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Cayenne Diesel... macht das Fahrzeug jetzt noch Sinn ?

Themenstarteram 24. Dezember 2009 um 17:29

Hallo Leute, erst mal frohe Weihnachten !!!!

hatte bis vor kurzem noch einen Cayenne V6 Baujahr 2006.. mit schönen 22" Zoll Felgen ..

Das Fahrzeug ist mittlerweile weg und ich fahre momentan einen E350 CDI Coupé in schwarz mit Naturbeige Leder.

Überlege jetzt wieder zum Cayenne oder einem ähnlichen SUV umzusteigen...

Die Frage ist ob es sich jetzt noch lohnt einen Cayenne Diesel für 60.000 Euro zu kaufen, da in ein paar Monaten ja schon der neue kommt... Wird der Wertverlust extrem sein..? was würdet ihr empfehlen... Alternativ wäre ein X6 3.5d .. Fahre momentan ca. 30000 KM im Jahr und daher wäre ein Diesel nicht schlecht.

 

Der Cayenne Diesel den ich gesehen habe kostet 61.000 Euro in weiß mit Volleder in schwarz . Alternativ gabs bei unserem Händler noch einen in schwarz mit beige Leder... mit der üblichen Ausstattung haben beide auch die Luftfederung (hatte ich leider nicht in unserem alten vermisst).

 

Gruß aus Stuttgart

 

Aj

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von vitesse

Zwei bescheidene Bemerkungen:

1) Nichts und niemand kann "Sinn machen". Der richtige Ausdruck in deutsch lautet "Sinn ergeben". Der Ausdruck wird fälschlicherweise wohl aus dem Englischen entlehnt, wo es heißt "to make sense". Arme deutsche Sprache.

2) Nachdem das geklärt ist, gibt es natürlich viele Dinge, die einen Sinn ergeben. Ein Cayenne im Besonderen und ein SUV im Allgemeinen gehören allerdings mit Sicherheit nicht dazu. :D

Jeder ist allerdings frei in seiner Entscheidung und wenn dann trotzdem diese relativ sinnfreie Entscheidung fällt (was ich durchaus toleriere, nicht nur an Weihnachten ;), jeder kann schließlich machen, was er will, er sollte es dann nur nicht versuchen, mit Sinn und Verstand rechtzufertigen), dann schalte ich jetzt mal den Klugscheißermodus aus :cool: und steuere noch etwas halbwegs sinnvolles dazu.

Logisch, dass ein neues Modell die Preise des alten verdirbt. Du scheinst ja etwas relativ Junges zu suchen, da natürlich am stärksten. Deutlich schwächer ist das allerdings bei den älteren Modellen.

Als selbsternannter Deutschlehrer sollte man das eigene, nachgeplapperte Klugxeixergewäsch vorher besser auch nochmal zwiebelfischen. Alternativ: bei den Belehrungen weniger Ich-Will-Schlau-Schachtelsätze schreiben (senkt das Fehlerrisiko ebenfalls). So wird das schnell richtig peinlich... :rolleyes:

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38 Antworten
am 2. Januar 2010 um 14:22

Habe X6 und Cayenne Diesel intensiv getestet - vielleicht helfen Dir meine Testberichte bei der Auswahl ein wenig weiter:

Cayenne: http://eFahrfreude.tmikwid.org/.../...36483_603514161137101555,de.html

X6:

http://eFahrfreude.tmikwid.org/.../...36483_599997487824907982,de.html

... einen Range Rover V8DT Bericht hätte ich auch noch:

http://eFahrfreude.tmikwid.org/.../...36483_600017738058842033,de.html

lg g.

am 2. Januar 2010 um 16:07

1.

Ich hat ja ein SUV, habs verkauft, fahre jetzt nen neuen 80.000€ E-Coupe.

Bin aber 1mal im Schnee stecken geblieben, will jetzt wieder ein SUV.

Ja und da ich beim Mercedes schon so viel Geld in den Sand gesteckt habe,

wollte ich fragen macht das Sinn?

Ja, es macht Sinn sich Neuwagen zu kaufen und sie schnell wieder zu verkaufen.

Man kurbelt die Wirtschaft an.

2.

X6 35d ist eine andere Liga, also wenn du den Platz nicht brauchst hol dir nen X6.

Wie war die Frage nochmal? Ah ja .....

Den alten Cayenne kaufen oder den neuen.

Erst einmal gehöre ich zu den Leuten die keine Wagen kaufen die gerade auf den Markt gekommen sind. Die Erfahrungen zeigen dass man die 1,5 Jahre die man in den Entwicklung eingespart hat als Kunde teuer mit Kinderkrankheiten bezahlen muss. Daher geht meine Empfehlung an den alten Cayenne. Die Händler werden es Dir sicher mit einigen Bonbons versüßen dass noch ein altes Modell gekauft wird.

Zum neuen Modell: Rein äußerlich bietet der Cayenne Nachfolger kaum neue Aktzente. Von vorne muss man schon lange suchen wirklich neue Merkmale zu entdecken. Von hinten fallen glatt gelutschte Rückleuchten direkt ins Auge. Bei einem so edlen Fahrzeug hätte man ein wenig mehr Extravaganz erwartet. Was solls in 2 Jahren hat man sich auch daran gewöhnt. Ansonsten gewohntes Futter für die betuchte Kundschaft.

Der Innenraum bietet noch den großten Hinguckerwert. Sehr dicht an den Panamera angelegte Bedienelemente lassen einen Hauch von Nobless aufkommen. Etwas was man in einem Geländewagen nicht erwartet. Doch das hebt den Cayenne ab. Ein Edel SUV wie es im Buche steht.

Ich denke die Auftragsbücher werden bei einem solchem Auto gut gefüllt sein.

Vielleicht doch das alte Auto nehmen .....?

Mein Cayenne Turbo S, obwohl toll zu fahren und relativ (Zylinderkopfdichtung bei ca. 30000 km erneuert) zuverlässig, hat mir im privaten und beruflichen Umfeld nur Ärger bereitet. Von Kratzern, dummen Sprüchen(teilweise mit Spucke auf die Motorhaube geschrieben) und dummen Kommentaren von Nachbarn, Freunden und Bekannten mal ganz abgesehen, so habe ich auch bei meinen Kunden mit dem Fahrzeug nicht punkten können. Der Ruf des Cayenne ist in Deutschland einfach nicht mehr der beste, er gilt als Benzinverschwender und überflüssiger Luxus.

