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Corolla als Vollhybrid PHEV ?

Toyota
Themenstarteram 30. August 2019 um 13:20

Hi :)

weiß jemand ob's den neuen Corolla irgendwann bei uns als Vollhybrid (PHEV) geben soll? Also um die 30 Km voll elektrisch?

Grüße :)

Beste Antwort im Thema
am 3. September 2019 um 15:03

Man kommt nicht drumrum zu prüfen, ob ein Plug-in zum Fahrprofil und der individuellen Situation passt. Wenn man außer der jährlichen Urlaubsfahrt nur <50km fährt und zuhause bequem, womöglich mit eigenem Strom vom Dach laden kann, dürfte der Realverbrauch an Sprit sehr deutlich unter einer Durchschnittsangabe liegen. Wenn nicht, dann halt eben nicht. Bei mir scheitert es etwa schlicht an der Lademöglichkeit.

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In seiner jetzigen Form ist der Corolla Hybrid bereits ein Vollhybrid, ein Plug-In Hybrid (PHEV) ist aktuell nicht in Sicht.

Der RAV4 wird nächstes Jahr auch in einer PHEV-Variante kommen.

Eine ausführliche Dislkussion zu dem Thema fand schon bei den Priusfreunden statt, falls es dich interessiert:

http://www.priusfreunde.de/.../index.php?...

am 30. August 2019 um 20:44

Warum rennen alle nach den Plugin-Hybriden?

- Kleinerer Kofferraum (bzw. kein Reserverad)

- höheres Gewicht damit höherer Verbrauch und weniger Zuladung

- teurer in Anschaffung und Reparatur

Hier mal mit Zahlen:

https://www.autoscout24.de/.../

Es fällt extrem auf, dass der Plugin mit dem kleinsten Akku am sparsamsten ist und die realistischste Angabe hat.

Wer Zuhause oder auf Arbeit laden kann, kann gut mit einem Elektroauto klar kommen. Ansonsten Mild- oder Vollhybrid.

Die PHEV stagnieren seit 3-4 Jahren im Marktanteil bei Neuzulassungen in Deutschland bei rund 0,9 %. Ganz im Gegensatz zu Vollhybriden (ca. 4,5 %) oder BEV (ca. 1,7%), deren Marktanteile in D kontinuierlich wachsen.

Themenstarteram 2. September 2019 um 6:53

Danke für die Infos :)

Zitat:

@gelbeQuietscheente schrieb am 30. August 2019 um 22:44:13 Uhr:

Es fällt extrem auf, dass der Plugin mit dem kleinsten Akku am sparsamsten ist und die realistischste Angabe hat.

Aber ganz im Gegenteil. Es fällt extrem auf dass die angebliche "Realität" gar nichts mit der "echten" Realität zu tun hat.

Der Durchschnitts-PKW fährt gerade einmal 35km am Tag, aber Langstreckenverbrauch mit leerer Batterie soll "Realverbrauch" sein? :rolleyes:

am 3. September 2019 um 15:03

Man kommt nicht drumrum zu prüfen, ob ein Plug-in zum Fahrprofil und der individuellen Situation passt. Wenn man außer der jährlichen Urlaubsfahrt nur <50km fährt und zuhause bequem, womöglich mit eigenem Strom vom Dach laden kann, dürfte der Realverbrauch an Sprit sehr deutlich unter einer Durchschnittsangabe liegen. Wenn nicht, dann halt eben nicht. Bei mir scheitert es etwa schlicht an der Lademöglichkeit.

Zitat:

@herr.holle schrieb am 3. September 2019 um 17:03:58 UhrBei mir scheitert es etwa schlicht an der Lademöglichkeit.

Genau, bei den Lademöglichkeiten wird es für die meisten ein Problem werden. Wäre eine spannende Alternative zum Benziner....aber ohne Ladebox ein no go.

