicht hochschaltet.
Gruß Reinhard
mein A6 bremst berunter mit Tempomat und läßt dabei sogar die LEDs strahlen.Konnte ich letztens in einer bergab-30er Zone beobachten,da ein netter Zeitgenosse die ganze Zeit an meiner Stoßstange klebte.
Alex.
hi alex,
kann mir es techn. auch nicht anders vorstellen - wie soll der SCHALT-Wagen anders abgebremst werden, als mit den bremsen selbst? und dies auch bereits bei leichtem gefälle, eben sobald die grenzgeschw. überschritten wird - runterschalten, jedenfalls automatisch geht ja nicht, aber manuell ist dies dann möglich, um die bremsen zu entlasten - aber, wer macht dies in der situation? ich denke, die meisten lassen einfach bremsen...und so entsteht auch dadurch ein höherer verschleiß, zwangsläufig!😉
Zitat:
Original geschrieben von mike1010
Hallo,
ich bemerkte letzte Woche beim Bremsen so ein Schleifgeräusch und brachte meinen Dicken in die WS. Mein 🙂 eröffnete mir, das die hinteren Bremsen völlig runter sind und die Bremsscheiben auch schon in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die vorderen Bremsbacken sind auch blank und alle vier Reifen haben kaum noch Profil, wenn man bedenkt das meine Sommerreifen davon auch nur ein Jahr genutzt wurden. Reparaturkosten 1.100,- Euro ! Naja, jetzt denkt man ich bin schon viel gefahren. Dieser Zustand bei 44.000 KM und 1 1/2 Jahre altem Fahrzeug ??? Das kann doch nicht sein. Da stimmt doch was nicht ! Mein Fahrstil ist ganz normal. Ich fahre zur Arbeit eine kurze Strecke Autobahn und halt Stadtverkehr und meinen Fahrstil betrachte ich als relativ normal. Kennt jemand diese Situation vielleicht ???MIKE
Meine Beläge und Reifen habe ich bei jetzt 45.000km alle 16.000km (also 2x) wechseln müssen. Ich fahre zwar zügig, aber fliegen tue ich nicht. Reifen waren dabei innerseite komplett runter und hatten aber außen noch 5mm Profil. Bei Fahrwerksvermessung wurde leicht nachkorrigiert, aber O-Ton Meister "Die 3l-Modelle haben alle ein bißchen dieses Problem".
Dabei habe ich vor einiger Zeit festgestellt, dass meine Felgen selbst nach Schleichfahrt so heiß waren, dass ich sie nicht mehr anfassen konnte (hatte ich auch schonmal gepostet).
Jetzt wurde endlich die Ursache gefunden, war wohl ein Defekt am Bremszylinder, welches im Stand so nicht nachmessbar war, weswegen die Fehlersuche so schwierig war.
Kurzum, beim Fahren lag also immer ein leichter Druck auf der Bremse und ich bin quasi mit leicht angezogener Bremse gefahren.
Daher also der hohe Verschleiß. Und obwohl Bremse Verschleißteil ist, hab Audi diesmal sogar 80% Kulanz gewährt.
Du solltest also mal prüfen, ob deine Felgen nach dem Fahren heiß sind und sich daher ein erhöhter Verschleiß erklärt.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es bei dieser Laufleistung und dem Fahrzeug völlig im normalem Rahmen liegt.
Und was die Kosten angeht: Audi fahren und SSangyong bezahlen funktioniert nicht wirklich.
Zitat:
Original geschrieben von Bohawi
hi alex,
kann mir es techn. auch nicht anders vorstellen - wie soll der SCHALT-Wagen anders abgebremst werden, als mit den bremsen selbst? und dies auch bereits bei leichtem gefälle, eben sobald die grenzgeschw. überschritten wird - runterschalten, jedenfalls automatisch geht ja nicht, aber manuell ist dies dann möglich, um die bremsen zu entlasten - aber, wer macht dies in der situation? ich denke, die meisten lassen einfach bremsen...und so entsteht auch dadurch ein höherer verschleiß, zwangsläufig!😉
Die meisten GRA (oder Tempomat)-Modelle bremsen tatsächlich nicht über die Bremse.
