Cali 115ps vs. ford focus TDCI 100ps

Opel Speedster A

Wollte mal fragen ob ihr erfahrungen mit den beiden fahrzeugen habt?

Was denkt ihr welches fahrzeug besser geht?

Von meinem kumpel die mutter hat einen Focus Baujahr 04 mit 100ps TDCI....habe jetzt einen Cali 8v original bis auf Sport luffi als winterauto, und er will mich mal herausfordern ;-)

Danke im vorraus

Gruß Senni

86 Antworten

Mag sein, daß der Leon da besser geht. Allerdings darf man nie vergessen, daß die Dinger oft gechipt sind, was man von außen nicht erkennen kann. Ich selber hatte jedenfalls mit einem Golf 4 TDI/4-Motion 150PS auf der BAB recht leichtes Spiel (damals hate mein Caravan eine Leistung von 175PS).

Der Astra F C20XE geht jedenfalls besser als ein Astra H 1.9CDTI mit 150PS.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Mag sein, daß der Leon da besser geht. Allerdings darf man nie vergessen, daß die Dinger oft gechipt sind, was man von außen nicht erkennen kann. Ich selber hatte jedenfalls mit einem Golf 4 TDI/4-Motion 150PS auf der BAB recht leichtes Spiel (damals hate mein Caravan eine Leistung von 175PS).

Der Astra F C20XE geht jedenfalls besser als ein Astra H 1.9CDTI mit 150PS.

ciao

Der (Dein) Caravan bringt also ein wenig mehr Leistung und der Golf mehr Gewicht mit, oder? Was wird außerdem der Allrad an Leistung kosten? Sowas hat der Seat doch nicht....

Ich weiß nicht denke der Vergleich hinkt....

mfg Nick

Ein Freund von mir fährt einen BMW 328i mit 193PS und sagte, dass er den Hut vor modernen Turbo-Dieseln zieht. Er ist sehr oft auf der Autobahn unterwegs und kennt sich mit Autos gut aus. Natürlich sind 150PS 150PS, egal ob Diesel oder Benziner, aber der Weg bis zum Drehzahlende wird durch den Turbo eben doch merklich beeinflusst ;-)

Zitat:

Bis 7000 ist viel zu hoch, 150 PS sind bei 6000 erreicht, danach fällt die leistungskurve wieder ab, ich schalte immer kurz davor, bei 5700-5800, dann aber zügig !........
......Dem kann ich nur zustimmen! Ist peinlich, wenn ein Diesel nen schnellen Benziner versägt. Man darf aber nicht vergessen, daß diese Diesel die gleichen PS haben. Zzgl. wesentlich mehr Drehmoment.

Wenn du immer schon bei 5800 U/min schaltest, wundert mich das überhaupt nicht. 🙂

Es bringt absolut nichts vor Drehzahlende zu schalten. Diese Gerücht wurde schon sooft behauptet und widerlegt, aber es hält sich leider so hartnäckig.🙂

Und, du hast in deiner Diesel Vorteils-Aufstellung eines vergessen, " ....abzüglich Drehzahl....".

Da es noch niemand gesagt hat; es ist nicht wichtig wieviel Drehmoment der Motor leistet, sondern wieviel Drehmoment am Rad ankommt.

MfG Qwert

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Zitat:

Original geschrieben von SWGX


aber der Weg bis zum Drehzahlende wird durch den Turbo eben doch merklich beeinflusst ;-)

Wie begründest Du das? Ich sehe das nämlich nicht so...

P.S.: WENN Autos wirklich schnell auf Vmax sind, dann gehört der 328i sicher dazu!

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Qwert Zuiopü300


Da es noch niemand gesagt hat; es ist nicht wichtig wieviel Drehmoment der Motor leistet, sondern wieviel Drehmoment am Rad ankommt.
t

Genau das ist der Punkt!

