Daimler stoppt Entwicklung von Verbrennungsmotoren
Daimler beschleunigt offenbar seine Aktivitäten bezüglich alternativer Antriebe und hat (vorerst) die Entwicklung von Verbrennungsmotoren gestoppt:
https://www.automobilwoche.de/.../...twicklung-von-verbrennungsmotoren
Beste Antwort im Thema
Geh mir einer weg mit E-Autos!!!
Ich bin im Außendienst und fahre täglich Strecken zwischen 200 und 700 km. Dazu benötige ich einen großen Kofferraum wie die E-Klasse ihn bietet.
Wie soll diese Elektromobilität aktuell auf Außendienstler übertragbar sein?!?? Geht nicht!!!!
Nur zur Info: es gibt in Deutschland über 200.000 Außendienstler!
Wenn ich in einer Großstadt leben würde und das Auto nur in der Stadt benötigen würde... ok, aber zu welchem Preis?? Wer kann sich solche Autos für ein paar km leisten????
Da ich auf dem platten Land wohne und für JEDEN Mist auf ein Auto angewiesen bin, ist ein E-Auto völlig indiskutabel.
.... die von der Regierung sollten lieber das fliegen deutlich teurer machen (warum muss man für 29,- nach Malle???) und warum fragt keiner bei Schiffen nach??? Die hauen den rotz ohne Filter direkt in die Luft....
Ich denke wir werden verarscht!!! Und ich kann einem meiner Vorredner nur recht geben.... Strom kommt nicht aus der Steckdose sondern muss auch produziert werden.
Info: die Produktion eines Autoakkus produziert soviel dreck wie es ein Diesel mit gut 90.000 km getan hat....
89 Antworten
Der Verbrenner hat sicherlich die längste Zeit gelebt.
Aber die momentanen Gegenmaßnahmen gegen den Klimawandel sind ja nun wirklich nur Polemik weil sie nichts ändern.
Das bedeutet nun nicht weil wir ja nur einen kleinen Anteil haben das wir nichts machen müssen, weil ja sonst keiner was macht.
Aber mal bisschen nachdenken und nicht einem Hype hinter her laufen der auch noch politisch für altsozialisstische Ziele ausgenutzt wir halte ich für die Zukunft unserer Kinder mindestens genau so gefährlich wie den Klimawandel an sich.
Es geht wenn wir was ändern wollen nur durch Verzicht, der Wohlstands Level muss runter und das Weltweit.
Das ist die unbequeme Wahrheit.
Bioanbau von Lebensmittel zb. können wir uns gerade nicht leisten weil der Ressourcenverbrauch pro erzeugte Kalorie deutlich höher liegt. Den Verbrenner verteufeln ohne eine wirkliche Alternative zu haben sehr fraglich.
Wir werden zumindest vorübergehend ein Energiemix aus allen uns bekannten Möglichkeiten haben.
Sonst wird das alles nichts. Windenergie ist ziemlich am Ende, Du kannst keinem klar machen das die Dinger ganze Landstriche verschandeln, eine sehr begrenzte Klientel sich bereichert,( Landbesitzer 40.000 €/anno/Anlage, Entwickler und Erbauer ca 2.000.000 € pro Anlage plus Hersteller plus Betreiber) Und alles bezahlt die Rentnerin im Wohnblock mit der überteuerten Stromrechnung) Biogasanlagen ohne Flächenbindung na ja aber immerhin
Grundlastfähig und oder im Erdgasnetz speicherbar. Photovoltaik sicher noch ausbaubar wobei die freiflächenanlagen sicherlich auch nicht das gelbe vom ei sind. Atomstrom ja wenn's dann knallt ::: also auch nicht so dolle .
so genug geschwätzt und zurück zum heiligen blechle es wird sicherlich verschiedene Antriebsarten in den kommenden e Klassen geben.
Grüße aus dem Norden
Zitat:
@RabeKoenigsadler schrieb am 20. September 2019 um 11:10:04 Uhr:
Der Verbrenner hat sicherlich die längste Zeit gelebt.
Naja, mit synthetischen, CO2-neutralen Kraftstoffen auf Algenbasis hätte er schon noch eine Zukunft.
Mal sehen, wann jemand untersucht, wie die Solarmodule durch Aufheizen der Luft bei Sonneneinstrahlung unser Erde erwärmt.
Mist: Jetzt wollte ich beim Klimastreik minachen und finde für
meinen Bentayga keinen Parkpatz...
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Ist ja sehr nett zu lesen.... der 800V Akku ist in einer Stunde voll.
Nur mal so am Rande: Wenn z.B. 500 000 Autos und dessen Fahrer zum Feierabend den Wagen laden wollen.... hat schon einmal jemand den Energiebedarf mit dem Taschenrechner ausgerechnet... und kommt dann auf einen Wert, den Deutschland z.Zt noch nicht einmal zu Spitzenlast-Zeiten verbraucht?
Die Politik redet nur über mehr Ladesäulen, nachgedacht hat aber noch keiner. Auch die teuren Berater sagen nichts dazu. Die meisten in der Bevölkerung reden über ein Thema, ohne auch nur einmal sich selbst ein Bild von der Lage gemacht zu haben. Nach dem Motto, was in den Medien steht und oft genug wiederholt wird, dass wird schon die Wahrheit sein.