Vom Wertverlust will ich auch gar nicht anfangen, ein Fahrzeug, das ehemals 136000 EUR gekostet hat und nur knappe 50000 km auf dem Tacho hatte, war plötzlich nur noch 32000-39000 EUR wert, bei Inzahlungnahme Porsche Händler 45000 EUR. Autsch.

Ich habe jetzt meinen Cayenne verkauft und einen BMW X5 M bestellt. Knappe 21% Nachlass (Neuwagen!) und ein deutlich geringerer Grundpreis haben mich dazu bewogen. Dazu kommt noch das unauffällige Äussere des X5 M. Vom Fahrverhalten ist der X5 M auch einen tick besser, die Lenkung fühlt sich direkter an, die Gasannahme ist auch direkter. Von den Fahrleistungen her nehmen sich aber X5 M und Cayenne Turbo S nicht viel, da ist nur ein marginaler Unterschied zugunsten des X5 M. Trotzdem: ich hatte die Nase einfach voll.

Da ich privat noch einen 997 Turbo fahre, schmerzt mich die Abgabe des Cayenne nicht so sehr wie zuerst angenommen. Allerdings ist es wirklich traurig, dass so ein geniales Auto von der Presse und der Öffentlichkeit dermaßen mies gemacht wurde.

Die nächste Cayenne Generation steht vor der Tür, dieses Frühjahr dürfte es soweit sein. Allerdings wird auch dieses Fahrzeug Probleme haben, ein "grünes" Image zu vermitteln. Vielleicht schafft es Porsche ja trotzdem, auch wenn es ein wenig dauern sollte.

Für MICH habe ich jedenfalls die richtige Entscheidung getroffen.

Was den Cayenne Diesel betrifft: die Diesel sind fast unverkäuflich, deshalb gibt es aktuell auch dieses Sonderleasing. Ich persönlich würde von den Dingern die Finger lassen, ein Cayenne muss MINDESTENS 500 PS haben, damit er sich auch wie ein echter Porsche anfühlt. Er ist für die kleine Dieselmaschine einfach zu schwer. Wenn schon Cayenne, dann bitte ab GTS. Der kompensiert die fehlende Motorleistung wenigstens über einen direkteres Fahrwerk.

Hallo Rennteam,

danke für Deinen tollen Beitrag.

Zwar geht es hier nicht um die Frage ob Cayenne alt oder neu sondern es geht bei Dir um eine Neiddebatte die leider in Deutschland um sich greift.

Der Cayenne ist für den nordamerikanischen den asiatischen Markt und arabischen Markt gemacht. Und dort ist Neid ein Fremdwort. Neid ist typisch deutsch.

Ob Dein Umfeld auf den BMW X5 M wesentlich besser reagiert glaube ich nicht. Die Reaktionen werden die gleichen sein.

Ich kann nur (aus eigenen Erfahrungen) empfehlen sich für das geschäftliche Umfeld ein Understatement Auto zu besorgen. (z.B. einen A4 Avant 3,0 TDI - das ganze bitte ohne Typenkennzeichen)

Das ich einen Porsche Turbo mein eigen nenne würden nur die besten Freunde wissen. Alles andere wäre mir persönlich zu peinlich. Das Auto fahre ich für mich und nicht für andere Menschen.

Mit Sprüchen dass ein Auto unter 500 PS nix taugt würde ich mich sehr zurückhalten.

Stories über den klapprigen Golf1 aus der Studienzeit wo die Beifahrertür klemmte und man nicht darum kam seiner damaligen Freundin ( natürlich die heutige Ehefrau) stets galant die Tür von außen zu öffnen heben die Partylaune mehr als versnobte Hoppla hier komm ich Sprüche.

Wer dann doch einen Cayenne kauft der muss sich ein dickes Fell zulegen. Frei nach dem Motto: " Was kümmert es eine deutsche Eiche wenn sich eine Wildsau daran reibt?"

Ansonsten gibt es einem Meisterstreich aus dem Hause Porsche. Die nächste Generation wird mit Hybrid Antrieb angeboten. Da kann man, wenn man den Schlüssel seines neuen Cayenne ( eine stilisierte Siluette eine Porsche 911er als Schlüssel - wowhhh) auf den Bartresen ablegt, sich besser rechtfertigen. Nein man ist keine Umweltsau. Man fährt einen 500 PS Wagen mit Hybrid. Na toll unsere nachfolgenden Generationen werden uns auf immer dankbar sein.

 

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Neid ist typisch deutsch.

So ein Quatsch... Das ist in D nicht anders als überall sonst auch auf der Welt! Man bekommt hier eher den Eindruck, dieses ewige Rumgejammere über den angeblichen so schlimmen Neid der Landsleute ist typisch deutsch - liest man in jedem Forum - beim Golf angefangen. Entlarvt eher den vermeintlich beneideten Jammerer.

Hallo

ich bin der selben Meinung wie freehold01, wenn Cryhenne kaufen dann demnächst wenn das neue Model auftaucht und sämtliche Betatester in der ersten Reihe stehen wollen. Einen neuen Autotyp kauft man am besten kurz vor dem ersten Facelift bzw kurz vor dessen Ablösung durch das nächste Model.

Ansonsten empfehle ich erst mal eine "Bedarfsanalyse" zu machen und sich dann zwischen dem echten Geländewagen der wegen Hochgeschwindigkeitsreifen nur bedingt für Offroadeinsätze taugt oder der höhergelegten Allradlimo die den ganzen Offroad Klumpquatsch nicht mitschleppt und somit im Alltagseinsatz das bessere Angebot ist entscheiden. Beide Autos sind in einer ähnlichen Preislage.

Der X6 kosten noch mal ~35% mehr und hat gegenüber der höhergelegten X5 Limousine eine tiefergelegte Karosse und noch mehr komplexe Technik die kein Mensch preiswert reparieren kann wenn mal was kaputt geht und deswegen sollte man mit dem Teil am besten nie ins Gelände fahren.

Natürlich ist der X6 BMW´s Antwort darauf das der Cryhenne den X5 in Grund und Boden fährt und sich trotz Geländewagenaufwand am Ende wie ein Sportwagen anfühlt.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von furagi29

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Neid ist typisch deutsch.

