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Cayenne Diesel... macht das Fahrzeug jetzt noch Sinn ?

Themenstarteram 24. Dezember 2009 um 17:29

Hallo Leute, erst mal frohe Weihnachten !!!!

hatte bis vor kurzem noch einen Cayenne V6 Baujahr 2006.. mit schönen 22" Zoll Felgen ..

Das Fahrzeug ist mittlerweile weg und ich fahre momentan einen E350 CDI Coupé in schwarz mit Naturbeige Leder.

Überlege jetzt wieder zum Cayenne oder einem ähnlichen SUV umzusteigen...

Die Frage ist ob es sich jetzt noch lohnt einen Cayenne Diesel für 60.000 Euro zu kaufen, da in ein paar Monaten ja schon der neue kommt... Wird der Wertverlust extrem sein..? was würdet ihr empfehlen... Alternativ wäre ein X6 3.5d .. Fahre momentan ca. 30000 KM im Jahr und daher wäre ein Diesel nicht schlecht.

 

Der Cayenne Diesel den ich gesehen habe kostet 61.000 Euro in weiß mit Volleder in schwarz . Alternativ gabs bei unserem Händler noch einen in schwarz mit beige Leder... mit der üblichen Ausstattung haben beide auch die Luftfederung (hatte ich leider nicht in unserem alten vermisst).

 

Gruß aus Stuttgart

 

Aj

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von vitesse

Zwei bescheidene Bemerkungen:

1) Nichts und niemand kann "Sinn machen". Der richtige Ausdruck in deutsch lautet "Sinn ergeben". Der Ausdruck wird fälschlicherweise wohl aus dem Englischen entlehnt, wo es heißt "to make sense". Arme deutsche Sprache.

2) Nachdem das geklärt ist, gibt es natürlich viele Dinge, die einen Sinn ergeben. Ein Cayenne im Besonderen und ein SUV im Allgemeinen gehören allerdings mit Sicherheit nicht dazu. :D

Jeder ist allerdings frei in seiner Entscheidung und wenn dann trotzdem diese relativ sinnfreie Entscheidung fällt (was ich durchaus toleriere, nicht nur an Weihnachten ;), jeder kann schließlich machen, was er will, er sollte es dann nur nicht versuchen, mit Sinn und Verstand rechtzufertigen), dann schalte ich jetzt mal den Klugscheißermodus aus :cool: und steuere noch etwas halbwegs sinnvolles dazu.

Logisch, dass ein neues Modell die Preise des alten verdirbt. Du scheinst ja etwas relativ Junges zu suchen, da natürlich am stärksten. Deutlich schwächer ist das allerdings bei den älteren Modellen.

Als selbsternannter Deutschlehrer sollte man das eigene, nachgeplapperte Klugxeixergewäsch vorher besser auch nochmal zwiebelfischen. Alternativ: bei den Belehrungen weniger Ich-Will-Schlau-Schachtelsätze schreiben (senkt das Fehlerrisiko ebenfalls). So wird das schnell richtig peinlich... :rolleyes:

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Klasse :-)

peso

am 6. Januar 2010 um 18:13

Jetzt haben wir den Grund warum die MT-Server vorhin so langsam waren. Überlastung. :D Gibt's zu dem Post schon Sekundärliteratur? ;)

Hallo

ups hab schon einiges an Text rausgekürzt weil es sonst zuuu Off Topic wird ;)

Sekundärliteratur ist in Vorbereitung einfach benötigte Hintergrundinfos zu den Einzelthemen abfragen muss es dann halt nur schreiben.

Zum Thema Neid würde ich noch gerne sagen das Neid ein völlig normales Verhalten ist es kommt darauf an was man damit macht.

Ich bin zB neidisch drarauf das hier einige richtig gut Recht-schreiben können und anderen sind bestimmt auf mich neidisch weil ich richtig gut Schreiben kann aber halt nur 99% Rechtschreiben.

In den meisten Ländern wo es offiziel "keine" Neiddebatte gibt wie den USA ist auch Neid vorhanden aber die Denkweise ist eine andere.

Hierzulande wird neid oft Destruktiv in den USA ist neid eine Triebfeder es selbst erreichen zu wollen.

Es gibt aber den Vorteil in Deutschland das dir der Neider einfach einen Kratzer ins Auto zieht ud das Neidgut damit entwertet.

In den USA (Oder in Südamerika, Südarfrika,,,) kann Neid dazu führen das dir jemand einfach ein Knopfloch ins Hirn blässt (Entwertung) anstatt das Auto zu verkratzen.