Und:
Bei uns in Bremen sollen neue Elektro-Busse für den ÖPNV angeschafft werden. Leider ist die Reichweite der akkubetriebenen Busse nicht ausreichend. Der Fuhrparkleiter hat aber von Wasserstoff-Bussen, wie Hamburg sie wohl kaufen möchte, noch nichts gehört. "Das hätte ihm noch keiner gesagt..." Bericht vor einigen Tagen in der Zeitung gelesen.
Es kann also nur mit Wasserstoff gehen. Per Windkraft erzeugt, in Speicher gelagert und jederzeit schnell abrufbar. Ist aber ja auch ein Elektroauto!
Wieviel Zeit hier manche Leute haben.....
..... und das auch noch während der Arbeitszeit 😁
Hirr schreiben überwiegend die - bezüglich Arbeitseffizienz vorbildlichen - Cheffes sowie die selbst- und ständig Arbeitenden ... 😉
Zitat:
@Konvi_II schrieb am 20. September 2019 um 18:38:16 Uhr:
Hirr schreiben überwiegend die - bezüglich Arbeitseffizienz vorbildlichen - Cheffes sowie die selbst- und ständig Arbeitenden ... 😉
Achso..... 🙄
Jetzt merke ich auch gerade, dass ich nicht im Opel Kadett Forum bin.....
Ich habe heute auch etwas für den Schutz des Klimas getan. Ich bin mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren. Das hat nur ein Drittel des Hubraums meines Autos. 😁😁😁
400er ? 😛
Ja sicher. E 400 d. Friday for Future. 😛
Da musste ich mal 3 * Danke dalassen.
A. Ich fahre auch gerne Klimaschonend mit dem Motorrad (von 0 auf 100 unter 3 Sek), just for fun.
B. CO2 Massnahmen sind Fake- Massnahmen und treffen weiterhin uns Melkkühe der Nation
C. Brauche ein Fahrzeug, was mich über 600 bis 700 km ohne Stop zügig von a nach b bringt. Das wird die DB in 100 Jahren nicht schaffen. Und aufgrund meiner örtlichen Rahmenbedingungen ist der Flieger *leider* keine Alternative.
Gott sei Dank gehe ich in 10 Jahren in Rente:-)
Diese ganze Öko/ Klimadiskussion ist doch nur reine geldmacherei.
Ich habe damals in meinem E320 cdi R6 den Rußpartikelfilter Nachrüsten lassen, damit ich den grünen Aufkleber bekomme, einbauen lassen. Das Resultat war, dass der Verbrauch um 1liter angestiegen ist und der Wagen nur noch gerade so die 235 geschafft hat. Vorher ist der auf der Geraden locker auf 250 und mit Zeit auf 263 laut Tacho gekommen....
Hallo an alle,
Anbei ein Link zu einem recht interessanten Video bei n-tv, wo man sich mit den Risiken beim Crash eines E-Autos beschäftigt.
https://www.n-tv.de/.../...en-Risiken-von-E-Autos-article21283711.html
Klingt nicht ohne, hoffe diese Aspekte werden in der öffentlichen Diskussion / Hype auch berücksichtigt. Ich meine, dass ich auch kürzlich eine Nachricht gesehen habe, wo ein in der Tiefgarage abgestellter TESLA urplötzlich von selbst anfing zu brennen - aufgenommen von einer Überwachungskamera. Stellt Euch das mal in Eurer heimischen Garage am Haus vor !
Ja natürlich - bestimmt wieder handelt es sich um einen Einzelfall :-)
Nichtsdestotrotz, ich persönlich setze so lange wie möglich auf dem Verbrenner - egal ob Diesel oder Benziner. Bin als Sales / HV ca. 80T km im Jahr unterwegs - mit einem Stromer nur sehr schwer vorstellbar. Es soll jeder das fahren was er will, nur ärgert mich aktuell die Diskussion um E-Autos als DIE Lösung für alle Probleme. Den heutigen Sicherheitsstandard hat man sich über Jahre mit zahlreichen Versuchen / Fahrtests / Crashtests erarbeitet, und jetzt sollen E-Autos schnell schnell, aber dafür unausgereift in den Markt gedrückt werden. Wenn das mal gut geht.
Aber wie gesagt - es soll jeder fahren was er will und der Geldbeutel hergibt. Leben und leben lassen :-)
Allzeit immer eine Handbreit Strasse unterm Bobbes und gute Fahrt
Grüße
Tikle
Wenn Daimler die Entwicklung von Verbrennern zurück fährt heisst das ja nicht gleich, dass diese Aggregate mittelfristig aus der Produktpalette verschwinden.
Letztlich sind die Fortschritte der Entwicklung Verbrennerbereich ja inkrementeller Natur. Heute schon kann ich ja einen Verbrenner mit 200+ PS bei ca. 5 Litern Verbrauch fahren.
In der E-Mobilität sind die Fortschritte und Erkenntnisgewinne, die sich je eingesetzten Euro bzw. Entwicklerstunde erzielen vermutlich deutlich steiler. Wirtschaftlich kann man damit diese Allokation von Ressourcen nachvollziehen.
Viele Grüße