So ein Quatsch... Das ist in D nicht anders als überall sonst auch auf der Welt! Man bekommt hier eher den Eindruck, dieses ewige Rumgejammere über den angeblichen so schlimmen Neid der Landsleute ist typisch deutsch - liest man in jedem Forum - beim Golf angefangen. Entlarvt eher den vermeintlich beneideten Jammerer.

Ich bin Österreicher :-))))))

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Hallo Rennteam,

danke für Deinen tollen Beitrag.

Zwar geht es hier nicht um die Frage ob Cayenne alt oder neu sondern es geht bei Dir um eine Neiddebatte die leider in Deutschland um sich greift.

Der Cayenne ist für den nordamerikanischen den asiatischen Markt und arabischen Markt gemacht. Und dort ist Neid ein Fremdwort. Neid ist typisch deutsch.

Ob Dein Umfeld auf den BMW X5 M wesentlich besser reagiert glaube ich nicht. Die Reaktionen werden die gleichen sein.

Ich kann nur (aus eigenen Erfahrungen) empfehlen sich für das geschäftliche Umfeld ein Understatement Auto zu besorgen. (z.B. einen A4 Avant 3,0 TDI - das ganze bitte ohne Typenkennzeichen)

Das ich einen Porsche Turbo mein eigen nenne würden nur die besten Freunde wissen. Alles andere wäre mir persönlich zu peinlich. Das Auto fahre ich für mich und nicht für andere Menschen.

Mit Sprüchen dass ein Auto unter 500 PS nix taugt würde ich mich sehr zurückhalten.

Stories über den klapprigen Golf1 aus der Studienzeit wo die Beifahrertür klemmte und man nicht darum kam seiner damaligen Freundin ( natürlich die heutige Ehefrau) stets galant die Tür von außen zu öffnen heben die Partylaune mehr als versnobte Hoppla hier komm ich Sprüche.

Wer dann doch einen Cayenne kauft der muss sich ein dickes Fell zulegen. Frei nach dem Motto: " Was kümmert es eine deutsche Eiche wenn sich eine Wildsau daran reibt?"

Ansonsten gibt es einem Meisterstreich aus dem Hause Porsche. Die nächste Generation wird mit Hybrid Antrieb angeboten. Da kann man, wenn man den Schlüssel seines neuen Cayenne ( eine stilisierte Siluette eine Porsche 911er als Schlüssel - wowhhh) auf den Bartresen ablegt, sich besser rechtfertigen. Nein man ist keine Umweltsau. Man fährt einen 500 PS Wagen mit Hybrid. Na toll unsere nachfolgenden Generationen werden uns auf immer dankbar sein.

Für Kundenbesuche empfehle ich mal den Phaeton ins Auge zu fassen. Ein sehr gutes Auto mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis mit wenig Neidfaktur.

peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Zitat:

 

Für Kundenbesuche empfehle ich mal den Phaeton ins Auge zu fassen. Ein sehr gutes Auto mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis mit wenig Neidfaktur.

peso

Leider Gottes wurde dieses Auto jedoch durch eine viel zu starke Vertriebsoffensive durch VW verramscht, so dass dieser Wagen leider auch von Leuten gefahren wird, welche bei einem anderen Konzern keine Chance haben.

Wirklich schade, da dieses Auto eine aus meiner Sicht sehr hohe Wertigkeit (vor allen Dingen im Innenraum) hat.

Anfeindungen bzgl der SUV- größe habe ich bis dato seltenst erlebt...einige Kunden schauen zwar kritisch, jedoch nehme ich mir den Luxus raus, dass ich bei > 50.ooo KM mein fahrendes Wohnzimmer selber bestimme. Da meine Kunden um meine Reiseleidenschaft wissen, hielt sich die Kritik auch in Grenzen.

Aus meiner Sicht ist eine offene Umgehensweise immer die BESTE.

Blöde Kommentare an Tankstellen oder Waschanlagen gehen mir ehrlich gesagt am Kreuz vorbei.....dies sind in der Regel Äußerungen von Leuten, welche gerne wollten wenn sie könnten.

Ich stimme Dir zu.

Die meiste "Aufmerksamkeit" bekomme ich beim Kunden, wenn ich mit einem 10 Jahre alten XKR Cabrio ankomme. Der "Neid" ist bei denen höher als bei einen aktuellen Fahrzeug.

peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Ich stimme Dir zu.

Die meiste "Aufmerksamkeit" bekomme ich beim Kunden, wenn ich mit einem 10 Jahre alten XKR Cabrio ankomme. Der "Neid" ist bei denen höher als bei einen aktuellen Fahrzeug.

peso

Nein diese Einschätzung ist leider falsch. Solche tollen Autos fahren meist Individualisten. Da kein Leasimg Vertrag 10 Jahre und mehr dauert gehören Fahrer dieser Fahrzeuge zu den exaltierten Spinnern die diese Welt braucht.

Diese Leute sind liebenswert und werden gerne von Leuten angesprochen. Habe mir die Freiheit heraus genommen auch mal die Fahrer der neuen Cayenne Turbo S anzusprechen.

Und die sind eigentlich auch ganz nett. Diese Leute anzusprechen trauen sich die wenigsten.

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Habe mir die Freiheit heraus genommen auch mal die Fahrer der neuen Cayenne Turbo S anzusprechen.

Und die sind eigentlich auch ganz nett. Diese Leute anzusprechen trauen sich die wenigsten.

Ich vermute mal, daß die Mehrheit der Autobesitzer jederzeit zu einem Schwätzchen bereit ist.

Gerade im Bereich Oberklasse und Sportwagen überwiegt doch die Liebe zur Technik und die Begeisterung für die Fahrleistungen.

Sicher kauft eine Minderheit einen Porsche (o.Ä.) als Status-Symbol. Und bei diesem Personenkreis bekommt man dann eine blöde oder garkeine Antwort.

Aber das ist doch egal - damit muß man sich ja nicht weiter befassen.

Hint: Die Frage nach dem Preis sollte man sich bei der Kontaktaufnahme verkneifen - das ist ein ganz schlechter Einstieg.

BTW: Ich wurde noch nie wegen irgendeinem der Autos "angemacht" - weder an der Tanke noch bei irgendeinem Event.