Ja und? Wenn der Motor weniger Drehmoment erzeugt kommt auch weniger am Rad an und umgekehrt? Diese Theorie hinkt ein wenig.
Du spielst drauf an das vom Motor zum Rad Leistung verloren geht, das ist ja auch logisch und bei jedem Fahrzeug ist das vorhanden, ich wüsste aber nicht was das jetzt hier zur Sache tut.

Zum früheren Schalten.. Natürlich bringt es nichts wenn du den XE bis 7000 ziehst, der Motor hat sein Maximum bei 6000?? erreicht oder früher, wenn du ihn dann weiter ziehst bringt es nix weil die Leistung richtig absackt.

Anderseits macht dabei auch die Getriebeübersetzung viel aus, ist der Ganganschluss in den nächst höheren Gang nicht optimal so bringt auch das hinausdrehen der Gänge keinen Nachteil.

Das F20 vom C20XE ist aber eigentlich optimal übersetzt und die Ganganschlüsse passen auch bestens.

Zu den Vergleichen hier... Der Astra F GSI16V mit 150PS lässt dem Astra H 1.9CDTI mit 150PS weder in der Beschleunigung noch in der Höchstgeschwindigkeit eine Chance auf GERADER Strecke.

MFG ECOTEC

wieviel Drehmoment am Rad ankommt, das ist immernoch stark abhängig von der Getriebeübersetzung.

ciao

Zum Thema will eigentlich kein Senf dazu geben, davon hab´ ich genug.

Bei Opel gibt es Getriebe die verschiedene Ausführungen haben. Wie F18 lang und F18 kurz. Dazu kommt noch das es verschiedene Achsübersetzungen gibt. Wenn ich ein F18 lang mit 3,55er Achse habe und ein anderer GLEICHER Vectra mit gleichem Motor aber F18 kurz und 3,74er Achse, hat dieser mehr Drehmoment am Rad als meiner.

DAS ist die Theorie. Und die ist völlig richtig.

Gruß
Ercan

P.S.: @Eco Ein F20 passt bei mir nicht, dafür bräuchte ich ein anderes Schwungrad.

Moment langsam leute.

Sicherlich ist ein lang übersetztes Auto vom Gefühl her wesentlich weniger sportlich als eins mit Sportgetriebe, aber ist euch schon mal aufgefallen das die Beschleunigungs und Höchstgeschwindigkeitswerte trotzdem immer identisch sind??

Es ist egal ob man ein langes oder kurzes Getriebe hat, die Kraft die vom Motor ans Getriebe über die Antriebswellen zu den Rädern geleitet wird ist immer gleich, egal ob Sport oder Schongetriebe.

@Ercan das wäre mir neu, und wenns auch so ist machste halt einfach das Schwungrad vom F20 an deine Welle, die ist gleich verzahnt und schon passt das F20 bei dir.

Komisch ist nur das man bei Opel F16 F18 und F20 quer tauschen kann ohne das das Schwungrad geändert werden muss, die Glocke vom F20 ist von der Kupplungsseite her auch gleich, also passt das auch.

MFG ECOTEC

@ecotec: das ist nicht meine "Theorie" sondern Tatsache, und ich meine damit keinen "Leistungsverlust" durch Reibung.

Ein TDiesel mit 150 PS und 300 NM max Motor-Drehmoment und ein Benziner mit 150 PS und 180 NM haben am Rad in etwa dasselbe Drehmoment.
Der Benziner erzeugt dieses Raddrehmoment durch "mehr Weg" er dreht einfach höher, sein Getriebe ist kurz übersetzt (naja, eigentlich ja lang 🙂, das ist Auslegungsssache*hehe*)

Zitat:

Es ist egal ob man ein langes oder kurzes Getriebe hat, die Kraft die vom Motor ans Getriebe über die Antriebswellen zu den Rädern geleitet wird ist immer gleich, egal ob Sport oder Schongetriebe.

Falsch.

