Das beste Zitat eines Phaeton Fahrers...
... gerade eben auf N24, Thema Blitzer (mit 170 bei einer 120 Beschränkung unterwegs): "Ja, was soll ich tun? In diesem bescheuerten Auto merkt man ja nicht wie schnell man unterwegs ist".
Wie wahr, wie wahr, ... ich habe mich selbst schon hin und wieder mit knapp über 100 in der Stadt erwischt. Einfach ein Traum, der Phaeton 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Picaschaf
... gerade eben auf N24, Thema Blitzer (mit 170 bei einer 120 Beschränkung unterwegs): "Ja, was soll ich tun? In diesem bescheuerten Auto merkt man ja nicht wie schnell man unterwegs ist".Wie wahr, wie wahr, ... ich habe mich selbst schon hin und wieder mit knapp über 100 in der Stadt erwischt. Einfach ein Traum, der Phaeton 🙂
Hmmm
Du hast recht damit, dass der Wagen sehr leise ist und es durchaus geschehen kann, dass man die gefahrene Geschwindigkeit unterschätzt. Aber mit knapp über 100 km/h in der Stadt......
Ich möchte nicht unbedingt als Spassbremse gelten aber ich habe kleine Kinder und möchte mit gar nicht ausmalen, welche Gefährdungspotentiale einem zu schnell bewegtes Fahrzeug, speziell im innerstädtischen Verkehr innewohnen; unabhängig davon ob auch bei eingehaltener Geschwindigkeit potentielle Gefährdungen vorliegen können. Einfach mal darüber nachdenken..... ist nicht böse gemeint bin lediglich manchmal mehr besorget Vater als leidenschaftlicher Autofahrer.
Gruß
Palmström
59 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Momo7
Wenn ich 200 km/h fahre und ehe das erste Ankündigunsschild einer Baustelle (2km zuvor), dann schalte ich schon mal den Tempomat aus und die Geschwindigkeit verringert sich angenehm. Beim nächsten Schild 800 Meter vor der Baustelle fange ich an zu bremsen. Und so bi ich nie zu schnell in der Baustelle.Momo
Das funktioniert in der Theorie und bei wenig Verkehr sehr gut. Nicht aber, wenn man mit genauso schnellen Autos mitschwimmt und diese dann durch die Temporeduzierung ausbremst oder sogar mit 190 km/h seinen Platz in der benachbarten Spur suchen muss. Man hat dann die Wahl zwischen weiterfahren oder apruptem Abbremsen. Das gleiche gilt für Tempo 120/130 Schilder, die alle ohne Vorankündigung erscheinen. Bei den von mir befahrenen Strecken mit viel Verkehrsaufkommen war das leider häufig der Fall.
Zitat:
Das funktioniert in der Theorie und bei wenig Verkehr sehr gut. Nicht aber, wenn man mit genauso schnellen Autos mitschwimmt und diese dann durch die Temporeduzierung ausbremst oder sogar mit 190 km/h seinen Platz in der benachbarten Spur suchen muss. Man hat dann die Wahl zwischen weiterfahren oder apruptem Abbremsen. Das gleiche gilt für Tempo 120/130 Schilder, die alle ohne Vorankündigung erscheinen. Bei den von mir befahrenen Strecken mit viel Verkehrsaufkommen war das leider häufig der Fall.
Das darf nicht wahr sein,
Leute !
Ich kann die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht einhalten, weil andere sie nicht einhalten.
Nun sind wir wieder zurück beim Thema des Thread's " Das beste Zitat eines Phaetonfahrers..."
Zitat:
Original geschrieben von desireless
[ Das gleiche gilt für Tempo 120/130 Schilder, die alle ohne Vorankündigung erscheinen. Bei den von mir befahrenen Strecken mit viel Verkehrsaufkommen war das leider häufig der Fall.
Mit dem ständigen Wechsel der Geschwindigkeiten mit einer Differenz von 20 Km/h ist das schon ein Problem.
Ein Schwerpunkt mit diesem Unsinn der Beschilderung liegt aus meiner Sicht bei Karlsruhe. 80 und 100 kmh alle 500 Meter im Wechsel.
