China nimmt neuen Anlauf

Qoros Qoros 3 Qoros 3

Qoros

Nettes Teil.

Viel Auto fürs Geld.

Und mit der eingekauften Unruheständlertruppe klappt das diesmal. 😉

Ich bin schon sehr gespannt wie die deutschen Hersteller insbesondere auf die Preisoffensive reagieren.

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema

Qoros

Nettes Teil.

Viel Auto fürs Geld.

Und mit der eingekauften Unruheständlertruppe klappt das diesmal. 😉

Ich bin schon sehr gespannt wie die deutschen Hersteller insbesondere auf die Preisoffensive reagieren.

Gruß SRAM

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Doch noch nicht "tot" ?...

https://www.netcarshow.com/qoros/2021-7/

Zitat:

@flex-didi schrieb am 5. September 2020 um 18:50:45 Uhr:


Doch noch nicht "tot" ?...

https://www.netcarshow.com/qoros/2021-7/

Aber das Design ist nicht schön...
Da ist Dfsk und Baic schicker.

gewiss. da hat sich nix für hierzulande positives getan,

für dortigen smog, bzw. mit was man sich hervor tuen will (google-übersetzer des u.a. textes..)..

Zitat:

In der Zwischenzeit bietet Qoros 7 ein umfassendes Management der Kabinenluftqualität, einschließlich AQS (Air Quality System), PM2.5-Filter, Anionengenerator, CN95-Filterelement für Klimaanlagen usw., wodurch eine neue Aufrüstung der "ursprünglichen ökologisch gesunden Kabine" realisiert wird.

https://www.netcarshow.com/qoros/2021-7/

HOFFENTLICH landen die auf dem Bauch.

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Wer ist "die"?
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Zitat:

@flex-didi schrieb am 5. September 2020 um 18:50:45 Uhr:


Doch noch nicht "tot" ?...

https://www.netcarshow.com/qoros/2021-7/

Doch!
"Tot" im Sinne von "die Marke gibt es nicht" stimmte nie. Die haben das Kompakt-SUV 5 bis heute in China vertrieben. Was "tot" ist, ist deren Konzept. Also viel europäisches Design und Technik zu chinesischen Kosten. Das dann auch in Europa vertreiben um hier Marktanteile mitzunehmen und in China gut dazustehen.
Das ist krachend gescheitert - weil es für Europa vorne und hinten nicht gereicht hat. In China sind die auch nur mäßig erfolgreich. Ein neues Modell sagt da wenig aus.

Das ist so auch auf die ganzen anderen chinesischen Hersteller übertragbar die in Europa starten wollten. Alle sind krachend gescheitert*, weil ihre Fahrzeuge nicht den Hauch einer Chance hatten - dann sind sie alle klanglos verschwunden. Allerdings gibt es die meisten Marken weiterhin in China

*Die ersten scheiterten weil katastrophal schlecht. Danach scheiterte es eher am fehlenden Konzept. Auch der Qoros 3 hatte das Problem. Der europäische Markt ist hart umkämpft. Als neue Marke muss man entweder ein weit überlegenes Auto oder zumindest ein Modell was akzeptable Qualität/Leistung zu enorm attraktiven Preisen mitbringt im Angebot haben. Sprich man muss mehr bieten als etablierte Hersteller. Allerdings stellt sich dann raus, dass China gar nicht so billig ist. Insbesondere wenn man gegen andere Modelle aus Niedriglohnländern konkurriert.

jauh. treffend umfassend umrissen. danke.

NUR, bei QOROS selbst, da wäre ich ja doch fast darauf "reingefallen", wie das schon mit details um deutsche, ingenieure und firmen mundgerecht einem dargereicht wurde.
da wäre man doch mind. mal bei deutscher, physischer präsenz in autohäusern vor ort gegangen.
gefahren wenn es nicht allzu sehr ausdünstet 😉

aber sooo. neee. erschreckend banal wie geschildert das scheitern.
oder doch zumindest gewieft von denen paar wenigen in ihrem ausstieg bei deutschen herstellern ausgenutzt. ingenieure/designer von BMW, MINI & Co, sind die längstens weg, woanders ??

PS: Mind. nochmals peinlicher, die Zirkusnummer um Borgward - gerade passend aktuell zu ergänzen hiermit...

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Ich mach mir um die chin. Marken keine Sorgen. Asien, ind. Subkontinent und Afrika sind Märkte mit hohem Bedarf. China hat in alle investiert. Die werden mehr als ausgelastet sein und lernen. Ich bin gespannt inwieweit die EU Automobilindustrie da mithalten wird. Marge an verkauften Fahrzeuge machen die Gewinne. Technologieführerschaft ist ein unsicheres Gut.

ja sicherlich (auch verständlich). man ist sich selbst am nächsten. der heimatmarkt groß, größer, am größten....

aber das gazetten-geplapper vom "chinesen der morgen...", in jeder dekade gefühlt mind. wie oft im titel gewesen (?)!
und auch das "lernen". aus crashtests. aus marketing, aus qualität. ohne deutsche, mit deutschen,..