Das typische Car Jacking ist das man vorher noch das Opfer mit der Waffe am Kopf heim fahren lässt wo man sich einen Kaufvertrag für das Neidobjekt austellen lässt und sich noch die Kaufsumme aushändigen lässt.

Danach schiesst man dem Besitzer die Knie durch sperrt denn für einige Zeit in den Attic fährt zur DMV lässt den Besitzerwechsel umschreiben ( Zahlt dabei die Besitzerwechselsteuer) und dann gibt es diverse Alternativen wie man das ableben 24-48Stunden rauszögert so das der Halterwechsel nicht direkt mit dem Ablebedatum zusammenfällt.

Neidkratzer sind nur Lack.....Autos sind nur Blech .... das nach 10 jahren wieder recyclet wird (OK die Auto Industrie arbeitet am 5 jahreszyklus).

Ein Teil der US SUV sind gepanzerte Autos gegen High oder Lowjacking. Die grösste Panzerautofirma in den USA (Rüstungsbetrieb mit 13 Filallen weltweit ua in Deutschland und Russland) baut jedes Jahr über 20000 SUV mit B6 Beschussicherheitsstufe.

Die Teile haben eine Servicezeit von 2 jahren und wandern danach als Gebrauchtagen in die 3te Welt Länder oder in die Kriegsgebiete.

Die Hess& Eisenbrand SUV haben früher mindests 25 L weggesaugt wenn man es knacken liess gingen auch mal 60L/100 km weg. War immer Lustig wenn man an der tanke kurzerhand 500L Benzin aus 2 Säulen reinpumpte und der Tankwart einem fast küssen wollte bis er die US Tankcoupons sah....... ( dafür durfte man nur bei Texaco, BP, Shell oder Exxon/Mobil (ESSO) Tanken)

Grüsse

am 6. Januar 2010 um 22:29

@IXXI:

Nach den vielen Klimalinks hab ich mangels MT-Zeitkontingent inzwischen Übung mit dem "Querlesen". Querschreiben geht ja schlecht, bist du hauptberuflicher MT-Poster oder willst den Postlängenrekord brechen? Würde Dich für ne Auszeichnung nominieren, die Chancen für den Weltrekord stehen gut. :D

Zu Deinem Neid-Thema: kann mich teilweise mit Deiner Sichtweise anfreunden. Ich finde Vorposter furagi29 hat es schön auf den Punkt gebracht. Dass Neidverhalten in D besonders ausgeprägt wäre ist ein genauso dämliches Stereotyp, wie die beliebte Annahme in USA geht das ja alles viel lockerer zu. Mit Knopflöchern hab ich da zwar keine Erfahrung, aber zumindest mit den sprichwörtlichen Über-Leichen-gehern. Sobald es um den eigenen Vorteil geht ist es schnell vorbei mit der vordergründigen Lockerheit.

PS: bin überhaupt kein US-Autofreak. Was ist ein Hess&Eisenbrand SUV?

Wir sollten unserem Themenstarter den Gefallen tun und die Neiddebatte beenden.

Soll er sich den alten Cayenne oder den Cayenne Nachfolger kaufen?

Bitte um Argumente.

am 6. Januar 2010 um 22:58

@freehold: Hast nicht Du dieses Thema ins Spiel gebracht?

Wenn er weniger Geld ausgeben will den alten, wenn er etwas mehr Geld ausgeben will den neuen. Wenn er ein schönes Auto kaufen will den X6 - hast ja höflich darum gebeten, aber ausser vielleicht noch "Geschmackssache" fallen mir keine großartigen Argumente mehr ein.

Hallo

die Frage X6 oder Cayenne ist objektiv betrachtet nur mit einer Bedarfsanalyse zu beantworten.

Wenn man einen SUV wie einen PKW benutzt dann sind die BMW im Vorteil.

Wenn man denn SUV als Zuggerät benutzt oder hart rannimmt dann ist ein BMW toll, solange man Garantie drauf hat und der BMW Händler ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug stellt. (BZW wenn man sowieso nur die Transportleistungen hat die auch ein Mini erbringt kann es einem egal sein wenn man solange halt mit einem 1er rumgurken muss).

Ansonsten würde ich als Zugmaschine klar einen der Porsche basierten Geländewagen nehmen. Wenn es ins Gelände gehen soll muss man halt den Cayenne auf Geländereifen stellen und sich auf der BAB mit 180 km/h zufrieden geben ( Siehe Cayenne Siberia auf maximal 200km/h übersetzt).