Die einzige Verzögerungswirkung entsteht durch Gaswegnehmen (=Motorbremse) bzw. zusätzlichem Zurückschalten bei der Automatik
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Zitat:
Meine Beläge und Reifen habe ich bei jetzt 45.000km alle 16.000km (also 2x) wechseln müssen. Ich fahre zwar zügig, aber fliegen tue ich nicht. Reifen waren dabei innerseite komplett runter und hatten aber außen noch 5mm Profil. Bei Fahrwerksvermessung wurde leicht nachkorrigiert, aber O-Ton Meister "Die 3l-Modelle haben alle ein bißchen dieses Problem".
Dabei habe ich vor einiger Zeit festgestellt, dass meine Felgen selbst nach Schleichfahrt so heiß waren, dass ich sie nicht mehr anfassen konnte (hatte ich auch schonmal gepostet).
Jetzt wurde endlich die Ursache gefunden, war wohl ein Defekt am Bremszylinder, welches im Stand so nicht nachmessbar war, weswegen die Fehlersuche so schwierig war.
Kurzum, beim Fahren lag also immer ein leichter Druck auf der Bremse und ich bin quasi mit leicht angezogener Bremse gefahren.
Daher also der hohe Verschleiß. Und obwohl Bremse Verschleißteil ist, hab Audi diesmal sogar 80% Kulanz gewährt.Du solltest also mal prüfen, ob deine Felgen nach dem Fahren heiß sind und sich daher ein erhöhter Verschleiß erklärt.
Das würde vielleicht mein Problem mit den abgefahrenen Reifen erklären.
Normalerweise müsste ein Satz Reifen mindestens 40.000-50.000 KM halten und nicht
20.000-30.000 KM
Man sollte mal aufrechnen wie teuer der Unterhalt so eines Wagens dann wirklich ist, wenn man mit so einem hohen Verschleiss rechnen muss. Sorry, das Auto ist Made in Germany und hat doch eine hohe Qualität....da sollte man schon bei der Kohle die man ausgibt auf ein wenig mehr Robustheit hoffen.
Osaris
Die GRA im A6 4F hat aktive Bremseingriffe was auch an den aufleuchtenden Bremslichtern klar zu sehen ist 😉
Zusätzlich hat der A6 4F ESP der 2 Generation welches bei Nässe alle X Sekunden die Bremsen trocknet (ebenfalls ein aktiver Bremseingriff!).
Sicherheit kostet halt Geld - kann man aber auch alles in der BA genau nachlesen 😉
P.S. war gerade auch zu Faul nochmals runter zulaufen
P.P.S
Zitat:
Das Elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) erhöht die Kontrolle über das Fahrzeug in fahrdynamischen Grenzsituationen. Es reduziert die Schleudergefahr und verbessert damit die Spurtreue. ESP erkennt Richtungswunsch und Reaktion des Autos. Es erzeugt durch Bremseingriffe an den einzelnen Rädern einseitige Kräfte, die dem Wagen helfen, in die gewünschte Richtung zu fahren. Das Programm nutzt die Fahrhilfen Anti-Blockier-System (ABS), Elektronische Bremskraftverteilung (EBV), Elektronische Differenzialsperre (EDS) sowie Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) und ist permanent aktiv. In der neuesten Variante ESP8.0 bietet das ESP zudem eine Trockenbremsfunktion: In regelmäßigen Abständen streift das System bei schlechten Witterungsbedingungen durch ein für den Fahrer nicht spürbares Anlegen der Bremsbeläge Wasser von den Bremsscheiben. Dies verkürzt den Anhalteweg bei Nässe im Vergleich zu herkömmlichen Bremssystemen.
Hinweis:
ESP kann die physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht außer Kraft setzen. Überfordert ein Fahrer die Möglichkeiten von Fahrwerk und ESP, so kann auch ESP einen Unfall nicht verhindern.
