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Dach abdichten/ versiegeln

Themenstarteram 28. September 2018 um 19:30

Hallo!

Ich habe mir recht spontan einen Wohnwagen zugelegt und paar Sachen sind noch zu machen, allerdings habe ich kaum Ahnung :-) .

Ich habe zusammen mit nem Kumpel die Seiten vom Dach abgedichtet mit Dekalin und einem selbstverschweißenden (Butyl?) Band .

Ich habe gehört, man könne das Dach mittels eines Kunzharzlacks abdichten. Hat da jemand Erfahrungen?

Viele Grüße

Steffen

Beste Antwort im Thema

DEKASEAL 8936

https://dekalin.de/.../

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kederleiste / Seitenleiste abdichten' überführt.]

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Was ist denn mit dem Dach, dass du meinst das abdichten zu müssen?

Die Abdeckleisten zwischen Dach und Wand sowie die Dachlüfter mit DekaSeal 8936 abzudichten wäre mein Vorschlag, Butylband würde ich dort nicht einsetzen.

Zum Abdichten eignen sich eigentlich keine unelastischen Materialien wie der erwähnte Kunstharzlack.

Da wäre ich skeptisch. Mach doch mal ein par Bilder von der Schadstelle.

Themenstarteram 28. September 2018 um 21:28

Zitat:

@Oetteken schrieb am 28. September 2018 um 21:48:39 Uhr:

Was ist denn mit dem Dach, dass du meinst das abdichten zu müssen?

Die Abdeckleisten zwischen Dach und Wand sowie die Dachlüfter mit DekaSeal 8936 abzudichten wäre mein Vorschlag, Butylband würde ich dort nicht einsetzen.

Danke für Deine Antwort.

Es war eine Stelle am Dach, am Rand, da kam Feuchtigkeit rein, die haben wir abgedichtet. Die Variante mit dem Butylband is onv meinem Kumpel, er hatte es bei seinem Wohnwagen auch so gemacht und es hat fundktioniert.

Das Dach mit Kunstharzlack zu streichen sollte eher als Prophylaxe sein, angeblich sei der Lack elastisch und UV -beständig.

Themenstarteram 28. September 2018 um 21:33

Zitat:

@Rapido42Camper schrieb am 28. September 2018 um 22:52:49 Uhr:

Zum Abdichten eignen sich eigentlich keine unelastischen Materialien wie der erwähnte Kunstharzlack.

Da wäre ich skeptisch. Mach doch mal ein par Bilder von der Schadstelle.

Danke für Deine Antwort.

Das Dach mit Kunstharzlack zu streichen sollte eher als Prophylaxe sein, angeblich sei der Lack elastisch und UV -beständig.

Hallo, wenn du streichen magst dann schau nach Fensterfarbe.

Schau auch mal hier in die Übersicht.

http://www.heimwerker.de/haus/wandgestaltung/streichen/lacke.html

Prinzipiell tendiere ich eher zu klassischen Ölfarben.

Die platzen nicht ab oder reissen und man kann sie einfach überlackieren wenn sie abgewittert sind ohne die alte Schicht vorher abkratzen zu müssen.

http://www.kreidezeit.de/.../Standoelfarbe.html

Ich könnte mir vorstelen, dass solcheine hochflexible Farbe auch funktionieren könnte:

https://...korrosionsschutz-depot.de/.../...-flexi-weiss-ral-9010-625g

Wenn die Stelle keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist könnte durchaus auch z.B. SikaLastomer710, für einen Spalt z.B., funtionieren.

Nicht aushärtende Materialien haben den Vorteil, dass sie jederzeit abgekratzt und neu gemacht werden können.

Genauso lässt sich immernoch ne Wurst drüber schmiern, falls es nicht reicht :)

Sind aber in der Regel weniger beständig gegen Chemikalien und gar nicht beständig gegen Benzin.

Zitat:

@pman5.2 schrieb am 28. September 2018 um 23:28:31 Uhr:

Zitat:

@Oetteken schrieb am 28. September 2018 um 21:48:39 Uhr:

Was ist denn mit dem Dach, dass du meinst das abdichten zu müssen?

Die Abdeckleisten zwischen Dach und Wand sowie die Dachlüfter mit DekaSeal 8936 abzudichten wäre mein Vorschlag, Butylband würde ich dort nicht einsetzen.

Danke für Deine Antwort.

Es war eine Stelle am Dach, am Rand, da kam Feuchtigkeit rein, die haben wir abgedichtet. Die Variante mit dem Butylband is onv meinem Kumpel, er hatte es bei seinem Wohnwagen auch so gemacht und es hat fundktioniert.

Das Dach mit Kunstharzlack zu streichen sollte eher als Prophylaxe sein, angeblich sei der Lack elastisch und UV -beständig.

So richtig verstehe ich nicht, wozu das gut sein soll, außer die Optik wäre schlecht und warum du Kunstharzlack verwenden willst.

Ich nehme an, dass das Dach aus Aluminium besteht und mit Polyesterpulver beschichtet wurde.

Darauf sollte die Beschichtung abgestimmt werden.

Infrage kämen IMO eher Autolacke oder auch Multimix von Standox.

Man kann Butylband drauf machen, es gibt auch Dichtbänder von 3M, die besser sind.

