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CO2-Ausstoß: VW, BMW und Co. nicht im Plan

Themenstarteram 29. Oktober 2006 um 7:53

http://www.automotorundsport.de/.../...und_co_nicht_im_plan.130083.htm

Immerhin ist Toyota auf dem 7.Platz bester Japaner.

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51 Antworten

Tja, da sieht man mal, was sich die Autobauer um unsere Umwelt scheren. Alle, die ihrern Versprechen nicht nachgekommen sind, sollten von der EU mit hohen Strafen und Auflagen zur Nacherfüllung belegt werden.

Glückwunsch @ Fiat, Citroen & Renault!! Endlich mal Hersteller, die kapieren, dass PS-Protzerei nicht alles in der Branche ist. Glaubt von den anderen Herstellern noch jemand, der Klimawandel wird durch die Fürze nordeuropäischer Kühe hervorgerufen? Ich verstehe nicht, wie man dann so leichtfertig mit den Auflagen umgehen konnte.

Guten Tag,

Ich bezweifle nicht, das richtig gemessen wurde, aber wie das Rating zustandekommt, ist nicht klar ersichtlich.

1.) Es gibt nicht nur CO2 als Kriterium, NOx und Russ-Partikel etc. müssten auch gemessen werden!

-> Fiat und Co. verkaufen viele ihrer Fahrzeuge als Diesel!

2.) Wie wurde der Mix der verkauften Fahrzeuge pro Hersteller hergeleitet ?

-> Hersteller im unteren Segment und die ihr Volumen durch kleinere Fahrzeuge holen, sind logischerweise (teilweise zu Recht) im Vorteil! Wie verteilen sich die gemessenen Werte aus der gesamten Modell-Palette pro Hersteller (Mittelwert und Streuung) ?

Jeden Tag eine neue Statistik von irgend einem Blatt - für den umweltbewussten Konsumenten ist eine Statistik der verschiedenen Modelle (existiert!) sinnvoller.

Ansonsten Alles nur Verwirrung,

Gruss,

LexPacis

P.S: Ohne Kenntnisse wie eine Statistik ermittelt wurde, erübrigt sich ein Kommentar ..

Da es um die Klima-Debatte geht, ist nunmal CO2 vorrangig. Meine Anerkennung den Herstellern die es schaffen ihre Ziele einzuhalten. Gespartes CO2 heißt meistens auch gesparte Energie und das ist gut, sehr gut sogar.

Eine Frage stellt sich mir aber schon. Gemessen an einem einzigen Vulkanausbruch, ist die CO2 Belastung der Atmosphäre durch den PKW-Verkehr wirklich nur ein "Furz einer nordeuropäischen Kuh". Der Pinatubo hat 1991 mehr Treibhausgas in die Atmosphäre geblasen, als die Menschheit in den letzten 100 Jahren.

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Pinatubo

Ob da an den richtigen Schrauben gedreht wird, oder ob die Klimadiskussion wie sie bei uns geführt wird nicht ein Geschäftsgenerator erster Güte ist? Stichwort: Emissionshandel. Interessant ist, dass sich die USA einen Wettbewerbsvorteil herausnehmen indem sie einfach nicht an den Kyoto Vorgaben teilnehmen. Wer ist da Gewinner, wer Verlierer? Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, was meint Ihr?

monegasse

Ich sag's ja. Steuererhöhungen für Autofahrer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

Mehr ist das alles nicht.

Zitat:

Original geschrieben von LexPacis

-> Fiat und Co. verkaufen viele ihrer Fahrzeuge als Diesel!

Fiat, Citroen, Kia und Skoda haben einen Dieselanteil von ca. 40%. Opel, Toyata und Mazda von 30%. Die anderen Europäer liegen dazwischen. Volvo (76%), BMW(55%), Audi(70%), VW (57%) und MB (53%) zum Teil deutlich darüber, der Rest unter 30%. Das heißt, der Dieselanteil hat wenig mit dem Gesamt- CO2- Ausstoss zu tun, zumal Diesel mehr CO2 freisetzt als Benzin.

Zitat:

Original geschrieben von Monegasse

Eine Frage stellt sich mir aber schon. Gemessen an einem einzigen Vulkanausbruch, ist die CO2 Belastung der Atmosphäre durch den PKW-Verkehr wirklich nur ein "Furz einer nordeuropäischen Kuh". Der Pinatubo hat 1991 mehr Treibhausgas in die Atmosphäre geblasen, als die Menschheit in den letzten 100 Jahren.

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Pinatubo

Diese relativierende Betrachtungweise ist vergleichbar mit der Debatte um die Strahlenbelastung durch Atomkraftwerke, Wiederaufbereitungsanlagen etc. Es heißt dann immer: "Ja, aber die natürliche Strahlenbelastung (Hintergrundstrahlung) ist doch mindestens genauso groß wie die Belastung durch die Atomkraft".

Das Dumme ist nur, dass die künstliche erzeugte Strahlenbelastung zu der natürlichen Strahlung HINZUKOMMT. Selbiges gilt für die CO2-Belastung. Den CO2-Ausstoß durch Vulkane können wir nicht verhindern; wir können aber sehr wohl den selbst erzeugten CO2-Ausstoß eindämmen. Und darum geht's!