Das ideale Kundenbesuchsauto ist imho ein B5-Touring - für Laien ist das ein ganz stinknormaler Kombi.

BOT: Ein 3-Liter Dieselchen in einem 3 Tonnen Kleinlaster halte ich für ziemlich sinnfrei.

Da kauft man sich dann lieber gleich etwas Vernünftiges - z.B. einen Touran 2.0TDI - der ist genauso schnell, bietet noch mehr Platz und kostet die Hälfte.

Und ein V6 treibt einem Maschinenbauer sowieso die Runzeln auf die Stirne - sowas hätte ich bei Porsche nicht erwartet.

mfg, Tom

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Ich stimme Dir zu.

Die meiste "Aufmerksamkeit" bekomme ich beim Kunden, wenn ich mit einem 10 Jahre alten XKR Cabrio ankomme. Der "Neid" ist bei denen höher als bei einen aktuellen Fahrzeug.

peso

Nein diese Einschätzung ist leider falsch. Solche tollen Autos fahren meist Individualisten. Da kein Leasimg Vertrag 10 Jahre und mehr dauert gehören Fahrer dieser Fahrzeuge zu den exaltierten Spinnern die diese Welt braucht.

Diese Leute sind liebenswert und werden gerne von Leuten angesprochen. Habe mir die Freiheit heraus genommen auch mal die Fahrer der neuen Cayenne Turbo S anzusprechen.

Und die sind eigentlich auch ganz nett. Diese Leute anzusprechen trauen sich die wenigsten.

Danke für die Blumen ;-)

Ich stand mal vor der Entscheidung, welchen Unsinn ich noch nicht gemacht habe. Da bin ich zu der Lösung gekommen ältere Autos zu sammeln.

Das Interessante ist, dass man ab drei Funcars als Sammler gilt und bei der Versicherung gute Sammelpreise erhält.

peso

Hallo

@Thknab

Das Pheaton Produkt und das Initialmarketing war gut bis genial und VW hat damit natürlich den Kundenkreis angesprochen der nicht einen Bentley oder Audi A8 wollte. Man wollte mit dem Aschevogel natürlich bei der oberen Mittelklasse und der unteren Oberklasse abräumen.

VW hat die Oberklasse von unten mit dem Pheaton und von oben mit dem doppelt so teueren Bentley in die Zange genommen (Und dabei immer das selbe Auto verkauft).

Das man dem teuer zu produzierenden A8 Kunden abnahm ist Firmenintern für die Bilanz vorteilhaft aber man hat den A8 seitlich in eine eigenen Nische geschubst (Sportlimousine da wo jetzt auch der PaAm wirkt) und als Krönung der Audi Klasse platziert (ohne deswegen wie bei Daimler Exklusivtechnik zuerst nur bei der S-Klasse anzusetzen)

Für langjährige Audi Kunden war der VW eh keine Frage und der Bentley zu Barock/Protzig.

Wenn sich diverse "Elitekunden" nicht mit dem ansonsten Pheaton fahrenden Fussvolk (Passatfahrer) anfreunden konnte dann gabs ja bei Audi oder Bentley eine exklusivere Alternative.

Für den Pfennigfuchser der möglichst viel Oberklasse fürs Geld wollte gabs neben Infinity/Lexus aus Japan plötzlich ein vorzeigbares Produkt aus Deutschland und wirklich Made in Germany. Auch die Oberklassen aus UK (Jaguar) Frankreich ( Vel Satis, 607, C6) und Italien (Lancia Kappa 20 Autos/Jahr in Deutschland ) hat der Pheaton zugesetzt auch in deren Heimatmärkten.

Gerade deutsche Behörden die gerne "national" aber günstig einkaufen "müssen" war der Pheaton oft "gut genug" und hat Audi, BMW und Daimler ersetzt. (Oft mit dem kleinen V6 Diesel)

Geschickterweise konnte man dauch einen Teil der Passat W8 Kunden einfangen (OK die waren eh oft auf dem Weg zu Audi).

Ich sage immer VW wollte damit einen "Lexus Riegel" in den Markt schieben das Problem bei VW war nur das man zwar ein perfektes Produkt hatte zu einem super Preis aber nicht versteht warum Lexus in den USA so erfolgreich ist (Lexus Service in den USA ist der volle Arschkriechservice während die deutschen oft den Arschkickservice anbieten. Zudem will der typische US Lexus Kunde ein solides Auto und keine witzlosen Gadgets die ständig kaputt gehen auch wenn man die nie benutzt, für Gadgets kauft man sich Cadillac, BMW und Daimler).

VW hat fast alles richtig gemacht nur das man den Service für den Pheaton und den Towrag nicht passend für die Preisklasse (oder besser) gestaltete bzw den Händlern finanzierte.

Oder wenigstens Audi Niveau. Und VW hat anfangs die Fuhrparkkunden hoffiert und dann später bei Problemen kalt stehen lassen obwohl in vielen Fuhrparks sich raustellte das die Selbstfahrer den Pheaton einem BMW oder Daimler vorgezogen haben und die Diesel von den Betriebskosten sogar günstiger waren als viele Mittelklasse Konkurenten.

Auch haben die Pheaton Viersitzer im Chaffeursmarkt einen guten Absatz gehabt das selbe Ambiente hat bei der Konkurenz oft 50% mehr gekostet und gabs nur mit den dicken Motoren die in der Stadt oder als Zubringer zum Flughafen völlig unwirtschaftlich sind ( Und deswegen natürlich von den Vorständen bevorzgt werden weil selbst der fetteste Daimler mit 1000PS Biturbo kostet pro KM viel weniger als der selbe KM mit dem Hubschrauber ;))

Früher gabs mal die Buchhalterklasse die meist einen fast nackte S-Klasse kauften weil die Herren eben rechnen konnten und plötzlich gabs für die Kundschaft wieder ein Buchhalterauto das nackt mehr drin hatte als man je brauchen wird und sich sogar ohne Betriebsanleitung nach wenigen Sekunden bedienen liess ( Ein Radio mit Drehknöpfen !!!!)

Das nächste Marketingdesaster war die USA... obwohl der Pheaton dort von den Domestics (Cadillac, Lincoln, Chrysler) zu den Japanern abwandernde Kunden hätte einfangen können (Für die waren BMW und Daimler einfach zu teuer und Audi ist in den USA ein Spezialfall nur an den Küstenstaaten anzutreffen).

