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C220CDI ich hab´s getan - also gekauft

Themenstarteram 24. November 2006 um 14:31

Hallo an alle (C-Klasse) MTler,

ich hab´s getan, hab mir einen neuen C220CDI (w203)gekauft (lagerfahrzeug)..... ungesehen...Liefertermin 15.12.2006

hiermit will ich diesem forum, das mich bei meiner entscheidung sehr unterstützt hat (habe viel gelesen) etwas zurückgeben, um anderen entscheidungssuchenden ein wenig zu helfen.

ich habe einige andere varianten gefahren (c200k, c320cdi etc) aber nie einen c220 cdi...

c320cdi: wie sagte hier ein mitstreiter: asphaltfräse....passender ausdruck. ein genialer motor

aber einen solchen gab es nicht zu einem annehmbaren preis momentan.

c200k: nicht schlecht, satter durchzug, reicht eigentlich aus. komisches gefühl bleibt aber bei 1,8l hubraum in diesem wagen, ich weiss nicht warum. obenrum, so ab 170km hatt er logischerweise nicht mehr so viel zu melden. aber es reicht vollkommen, man kann eh nicht mehr so oft derart zügig fahren.

nur der restwert ist bei einem diesel deutlich höher und somit sind die finanzierung deutlich besser als beim benziner.

nun gab es ein angebot für einen c220cdi. also hin- und hergerechnet: ein c220cdi bietet den besten kompromiss.

durchzug im unteren bereich (diesen braucht man am häufigsten in der stadt und bei den kurzen überholsprints auf der landstrasse) und wirtschaftlichkeit.

thema wirtschaftlichkeit: es gibt viele, die sagen: wer sich ein auto in diesem preissegment kauft sollte sich über die folgekosten keine gedanken machen (müssen) etc.....

in allen dingen liegt ein wenig wahrheit.

aber man kauft sich doch kein teures auto, um dann noch wesentlich mehr und unnötig an benzin zu verbrauchen.

derzeit fahre ich einen ml350 - schönes, geniales auto, aber ein schluckspecht ohne vergleich (stadt, sanft gefahren: 16l !, bahn bis 130kmh 12,5l. danach gehts steil bergauf bis 18l.). ich fahre also viel blech durch die gegend und hab einen cw-wert wie eine schrankwand.

jetzt stand eine veränderung im raum und nun habe ich mich für das andere extrem entschlossen.

bisher habe ich diesen motor (c220cdi) noch nicht gefahren und bin gespannt, ob ich mich richtig entschieden habe...ohje....

früher hatte ich mal einen bmw 530d (E39) der hatte 380 NM und auch einige ps mehr als der c220, aber ich denke führs relaxte beschleunigen aus dem drehzahlkeller reicht der c220cdi allemal....oder ?

ich hoffe also auf

- verbrauchswerte, die spass machen - immerhin handelt es sich bei diesem wert ja bekanntlich um das einzige organ, bei dem der mann stolz ist "den kleinsten" zu haben...hab ich wohl hier aus dem forum und fand den spruch genial)

- satten durchzug im normalen leben (ok ab 170kmh wird der nicht mehr der große spassfaktor sein)

- cruisen, gleiten und mal zügig vorrankommen

Ideal wäre ja ein c220cdi mit um die 180 ps. der kommt aber wohl erst im w204 und das angebot für den w203 wahr sehr verlockend !

gruss planlos

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35 Antworten

Also … ich bin zwar noch nie ein "richtig starkes" Teil gefahren (so 400 PS +), aber ich kenne keinen Automatikwagen, der diese "Anfahrschwäche" nicht hätte.

Mir ist bei den zwei 220 CDI (Mietwagen), die ich bisher gefahren bin, dazu nichts Spezielles aufgefallen. Aber nach 33 Jahren Automatik-Fahren sprinte ich nie mit Vollgas los, da das nichts bringt, sondern mache es so wie Planlos beschreibt.

Das (relativ) sanfte Anfahren gehört für mich auch zum Komfortanspruch eines Automatik-Autos. Wenn ich will, dass es beim Fahren ruckt, kaufe ich mir keinen Wandlerautomaten.

