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CLK 200K mit 225000 km, gibt es da Probleme?

Mercedes CLK 209 Coupé

Hallo

Ich kann vom Vater eines Kollegen einen CLK 200K Cabrio, Bj 05/2003, W209 mit ca 225000km auf der Uhr für 8900Euro bekommen.
Der Wagen sieht recht gut aus. Nur machen mir die vielen Km Sorgen. Das Scheckheft ist nicht vollständig gepflegt. Mein Kollege meint aber, sein Vater hätte jedes Jahr einen Ölwechsel durchgeführt.
Die Werkstatt wurde nur für Reparaturen aufgesucht.
Kann mir jemand einen Tip geben, auf was ich bei dem Wagen achten soll und ob das überhaupt ein Problem ist?
Ich habe schon gelesen, dass ein Mercedes weit über das doppelte laufen könnte.
Gibt's das?
Über eure Meinung wäre ich dankbar.

Gruß
Volker

Beste Antwort im Thema

Was ist das für ein Kollege, der dich übers Ohr hauen will?

Einfach überteuert!

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26 Antworten

diese km geschichte gibts auch nur in deutschland...

lieber 200.000km langstrecke als ein motor mit 40.000 aus der stadt.

Moin!

Für Motor und Getriebe sind 225.000 Km möglicherweise, bei guter Behandlung, kein riesiges Problem. Allerdings kann man nur reine Autobahnfahrzeuge, die gut gepflegt werden, seriös für mehr als 300.000 Km kalkulieren. Die neueren Benze haben qualitativ nichts mehr mit z.B. den W126 S-Klassen zu tun, die auch bei Minimalpflege 450.000 Km schaffen konnten. Der Dir angebotene CLK nähert sich einfach langsam dem Ende seiner wirtschaftlichen Nutzungsperiode.

Die 200K gelten als solide, sofern die oben bereits aufgeführten Schwachstellen behoben sind. Nur kann man davon kaum ausgehen, wenn der Wagen nicht regelmässig bei MB zum Service war. Dennoch würde ich solch ein Auto nur als billiges Alltagsauto für 1-2 Jahre kaufen und dafür mit Sicherheit keine 9.000 Eur mehr ausgeben.

Bei einem nicht checkheftgepflegten Auto würde ich mir weniger Sorgen um Motor und Getriebe (wobei die Automaten, die nie einen Ölwechsel erhalten haben, durchaus auch mal bei 250.000 Km sterben können), sondern eher um weitere Verschleißteile wie Bremsen, Fahrwerk, Klimaanlage, Pollenfilter u.s.w. machen. Das alles kostet auch Geld und kommt irgendwann garantiert. Auch die Dachmechanik wird nicht ewig halten.
Bei einem regelmässig gewarteten Auto kann man wenigstens einigermassen abschätzen, was bereits getauscht wurde und was demnächst zu erwarten ist.
Auch ein Mercedes unterliegt Verschleiß!

Ich kaufe gebraucht generell nur mit vollständigem, glaubhaftem Checkheft mit Einträgen von vernünftigen Werkstätten. Das ist dann die Benchmark. Für ein nicht vollständig gewartetes Auto wie diesem 4-Zylinder würde ich mindestens 2.500 Eur für eine große Inspektion bei MB vom Durchschnittspreis der checkheftgepflegten, ähnlich alten Autos abziehen. Eher mehr.

Weshalb sollte man das Risiko eingehen, wenn es für 9-10 TEur checkheftgepflegte Autos mit 100.000 Km weniger auf der Uhr gibt?

Ich würde ein Auto wie das Dir angebotene gar nicht kaufen. Willst Du das Risiko trotzdem eingehen, wären 5.000 Eur in meinen Augen gut bezahlt.
Wer während der Nutzungsdauer spart, bezahlt das eben beim Wiederverkauf.
Frage ihn doch mal, ob er nciht zu Mercedes gehen und sich ein Inzahlungnahmeangebot unterbreiten lassen möchte. Das holt ihn dann zumindest von seinem Mondpreis herunter.

Suche lieber weiter.

Gruß,
M. D.

Die km sind für Motor, Getriebe, Differential meistens nicht das Problem. Bei der Laufleistung ist meistens eine Revision des Fahrwerks und der Lenkung eine Überlegung wert. Mit Federn/Dämpfer ist es da nicht getan...