Wenn man diese 35 km für einen Plugin ansetzen würde, könnte man gleich bei fast allen 0,0 L/100 km angeben. Bietet damit einen viel besseren Vergleich, als das jetzige Verfahren nach NEFZ/WLTP ;-)

Der Realverbrauch mit leerem Akku ist ein Indiz wie effizient das Auto ist. Ich wäre dafür, dass bei Plugin-Hybriden der Benzin/Diesel und der Stromverbrauch separat gemessen und angegeben werden müssten. Weil nur dann kann man sie mit Verbrenner, Mild/Vollhybrid und Elektroauto vergleichen.

Plugin lohnt sich nur, wenn man selbst günstig laden kann, die meiste Zeit Kurzstrecke fährt, aber auch sehr häufig längere Strecken fährt.

Wer hingegen einen Plugin kauft, um eine Urlaubsfahrt damit im Jahr zu bewältigen(Reichweitenangst), der schleppt das restliche Jahr den Benziner sinnlos durch die Gegend. Gerade wenn man ein Mal im Jahr Autobahn fährt sollte man es eher gemütlich angehen. Da reicht auch ein kleines Elektroauto.

Und wie schon gesagt wurde, wer nicht laden kann (und das sind viele) werden von den falschen Verbrauchswerten geblendet, schleppen dabei einen viel zu großen Akku mit sich rum, der im Hybridmodus nie voll wird.

Plugin Hybride sind etwas für Büroarbeiter mit gelegentlich Kundenbesuch, Pendler, Wochenendurlauber, ... . Aber nur wenn günstige/umweltfreundliche Lademöglichkeit besteht. Alle anderen sind mit Hybrid oder Elektroauto besser dran.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 3. September 2019 um 16:15:22 Uhr:

Aber ganz im Gegenteil. Es fällt extrem auf dass die angebliche "Realität" gar nichts mit der "echten" Realität zu tun hat.

GelbeQuietscheente hat nach wie vor recht - der Prius Plug-In, der mit der kleinsten Batterie, ist sowohl im Hybridbetrieb als auch im reinen Elektrobetrieb das effizienteste PHEV.

Zitat:

Der Durchschnitts-PKW fährt gerade einmal 35km am Tag, aber Langstreckenverbrauch mit leerer Batterie soll "Realverbrauch" sein? :rolleyes:

Bei 35 km am Tag und wenig Langstrecken wäre dann aber ein BEV wieder die bessere Wahl. Verbraucht weniger, fährt ohne Einschränkungen elektrisch und die Batterie muss nicht so oft geladen werden, sollte also eine deutlich höhere Lebensdauer haben.

Themenstarteram 4. September 2019 um 5:58

in meinem Fall wäre es wie folgt:

• Landemöglichkeit per Steckdose am Haus vorhanden, alternativ Schnellladesäule installieren lassen

- Problem: Abschließbarkeit da direkt an Straße, zusätzliche Kosten, Auto teurer im Vergleich zu Mildhybrid

• Strecke zur Arbeit einfach ca. 17 Km, davon ca. 6 Km Überland

Ich habe in der Kaufberatung schon mal nach einem Fahrzeug gefragt, allerdings wurde der Plan komplett verworfen da meine Frau und ich nun aufgrund der Auseinandersetzung mit dem Thema Hybrid echte "Fans" geworden sind.

Dann habe ich mich etwas umgeschaut und bin am Schluss bei Toyota hängen geblieben, da ich eh asiatische Fahrzeuge bevorzuge und meine Frau kein deutsches Fabrikat fahren möchte. Davor ging es immer darum ob es ein Honda oder Subaru oder ein Mazda werden soll. Hatte mit dem 6er Mazda geliebäugelt aber der ist nicht als Hybrid erhältlich und nach etwas Recherche habe ich festgestellt, das Toyota bei dieser Technik einen deutlichen Vorsprung hat. Kia und Hyundai standen beim Thema Hybrid auch zur Auswahl. Meine Schwiegermutter hat einen Picanto und ich bin schon etwas baff, wie gut der verarbeitet ist und wie gut der sich fährt. Wie fahren einmal im Jahr in den Urlaub >500 Km und daher käme nur ein Hybrid in Frage und noch kein reines Elektroauto.