Zitat:

@flex-didi schrieb am 8. September 2020 um 18:33:11 Uhr:


NUR, bei QOROS selbst, da wäre ich ja doch fast darauf "reingefallen", wie das schon mit details um deutsche, ingenieure und firmen mundgerecht einem dargereicht wurde.

Die waren von allen am Nächsten am tatsächlichen Markt dran. Am Fahrzeugkonzept hätte es nicht gelegen. Die ersten Tests waren durchaus wohlwollend.

Allerdings hat man die Hürden unterschätzt. Konkurrenten wären Modelle wie der Fiat Tipo (mit dem er ungefähr auf einem Niveau sein dürfte). Sprich auch bei dem Modell hätte es harte Konkurrenz gegeben. Was Qoros gebraucht hätte, wären unmengen Geld. Man müsste schließlich mit einem sehr attraktiven Preis, viel Garantie und einem schnell wachsendem Servicenetz punkten. Das ist möglich... wenn man zufällig eine Miliarde € rumliegen hat. Und selbst dann wäre es eine lange Durststrecke. Man sieht schließlich bei den anderen Exporteuren wie lang die brauchten bis es in Europa wirklich lief. Min. 10 Jahre um halbwegs dazu zugehören... 20 bis man gemeinhin akzeptiert wird.

Zitat:

PS: Mind. nochmals peinlicher, die Zirkusnummer um Borgward - gerade passend aktuell zu ergänzen hiermit...

Bei den war das Scheitern im Vorfeld klar - da nicht ansatzweise auf dem Niveau von den gescheiterten QOROS. Man erzählt man wolle irgendwo Sub-Premium starten. Ein enorm schwieriges Segment. Bei einem Tipo-Konkurrent macht man Kompromisse. Bei einem SUV was etwas unterhalb eines Q5 rangieren soll, erwartet man viel. Insbesondere ist das Risiko auf einen Wertverlust so gigantisch, dass keiner bei Verstand zu den ersten Kunden gehören will. Die ersten Jahre müsste man die Autos fast verschenken. Noch dazu fehlte dem Unternehmen das Know-How um bei den Premiumherstellern mitspielen zu können. Fleißig Leder über ein Billigauto zu stülpen macht kein Premium...

Zitat:

@lex-golf schrieb am 8. September 2020 um 19:02:49 Uhr:


Ich mach mir um die chin. Marken keine Sorgen. Asien, ind. Subkontinent und Afrika sind Märkte mit hohem Bedarf. China hat in alle investiert. Die werden mehr als ausgelastet sein und lernen.

So ist es. Europa ist halt Prestige. Selbst in anderen Staaten ist das Geschäft aber auch nicht leicht. Größere Märkte sind oft geschützt. Gleichzeitig gibt es weltweit einen ganzen Haufen an Herstellern mit Fahrzeugen für Schwellenländer. Chinas Vorteil der niedrigen Löhne hilft da nicht mehr, wenn es woanders genauso billig ist.

Der Automobilsektor ist weltweit viel zu umkämpft. Mitmischen ja, dominieren nein. China hat da andere Felder auf denen sie eher mit Marktmacht glänzen können.

Nur in wieviele Häfen, Eisenbahnen, Betonwerke, Unternehmen, Strassenprojekte etc. hat die EU Entwicklungshilfe im Vergleich zu China investiert? Ein perfekter Hebel der auch gedrückt wird. Wir haben mal Züge und Henschel Loks in Afrika verkauft. Schau Dich um: Fast alles chinesisches Material. Die Staaten der Seidenstrasse müssen die Infrastruktur zurückzahlen. Wohl kaum mit Importrestriktionen für China.

Zitat:

@SRAM schrieb am 28. Dezember 2012 um 19:55:43 Uhr:


Nö.

Man hat ehemaligen Spitzenleuten von VAG, Opel, Volvo,....... die Möglichkeit geboten nochmal was Neues auf die Beine zu stellen.

Westliche (und nicht unwesentlich Deutsche) Ingenieurskunst, Chinesischer Geschäftssinn, günstige Arbeitskräfte und massive Kapitalkraft.......... so macht man das !

Gruß SRAM

Genau, billige Arbeitskräfte...kann man nur hoffen dass dein Job mal von Chinesen ersetzt wird und du arbeitslos wirst und irgendwo im Forum jemand schreibt "so macht man das!"

Da bekomm ich Puls

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