Zitat:

@Der_Wolf_Im_Ford schrieb am 8. Dezember 2014 um 12:41:17 Uhr:
Das glaube ich nicht!

Ich glaube das aber für Dich mit. 🙂

Zitat:

@Powermikey schrieb am 8. Dezember 2014 um 14:19:24 Uhr:



Zitat:

@Der_Wolf_Im_Ford schrieb am 8. Dezember 2014 um 12:41:17 Uhr:
Das glaube ich nicht!



Ich glaube das aber für Dich mit. 🙂

War da nicht was?

Steuerkette

lg Rüdiger:-)

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 8. Dezember 2014 um 20:46:43 Uhr:


War da nicht was? Steuerkette

Nein, ich werde jetzt nicht mit irgendwelchen Kettenrädern bei V6/V8 anfangen...das passiert viel öfter...und hat genau garnix mit der Zylinderzahl oder an An- oder Abwesenheit von Aufladung zu tun...

Grüße 🙂

Zitat:

@Powermikey schrieb am 8. Dezember 2014 um 20:53:16 Uhr:



Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 8. Dezember 2014 um 20:46:43 Uhr:


War da nicht was? Steuerkette
Nein, ich werde jetzt nicht mit irgendwelchen Kettenrädern bei V6/V8 anfangen...das passiert viel öfter...und hat genau garnix mit der Zylinderzahl oder an An- oder Abwesenheit von Aufladung zu tun...

Grüße 🙂

Der 200 K hat aber eine unterdimensionierte Simplexkette.

Bei den M272/M273 handelt es sich um einen Materialfehler, der nur einige Motoren betraf.

Da sehe ich schon einen Unterschied.

Mir mit dem M113 sowieso egal.😁😁 (habe erst 332.000 km, also langsam eingefahren...)

lg Rüdiger:-)

Mein M113 hat mal gerade 122284 km runter ..... so langsam ist er "frei" gefahren 😁 😉

Die Motoren desselben Baujahres haben dieselben Vorgaben bei der Entwicklung was die Lebensdauer angeht. Und der M113 spielt in der selben Liga wie M112 und M111 - letzterer ist als Vierzylinder auch unkaputtbar. Aber mit Mängeln in der Peripherie, die man beachten muss (z.B. NW-Versteller). Hat aber wieder nix mit seiner Eigenschaft als Vierzylinder zu tun.

Für mich habe ich entschieden, für das selbst gesetzte Budget was neueres zu kaufen. Ein Achtender zum selben Kurs wäre mir für das Geld einfach zu alt gewesen. Vom Verbrauch her wäre ein Sechszylinder allerdings gleichwertig - aber ich mag einfach aufgeblasene Motoren. Mal sehen, was es als nächstes wird, werde das Ding ja nicht für immer behalten, auch wenn das Auto das problemloseste von allen bisherigen ist.

Das muss aber jeder selbst wissen.

So ist es ... jeder muss selber Wissen und entscheiden was er fährt .... sonst würde es ja wohl fast nur eine Autosorte geben.

Was dabei her raus kommt kennen wir aus der Vergangenheit ehemaliger Staaten :-)

Zitat:

@v12345 schrieb am 5. Dezember 2014 um 21:57:22 Uhr:


Hallo

Ich kann vom Vater eines Kollegen einen CLK 200K Cabrio, Bj 05/2003, W209 mit ca 225000km auf der Uhr für 8900Euro bekommen.
Der Wagen sieht recht gut aus. Nur machen mir die vielen Km Sorgen. Das Scheckheft ist nicht vollständig gepflegt. Mein Kollege meint aber, sein Vater hätte jedes Jahr einen Ölwechsel durchgeführt.
Die Werkstatt wurde nur für Reparaturen aufgesucht.
Kann mir jemand einen Tip geben, auf was ich bei dem Wagen achten soll und ob das überhaupt ein Problem ist?
Ich habe schon gelesen, dass ein Mercedes weit über das doppelte laufen könnte.
Gibt's das?
Über eure Meinung wäre ich dankbar.

Gruß
Volker

Also bei meinem nicht! Habe einen 200k Cabrio allerdings Mopf 2 und der fährt sich mit rund 220.000 km wie am ersten Tag!

Ich würde nur nach Zustand kaufen! Es gibt Autis die sind mit 50.000 auf der Uhr schrott, und es gibt welche mit 300.000 wo du nicht glaubst das die so viel gefahren sind weil sie wie ein Jahreswagen aussehen und fahren.

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