Carbonschwarz in der Waschstraße
Habe mir vor kurzem einen neuen 4er in Carbonschwarz geholt. Demnächst muss er auch mal gewaschen werden. Ein Kollege hat einen in der gleichen Farbe und mir stark davon abgeraten. Selbst mit einer modernen Textilwaschstraße wäre dieses schwarz so empfindlich, dass es bei ihm lauter Kratzer gegeben hätte und er jetzt nur noch Handwäsche macht.
Er hat mich nachdenklich gemacht, möchte den Lack ja nicht bei der ersten Wäsche „schrotten“. Hab hier eine topmoderne Waschstraße, die meinem 10 Jahre alten 3er, auch in schwarz (glaube Saphirschwarz), nicht geschadet hat.
Wie sind Eure Erfahrungen bei speziell dieser Farbe mit Kratzern in der Waschstraße?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ley schrieb am 14. März 2018 um 04:44:38 Uhr:
Ernsthaft jetzt? Bei ein paar Kommentaren freu ich mich sehr für den Kommentator dass es keine dringenderen Probleme gibt! Man hat den Eindruck der ein oder andere nimmt das Auto mit ins Schlafzimmer 😉 😉
Schlafzimmer ist leider zu klein und es könnte auch zu Missstimmungen bei meiner Frau führen, aber keine schlechte Idee ... :-)
Natürlich gibt es wichtigeres im Leben, aber darum geht es nicht. Das hier ist ein Auto-Forum von i.d.R. Autoliebhabern, da ist nicht alles strikt rational. Ich möchte eben auch mein Auto pfleglich behandeln und sehe es - wie sicher viele andere hier auch - nicht nur als Gebrauchsgegenstand.
51 Antworten
Ob du privat waschen kannst, entscheidet die jeweilige Kommune. Das gilt es demnach zu erfragen!
Oder freundliche Nachbarn, die darüber hinwegsehen.
Mein Ansatz ist:
1. Keramikversiegelung aufs Auto (vom Fachmann)
2. So alle 2 Monate mal einschäumen mit gutem Schampoo, und mit zwei MF-Handschuhen waschen und trocknen.
Feddich.
Da bin ich in ner Stunde inkl Felgen durch, Auto strahlt und ich habe das gute Gefühl der Handwäsche. 🙂
Zitat:
@Thomas_DE schrieb am 14. März 2018 um 23:35:23 Uhr:
Hätte grundsätzlich schon auch Lust auf Handwäsche, aber dafür hätte ich gerne ein eigenes Grundstück mit Wasseranschluss (darf man eigentlich offiziell noch zu Hause waschen?) und mehr zeitliche Freiräume, die in meinem Fall Frau und kleine Kinder nicht zulassen. Trotzdem ist mir mein Lack sehr wichtig, sonst hätte ich den Thread nicht eröffnet ... :-)
Ich wasche so gut wie nie zu Hause auf dem eigenen Grundstück, obwohl es bei uns noch möglich und erlaubt ist. Wir haben hier im Ort so ne super Waschboxen-Anlage bei der man seinen eigenen Kram auch noch mitbringen und nutzen darf (gibt es auch nicht überall). Die Zeit, in der ich durch die von dir beschriebenen Umstände weniger Zeit für mein Hobby hatte, habe ich schon hinter mir und so kann ich mich dieser Sache wieder intensiver widmen.
Aber die Crux an der Sache ist ja, es gibt kein Mittelding, irgendwo muss man immer Abstriche machen. Einen gepflegten Lack bekommt man in einer Waschanlage nicht hin und wenn er gepflegt und nicht nur sauber sein soll muss man eben mehr Zeit aufwenden. Da muss man sich entscheiden.
Zitat:
@BigKahunaBurger schrieb am 15. März 2018 um 08:49:17 Uhr:
Oder freundliche Nachbarn, die darüber hinwegsehen.
Dennoch geht es um die örtlichen Gegebenheiten, vollkommen unabhängig davon wie die Nachbarn verfahren.
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@Bavarian:
Dies ist auch nicht in Abrede gestellt worden.
Zu unterscheiden ist auch, ob man "auf der Straße" oder auf dem Privatgrund waschen will. Ist der Privatgrund nicht versiegelt besteht grundsätzlich die Gefahr der Versickerung ins Grundwasser und das ist wohl IMMER verboten. Ich wasche in meiner (privaten) gepflasterten Auffahrt mit Regenwasser und die Suppe fließt dann wieder durch den Filter in die Zisterne und dann irgendwann mit "diesem und jenen" 😁 aus der Toilettenspülung "direkt" in die Kanalisation. Nachbarn haben sich bisher nicht beschwert und ansonsten halte ich es mit den Worten meines Opas "wer viel fragt, kriegt viel Antwort" 😉
Waschstrasse. Ausschliesslich. mit dem M3 in saphir und vorher mit dem carbonschwarzen 5er.
Das Carbonschwarz ist ein sehr dankbares schwarz.
Mit den Keramikbremsscheiben entfällt nun auch Felgenputzen in der Waschbox da kein Staub mehr „aufgebrannt“ ist.