CE Fahrschule Ich und der Drehschemel....
Moin Leute
Also ich habe meine C Prüfung bestanden und nun mache ich CE ich habe heute meine ersten 3 Fahrstunden gehabt mit einen Drehschemelanhänger !!!
Fazit:
Also bis jetzt macht es noch Laune 😁 Durch die Stadt fahren geht komischerweise einfach....der Anhänger kommt gut mit und joar läuft
Ähm Rückwärtsfahren ging eigtl. auch echt gut zuerst habe ich mich echt angestellt wie ein Trottel dann hat es aber klick gemacht
Morgen wollen wir versuchen Rückwärtsfahren ums Eck.... nun meine Frage was muss ich da beachten ?
mfg. Blue
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Ich mein der Anhänger sollte gerade zum randstein stehen.
Um mal die Diskussion etwas zu kanalisieren,
hier ist die Prüfungsrichtliniefür die Grundaufgaben der Klasse CE.
Beim Gliederzug (Nr. 2.1.1) gibt es keine Angaben zum Abstand oder zum parallelen Stand zum Bordstein.
Fehler sind (und damit durchgefallen):
- Unterlassen der Aufforderung, den rückwärtigen Verkehrsraum zu sichern
- Ungenügende Beobachtung des Verkehrs
- Auffahren auf den Bordstein oder Überfahren der Fahrbahnbegrenzung
- Nichtanhalten bei Abbrechen der Sichtverbindung zu der den rückwärtigen Verkehr sichernden Person
- Mehr als vier Korrekturzüge
Nur bei Sattel oder einem Starrdeichselanhänger gibt es Anforderungen zum Abstand zum Bordstein (1,00 m) oder dem parallen Stand zum Bordstein (Nr. 2.2.1 der Anlage 6 zur Prüfungsrichtlinie); außerdem sind da nur 3 Korrekturzüge erlaubt.
Es gibt keine Mindest- oder Höchstfahrstunden, die der Betrieb bezahlen muss. Die Fahrschule ist verpflichtet, den Fahrschüler erst zur Prüfung vorzustellen, wenn der Fahrlehrer der Überzeugung ist, der Prüfling ist prüfungsreif. Der Ausbildungsbetrieb hat sich doch hoffentlich vorher davon überzeugt, dass der Auszubildenede für den Beruf geeignet ist.
Ich empfehle, sich links an der Front des Anhängers eine Markierung zu merken (anzubringen), um zu verhindern, dass der zu stark einknickt und damit man so noch rechtzeitig gegenlenken kann.
Und wenn ein Korrekturzug nötig ist, den Zug möglichst strecken (wenn man schon in der Kurve steht, bis zur Markierung). Jede Vorwärtsbewegung des Zuges wird als Korrekturzug gewertet, egal ob es sich um 30 cm sind, oder 3 m. Und es hilft, weiter vorzuziehen und nicht nur so ein bisschen.
...die Markierung vorne am Anhänger ist mit den weißen Begrenzungsleuchten/Rückstrahlern ohnedies vorgeben. Es hilft auch, wenn man das Licht aufdreht, da geht's ein bißchen leichter, denn die Augen "checken" das schneller... An und für sich :siehe meinen Beitrag...
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Diesel
...die Markierung vorne am Anhänger ist mit den weißen Begrenzungsleuchten/Rückstrahlern ohnedies vorgeben. Es hilft auch, wenn man das Licht aufdreht, da geht's ein bißchen leichter, denn die Augen "checken" das schneller... An und für sich :siehe meinen Beitrag...
Das hatte ich nicht gemeint. Die Begrenzungsleuchten sitzen sehr weit außen. Ich bringe immer einen Klebestreifen senkrecht an der Vorderseite co ca. 40 cm vom Anhänger- Rand an. Wenn der dann beim Rangieren zu verschwinden droht, ist der Schemel zu weit eingeknickt. Das Gegenlenken kann man so besser (früher) dosieren und man vermeidet Korrekturzüge.
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...ich weiß schon, nur für den Anfänger ist bei weitem genug, wenn er gegenlenkt sobald das Licht in voller Breite sichtbar ist...
Das verhindert die wilde Kurbelei und zwingt zu einer langsamen Rangiergeschwindigkeit. So bekommt er ihn am besten gerade, gestreckt zurück. Eigentlich das aller wichtigste (und schwierigste) am Anfang..
Da ich vor ca. einem Jahr meine Prüfung gemacht habe will ich auch mal etwas sagen zum Thema Prüfungsablauf.
Die C-Prüfung verlief bei mir ganz normal. Nur der prüfer war extrem hektisch da er aus einem anderen Landkreis war und sich total verfahren hat bei der Prüfungsfahrt. Dies wollte er aber nicht zugeben bzw. er hat meinen Fahrlehrer auch nicht gefragt wie es zurück zum TÜV geht. Jedenfalls sind wir wahnsinnig durch die ganze Stadt gekreist bis wir am Ende wieder beim TÜV waren. Dort gab es dann den ersehnten Zettel. :-)
Mit dem CE-Hänger hat mich mein Fahrlehrer in den Wahnsinn getrieben. Auch mit kerzengerade und dem Meter-Abstand vom Bordstein... Er meinte da legen alle Prüfer wahnsinnig viel wert drauf und das ist super wichtig das dies klappt...
Am Prüfungstag lief es dann so das ich den Sicherungsposten benannt habe und die "Fahrt um die Ecke" gemacht habe. Stand da dann auch etwas schief und wollte noch mal gerade ziehen. Da schrie der Prüfer schon von hinten das es passt und es ihm egal ist wie gerade ich stehe. Er wollte nur sehen ob ich wieder wo rauskomme wenn ich mich in eine Sackgasse manövriert habe. Da ist es auch egal wie schön das aussieht.
Die zweite Übung war dann versetzt um 2m an die Rampe fahren. Diese wurde dann auch schon in der Mitte mit einem Schrei abgebrochen. Er wollte nur sehen ob ich in den Spiegel gucke und wie ich lenke. Rest lernt man eh erst später hat er gesagt.
Dann noch eine Stunde durch die Stadt. Danach gab es den Lappen. :-)