Das ist nicht begründbar. Und jede niedrigere Beschränkung ist mit Blitz bewehrt.
Da dies rational nicht nachvollziehbar ist, führt das dazu, dass viele sich einen Schit um die 80 kümmern, andere wie ich aus Prinzip mit 80 durchfahren.
Ich halte das für irrational oder für geplante Wegelagerei.
Hasel
Das ständige hin und her von Tempolimitierungen ist reine Willkür und soll nur zur Folge haben , das der mitdenkende Autofahrer das als Willkür erkennt und somit den Quatsch gar nicht erst mitmacht, was dann wiederum zur Folge hat , dass man den Fahrzeugführer mittels Rotlicht "abschiessen" kann.
Ist ähnlich logisch wie die Argumentation schlechter , schlaglochreicher Wegstrecken: Erst zahlt der Autofahrer mit seinen Steurern für ein ausgebautes Straßennetz , dann wird aber wegen anderer Überschuldungen vergessen , die Strassen zu sanieren , woraus dann folgt , das man vor die kaputten Strassen erstmal ein 80er Schild hängt , was dann wiederum dazu legitimiert , die Blitzkiste rausholen zu dürfen...
Was war zuerst , die Henne oder das Ei ?
will sagen : Wenn ich nicht grad an Verfolgungswahn leide und nicht grad eine Radarfalle "rieche" , dann kann mich die STVO kreuzweise.
Logisch ist anders , und das würd ich auch gern mitmachen. Aber so nicht.
Grüße vom
dsu
z.Zt.: 0 Punkte in Flensburg
Ähnliche Themen
Wow, die Zitate werden immer besser.
Aber mal ehrlich, die Zahl vor der Null verheimlichst du uns doch !!??
Zitat:
Original geschrieben von Rechtskurve
Das darf nicht wahr sein,
Leute !Ich kann die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht einhalten, weil andere sie nicht einhalten.
Nun sind wir wieder zurück beim Thema des Thread's " Das beste Zitat eines Phaetonfahrers..."
Ich zitiere mal aus der StVO:
§1.1
Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
§1.2
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
§3.2
Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern.
Wenn man jetzt also in einem Pulk mit Autos unterwegs ist, die alle schnell fahren und es kommt ein Schild mit Tempo 120, hat man die freie Wahl, welchen Absatz der StVO man überschreitet. Latscht man in die Bremse dann gefährdet man durch den Ziehharmonika-Effekt die nachfolgenden Autos, nicht selten kommt es genau deswegen zu gefährlichen Auffahrunfällen. Fährt man einfach weiter, ist das zwar die sicherere Lösung, man riskiert jedoch ein Bußgeld.
Genau das ist vom Gesetzgeber gewollt. Die Masse soll zu einem Verhalten bewegt werden bei dem es möglich ist, Kasse zu machen denn der Staat braucht Geld und davon möglichst viel. Die Verkehrssicherheit steht an zweiter Stelle. Entscheide ich mich als Autofahrer zum Mitschwimmen - was erwiesenermaßen die sicherste Form des Fahren ist - und entscheide mich zum umsichtigen, nichtgefährdenen und nichtbehindernden Verhalten, werde ich unter Umständen dafür bestraft.
PS: habe in Flensburg noch nie einen Punkt erhalten. Reine Glückssache.
Zitat:
Original geschrieben von desireless
...Zitat:
Original geschrieben von Rechtskurve
Das darf nicht wahr sein,
Leute !Ich kann die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht einhalten, weil andere sie nicht einhalten.
Nun sind wir wieder zurück beim Thema des Thread's " Das beste Zitat eines Phaetonfahrers..."
Wenn man jetzt also in einem Pulk mit Autos unterwegs ist, die alle schnell fahren und es kommt ein Schild mit Tempo 120, hat man die freie Wahl, welchen Absatz der StVO man überschreitet. Latscht man in die Bremse dann gefährdet man durch den Ziehharmonika-Effekt die nachfolgenden Autos, nicht selten kommt es genau deswegen zu gefährlichen Auffahrunfällen. Fährt man einfach weiter, ist das zwar die sicherere Lösung, man riskiert jedoch ein Bußgeld.Genau das ist vom Gesetzgeber gewollt.