Der X6 ist nix anders als ein technisch aufwerteter und unpraktischerer X5 den BMW aufgelegt hat damit man nicht zuviele Kunden an Porsche verliert.

BMW nannte das ganze dann SAV und zielt damit auf die Marktnische der Kunden die keinen SUV fahren wollen sondern einen höhergelegten Sportwagen. In vielen Märkten sind SUV inzwischen unter Kritik wobei die europäischen SUV eigentlich kein Vergleich mit den US Full Size SUV sind.

Aber die Hauptmärkte von BMW (Deutschland, Frankreich, Californien, Florida und im Rust Belt) haben schon länger eine SUV Diskussion und SUV sind schon lange nicht mehr überall "Sexy" sondern teilweise "OUT" die High Money Cliquce kauft sich als Spielzeug bevorzugt Elektroautos oder Hybriden ( Siehe Lexus Marktanteile in den USA bzw der RX/Harrier Stückzahlen).

Und der US Hauptmarkt der SUV sind die Frauen die mögen zwar die Doppelheckklappen sind aber nicht so PS-Geil wie die Herrenkäufer.

Wenn man genau hinsieht stellt man fest das der X6 einfach nur das Lexus Designschema übernommen hat ohne zu verstehen warum die Lexus immer noch so gute Absatzzahlen haben.

Der X6 ist ein rein amerikanisches Marketing Produkt das man auch in Deutschland verkauft.

Der X6 ist ein Lifestyleprodukt das einen SUV zu einem Sportwagen deklariert und auch dank Coupeform jeglichen Nutzwert der Karosse weiter einschränkt. Wer mal mit einem X6 durchs Gelände pflügt wird sehen das sich die X6 Seitenscheiben und Heckscheibe vollständig mit Dreck zusetzen. Beim X5 oder Porsche bleiben sogar die Türgriffe einigermassen Dreckfrei.

Deswegen werden X6 auch rar bleiben und für Individualisten erste Wahl ( Nachdem es keine schrulligen Saab oder Citroen mehr gibt ). Der X6 ist ein typisches Privatkäufermobil. Die meisten Firmenpools nehmen den X5 auch weil der weniger auffällig ist.

Der Cayenne ist ein vollwertiger Geländewagen der deswegen 300kg mehr als die BMW rumschleifen muss und im Getriebebau viel mehr Aufwand und Verlustleistung hat. Das Problem im Europamarkt ist das die meisten Kunden das nicht brauchen und wenn die es gebrauchen könnten haben die wegen der Serienreifen keine Möglichkeit das volle Geländepotential zu nutzen. In den Auslandsmärkten wo per Speedlimit oder wegen nicht vorhandener Strassen die Kunden sowieso meist auf Allwetter oder All Terrain Reifen fahren ist der Cayenne gegenüber den bisher dort dominierenden Starachsgeländewagen (Hilux oder G-Modell) überlegen aber in der Marktlücke steckt auch der Range Rover.

Als Zugfahrzeug steckt der Porsche das selbe weg wie G Model oder Hilux und darf ab Werk schon mal 1000kg mehr als der X5 ziehen.

Langfristig gibt es weltweit einen gigantischen Markt für echte Geländewagen die mit einem sparsamen Motor durch Dick & Dünn geprügelt werden und der Markt wird bisher noch von den Starachsern und Ultraleichtgeländewagen dominiert aber sobald in den Ländern die Strasseninfrastruktur besser wird schlägt die Stunde für Range und Tuareq/Cayenne/Q7.

BMW hat in dem Markt wenig Chancen weil die X-Serie einfach keine Geländewagen sind und auch nicht lange dort überleben würden. Und Range hat dank Tata Holding schon mal in Indien einen enormen Vorsprung und ich würde gern mal wissen ob in China oder Saudi Arabien mehr BMW X oder Cayenne unterwegs sind.

Wenn er jetzt ein neues Auto braucht dann ist der kommende Cayenne einfach noch zu weit weg also ist die akute Frage ob Cayenne oder X6 und das ist eigentlich keine Frage weil am Ende kauft man das was einem persönlich besser gefällt oder besser ins Budget passt.

Wenn man Zeit hat fährt man einfach das bisherige Teil weiter und wenn der neue Cayenne kommt macht man eine Probefahrt mit dem neuem und dem alten Model und nimmt dann das was einem besser gefällt vor allem wenn das alte Model wegen Neumodel stark preisreduziert wird nur ist man dann meist auf Haldenautos angewiesen und kann sich nicht die Wunschextras bestellen ausser man gehört zu dem Kundenkreis der schon vorab ein Vorserienauto zum testen bekommt.