Auf meinem vorigen A4 Avant 2.5 TDI (B6, 06/2004) haben die letzten Sommerreifen (Dunlop Sport Max 235/45 ZR 17) vorne nach 17.000 km (!!!) hauptsächlich BAB die Grätsche gemacht. Innenseite komplett (!!) abgefahren, Außen noch 5 mm Profil. Das hat meinen Händler dazu gebracht, bei der Ersatzbeschaffung (kurz vor Leasingende) einen der beiden neu zu beschaffenden Reifen zu bezahlen.
Ich rechne bei so schweren Autos (auch Merc oder Volvo oder BMW oder oder) wenn man die Leistung auch ab und zu abruft mit einem Satz Reifen pro max. 30.000 km und einem Satz Bremsbelägen pro max. 50.000 km.
Um das auch noch mal klar zu sagen: Die BremsSCHEIBEN sollten eigentlich doppelt so lange halten. Wenn die Scheiben bei Dir kaputt gegangen sind weil die Warn-Anzeige im FIS nicht geleuchtet hat und daher das blanke Metall der Bremsbeläge auf die Bremsscheibe gedrückt hat, dann ist das ein Fall für eine Kulanzregelung - bei den SCHEIBEN, nicht bei den Belägen...😉
Klar kann man auch weiter damit kommen, man kann auch einen 3.0 TDI Q TT mit 6,5 Litern fahren - aber dann hätte man lieber einen 2.0 TDI nehmen sollen, der hätte bei gleicher Fahrweise nur 4 Liter verbraucht. Versteht mich nicht falsch: Ich habe wirklich nichts dagegen wenn man so fährt, kann es sogar verstehen und gutheißen. Aber ich meine halt: Extreme helfen in die eine oder andere Richtung nicht weiter. Wer seinen 3-Liter-Kombi immer im vollen Schweinsgalopp durch die Seitenstraßen des Schwarzwalds treibt, der wird extrem viel Reifen vernichten, wer meistens ohne Pause und ohne Bremsen im Windschatten von 38-Tonnern von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen und zurück pendelt extrem wenig.
Bei "artgerechter Haltung" (siehe oben) verursachen große Autos große Kosten. Das ist aber nicht wirklich neu... Hab grade die Winterreifen bestellt, 1687 EUR inkl. Felgen für die "Kleinen" 235/18er. Dafür hab ich früher Autos gekauft, die vier Semester lang gehalten haben...😁
Zitat:
Original geschrieben von [FO]Mr.T
Ja das is IMHO korrekt.Zitat:
Original geschrieben von ap11
Und hinten soll keine Verschleißanzeige drin sein-wäre ja ein Witz.
Scheiben nach 40000 runter ist aber nicht normal.Alex.
Audi geht im Normalfall davon aus das die Bremsscheiben gleichmäßig verschleißen.
Das is ja auch bei 98% so ;-)CU
T
Macht mich nett schwach, bei mir wurden nach 47.000 auch nur die vorderen gewechselt, mit dem Hinweis, die hinteren sind auch bald dran.
Wenn jetzt aber keine Warnung vom FIS kommt, wie merk ich denn dann wann???
Zitat:
Macht mich nett schwach, bei mir wurden nach 47.000 auch nur die vorderen gewechselt, mit dem Hinweis, die hinteren sind auch bald dran.
Wenn jetzt aber keine Warnung vom FIS kommt, wie merk ich denn dann wann???
Na aber das ist doch ganz klar:
BALD.
😁😁
(Sorry, den konnt ich mir jetzt nicht verkneifen...😁)
@Mike1010
Ich sach mal alles ist möglich, aber...
Bei den Reifen kommt es einmal auf die Mischung der Reifen an (z.B. Michelin sehr weich) und natürlich auf den Fahrstil (man bedenke Schlupf bei hohen Geschwindigkeiten bzw. Beschleunigungs-/Verzögerungsphase). Mein Händler sagte mir beim Kauf, dass die Reifen 100.000km halten sollen. Was für ein Witzbold!! Letztendlich waren sie bei ca. 46Tkm Laufleistung so gut wie am Ende.
