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Cayenne GTS nach Deutschland verschiffen

Porsche
Themenstarteram 21. Mai 2017 um 15:15

Hallo zusammen,

ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich habe mir 2013 einen Cayenne GTS bestellt mit allem was möglich ist. Das Fahrzeug steht in den USA, da ich immer ein paar Monate im Jahr dort lebe. Der Wagen hat jetzt umgerechnet 12.000 Kilometer auf dem Tacho und ich überlege gerade, ob ich den Wagen mit nach Deutschland nehmen soll. Habe mich auch schon mit einer Spedition unterhalten, damit ich weiß wie alles abläuft und was an Kosten auf mich zukommen. Das ganze würde, bis auf den Umbau, darüber habe ich noch keine Informationen, um die 20.000,00 € kosten.

Meine Frage ist aber, lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt, oder sollte ich den Wagen hier in den USA belassen? Es stellt sich mir auch die Frage, wie verkauft sich so ein Wagen in Deutschland in - sagen wir mal, 2 Jahren?

Vielleicht kann mir der eine oder andere ja einen Tip geben.

Besten Dank im voraus

Marianne

 

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18 Antworten

Ist doch alles eine Rechenaufgabe.

Was bekommst du für deinen in den USA + 20.000 + Umbau und Zulassung.

Und bekommst du für das Geld einen in DE.

Und das teuerste dürfte das Radio werden, ich glaube nicht das es hier geht.

Warum soll das verschiffen 20.000 kosten?

Themenstarteram 21. Mai 2017 um 15:32

danke für Deine Antwort.

Es geht nicht um eine Rechenaufgabe. Es geht darum, wie ist der Markt in Deutschland für einen gebrauchten, mit wenig Kilometer auf dem Tacho, GTS. Lohnt sich der ganze Aufwand mit der Verschiffung und dem Umbau um bei einem Verkauf festzustellen, dass ich das Gleiche Geld in den USA bekommen hätte. Die wollen mir für mein Auto $54,000.00 geben.

Ich weiß nicht, ob das Radio in Deutschland funktioniert oder nicht. Mein Navi und alle anderen digitalen Anzeigen können von Englisch in Deutsch umgestellt werden.

Themenstarteram 21. Mai 2017 um 15:33

in den 20.000 € ist der Container, das Abholen bei mir zu Hause, die Zollpapiere in den USA und in den Deutschland, die Steuer auf den Wagen, die ja beim Zoll entrichtet werden muss, beträgt schon 19.000 € Hatte ich eben nicht gelesen

Wen ich doch bloß die Lottozahlen, vom kommender Woche vorhersagen könnte. :D:D

Spaß beiseite, dass weiß ich nicht.

Und was ist mit der Porsche Approved Garantie.

Themenstarteram 21. Mai 2017 um 15:46

was soll mit der Garantie sein? Das ist ja hier nicht meine Frage. Vielleicht ist ja einer hier im Porsche Forum, der diese Situation auch schon mal hatte

Musst du den versteuern? Ich dachte das ist nicht nötig weil er ja schon auf dich zugelassen ist. War bei mir damals jedenfalls so. Allerdings habe ich das Auto aus der Schweiz importiert. Musste beim Zoll keinen Cent zahlen weil das Auto in der Schweiz bereits auf mich zugelassen war. Vllt. ist das bei Importen aus den Staaten anderst?

Weil du nach dem Wiederverkauf gefragt hast... ich würde keinen Import kaufen. Auch wenn das CarFax einwandfrei ist.

 

Und das sehen viele andere auch so

Themenstarteram 22. Mai 2017 um 12:16

Kuh3und5, warum würdest Du keinen Wagen aus den USA kaufen? Der Wagen wurde in Deutschland gebaut und dann in die USA verschifft. Das würde mich einfach mal interessieren

Da stimmt was nicht:

a) Wenn du in D 19000€ Steuern darauf zahlen musst, dann wird das Auto mit einem Restwert von 100000€ angesetzt. Das ist der niemals wert. Kann also nicht angehen.

b) Wenn du in D mit 19% versteuern musst, dann bekommst du in den USA den entsprechenden gültigen Steuersatz für den gleichen Wert beim Zoll ausgezahlt.

c) bei 20000€ Aufwand ohne Umbauten kann sich das ganze nicht rechnen. Was genau ist das für ein Cayenne und was hast du damals dafür tatsächlich gezahlt?

d) Wie hier schon geschrieben wurde, sollte eine Haltedauer von 6 Monaten ausreichen, um das Fahrzeug steuerfrei von A nach B zu bringen. Vorausgesetzt der Halter bleibt derselbe.

e) Radio, Navi, TMC, Telefon, Beleuchtung, Abgasnorm, Anhängerkupplung, usw... Alles Dinge, die noch mehr oder weniger viel Geld kosten, welches du beim Wiederverkauf niemals wiederbekommst.

90% der Fahrzeuge, die von USA nach DE kommen, haben einen "Salvage Titel".

Auf deutsch: Totalschaden

 

Zudem wird dann gerne bei Tachoumrüstung von Milen nach KM gerne 1:1 gerechnet.

 

Obwohl 10.000 mls genau 16.000 km sind.

 

Und zum Schluss bekomm ich das Auto auch schlechter los bei einem evtl. Wiederverkauf.

 

Wenn ich ein Auto inseriere, lauten die ersten Fragen immer: Unfallfrei, deutsches Fahrzeug mit deutscher Erstzulassung

 

Und darauf hab ich einfach kein Bock mehr. Wenn keine deutsche Erstauslieferung, ist das Auto für mich uninteressant, da kann es noch so günstig sein

Zitat:

@Kuh3und5 schrieb am 22. Mai 2017 um 16:02:01 Uhr:

Obwohl 10.000 mls genau 16.000 km sind.

Nee, nicht genau, sondern etwas mehr als 16.093 km. Aber der Rest stimmt natürlich. :D

Ich habe einen Unfall-Touareg aus Canada gekauft und in Polen reparieren lassen. Der war schön günstig. Ich versuche aber lieber gar nicht, ihn zu verkaufen. ;)

Themenstarteram 22. Mai 2017 um 16:11

Twinni, Deine Fragen werden doch alle beantwortet wenn Du meine Texte genau durchgelesen hast.

Du schreibst:

"Wie hier schon geschrieben wurde, sollte eine Haltedauer von 6 Monaten ausreichen, um das Fahrzeug steuerfrei von A nach B zu bringen. Vorausgesetzt der Halter bleibt derselbe."

Das stimmt auf gar keinen Fall. Ich habe bei der Zollbehörde angerufen. Die Verschiffung des Wagens darf nicht länger als 1 Jahr nach Beendigung des Aufenthalts durchgeführt werden. Ansonsten fallen die üblichen Zoll- und MwSt. Kosten an. Das gilt jedenfalls für Deutschland

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