@racer

sorry der Laden hiess mal Hess & Eisenhardt, war dann später Ogara, dann BAE Systems und ist jetzt Centigon.

Centigon hat in Deutschland schon länger die Trasco geschnappt und Centigon fertigt für BMW die gesamte Protectionserie in Mexico ( Also 5er Limo und X5 als Serienauto in B4 und sämtliche BMW in B6. Nur die 7er werden in Deutschland (Im Werk) bzw in Russland (Bei Centigon) gemacht )

H&E hat auch mal Porsche 996 gepanzert (Protection Systems in Koblenz) und macht auch Cayenne &Co Panzer.

Hab schon längere Posts gehabt auch zu Hess & Eisenhardt

http://www.motor-talk.de/.../...chaften-des-cadillac-one-t2122600.html

Grüsse

Obwohl ich aus dem AMG Lager komme (SUV und andere Fahrzeuge) möchte ich dem Themenstarter meine Erfahrungen mitteilen, indem ich ihm sage und mich da einigen Schreibern anschließe, dass es erfahrungsgemäß besser und sinnvoller ist, nicht gleich zum Start einer neuen Modellreihe als Käufer in Erscheinung zu treten. Wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, das aktuellste Modell zu fahren/fahren zu wollen, aus welchen Gründen auch immer, dann rate ich aus eigener Erfahrung zum Kauf eines ausgereiften Modells der gerade ausgelaufenen oder auslaufenden Baureihe. Top Qualität in allen Bereichen, vielfältigste Ausstattungsvarianten sowie Farbgebungen bei den einzelnen Fahrzeugen (Gebrauchtfahrzeugen), zuverlässige Technik und das meist zu top Konditionen welche vom Händler gewährt werden, da das Nachfolgemodell bereits auf dem Markt ist bzw. demnächst kommen wird.

Zum Thema Neid kann ich nur sagen "...Neid muss man sich (hart) erarbeiten/verdienen, Mitleid bekommt man (meist) um sonst". Und so lange ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch Urlaubs -und Weihnachtsgeld sowie eine schöne Weihnachtsfeier und Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen (runder Geburtstag, Betriebsjubiläum etc.) bezahlen kann, ihnen dadurch auch deren, teils sehr guten Lebensstil sichern kann, darf man auf dem Parkplatz der Firma oder auch sonst sehen, auch wenn es teilweise nicht mehr ganz so einfach ist, wer der Chef ist und wer das gesamte unternehmerische Risiko trägt und wer nicht. Ich weiß auch, dass beide Seiten aufeinander angewiesen sind (ohne Mitarbeiter keine Produktion also auch kein Geldverdienen).

Denn verantwortungsvolle Arbeitgeber denken aus meiner Sicht nicht in erster Linie an sich, sondern an die Arbeitnehmer und deren Familien und alles, was mit dem Arbeitsplatz in Verbindung steht. Aus diesem Grund ist es auf jeden Fall bei uns kein Problem, solche Fahrzeuge zu besitzen und täglich zu nutzen. Selbstverständlich und gerade bei Kundenbesuchen. Unsere Mitarbeiter freuen sich an den Fahrzeugen und sind stolz, dass Chefs sich solche Fahrzeuge kaufen/leasen, dann wissen sie, dass es dem Betrieb gut geht. Und um es der Kundschaft recht zu machen, müsste man Hellseher sein. Komme ich mit einem Passat, denkt der Kunde vielleicht "...was hat der denn im Leben falsch gemacht, dass es nicht zu mehr reicht - ist das wirklich der richtige Partner für mich". Fährt man mit dem Porsche vor kommen vielleicht Gedanken auf wie "...der lässt es aber raushängen, ist da alles im grünen Bereich oder muss ich mich vor dem in Acht nehmen? Wie kann der sich das leisten? Was habe ich falsch gemacht, dass ich mir ein solches Auto nicht leisten kann"?

Ich kann nur jedem raten, wenn es um die Anschaffung solcher Fahrzeuge geht, vorher gründlich zu überlegen, aber nicht zu viel auf die Mitmenschen und deren Ansichten Rücksicht zu nehmen (was dieses Thema betrifft). Denn dann dürften wir auch keine schönen Häuser kaufen oder bauen oder mehrmals im Jahr in Urlaub fahren usw...

Grüße

beebymurphy

Zitat:

Original geschrieben von raser1000

@freehold: Hast nicht Du dieses Thema ins Spiel gebracht?

Nein das war der Kollege Rennteam und nicht ich.

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