Zitat:

Zum früheren Schalten.. Natürlich bringt es nichts wenn du den XE bis 7000 ziehst, der Motor hat sein Maximum bei 6000?? erreicht oder früher, wenn du ihn dann weiter ziehst bringt es nix weil die Leistung richtig absackt.

Ich gehe davon aus, das dieser Motor seine Höchstdrehzahl bei roter Bereich ab 7000 hat? Oder nicht, ich weiß es nicht, das wurde so in den Raum gestellt.

Wenn er nur bis 6000 dreht, dann wäre es wahrlich ungeschickt bis 7000 zu drehen. 😉

Wie auch immer. Es gilt: maximale Beschleunigung=Drehzahl bis an den roten Bereich ausreizen.

MfG Qwert

Also, so wie ich Ecotec kenne, meint er schon das Richtige.

Bei einer Sache muß ich aber trotzdem mal nachhaken:
Es ist keinesfalls egal ob ein Wagen ein Sport- oder Schongetriebe hat. Die Beschleunigungswerte der GT-Modelle beim Astra F beschleunigen durch die Bank etwa eine Sekunde besser auf Tempo 100 als die Modelle mit Schongetriebe. Das liegt natürlich daran, daß die Gänge beim Schongetriebe weiter gespreizt sind und die Anschlüsse nicht optimal passen.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


Moment langsam leute.

Sicherlich ist ein lang übersetztes Auto vom Gefühl her wesentlich weniger sportlich als eins mit Sportgetriebe, aber ist euch schon mal aufgefallen das die Beschleunigungs und Höchstgeschwindigkeitswerte trotzdem immer identisch sind??

Es ist egal ob man ein langes oder kurzes Getriebe hat, die Kraft die vom Motor ans Getriebe über die Antriebswellen zu den Rädern geleitet wird ist immer gleich, egal ob Sport oder Schongetriebe.
MFG ECOTEC

Hallo!

Das ist faktisch leider falsch!
Hier beisst sich die Physik mit dem Popometer.

Ein Getriebe ist ein Drehmomentwandler und Arbeit = Kraft * Strecke.
Das heisst: 100NM, die von einem kurz übersetzten Getriebe (nehmen wir einfach mal 1:4) übersetzt werden, ergeben am Getriebeausgang 400NM!
200NM ergeben bei einer langen Übersetzung (1:2) ebenfalls 400NM, bei der gleichen Übersetzung wie der hochdrehende Motor wären es sogar 800!

Deshalb beschleunigen kurze Übersetzungen schneller, weil durch die Drehmomentwandlung die Kraft des Motors vervielfacht wird.
Und genau deshalb lohnt es sich auch, die ersten Gänge weit über das Drehmoment- und Leistungsmaximum zu drehen: selbst wenn man im nächsthöheren Gang im besseren Drehzahlbereich wäre, hätte man durch die längere Übersetzung des nächsten Ganges trotzdem weniger Drehmoment am Rad.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Qwert Zuiopü300


Es gilt: maximale Beschleunigung=Drehzahl bis an den roten Bereich ausreizen.

MfG Qwert

Na das seh ich aber anders!

Hatte einen Kadett 1.6 mit 75 PS, weiß nicht bei welcher Drehzahl.

Da war bei 3500u/min Schluß, da kam dann keine Leisung mehr...

Ach so Rotbereich bei 6000, oder 6500...

Zitat:

Original geschrieben von Horst-78


Na das seh ich aber anders!
Hatte einen Kadett 1.6 mit 75 PS, weiß nicht bei welcher Drehzahl.
Da war bei 3500u/min Schluß, da kam dann keine Leisung mehr...
Ach so Rotbereich bei 6000, oder 6500...

Hast du mal nachschauen lassen, ob der Auspuff verstopft war? Im Ernst. Der war kaputt, oder es war ein Diesel? Aber auch da gilt: ausdrehen!

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