Ordentlich wäre es aber, die Leiste und die undichte alte Dichtmasse zu entfernen und neu und anständig ein zu dichten. Kostet das gleiche in €, braucht halt nur mehr Zeit, ist Fleißarbeit...

Themenstarteram 30. September 2018 um 22:06

AN ALLE:

Ich danke Euch für die vielen Tipps, da ich zurzeit nich oft an den Rechner kann antworte ich mal "allen" .

Ja, die Lösung die Leiste dran zu lassen is bischen die schnelleLösung, da ich keinen richtige Platz (zurzeit) zum "basteln" habe.

Zum Kunstharzlack kam es, weil mein Kumpel es bei Sich als UV-Schutz (weiß) genommen hat und zufrieden war.

Wo ist denn der Unterschied, ob du die Leiste abmachst und neu eindichtest, oder Farbe drauf schmierst, außer dass die Farbe noch teurer ist und das Ergebniss besonders beschissen hingepfuscht?

Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 10:55

Der Vorbesitzer hatte mit dem Dachabdichten schon angefangen, eben mit Dekalin und Band, daher.

Ich nehme wohl Acryllack, da das verwendete Buthylband mit Acryllack überstreichbar ist.

Warum holst du dir im Baumarkt nicht ein paar Rollen Schweißbahn zum abdichten?

Scherz beiseite. Was mir nicht gefällt ist die Kombination Band und Dekalin. Was wurde denn von Dekalin genommen? Hier bekommst du für jeden Bereich das richtige Produkt.

Butylbänder haben einen großen Nachteil. Wenn man sie in einem Radius legt dehnt man sie automatisch. Somit sind sie in dem Bereich dünner. Ich würde daher immer zu Kartuschenmaterial raten. Egal ob abtupfbar (8936) oder überlackierbar (1512)

Streichen als Schutz würde ich da nichts.

Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 18:00

Zitat:

@fuzzya4 schrieb am 8. Oktober 2018 um 13:15:17 Uhr:

Warum holst du dir im Baumarkt nicht ein paar Rollen Schweißbahn zum abdichten?

Scherz beiseite. Was mir nicht gefällt ist die Kombination Band und Dekalin. Was wurde denn von Dekalin genommen? Hier bekommst du für jeden Bereich das richtige Produkt.

Butylbänder haben einen großen Nachteil. Wenn man sie in einem Radius legt dehnt man sie automatisch. Somit sind sie in dem Bereich dünner. Ich würde daher immer zu Kartuschenmaterial raten. Egal ob abtupfbar (8936) oder überlackierbar (1512)

Streichen als Schutz würde ich da nichts.

Ich habe "Dekasyl MS-2" genommen und wenn ich mich nicht verlesen habe, dann muß da gar kein Band drüber.

Und selbstverschweißend ist das Band glaube ich nur mit sich selbst (Band auf Band) und nicht mit anderen Oberflächen, weiß auch nicht so richtig, warum das mein Kumpel genommen hat.

Dekalin ia aufem Dach und er ist dicht :-) . Die Farbe sollte auch zu Sonnenabstrtahlung sein, da das Dach bisschen dunkel geworden ist.

 

Das MS-2 ist aber ein Kleber. In der MS-Serie von Dekalin übrigens der mittlere. Wo willst du denn genau abdichten? Abdichten durch "darüber"schmieren ist meist die schlechtere Lösung. Das fängt schon beim reinigen der Klebefläche an.

Du musst generell unterscheiden, was du machen möchtest. Möchtest du zwischen zwei verschraubten oder genieteten Flächen abdichten, als Beispiel Dachfenster, unter der Kantenleiste zwischen Dach und Wand? Dann sind Dichtstoffe auf Butylbasis ideal. Diese bleiben immer flexibel und lassen sich nach Jahren auch noch ohne großen Aufwand entfernen. Anders sieht es dann mit Klebstoffen aus. Diese lassen sich nur noch mechanisch entfernen. Als schlechtes Beispiel nehme ich hier mal ein eingeklebtes Dachfenster welches nach einem Hagelschaden ausgetauscht werden soll. Da schneidest du dir einen Wolf um einen eingeklebten Rahmen wieder rauszubekommen.

Wenn das Butylband irgendwo rausschaut und dann aus optischen Gründen überlackiert werden soll ist auch schon was falsch gelaufen. Auch das ist nur zum dichten zwischen zwei durch Schrauben oder Nieten verbundenen Flächen gedacht. Vergleiche es einfach mit einer Moosgummidichtung. Die klebst du ja zum dichten auch nicht von außen auf sondern packst sie dazwischen.

Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 20:46

Hi fuzzya4!

Vielen Dank für die Anwort.

Ich wollte auf dem Dach an der Kanteneiste zur Wand abdichten; dazu haben wir Dekasyl MS-2 + Buthylband genommen (Dekalin und Buthylband drauf). Zu der Kombinationkam es schlichtweg, weil mein Kumpel das bei seinem Wagen so gemacht hat und es hat wohl schon einige Jahre gehalten.

Ich bin WoWa- Neuling und habe ihn das so machen lassen, was vielleicht nicht so ideal war.

Nu is das Dekasyl MS-2 auf dem Dach und der Wohnwagen ist dicht.

Ich denke, ich lasse es nu drauf und beobachte, ob´s dicht bleibt.

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