Der grösste Fehler war dafür sich einen BMW Mann anzuwerben der einfach die BMW Masche auf den Pheaton anwenden wollte und dazu gehört erst mal fettes Geldrauswerfen für Marketing und eigene Händlerstruktur. Der wollte einfach den Pheaton seiner ihm schon bekannten BMW Kundschaft aufdrücken die auch dank Bangle und ÄH-Drive abtrünig wurden.

Bei dem Herren liefen einige der grössten BMW Desaster in der USA ab und der hat einfach immer nur Geld reingeworfen anstatt mal nachzudenken und es "anderst" zu machen als die Konkurenz (siehe Lexus arschkriechen).

Asien und Pacific liefen recht gut aber halt nur in kleinen Stückzahlen (dort ist der Arschkriechservice bei jedem VW aber normal)

Die Präsenz des Pheaton ist auch genial. Das Auto sieht nach Oberstklasse aus (heute nicht mehr nachdem auch BMW und Daimler das Pheaton finisch hinbekommen) hat aber das VW Emblem und fast kühle IKEA Design (oder Bauhaus). Und im Gegensatz zu Deutschland gibt es einige Märkte wo VW als Markennamen ein Nobles Produkt ist ( Asien, Japan, Südamerika, Kanada teilweise USA ). VW steht dort nicht für "Luxus" sondern solides Handwerk.

VW hat auch noch denn Trick gemacht das man den Pheaton über die Europcarflotte günstig mieten konnte und das man die Pheaton immer absichtlich zwischen den Mietwagen der Oberklasse parkte so das der Mietwagenkunde plötzlich direkt die Lackqualität mit BMW und Daimler vergleichen konnte.... spätestens wenn der Kofferdeckel aufging hats die Technikfreaks mitten ins Herz getroffen (OK Audi hats erfunden ;))

Back on Topic:

Es gibt jede Menge SUV Fahrer die den SUV ge/brauchen.

Oft sind das Handwerker/Mittelständler die regelmässig mehr als 2Tonnen an den Hacken nehmen müssen und damit dann auch oft auf "Baustellen" landen.

Früher konnte man als Zugfahrzeug noch grosse Limos/Kombis einsetzen aber die Autoindustrie hat die Zuglasten über die letzten Jahrzehnte runtergefahren während die zu ziehenden Geräte/Bauteile schwerer wurden.

Bevor die SUV gekommen sind hat man als Zugfahrzeug für schwere Teile oft einen LKW/Transporter genommen aber die haben auch relativ viel Sprit gebraucht und waren im Alltag wegen der Grösse eher ein Klotz am Bein.

Also hat man meist ein Alltagsauto und einen Van gehabt. Heute nimmt man als Alltagsauto einen SUV und hängt bei Bedarf den Hänger an und spart sich damit eines der Mobile ein.

Bis die SUV kamen gabs nur echte Geländewagen und die waren teuer und "lahm" aber es war egal weil man mit Hänger ja eh nur 80km/h fahren durfte und ein Diesel war so sparsam das man um 700km am Stück runterreissen konnte und damit oft schneller war als die grosse V8 Limo mit Hänger die aber mehrmals tanken musste.

Das Thema Range Rover, Blazer, Cherokee lass ich mal liegen weil den Fahrertypen meist der Benzinverbrauch völlig schnuppe war... (Liess sich von der reichlichen Steuer absetzen)

Das Segment wurde beliebter als das teuere G-Model Segement von Mitbishi, Isuszu und Toyota Turbodieseln aufgenommen wurde und es kam die erste Geländewagenschwemme bei Bauern und Handwerkern.

Die Preise wurden so günstig das auch Jäger und Hobbybauern sich einen Allradler holten (Für Hobbybauern war das billiger und besser als ein Traktor). Wer mal zur Weinlese an den Genossenschaften steht und sieht wieviele SUV inzwischen anstatt einem Kleintraktor die Bütten anschleift versteht die Entwicklung. Hatte der Kleinbauer früher einen Porsche Diesel Trecker und einen /8 Diesel für den Alltag fährt er inzwischen wieder Porsche Diesel nur halt einen SUV anstatt einem Trecker.

Nach der Geländewagenwelle kamen die Softgeländewagen wie der ML oder der Nissan Runner. Die wurden auch mit Turbodieseln bestückt aber die Autos waren nicht solide genug für den harten Alltagseinsatz so sind bei den meisten die Getriebe verreckt oder sonstige Teile haben einfach nicht der Dauerbelastung widerstanden das sind die Pseudo SUV die soweit technisch reduziert wurden das man damit nur etwas rumfahren kann und ab und an mal einen Hänger ziehen. Aber im Dauereinsatz stehen die Teile öfters in der Werkstatt als man will und nach der Garantiezeit hat man meist einen neuen gekauft weil man danach ja selbst für die teueren Teile löhnen musste.

Das wass kaputt geht und die Reperatur Geld kostet war nicht das Problem sondern das es meist schlagartig kaputt ging und man dann in der Pamapa steht und deswegen eine Rattenschwanz zusätzlicher Probleme bekommt weil man in Zeitverzug kommt.

Aber ich kenne zB einen ehemaligen Grand Cherokee Fahrer dem nach dem 3ten Getriebe in der Garantiezeit erklärt wurde das er das nächste Getriebe aus der eigenen Tasche zahlen dürfte weil es an seinem Fahrstil liegen muss weil alle anderen schaffen mit dem Auto 80000km Intervalle zwischen denn Getriebwechseln. Das schöne an dem Chrysler war das vor dem Getriebdefekt meist der Rückwärtsgang nicht mehr ging und er damit immer einigermassen ankam und heim humpeln konnte.

Der stieg dann als BMW und Porsche Fan auf einen neuen BMW X5 Diesel um und hat damit erst mal schlagartig die Betriebskosten für den SUV halbiert und der X5 war damals klar das beste Auto fürs Segment. Zudem war BMW Händler happy jedesmal das Auto nach einem Getriebschaden oder anderem heftigen Ausfall für einen neuen BMW in Zahlung zu nehmen. Der X5 hat die meisten Ausfälle lange vorher angekündigt bzw der Händler hat bei der Inspektion festgestellt das beim Getriebe mehr Öl als sein dürfte fehlt und dann genauer hingesehen bzw einfach getauscht und das bei BMW durchgeboxt.