Die Haltbarkeit der Bremsen ist u.a. auch davon abhängig, wie effektiv man die Motorbremse einsetzt. Bei mir waren die vorderen Bremsbeläge selbst nach 65Tkm noch gut, bei 95Tkm ausreichend (noch keine Anzeige). Die hinteren waren natürlich dabei immer etwas weniger abgenutzt. Trotzdem sind jetzt beide ausgetauscht worden.
Bei Deiner beschriebenen Fahrweise stufe ich die Laufleistung von 44Tkm für die Reifen als grenzwertig, für die hinteren Bremsen als NICHT normal ein.
In diesem Sinne
Ist eigentlich schon irgend jemand durch eine Anzeige im FIS darauf aufmerksam gemacht worden das die Bremsbelaege und/oder die Bremsscheiben zu wechseln waeren ?
Bei der vorletzten Inspektion teilte mir der Freundliche mit, die Belaege Vorne
waeren nahe der Verschleissgrenze und sollten gewechselt werden, bei der letzten
Inspektion waren die Belaege auch nahe der Verschleissgrenze und es wurde empfohlen zu wechseln. Ich habe nicht gewechselt und die naechste Inspektion
steht in Kuerze an, aber das FIS sagt immer noch nichts dazu.
Da frage ich mich ob die Werkstaetten nicht viel zu frueh den Wechsel empfehlen.
Komisch auch das die hinteren Belaege bei mir lange vor den Vorderen gewechselt werden sollten. Habe ich auch machen lassen und fahre mit dem zweiten Satz nun doppelt so lange wie mit dem Ersten und da ist nix mit Verschleissgrenze.
Zitat:
Original geschrieben von rockhopper
Ist eigentlich schon irgend jemand durch eine Anzeige im FIS darauf aufmerksam gemacht worden das die Bremsbelaege und/oder die Bremsscheiben zu wechseln waeren ?
Bei der vorletzten Inspektion teilte mir der Freundliche mit, die Belaege Vorne
waeren nahe der Verschleissgrenze und sollten gewechselt werden, bei der letzten
Inspektion waren die Belaege auch nahe der Verschleissgrenze und es wurde empfohlen zu wechseln. Ich habe nicht gewechselt und die naechste Inspektion
steht in Kuerze an, aber das FIS sagt immer noch nichts dazu.
Da frage ich mich ob die Werkstaetten nicht viel zu frueh den Wechsel empfehlen.
Komisch auch das die hinteren Belaege bei mir lange vor den Vorderen gewechselt werden sollten. Habe ich auch machen lassen und fahre mit dem zweiten Satz nun doppelt so lange wie mit dem Ersten und da ist nix mit Verschleissgrenze.
Stimmt, hätte ich eigentlich mal machen sollen, einfach zu warten bis die Anzeige kommt. Dann hast Du noch immer genügend Zeit/Weg um die Beläge zu wechseln. Man munkelt was von einer Verschleissgrenze zwischen 66-75%, wo sich die Elektronik schon bemerkbar macht? Und die Werkstätten geben schon bei 50% den ersten Warnschuss ab. Alles definitiv viel zu früh.
Zitat:
Original geschrieben von Lord of Rings
@Mike1010
Ich sach mal alles ist möglich, aber...
Bei den Reifen kommt es einmal auf die Mischung der Reifen an (z.B. Michelin sehr weich) und natürlich auf den Fahrstil (man bedenke Schlupf bei hohen Geschwindigkeiten bzw. Beschleunigungs-/Verzögerungsphase)....
Bei Deiner beschriebenen Fahrweise stufe ich die Laufleistung von 44Tkm für die Reifen als grenzwertig, für die hinteren Bremsen als NICHT normal ein.