Wenn du die Tabelle danach ordnest wieviel Prozent Reduktion zum Ausgangswert erreicht wurde ist Mercedes ganz vorne und Toyota sieht nicht mehr so gut aus!

Ich finde diese Tabelle evrwirrend....

Rebonjour,

@Inselmensch: Deine Aussagen sind korrekt. Wie Du aber meinem Schreiben entnehmen kannst, gehe ich nicht nur von C02 aus, sondern auch von NOx und Russpartikeln etc.!

Wende das Ganze auf Deine eigene Aussage bezüglich Dieselanteil und Hersteller aus, dann verstehst Du, was ich meine. Die Diskussion wird deshalb schon schwierig, da man sich teilweise nicht einig ist, wie die verschiedenen Emissionen (Gase und Feststoffe) bezüglich ihrer schädlichen Wirkung zu gewichten sind!

Schönes W-Ende,

LexPacis

P.S: Der Markt ist nicht immer perfekt, wie kriegen wir also ein Umdenken hin, ohne dass der Staat durch Verzerrung eingreift ? Das Problem ist global, nicht nur lokal ..

Moin,

Zu Guter Letzt entscheidet der Kunde aber ... welche Autos und welchen CO2 Ausstoss er kauft. Was nützt es den Herstellern sehr sparsame und CO2 einsparende Fahrzeuge zu bauen, wenn sie keine Socke kauft ?! Weil man den Kunden nicht vom KOnzept überzeugen kann ?

MFG Kester

am 30. Oktober 2006 um 8:59

Oder weil sich der Kunde mehr für Ledersitze als für CO2 interessiert. Wenn kein Wissen vorhanden ist, wird es schwierig. Angebote zu lernen gibt es allerdings im Überfluss. Grüße Harry

am 31. Oktober 2006 um 10:49

Hallo,

die skeptische Aussage von cleandevil

" Ich sag's ja. Steuererhöhungen für Autofahrer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

Mehr ist das alles nicht."

ist mir zu einseitig. Heute hat dieses Thema mal wieder die SZ erreicht, jede Tonne CO2 verursache Schäden von etwa 67 Euro, Nichtstuen würde eines Tages das Vielfache kosten, der Wirtschaft droht durch die Klimaveränderung ein Rückgang um 20 Prozent. Deutschland hat sein Kyoto-Ziel beinahe erreicht, bei den Industriestaaten zumindest soll der Ausstoß langfristig um 60 bis 80 Prozent gesenkt werden. Wie das mit China,USA, etc. läuft, steht in den Sternen, aber bei uns, denke ich, wäre es kein Fehler, sich weiter Gedanken zu machen, auch die Wirtschaft kann so nur profitieren.

\Streit an\ Es muß ja auch nicht jeder für 5 Euro nach London fliegen und Autos mit 120 PS fahren auch recht gut. Ein Verbrauch von 15 Litern Super und mehr ist KEIN Zeichen von Ingenieurskunst und Autorennen können auch auf der Playstation stattfinden, die Autobahnen braucht es dazu nicht. Mit den Fingern auf China zu zeigen, hilft nicht weiter.

\Streit aus\

Und so lande ich wieder bei Toyota :) Wenigstens eine Firma, die allen Bedenkenträgern entgegen es gewagt hat, ein Hybridfahrzeug zur Serienreife zu bringen, das mit etwa 5l Super auskommt (nur die Fahrer von Autobild schaffen das noch nicht :) ÜBEN, ÜBEN :)), das bequem und geräumig ist und das einfach wie ein VW-Käfer funktioniert. Löst natürlich die CO2 Problematik nicht, zeigt aber in die richtige Richtung. Auf das Umdenken kommt es an. Grüße Harry

P.S. eigentlich harryman1946, nach Computerfehler bei MT (von mir verursacht) momentan als der_liebe_Harry unterwegs, am Problem wird gearbeitet :)

Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, was der CO2 Ausstoss eigentlich aussagt. Das ist nämlich nichts anderes als eine andere Masseinheit für den Spritverbrauch eines Autos.

Ein Benziner, der 10L/100km verbraucht, produziert immer 240g/km CO2. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es ein moderner sauberer Motor ist oder eine Dreckschleuder ohne Kat aus den 70ern.

Die Tabelle listet also nichts anderes als den Flottenverbrauch der einzelnen Hersteller, und dass Fiat da besser abschneidet als z.B. Mercedes, hat hauptsächlich damit zu tun, dass Fiat ein Kleinwagenhersteller ist.

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Ich sag's ja. Steuererhöhungen für Autofahrer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Mehr ist das alles nicht.

So sieht es leider aus. Wenn das so weitergeht, wird auch der letzte Rest an Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung verspielt...

Zitat:

Original geschrieben von baloo

Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, was der CO2 Ausstoss eigentlich aussagt. Das ist nämlich nichts anderes als eine andere Masseinheit für den Spritverbrauch eines Autos.

Ein Benziner, der 10L/100km verbraucht, produziert immer 240g/km CO2. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es ein moderner sauberer Motor ist oder eine Dreckschleuder ohne Kat aus den 70ern.

Die Tabelle listet also nichts anderes als den Flottenverbrauch der einzelnen Hersteller, und dass Fiat da besser abschneidet als z.B. Mercedes, hat hauptsächlich damit zu tun, dass Fiat ein Kleinwagenhersteller ist.

der erste ders verstanden hat

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