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Das Grauen hat einen Namen: Ortskundeprüfung
Hi allerseits,
nachdem ich mich schweren Herzens dazu durchgerungen habe, das Argument "Navis sind schlechter als geübte Taxler" einzusehen, hab ich folgende Frage. Weiß jemand, ob die Ortskundeprüfungen in den Städten nach einem sich irgendwie wiederholenden Frageschema ablaufen oder ist das so, daß der Prüfer wirklich bei jeder Prüfung völlig neue Routen drauf hat und abfragt?
Hintergrund meiner Frage: Zur Debatte steht eine Anstellung in einer (kleinen) Firma, bei der ich aufgrund verschiedener Umstände (5 Sprachen fließend, Waffenschein usw.) ausschließlich "sehr spezielle" Fahrgäste vom Flughafen Frankfurt/M. abholen und in bestimmte Hotels verfrachten soll. Um die OKP komme ich dennoch wohl nicht umhin.
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Fünf Sprachen fließen und dann Angst ein paar Straßen zu lernen :confused:
21 Antworten
Wenn der Betriebsitz an einem Ort mit weniger als 50.000 Einwohner ist, brauchst du keine Ortskundeprüfung.
Wilfried
Leider doch :(((((
Wieso, fährst du im Betrieb ein Taxi oder mehr als 50.000 Einwohner?
Wilfried
stimmt, ungenaue Antwort, sorry: 370.000 Einwohner. In etwa.
Und Arbeitgeber wäre ein Taxibetrieb, also fahren mit dem Taxi.
Tja.
Fünf Sprachen fließen und dann Angst ein paar Straßen zu lernen :confused:
Ich kann drei Sprachen fliessend, aber Strassennamen lernen, sind nun wirklich ein Graus.
Wilfried
"paar Straßen" ist gut :)))))))
Die Ortskundeprüfung ist je nach Ort / Landkreis von lächerlich bis schwierig in allen Stufen erhältlich. Wenn Du mal die enstprechende Stadt mitteilst meldet sich vielleicht jemand, der dort schon mal die Prüfung gemacht hat.
MFG Sven
Na, wo könnte ein User mit dem Namen MartinausMannheim denn wohl herkommen :p ;)
Grüße
Steini
:D
ja wo komme ich wohl her.:confused:
mir gehts einfach um die frage: wiederholt sich das mit der prüfung?
ein schelm, wer böses dabei denkt :cool:
ich will euch ja ned konkurrenz machen, nur ne bescheidene anfrage
Hmm, Mannheim müsste doch eigentlich machbar sein.
Ich weiß nicht, wie es speziell in Mannheim gehandhabt wird. Aber lerne am besten die Strecken von wichtigen Taxiplätzen zu wichtigen Zielen, wie z.B. Behörden, Firmen, Krankenhäusern, Bahnhöfen. So sollte es machbar sein.
Ich bin damals für meinen Taxischein vieles "in echt" abgefahren, das hat mir beim Einprägen geholfen.
MFG Sven
Such Dir ne Taxi-Schule. Die kosten meist nicht die Welt. Beim alleine lernen gibt es zu viele kleine Fallstricke in den Prüfungen. Mannheim dürfte nicht allzu schwer sein. In Berlin hab ich 7 Monate gebraucht und ich kann Dir sagen, daß ich dabei wieder richtig geistig in Form gekommen bin. Rückblickend kann ich sagen, daß meine Diplom-Arbeit damals einfacher war.*lach*.
Das Lernen der Straßen ist dem Lernen einer Fremdsprache recht ähnlich. Wenn ich damals so intensiv englisch gepauckt hätte, wäre ich heute wahrscheinlich Dolmetscher.
Zitat:
bei der ich aufgrund verschiedener Umstände (5 Sprachen fließend, Waffenschein usw.
du hast ne Waffensachkundeprüfung gemacht und hast Angst vor einer Ortskundeprüfung?
Mmmhhhh, naja.
Bei uns wiederholen sich die abgefragten Strecken schon in der Prüfung. Zwar sie sind nicht bei jedem Prüfling gleich, aber im allgemeinen werden schon Standard Strecken abgefragt. Und das bei einer mittleren Großstadt.
Zudem war die Prüfung Babykram, die Prüfer helfen einem sogar auf die Sprünge. Um da durchzufallen, muss man schon rein gar nichts wissen.
Ich würd hier auch zu einer Schulung in einem Taxiunternehmen gehen. Ist zwar etwas fies dem Unternehmen gegenüber, wenn man dann nicht vor hat dort zu arbeiten, aber was solls.
Zitat:
Original geschrieben von CatalanoMafiusu
Zitat:
bei der ich aufgrund verschiedener Umstände (5 Sprachen fließend, Waffenschein usw.
...
Ich würd hier auch zu einer Schulung in einem Taxiunternehmen gehen. Ist zwar etwas fies dem Unternehmen gegenüber, wenn man dann nicht vor hat dort zu arbeiten, aber was solls.
Er schrieb ja das es ein Taxiunternehmen ist wo er arbeiten will. Aber anscheinend hat das Taxiunternehmen auch andere besondere Fahrten anzubieten.
Und schon überlegt wo es hingeht. USA?
Wilfried