...
Man hat also nur die Wahl eine Vollbremsung hinzulegen oder ungebremst weiterzufahren (das Beispiel war mit 190 oder 200?), so, so.
Zu Auffahrunfällen kommt es doch wohl eher, weil die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.
Die Tempolimitschilder dürften ja wohl auch von den hinter Dir fahrenden gesehen werden und sie zum Bremsen veranlassen.
Die StVO verlangt wohl an keiner Stelle von Dir, eine Vollbremsung bei dem Schild hinzulegen. Da die Schilder meistens ja wohl auch gut sichtbar sind, kann man ja auch schon frühzeitig mit dem Abbremsen beginnen. Wenn man mit 200 unterwegs ist, dürfte man ja von jedem Tempolimitschild betroffen sein und kann schon bremsen, obwohl man die Zahl vielleicht noch nicht richtig lesen kann.
Schon lustig was hier so aus der StVO gelesen wird.
Schönes Wochenende,
tottesy
Bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h lege ich ca. 56m/Sekunde zurück. Bei erkennen eines Tempolimitschildes auf 150m habe ich nach Abzug einer halben Sekunde Reaktionszeit also weniger als 2,5 Sekunden Zeit mein Auto auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit abzubremsen. Das aber auch nur unter optimalen Bedingungen, nämlich bei gerader Strecke, auf der die Schilder nicht durch Kuppen, Kurven oder gar vorausfahrende Fahrzeuge verdeckt werden. Herzlichen Glückwunsch an alle, die das schaffen ohne sich selber und Andere in Gefahr zu bringen.
In anderen Ländern ist man bei der Erkenntnis dieser brisanten Situationen schon etwas weiter. In den USA beispielsweise gibt es riesige Schilder "reduced speed ahead", und das obwohl es dort das Tempolimit von max. 75 mph schon lange gibt.
Meine Forderung an die Verkehrsminister: Tempolimits vorher ankündigen oder ein generelles Tempolimit verhängen aber NICHT durch die gegenwärtige Beschilderung entweder für Verkehrsgefährdung oder Kriminalisierung von Schnellfahrern sorgen.
Zitat:
Original geschrieben von Traumgleiter
Liegt es am Wetter?
Hier zofft man sich und draussen läuft auch alles quer über die Straße. 😕Leute, bitte ganz cool 😎 bleiben !!
Setzt euch in euren klimatisierten Phaeton, lasst euch den Rücken massieren und fahrt mal eine kleine Runde. 🙂
War das am Donnerstag?
Münster - Vielleicht lag es an den Temperaturen... Zwei Brummifahrer haben sich am Donnerstag - wir erinnern uns, dem heißesten Tag des Jahres - einen hitzigen Streit geliefert. Und damit auf der A1 für einen Voll-Stau gesorgt.
Neueste Meldungen ›
Mehr aus Deutschland & Welt ›
Nach einem zunächst per Funk ausgetragenen Disput hielten die beiden Streithähne kurzerhand in einer Baustelle ihre Fahrzeuge an und stiegen aus und prügelten sich. Auf der A 1 Richtung Dortmund ging nichts mehr.
Die Polizei teilte mit, einer der Fahrer habe einen anderen 28-jährigen Brummifahrer am Donnerstagabend beim Überholen "massiv beleidigt". Daraufhin hielt er mitten auf der Fahrbahn an. Auch der andere stieg aus. Es kam zu einem handfesten Streit und einer zeitweisen Komplettblockade der Fahrbahn.
Gegen beide erging Strafanzeige
Ach wir prügeln uns doch nicht 😉
So eine Diskussion kann doch schon ziemlich anregend sein.
Ich gehe mal davon aus, dass Du auch nur bei optimalen Bedingungen so schnell fährst. Hinter einer Kuppe oder Kurve könnte natürlich z.B. auch ein verunfallter LKW quer stehen…
Ich bin nicht ganz sicher, wie Du auf die 150m Sichtweite kommst. Die Schilder sind ja so konzipiert, dass man sie schon aufgrund der Form zuordnen kann. Zum Thema Sichtweite werden hier Sichtweite viel größere Werte angegeben.