Dann hat der Stamm BMW Händler von BMW die Kündigung bekommen ( weil der Händler nicht nochmal Millionen in Corporate Quatsch und Vergrösserung des Showrooms investieren wollte/konnte ) und er musste zur Niederlassung die Ihn jedesmal über denn Tisch gezogen haben und nachdem mal wieder ein X5 Getriebe hopps ging und er zuvor wegen Geräuschen erklärt hat das beim Getriebe wohl demnächst ein Ausfall wäre und er schon vorher das halblebige Teil getauscht haben will haben die sich quer gestellt und ein paar 100 km später nach dem Bruch haben die Ihm erzählt er wäre überhaupt der "allererste" Kunde mit einem Getriebschaden und deratige Schäden entsehen nur durch extensive Geländeeinsätze oder wenn man schwere Hänger ständig durch die Pampa zieht.. so what wenn dir der Händler erklärt das der X5 nicht dafür gemacht ist zwischen den Baustellen dieser Welt mit einem 2Tonnen schweren Hänger und Termindruck seine Brötchen zu verdienen dann muss man sich umsehen.

( Zudem in einem Auto fahren und zu wissen das irgendwann das Getriebe abnippelt und man ständig reinhört und hofft das man trozdem noch rechtzeitig ankommt und das nur weil der Händler es besser weiss und erklärt es wäre ein normales Betriebsgeräusch und Stand der Technik...)

Nach einem ML (Katastrophenteil u.a. 2 kapitale Motorschäden mitten in der Pampa und Daimler stellte als Ersatzfahrzeug eine Mittelklasse die nur 1500kg ziehen darf) ist er dann wieder zu einem VW Transporter/Syncro gekommen (auch nicht Fehlerfrei aber immer angekommen)

Und dann hat der VW Händler Ihm einer der ersten Towrags untergeschoben und das Teil war genau das was er wollte und hat auch relativ problemlos überlebt. Inzwischen fährt er einen Cryhenne Diesel und als Reserve falls die Neuwagen platt gehen steht ein guter gepflegter 300GD lang (90PS) da. Der ist auf den Baustellen fast allen SUV überlegen ( Nur die Colerados mit Stollenbereifung und die grossen Hilux sind ähnlich gut ) und auf der BAB ist man mit Hänger genauso schnell wei ein 450PS Turbomonster ausser wenn man auf einer Hügelstrecke ist, da kommt es dann vor das man von den LKW´s überholt wird aber der Tour von Stuttgart nach Berlin über die Kassler Berge ist der Porsche SUV trotz mehrfacher Leistung im Schnitt nur 15 minuten eher am Ziel. Aber aus dem GD steigt man gestresster aus und das Teil ist so laut wie ein LKW und daher kann man während der Fahrt nicht entspannt telefonieren, arbeiten oder in Musik baden.

Die meisten SUV Fahrer die ich kenne wollen eigentlich einen soliden Allradler mit etwas Geländetauglichkeit und einen drehmomentstarken 4L Diesel. Als Topspeed reicht den meisten 120-140km/h wenn dabei das Geräusch und Handling wie bei einem PKW ist und der Verbrauch moderat bleibt.

Das macht "SInn".

Die von der Industrie verkauften SUV gehen am Bedarf vorbei zu einer Kundschaft die nicht "rechnen" muss/will und eigentlich keinen SUV braucht. So gibt es auch keine Problem einen SUV mit 400PS zu bestücken weil der Besitzer damit nie ins schwere Gelände geht und sich die Antriebswellen abschert. Und wenn er versehentlich im Gelände landet passiert auch nichts da dank der verbauten Highspeed Geländereifen eh so wenig Traktion hat das das Teil eh nicht mehr aus eigener Kraft rauskommt und man sich halt einen Suzuki LJ als Abschlepper parat halten muss ;)

Der grösste Geländewitz sind ja die V10/V12 Diesel mit 2,5 Tonnen Leergewicht auf Highspeed Niederquerschnittreifen. Die Teile machen nur Flurschaden und kommen nicht mal aus einer hügeligen Wiese raus.

Der 400+PS SUV hat nur einen Markt in den Wüstenstatten und dort halten die Teile nur wenige 10000km im Sand durch und werden dann weggeworfen bzw es gibt die typischen Highspeedpistenunfälle wo die Autos einfach durchbrechen.

Der andere Grund ist der US Markt bei der natürlich ein SUV an der Ampel so ziemlich alles was "mitspielen" will abhängen muss und wer die beste Bremse hat kann länger beschleunigen und steht als erster am nächsten Rotlicht ;).

Real betrachet braucht kein vernüftiger SUV mehr als 150PS er braucht nur viel Drehmoment ab Leerlaufdrehzahl. Alles darüber ist Luxus denn kein Schwein braucht der aber teuer bezahlt wird und da sind wir beim Statussysmbol.....

Einige Menschen mögen es nun mal immer das maximale zu haben auch wenn es maximaler Unsinn ist. Aber das Marketing holt nun mal den Kundenkreis an der untersten emotionalen Schwelle ab (Kleinhirn/Stammhirn) und führt gezielt zu der maximal profitablen Lösung für den Hersteller und je grösser der Motor und je mehr Extras um so mehr Marge hat man am Teil und um so mehr verdient später die Werkstattorganistaion an Reperatur und Wartung von Bauteilen die kein Mensch zum Auto fahren braucht sondern reine Marketingkonstrukte sind.

Hier kommt die Umwelt ins Spiel wo viele intelligente und vernüftige Menschen (Grosshirnmenschen ohne Emotionen) einfach wissen das ein SUV mit 2,5Tonnen Leergewicht und 400 PS der am Ende nur auf den hier relativ gut ausgebauten Strassen fährt bei der Herstellung und in der Benutzung den selben Energieaufwand beansprucht hat wie 4 Kleinwagen welche dieselbe Transportleistung erbringen.