In diesem Sinne
Michelin sehr weich??? Der Pilot Primacy ist der härteste Reifen in seiner Klasse (Google mal nach Verschleiß bzw. Haltbarkeitswertungen 😉) deswegen kommen die auf JEDEN starken Diesel da sie exakt wegen dieser Eigenschaft das hohe Drehmoment verkraften ohne sich sofort aufzureiben (daher meist auch Y Reifen obwohl die wenigstens Diesel "echte" 240km/h laufen) 😁
Als Beispiel die Wertung des aktuellen Winterreifen 😉
225/45 R 17
Michelin Pilot Sport PS2 ADAC-Urteil: empfehlenswert
( Sommerreifen )
Kurzkritik:
+ Bester Reifenauf trockener Fahrbahn
+ Sehr gut im Verschleiss
- Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn (führt zur Abwertung)
205/55 R 16 H
Michelin Primacy Alpin PA 3 ADAC-Urteil: besonders empfehlenswert
( Winterreifen )
Kurzkritik:
+ Sehr ausgewogen, Bestnote auf trockener Fahrbahn, gut auf Nässe und Schnee, sehr geringer Verschleiß
Die erreichten Kilometer kann man nicht bemängeln. Auch ist die Diskussion wie lange die Bremsen und Reifen halten müssen interessant aber bringt wohl hier nicht viel. Da sind einfach zu viele Parameter und Einflüsse als das man da jetzt eine Formel aufstellen könnte.
Was man aber klar bemängeln kann, da würde ich auch mir der Werkstatt/Audi drüber sprechen, du hättest bei der gravierenden Abnutzung mindestens eine gelbe (Bremsbeläge vorne runter bis auf den Kontakt im Bremsklotz) wie auch sehr wahrscheinlich eine rote Warnung (Stand Bremsflüssigleit niedrig da die Kolben der Bremsklötze vorne und hinten voll ausgefahren sind) im FIS bekommen sollen.
Da du über 30.000 km gefahren bist, würde mich auch mal interessieren, was deine Werkstatt bei der letzten Inspektion gesagt hat. Die müssen dich nämlich darauf hinweisen wenn festgelegte Werte unterschritten sind. Dazu gehören Dicke Bremsklötze wie auch Reifenprofil.
Zitat:
Original geschrieben von AlbertV6
Michelin sehr weich??? Der Pilot Primacy ist der härteste Reifen in seiner Klasse (Google mal nach Verschleiß bzw. Haltbarkeitswertungen 😉) deswegen kommen die auf JEDEN starken Diesel da sie exakt wegen dieser Eigenschaft das hohe Drehmoment verkraften ohne sich sofort aufzureiben (daher meist auch Y Reifen obwohl die wenigstens Diesel "echte" 240km/h laufen) 😁Als Beispiel die Wertung des aktuellen Winterreifen 😉
225/45 R 17
Michelin Pilot Sport PS2 ADAC-Urteil: empfehlenswert
( Sommerreifen )
Kurzkritik:
+ Bester Reifenauf trockener Fahrbahn
+ Sehr gut im Verschleiss
- Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn (führt zur Abwertung)205/55 R 16 H
Michelin Primacy Alpin PA 3 ADAC-Urteil: besonders empfehlenswert
( Winterreifen )
Kurzkritik:
+ Sehr ausgewogen, Bestnote auf trockener Fahrbahn, gut auf Nässe und Schnee, sehr geringer Verschleiß
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Ein Wintereifen hat meistens eine weichere Mischung als ein Sommerreifen. Und es kann durchaus sein, dass der Michelin Primacy Alpin einen geringen Verschleiss als Wintereifen hat. Aber wahrscheinlich immer noch höher als der Pilot Sport PS2, der allerdings ein Sommerreifen ist. 😉
Übrigens genau diesen Michelin Pilot Sport 2 bin ich 46Tkm gefahren, dann hatte Slicks. Geiler Grip, bis man auf der Felge fährt (s. Mr.Hamilton)! 😁
Mein immer noch erster Satz Winterreifen (225/50 Continental Wintercontact???) wird mindestens die gleiche Laufleistung erbringen. Z.Z. fahre ich als Sommerreifen 245/40 Nankang NS-II (für die es immer noch nicht wissen, Yokohama-"Billig"-Marke) und die sind nach 30Tkm noch nicht mal bei 50% angekommen.
Tests sind immer gut und schön, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen! 😉