In Amerika wird auch gewarnt, dass Kaffee heiß sein könnte…
Schönes Wochenende
tottesy, der sich noch nie auf der Autobahn geprügelt hat 🙂
Zitat:
Original geschrieben von tottesy
Ich bin nicht ganz sicher, wie Du auf die 150m Sichtweite kommst. Die Schilder sind ja so konzipiert, dass man sie schon aufgrund der Form zuordnen kann. Zum Thema Sichtweite werden hier Sichtweite viel größere Werte angegeben.
Wenn Du in dem zitierten Wikipedia mal weiterblätterst, wirst Du feststellen, daß es gleich 22 Schilder gibt die rund, weiss und mit rotem Rand sind. Sie sind also keineswegs von größerer Distanz aus sichtbar oder gar unverwechselbar und nach meiner Meinung auch nicht gross genug, um bei sie bei höherer Geschwindigkeit deutlich und rechtzeitig wahrzunehmen. Eine besondere Herausforderung sind auch die Zusatzschilder, die oft noch untendran hängen, zB "bei Nässe" (uneindeutig) oder "22 - 6h", allesamt mit viel zu kleinen Lettern geschrieben und für Ausländer auch noch unverständlich. Wer also mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, muss zwei Schilder lesen und auch noch auf die Uhr sehen, wird also zusätzlich vom Verkehr abgelenkt.
Ich bleibe dabei: der Schilderwald auf deutschen Autobahnen passt nicht zu den hohen Geschwindigkeiten, die dort gefahren werden.
Ich habe den Eindruck, hier zimmert sich jeder seine eigene "Realität" nach Gefühl und Wellenschlag zusammen.
Mir ist es trotz Phaeton noch nicht passiert, dass ich auf Grund einer Autobahnbaustelle plötzlich und unerwartet mit Geschwindigkeitsbeschränkungen konfrontiert wurde.
Bereits 1000 m vor der Baustelle erfolgen idR. Hinweise auf die Baustelle. Meist gepaart mit der Aufforderung sich 2-spurig am Beginn der Baustelle einzuordnen.
Gewöhnlich folgen die Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Folge 120, 100, 80, 60 im Bereich der Verschwenkung und kurz darauf meist wieder 80 - bist auf einige Ausnahmen.
Ist das bei euch denn anders?
Es geht doch nicht plötzlich peng und man ist völlig unerwartet in der Baustelle 😕
Herrlich!
Schön zu lesen. Aber hoffentlich stimmt die Orthographie auch....😉
Soll jeder selber wissen, was ihm wichtig ist......
Köstlich......😁
Mir erging es genauso. Damals hatte ich noch meinen 7er BMW und war am frühen Nachmittag bei bestem Wetter auf einer leeren Autobahn unterwegs.
Dann wurde ich geblitzt und war ehrlich überrascht, aber das letzte Schild das mir in Erinnerung war, war 120 km/h bei Nässe. Anfangs dachte ich es war nur eine Lichtreflektion und dachte mir nichts weiter. Zwei, drei Wochen auf der gleichen Strecke hab ich dann ein bisschen mehr aufgepasst und gesehen, da waren noch zwei, drei Schilder dazwischen die mir ehrlich gesagt nicht auffielen da ich sehr entspannt gefahren bin und auch mal den Radiosender wechselte.
Ergebnis waren 70 zu schnell, 500 Euro Strafe und dazu noch 2 Monate Fahrverbot.
Für mich persönlich doppelt ärgerlich, ich habe weder gedrängelt, noch bin ich zu dicht aufgefahren - und warum an der Stelle 120 km/h war - fraglich! Dazu hatte ich noch viel Zeit, an diesem Tag wollte ich nur langsam nach Hause fahren, genießen und mich noch auf die Couch legen.
P.S. Abzgl. Toleranz war ich bei einer Geschwindigkeitsübertretung von genau 62 km/h - 3 km/h weniger und es wäre von allem nur die Hälfte gewesen. Ich frage mich bis heute wie genau diese Radarfallen wirklich sind.