Es geht einfach um den Fussabdruck den man in der Umwelt hinterlässt und einige Menschen fühlen sich durch den Fussabdruck persönlich in den Hintern getretten völlig ungeachtet der Umweltdiskussion waren die Deutschen schon immer ein Volk das nur wenig Resourcen hatte (ausser Hirnmasse und Feinmotorik) und deswegen anderst mit "Verschwendung" und "Grosssucht" konditioniert ist als andere. Saus & Braus ist im deutschen Kulturkreis einfach negativ angelegt. Hierzulande ist Schaffa & Sparra die Tugend. Haushalten für die nächsten Generationen, langfristiges Denken und Familienbetriebe (Einfach malden Porsche Clan als Beispiel nehmen).

Das nächste Problem ist das ein Geländewagen bei einem Unfall allleine durch die Massendifferenz der Sieger ist wobei natürlich auch LKW immer die Gewinner sind. Das ist natürlch etwas Egoistisch und die SUV Werbung spezel in den USA spielt damit.

Anderseits sind SUV total unsichere Autos und das ein SUV bei 200 km/h bei einem Einschlag etwa die selbe kinematische Enerige wie ein 7,5Tonner bei 80 km/h abbauen muss überlegt sich auch keiner der Kunden die dann die 2,5 tonnen mit 200+ über die BAB treiben mit dem Gefühl King of the Street zu sein.

Wenn man die USA betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Unfall in einem SUV umzukommen viel höher als in einem PKW egal ob man mit dem SUV wo dagegen klatscht oder wegen einem Fahrfehler von selbst von der Strasse abkommt (Reifenplatzer !). Die Statistik hat aber das Problem das man in den USA SUV und PickUps zusammenwirft ( Weil die US SUV ja nur Pick Ups mit geschlossener Ladefläche sind ) und der SUV Anteil in den USA sehr hoch ist. Zudem sind die typischen US SUV technisch auf dem Stand vorm Vorkrieg mit einem Leiterrahmen und Starachsfahrwerken.

Da nützen 10 Airbags nichts wenn man eine Faltschachtel auf ein festes Chassis schraubt und die Knautschzone am ende zu 90% vom Unfallgegener gesponsort wird solange der Gegner leichter ist oder kein Betonklotz.

Das schöne am US SUV ist das man einen 10000 USD Ford Pick Up Truck mit ein paar Extras und etwas "Bling" als 100000 USD Lincoln Navigator verkaufen kann und dabei gigantische Gewinne einfahren kann die man nur Buchhaltungstechnisch hausintern verschieben muss (Äh ja GM ist dank Loez da Marktführer, die schieben jeglichen Gewinn solange hin und her bis er komplett verschwunden ist ;)).

Dito bei BMW dort werden Allradlimos als X SUV auch profitabler verkauft und durch das Mehrgewicht verschleisst alles noch zügiger womit die Werkstätten mehr Umsatz machen als bei den Limos.

( Will sagen wer sich eine SUV kauft kurbelt die Wirtschaft an und wir müssten denn SUV Fahrern eigentlich dankbar sein das die deren Privatvermögen unnötig zügig abbauen damit die armen Autohersteller weniger Subventionen vom Staat fordern dürfen, ist zwar nicht logisch oder nachhaltig aber nicht jeder muss logisch sein oder nachhaltig. Anderseits ist Geld ja völlig virtuel und besser mit dem gesparten einen SUV fahren als es in wertlose Geldgeschäfte anzulegen weil man so virtueles Geld in reales Geld für die lokale Wirtschaft umwandelt)

Neidkratzer vermeidet man indem man den SUV gleich am Anfang heftig durchs Gelände treibt und sich dabei das Teil verbeult und verkratzt.

(Kann man auch als "Authentic" Look bezeichnen, bin gespannt wann jemand die Marktlücke auffüllt und aufklebbare Dreckspritzer anstatt dem verbotenen V4A Rammschutz verkauft ;))

Zudem hilft es wenn hinten eine AHK ständig raussteht und man einen Firmenschriftzug hat.

Neidkratzer sind meist lokal beschränkt so ist die Wahrscheinlichkeit das in Bremen ein Neidkratzer in ein Auto grösser als Mittelklasse bzw in einen Porsche generel grösser als Vollbeschäftigungszonen wo halt weniger Deppen rumlungern und sich langweilen weil man die Jungs an der Werkbank stehen und da lerrnen und soviel Kohle verdienen das die sich ausrechnen können irgendwann selbst einen SUV oder Porsche zu kaufen (Ok meist wirds ein VW oder BMW mit Breitreifen und Spoiler... sind halt andere Prioritäten/Gruppendynamik).

Noch besser als Neidkratzer sind natürlich Gegenden wo man die Autos gleich abbrennt weil dann muss man sich nicht mit der Versicherung wegen einem Lackkratzer rumärgern dann ist der Fall eindeutig und klar.

Ich persönlich halte den X5 und den XC90 für die "besten" Alltags-SUV weil die Teile durchdacht sind und als höhergelegte PKW mit Geländereserve noch das Potential der Strassenreifen ausnutzen können. Beide haben einen relativ ordentlichen Diesel wobei die BMW Motore schon erste Sahne sind.

Natürlich haben beide das Problem im Offroadbereich von einem Audi Allroad oder einem Subaru Outback abgehängt zu werden geschweige das man mit einem Leichtgeländewagen mitkommt. Selbst ein VW 181 ist Geländegängiger als die meisten SUV.

Die VAG/Porsche SUV sind einfach übertechnisiert und viel zu schwer für den Geländeeinsatz. Wurden mal von Porsche und Daimler als G-Model Nachfolger geplant und nachdem die Deutsche Automobil AG partiel aufgelösst wurde (nur noch gemeinsame Grundlagenforschung) und Daimler kein Interesse mehr an der Produktion eines supertechnisierten Geländewagen hatte (und dafür denn billigen ML auflegte) blieb der Rest halt bei Porsche und man machte ein JV mit VAG wobei man sich bei den 3 Siblings schon Marketingtechnisch die Märkte und Kundenkreise aufteilte und dabei natürlich auf den SUV Verbrauchermarkt in den USA und GolfStaaten konzentrierte ( Dort sind Diesel einfach schon mangels Zapfsäulen unpraktisch). Natürlich war dort das grösste Marktpotential und die Kunden die einfach die meiste Rendite abwarfen so das man denn Inlandsmarkt einfach halb-links liegen lassen konnte.