Nun geht es in erster Linie um ein Leasingfahrzeug mit Leasingübernahme und da bietet Toyota wohl das Beste Preis/Leistungsverhältnis was man momentan haben kann.

Daher auch die Frage nach dem Vollhybrid :)

Das mag jetzt nichts zum eigentlichen Thema beitragen, aber ich glaube du bringst die Begriffe etwas durcheinander. Der Corolla ist bereits jetzt ein Vollhybrid. Ein Plug-in Hybrid ist kein Vollhybrid, sondern eben ein Plug-in (PHEV).

Und ein Mildhybrid, den du dem aktuellen Corolla unterstellst, ist ein Auto, das ausschließlich vom Verbrenner angetrieben wird. Der E-Motor eines Mildhybrids ist nicht dafür ausgelegt, das Auto allein anzutreiben, sondern nimmt dem Verbrenner in gewissen Fahrsituationen lediglich etwas Last ab. Die Verbrauchsvorteile dabei sind in der Praxis aber marginal.

Zitat:

@Taikido schrieb am 4. September 2019 um 07:58:29 Uhr:

in meinem Fall wäre es wie folgt:

• Landemöglichkeit per Steckdose am Haus vorhanden, alternativ Schnellladesäule installieren lassen

- Problem: Abschließbarkeit da direkt an Straße, zusätzliche Kosten, Auto teurer im Vergleich zu Mildhybrid

• Strecke zur Arbeit einfach ca. 17 Km, davon ca. 6 Km Überland

Ich habe in der Kaufberatung schon mal nach einem Fahrzeug gefragt, allerdings wurde der Plan komplett verworfen da meine Frau und ich nun aufgrund der Auseinandersetzung mit dem Thema Hybrid echte "Fans" geworden sind.

Dann habe ich mich etwas umgeschaut und bin am Schluss bei Toyota hängen geblieben, da ich eh asiatische Fahrzeuge bevorzuge und meine Frau kein deutsches Fabrikat fahren möchte. Davor ging es immer darum ob es ein Honda oder Subaru oder ein Mazda werden soll. Hatte mit dem 6er Mazda geliebäugelt aber der ist nicht als Hybrid erhältlich und nach etwas Recherche habe ich festgestellt, das Toyota bei dieser Technik einen deutlichen Vorsprung hat. Kia und Hyundai standen beim Thema Hybrid auch zur Auswahl. Meine Schwiegermutter hat einen Picanto und ich bin schon etwas baff, wie gut der verarbeitet ist und wie gut der sich fährt. Wie fahren einmal im Jahr in den Urlaub >500 Km und daher käme nur ein Hybrid in Frage und noch kein reines Elektroauto.

Nun geht es in erster Linie um ein Leasingfahrzeug mit Leasingübernahme und da bietet Toyota wohl das Beste Preis/Leistungsverhältnis was man momentan haben kann.

Daher auch die Frage nach dem Vollhybrid :)

Wie bei uns, wollten auch einen 6er 2.5 kaufen, wird wahrscheinlich auch ein Corolla TS.

Themenstarteram 4. September 2019 um 8:13

Zitat:

@volvohondasaab schrieb am 4. September 2019 um 09:01:07 Uhr:

Das mag jetzt nichts zum eigentlichen Thema beitragen, aber ich glaube du bringst die Begriffe etwas durcheinander. Der Corolla ist bereits jetzt ein Vollhybrid. Ein Plug-in Hybrid ist kein Vollhybrid, sondern eben ein Plug-in (PHEV).

Und ein Mildhybrid, den du dem aktuellen Corolla unterstellst, ist ein Auto, das ausschließlich vom Verbrenner angetrieben wird. Der E-Motor eines Mildhybrids ist nicht dafür ausgelegt, das Auto allein anzutreiben, sondern nimmt dem Verbrenner in gewissen Fahrsituationen lediglich etwas Last ab. Die Verbrauchsvorteile dabei sind in der Praxis aber marginal.

Danke für die Aufklärung :)

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