Dass die "Anfahrschwäche" der Automatik ohnehin ein eher subjektives Empfinden ist, merkt man spätestens, wenn man ganz entspannt losfährt und die Boliden aus der Nebenspur dann im Rückspiegel sieht. :D

Stimmt, die hat auch der E55. Der Motor spricht zwar mit dem Speedshiftgetriebe gut an, allerdings gleich wieder so schnell, dass die plötzlich nicht mehr haftenden Hinterräder für die Anfahrschwäche sorgen... :D :D

Gruß ;)

Zitat:

Original geschrieben von TheStig

Stimmt, die hat auch der E55. Der Motor spricht zwar mit dem Speedshiftgetriebe gut an, allerdings gleich wieder so schnell, dass die plötzlich nicht mehr haftenden Hinterräder für die Anfahrschwäche sorgen... :D :D

Gruß ;)

mein vater hatte mal einen e55, allerdings den vorgänger mit "nur" 354 ps. der hatte definitv keine anfahrschwäche. im gegenteil, für prollfreies anfahren brauchte man schon etwas gefühl im rechten fuss um nur die ersten 1-3 cm pedalweg zu nutzen.

Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi

mein vater hatte mal einen e55, allerdings den vorgänger mit "nur" 354 ps. der hatte definitv keine anfahrschwäche. im gegenteil, für prollfreies anfahren brauchte man schon etwas gefühl im rechten fuss um nur die ersten 1-3 cm pedalweg zu nutzen.

jedes auto mit automatikgetriebe hat ne anfahrschwäche... das hat einfach damit was zu tun, dass du aus dem drehzahlkeller anfährst... es ist aber verständlich dass die anfahrschwäche bei nem 354 ps auto kürzer andauert als bei nem 143 bzw. 150 ps auto, da du mit mehr ps den bereich des drehzahlkellers schneller überwindest...

die einzige mglichkeit eine anfahrschwäche bei automatikfahrzeugen zu überwinden ist ein Launchcontroll... bei der fährst du so wie bei nem schaltwagen mit erhöhter drehzahl los... und nicht bei 500-800 touren...

sowas gibts aber leider nicht bei den normalen DC-autos... obs sowas bei SL,CLS, S und wie die alle heissen gibt, weiss ich nicht...

beim GTI ist das geil :D linker fuss auf die bremse, Getriebe auf S-Modus, ESP off, rechter fuss voll aufs gas und dann bremse loslassen :D

aber sowas probiere ich nur ein , zweimal aus... ist nix für den alltag... was bringt mir das? an der nächsten ampel muss icch eh wieder stehen... und die spritpreise sind eh nicht mehr so wie vor 10 jahren

Zitat:

Original geschrieben von bugatti1712

die einzige mglichkeit eine anfahrschwäche bei automatikfahrzeugen zu überwinden ist ein Launchcontroll... bei der fährst du so wie bei nem schaltwagen mit erhöhter drehzahl los... und nicht bei 500-800 touren...

dann ist es wohl eher eine frage, welche leistung und welches drehmoment bei 800 u/min anstehen.

@LegeinEi: ...war doch auch spaßig gemeint. Ich mag prollige Fahrweisen bei solchen Autos auch nicht sehen...

@bugatti 1712:

Wie LegeinEi auch schon schrieb, hängt das vom verfügbaren Drehmoment bei Leerlauf ab. Das ist bei hubraumgleich Ottomotoren schon mal prinzipbedingt höher. Bei Turbomotoren kommt noch erschwerend hinzu, dass das Leerlaufdrehmoment anteilig ggü. dem Volllastmoment besonders niedrig ausfällt. Sei froh, dass der OM646 wenigsten 2,2l und nicht wie die überwiegende Konkurrenz nur 2l Hubraum hat, sonst wäre das da noch schlimmer.

Ergo: Bei Ottomotoren mit viel Hubraum fährt man wirklich fast verzögerungsfrei an, egal ob die dann noch aufgeladen sind oder nicht :D

Und was die Automaten angeht... von denen her kommt doch das Prinzip des "Vorspannens", also mit Bremse und Gas gleichzeitig treten, weil das prinzipbedingt jeder Wandlerautomat kann. Deshalb benötigt man hier auch keine zusätzlichen Knöpfchen, es funktioniert mit und ohne ESP und auch in allen Betriebsmodi der Automatik!

Gruß.

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