Jetzt hat Porsche das Problem das die bisherigen Boommärkte einbrechen und das ein Porsche anderst als die US SUV nicht nach einem Jahr eine Klapperkiste wird die nervt und deswegen erneuert wird (Wenn man die Cryhenne auf der Strasse fährt und nix zeiht dann dauerts 3-5 jahre bis die klappert oder der Rostansatz das Auto unansehlich macht).

Daher musste man denn Diesel reinschieben damit die Kundschaft die einen konkreten Bedarf hat und wo sich das SUV "rechnen" muss (Sinnvoll) ansprechen kann. Die Kunden sind meist Flotten oder Selbständige die bisher ein Konkurenzprodukt haben/hatten und einfach vom Produkt und oder /Service enttäuscht sind ( Einfach mal diverse US Boards lesen was dort über RangeRover, GLK und CO abglästert wird, oder hier auf Motortalk bei den SUV Marken etwas stöbern ).

Zur Zeit hat Porsche einen kleinen wahrscheinlich kurzen Verkaufsboom mit den Dieseln weil man viele Kunden von VW anzieht die einfach mal einen Towrag mit Porsche Service fahren wollen und dafür auch mehr Kohle ablegen werden solange es sich am Ende auszahlt. Zudem gibt es einige Q7 Fahrer die was kleineres wollen aber den VW Service Level vermeiden. Anderseits ist der Q7 zur Zeit angeblich das beste Angebot bezüglich Leasing, nicht mal die R-Klasse kann da mithalten.

Meine Einschätzung nach US interna ist das demnächst auch viele GLK V8 Kunden zu Porsche rüberauschen werden.

Als die Colorados geplant wurden gabs auch noch den Plan das der neue T5 als Synchro mit Coloradotechnik bestückt wird (oder anderst gesagt die Colorados wurden als VW Transporter entwickelt bis VW dann die T5 Plattform aus den Colorado Plattformen aukreuzte weil sonst Porsche auch an jedem T5 anteilig Kohle bezogen hätte) und das man einen PickUp herstellen will. Beides wurde nicht gemacht und rächt sich weil in den USA die SUV Käufer auf einen SUV verzichten können/wollen (dafür kauft man jetzt halt einen Hybrid) aber trotzdem einen PickUp kaufen und die bisherigen SUV Nutzer in Europa wegen dem "Umweltdruck" auf grosse Vans umsteigen die als Diesel meist genausoviel wegschlucken aber dafür immer noch mehr ziehen dürfen als die typischen Kombis.

Porsche hätte jetzt auf die schnelle ein paar Pick Ups für die USA und Asien bauen können und ein neues Segment erobern und in Europa einfach mal eine Kleinserie VWT5 mit Porsche Motor wie früher schon mal beim B32 auflegen können. Die T5 sind in den USA nicht existent weil zu teuer aber ein T5 mit Porsche V8 wäre auch in den USA ein Nischenprodukt das alte T3 Stammkunden sofort denn Blankoscheck zücken lässt. Wenn an bedenkt das VW in den USA einfach einen umgelabelten Chrysler Voyeager in dem Segment verkaufen wollte weil die Hausfrau möglichst viel MPV fürs Geld will und den Herren MPVs oder Kombis nicht Sexy genug sind um dafür überhaupt Geld auszugeben wäre ein Porsche MPV mit V8 Längsmotor und 450PS genau das Produkt für die Elite die sich bisher mit einem SUV bespasste bzw damit die Kids zur Schule fährt und jetzt vom SUV Image entweder in die Hatchbacks einsteigt ( einige davon haben ja Hybrid) oder den RX300 hybrid nehmen.Während ein anderer teil nach einem SUV nicht den Trend der anderen nachlaufen will und mit einem Van wohl die Vorteile des SUV unter einem dezenteren Kleid finden würden.

Egal wenn der Nachbar lacht das man den MPV des Frauchens fährt spätestens wenn die 450PS den Nachbarn an der Ampel verblasen grinst jemand ganz breit. Und solange das teil Spass macht kaufts auch jemand.

Grüsse

Fazit an den Thradersteller:

Sieh dir einfach alles an fahre Probe und kaufe was "dir" gefällt und Spass macht. Egal was du kaufst such dir den richtigen Händler raus der davon lebt das er seine Kunden gut umsorgt und angemessen behandelt.

Mache die Preisverhandlungen Fair weil die gesparte Kohle öegt man evtl später mehrfach wieder drauf weil Serviceleistungen des Autohaus sind Sache des Händlers und kosten sein Geld und ein Kunde der einen neuwagen zum vollen preis bezahlt wird man immer später wie eien König behandlen während der Pfennigfuchser eher wie ein "Geschäftspartner" nach Renatabilität behandelt wird.

Speziel wenn man ein neues Model kauft heisst es das man die näcksten Jahre am grossen Betatest "What Quits First" teilnimmt und die Erfahrung der letzen Jahre zeigt das die Hersteller viele Probleme auf Kosten der Kunden oder Händler aussitzen/ausreiten und viele Garantiefälle als "Stand der Technik" ( Sprich; dein Problem) definiert werden.

Hier muss man klar trennen;

Wer mit dem Auto Geld verdienen muss und jeden Tag zuverlässig Termine einalten die unverschiebbar sind bzw enorme Rattenschwänze nach sich ziehen kauft sich das ausgereifteste Produkt das schon lange am Markt ist und man kauft nicht denn dicksten Motor und möglichst wenig Extras weil je mehr drin ist um so mehr geht kaputt.

Wenn man normal fährt reicht der Basismotor der dann auch am wirtschaftlichsten ist und die geringste technische Übereizung verbaut hat.

Wer auf Langstrecke unterwegs ist und viel rumschleifen muss nimmt den Motor unter der Topp Motorsierung die immer noch solider ist und auch bei Dauervollgas nicht den Antriebsstrang belastet.

Wer nur ein Auto zum Spass kauft und damit der Nachbar einen Neidkratzer reinzieht kann jeden Scheiss kaufen weil zur Not fährt man halt mit der Taxe oder nimmt sich den Tag frei weil da Auto mal abgenippelt ist oder ein Elektrikproblem hat bei dem die Werkstatt einem erzählt das dies nie vorkommt und man träumt ( Oder tagelange Tauschorgien macht und das Auto danach klappert und immer weniger Spass macht weil man immer drin sitz und drauf wartet was noch alles passieren kann)

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